@justme_09, @lunikus
Er war bei einer Prostituierten, die ihm das verkauft hat, was er sehen wollte. Die "Geheimnisse der real erlebten partnerschaftlichen Sexualität" (was auch immer das sein soll) kennt er nach wie vor nicht, denn eine Frau kaufen und ficken ist etwas grundsaetzlich anderes, als eine Partnerschaft aufzubauen, in der man dann unter anderem auch fickt.
Genau das fürchte ich auch! Dennoch würde mich interessieren, inwieweit diese Lösung, für die er sich entschieden hat, für ihn möglicherweise doch einen praktischen Nutzen für die Zukunft gebracht hat.
Diese Frage beschäftigt mich vor allem deshalb, weil diese Variante für mich damals in ähnlicher Situation niemals ernsthaft in Betracht gekommen wäre.
Dennoch dürfte sich das rein "technische" Gefühl nicht gar so dramatisch unterscheiden.
Auch das möchte ich, zumindest für meinen Teil, sehr stark bezweifeln!
Denn ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie jemand einen anderen Menschen als Sexpartner derart instrumentalisieren kann.
Ist für mich weder mit Gefühl noch mit Verstand in irgendeiner Form nachvollziehbar!
Okay, lassen wir mal Liebe oder Verliebtheit beiseite, ein gewisses Interesse für den Menschen muß einfach dabei sein. Dazu gehört für mich, den Vornamen zu kennen, das ungefähre Alter, das soziale Umfeld zu bewerten, ggfs. sonst. Interessen, Beruf etc. zu erfahren.
Nehmen wir mal an, ich hätte mich damals mit Todesverachtung gezwungen, zu einer Prostituierten zu gehen und.....
ich hätte bei dem mit ihr stattfindenden sex etwas empfunden!
Garantiert hätte ich die Dame bis zum Feierabend vor ihrem Puff abgewartet und versucht, sie privat kennenzulernen.
Möglicherweise hätte mich dann auch eine drohende Auseinandersetzung mit ihrem Zuhälter nicht bremsen können und ich hätte Dod und Deubel in Bewegung gesetzt, um mehr über sie zu erfahren.
Merkt ihr was?
Ein anderer Mensch als reines Sexobjekt? Nie, Nie, Nie, Nie, Niiiiiemals!!!
t.