Online vs. Offline: Sucht ihr noch "da draußen"?

Offline zu flirten hat sich zur Zeit ja erübrigt und ich befürchte das wird auch noch länger nachwirken. Frauen werden es aber sicher gut finden nicht mehr so oft angesprochen zu werden.

Mir geht das alles ziemlich den Keks, wollte nach langer Zeit mal wieder etwas durchstarten und es offline versuchen, doch dann soetwas.

Die Lage sieht zur Zeit also mehr als schlecht aus jemanden kennen zu lernen, offline genauso wie online.

Hat da wer das lieblingszitat von Orlando Owen ins Spiel gebracht ?

Ich kann zwar nur für mich sprechen aber Onlinedating heut zu Tage ist das reinste Glückspiel. Das Verhältniss ist dermaßen unausgeglichen, dass es sich nie so sehr gelohnt Leute persönlich kennen zu lernen, wie jetzt. Auch wenn der Zeitpunkt dafür alles andere als günstig ist.

online vs. offline... tolles Thema!

Kommunikation-Coaching im JOYclub als Nebeneffekt

Danke dem Threadstarter für dieses spannende Kernthema Kommunikation und Kanäle.

Ich bin täglich etwa gleich lang mit Menschen im RL zusammen, im Vergleich zum Netz, am Telefon und/oder in TEAMS-Konferenzen, Whatsapp.

Ich mag Menschen. Jeder von uns hat seine unvergleichliche Geschichte. Ich flirte für mein Leben gern. Unverbindlichkeit jedoch ist mir ein Graus. Small-talk amerikanisch..."nice to meet you" ... Urks.
Oder mit der Tür ins Haus? Genauso Urks...

Menschen wollen ernst genommen werden, aber nicht verhört, wollen auch nicht von meiner Lebensgeschichte überfordert werden.

Der "Joy Effekt" :
Mir fällt im RL auf, dass mich der JC auf Kurs gebracht hat mit meinen Mitmenschen entspannter umzugehen. Das führt zu einer sympatischen, ungezwungenen Grundhaltung. Meine Gesprächspartner#Innen nehmen das wahr. Es macht mich vertrauenswürdig, verbindlich, ernsthaft. So entsteht eine flotte Unterhaltung, kurzweilig, spannend, und vielleicht die Basis für ein Wiedersehen. Wenn sich Sympatie entwickelt, kann ich dann immer noch entscheiden, ob ich auf nicht-Muggel Themen lenken möchte.

Fazit: Relax... dann klappt's auch mit der schönen Muggel-Nachbarin.

Verbindlich herzlich,

G.

Ich lerne Frauen doch häufiger im Real Live kennen, habe aber mittlerweile auch eins oder zwei Frauen online kennengelernt.
Das wirkliche Kennenlernen erfolgt sowieso offline aber zum Vorfiltern kann Mensch auch gut digitale Hilfe nutzen.

Online ist für mich wohl eher eine Erweiterung der Möglichkeiten... Wenn Mann/Frau nicht komplett blind durchs Leben läuft lässt sich offline-kennenlernen eh nicht wirklich vermeiden... 🤣🤣

Online hat momentan einen gewissen Reiz weil es neu für mich ist und es schon speziell ist, wenn man jemanden Trifft, den man auf Jc kennengelernt hat... Manches ist klarer, anderes schwieriger...

Und einen speziellen Vorteil seh ich für ein paar "Randgruppen" ... Ich wüsst zb nicht wie ich sonst Paare kennenlernen würde die Lust auf einen Mitspieler haben... Klar clubs, Stammies usw aber je nach region fährt man n Stück für so ein event
Also leute die auf spezielleres stehen und keinen Bock auf try and error haben...

Was heißt den suchen? Also ich freu mich immer, wenn ich mit Freunden unterwegs bin und nein, ich habe nicht mein Betäubungsgewehr dabei um einen kapitalen Herren zu erlegen. Genauso verhält sich das "online". Ich freue mich über gute Gespräche aber ich gehe nie online / offline auf die "Suche" nach Prince Charming. (Besonders weil ich alles andere als eine Prinzessin bin. )

Mein Gott, nur weil man offline andere Menschen anredet muss es doch nicht immer gleich auf das eine hinaus laufen wollen/müssen/tun....

Für mich zb macht es real viel viel viel mehr Spaß als das online gedaddel!
Wieso? Na weil bisher niemand so einen auf arrogant und eingebildet getan hat wie hier sich so eine/r selbst darstellen zu versuchen. Bisher nur gute Erfahrungen gemacht im öffentlichen Raum, auch mit Corina ist das möglich!
Das sei mal gesagt von jemanden der bisher eigentlich nur auf das Internet geschworen hat um jemanden zu finden. Die letzten paar Wochen waren tatsächlich so Aha-Ding. Kann ich wirklich nur allen empfehlen. Wir Menschen sind soziale Wesen und keine Bits und Byts!

Aktiv suche ich nicht draußen.
Offline ist es für mich schwierig.

Leider nehme ich gelegenheiten nicht wahr.

Mein Chef fragt ob ich auf dem Nachhauseweg eine Bestellung abholen kann. Dort angekommen muste ich auf das Päckchen warten und bekomme dort mit, dass eine Frau eine Palette umpacken soll und sich hilfe holen soll weil sie die Teile nicht hochbekommen hatte. Ich habe gefragt wo die Teile hinsolen und habe ihr die Arbeit abgenommen.
Sie hat sich gefreut und ich habe nichts weiter gesagt.

Eine Frau spricht mich auf der Straße an und ich fange an zu stottern und wahr mit dieser situation überfordert.

Eine Frau die mich schon begrüst hatte bleibt nochmal stehen und fragt wie es mir ginge und von mir komt nur gut.

Der TE hat sich hier leider schon wieder abgemeldet, trotz seines Faibles für Onlinesuche. Das Thema ist ja aber trotzdem interessant.

Ich suche eigentlich nur noch offline - das funktioniert sehr viel besser als auf Online-Plattformen, also zumindest für mich. In der persönlich Begegnung fällt es mir sehr viel leichter Menschen kennenzulernen und einzuschätzen, ob mich jemand interessiert und ob das auch beim anderen der Fall ist.

Die Onlinesuche kostet mich übermäßig viel Zeit ohne das dabei großartig war rum kommt. Reine Zeitverschwendung

Genau das. Onlinesuche ist wahnsinnig ineffizient.

Mal davon abgesehen dass ich eh nicht mehr suche. Ich mag das Singledasein zu sehr. Beziehung kenne ich nur als Belastung. Insofern muss mich schon Jemand im real life überzeugen damit ich meine Komfortzone verlasse. Online wird das nicht funktionieren.

"Suchen" nicht, aber finden .
Real geht halt schneller, aber genauso durchwachsen wie hier.
Man ist halt mit anderen Problemen konfrontiert.

Ja, offline ist heftig, klar und deutlich: BANG!

Ging mir so beim Pizzaessen, als zwei braune Augen mich anstarrten - über mehrere Tische hinweg. Die Telefonnummer kam sogleich mit der Rechnung, so dass eine schöne Beziehung daraus erwuchs: Unsere Augen hatten das schon geklärt, bevor ich ihre Nummer wählte.

Das hab' ich noch nie gemacht. Ich wüsste nicht mal, wie das geht.

Wie merkwürdig, dass erwachsene Menschen nicht wissen, wie man freundlich und ergebnisoffen mit erwachsenen Menschen spricht... Das scheint mir eine neuere Erscheinung zu sein.

Ich gehe jede Wette ein, dass ich mit jedem Menschen in ein nettes Gespräch komme und also die Chance zum Kennenlernen habe, Mann oder Frau und notfalls auch Alien. So lange ich keinen Erfolgsdruck habe, ist das eine vollkommen entspannte Sache. Einfach locker bleiben und sich auf die Situation und den anderen einlassen und echtes Interesse am Menschen (Alien) aufbringen, ohne aufdringlich zu werden.

Männer: Denkt euch doch einfach, der oder diejenige sei wirklich ein Alien - da würdet ihr doch auch nicht so verkrampft zielgerichtet nur ficken im Kopf haben, sondern erstmal Raum lassen für ein wechselseitiges Beschnuppern.

Apropos beschnuppern: Ich flirte unterwegs auch gerne mit Katzen, manchmal entsteht da ein recht vertrautes "Gespräch" und wie maunzen eine Weile friedlich miteinander. Mein Partner kann das gar nicht verstehen, wieso das funktioniert. Na, weil ich mich auf das Tierchen einlasse und schaue, wie es sich fühlt und wie es reagiert und sein Verhalten nachahme.
Ich habe mich auch mal mit einem Wildesel 'unterhalten', am Gatter eines Geheges, wo die Herde weitgehend frei lebt. Der Esel hatte nach einem Pferd geschaut und blieb am Gatter stehen, als wir dann auch vorbei liefen. Esel sind echt cool, aber ich kenne mich mit denen so gar nicht aus und bin daher zwei Meter vor ihm stehen geblieben und habe Hallo gesagt und gewartet, was passiert. Fand er offenbar interessant, jedenfalls streckte er den Hals vor und schnupperte in meine Richtung. Das Verhalten habe ich einfach kopiert, also auch Hals vorgestreckt und "geschnuppert" und ihm was vorgeplaudert (Esel so: Ohren spitz und lausch). Mein Partner: Eh jetzt spinnst du aber total - das ist ein WILDesel! Ich so: Na und, ich spreche fließend Eselisch, siehste doch! Der Esel kam näher, ich auch schrittchenweise vor, und dann standen wir da und haben vorsichtig die Nasen gerubbelt. Gestreichelt habe ich ihn nicht, das machen Esel schließlich auch nicht, die beknabbern sich zur Fellpflege. So weit wollte ich ja nun nicht gehen Außerdem sollten die Esel sich ja auch nicht zu sehr an Menschen gewöhnen - aber neugierig kann man ja mal sein beiderseits. Irgendwann hatten Esel und Lalala genug geschnuppert und geschmust und geplaudert und sich freundlich und ganz entspannt verabschiedet.

Was will ich damit sagen... Einfach in jeder Situation neugierig, interessiert und offen sein und den/diejenige, für die man sich wahrhaftig interessiert, ergebnisoffen beschnuppern. Und nicht immer an fickificki denken, das raubt der Situation jede Leichtigkeit.

Bei einem "tatsächlichen Alien" würde es etwa 7 Jahre und eine weltweite Kooperation von Linguisten brauchen, um auch nur eine grundlegende Grammatik zur Verständigung herzustellen (hab' ich mal irgendwo aufgeschnappt). Das wäre mir viel zu aufwändig. 😂

Das Ding ist: Die Leute interessieren mich halt nicht. 😀 Die machen ihr Ding, ich mache meins.
Ich finde das immer wieder erstaunlich, dass behauptet wird, man könnte Leute "an der Käsetheke" kennenlernen. Wenn ich an der der Käsetheke stehe, dann denke ich darüber nach, welchen Käse ich probieren will, nicht was die Leute um mich herum so machen. Und ich schätze, den Leuten um mich herum geht's dann genauso. Die wollen Käse kaufen, nicht von irgendwem angequatscht und von ihren eigentliche Absicht abgehalten werden.

Oder ich laufe so durch die Stadt. Das mache ich ja nur, weil ich irgendwo hin will (einkaufen zum Beispiel, schließlich will ich ja zur Käsetheke 😏). Und ich schätze allen anderen geht es ganz genau so. Die wollen einfach von einem Ort zum nächsten. Warum sollte ich da jemanden anquatschen? Und worauf überhaupt? Mich würde das nerven, aufgehalten zu werden. Ich setze jetzt einfach voraus, dass die anderen alle auch genauso wenig Zeit haben (oder einfach was anderes vor) und dass es die dann auch nur nerven würde, aufgehalten und von irgendeinem dahergelaufenen Typen angequatscht zu werden (wie die Spendensammler in den Innenstädten die mir auch ziemlich auf die Nerven gehen).

Ich verstehe die Betonung auf "erwachsen" nich. Hältst du es für "unreif" schlicht keine Erfahrung damit zu haben, Menschen kennen zu lernen? Also: Ich für meinen Teil "habe das nie gelernt". Ich lerne Menschen in beruflichen Kontexten kennen oder auf Konferenzen oder damals an der Uni - jeweils in professionellem Rahmen. Das hat eigentlich immer eine festgelegte Struktur und ein festgelegtes Ziel. Man tauscht sich über das Projekt aus, bespricht Zahlen, Daten und Fakten, jeder liefert seinen Teil und dann geht man wieder auseinander.
Also: Ich weiß, wie man freundlich und ergebnisoffen mit Menschen spricht. Ich habe aber überhaupt keine Idee, wie man Menschen für "romantische Zwecke" kennenlernt. 😂
Worüber redet man da? Worauf spricht man die Leute an? Wie findet man raus, ob die überhaupt angesprochen werden wollen? Fragen über Fragen...

Ich kann mit allen Menschen freundlich reden, mich austauschen. Nur liegt mir Oberflächlichkeit nicht. Da kann ich @*******017 voll zustimmen. (Das mit den Tieren hört sich schön an und funktioniert auch bei Menschen.)
Andererseits geht es mir auch ein bisschen wie @*********ebell: Ich bin, wenn ich unterwegs bin, eher zielstrebig und Flirtversuche fallen mir dann auch weniger auf.
Wenn ich allerdings gemütlich in der Freizeit was unternehme, auf Festen oder Veranstaltungen bin, dann fällt mir es leichter, locker in Kontakt zu kommen. Anlächeln ist ein gutes Zeichen. Von beiden Seiten. Und dann ein Gespräch beginnen. Irgend ein Thema findet sich immer. Uhrzeit, Weg, was zur Verantaltung, Kompliment geben... (Leider ist die Methode, vor dem Herrn der Wahl das Taschentuch fallen zu lassen, aus der Mode gekommen ) Bisschen plaudern, zielfrei, offen, zugewandt, um es schön zu finden, jemand kennengelernt zu haben. Und wenn es nur für ein paar Minuten nett war.
So ein bisschen ist es, wie einen alten Freund wiedergetroffen zu haben und sich darüber zu freuen. Und im besten Fall ist wird es ein neuer Freund (wie auch immer man den Begriff gestalten mag).

Das ist es... Nicht voraussetzen, dass alle anderen Menschen, Aliens, Katzen und Esel genauso denken und handeln wie man selbst, sondern das einfach nicht festlegen.

Worüber redet man da? - über irgendwas, das sich aus der aktuellen Situation ergibt. "Sagen Sie - darf ich mal fragen, haben sie diesen schimmeligen Käse da schon mal probiert, schmeckt der?" "Boah wie gut das hier riecht - das ist bestimmt der Cambozola. Nee, Gorgonzola... Ach, egal wie der heißt, ich mag ihn." "Ach, so viel Auswahl... ich müsste mal was Neues probieren, hatten Sie da mal eine Empfehlung? Was nehmen Sie denn immer so?" "Oh, sorry, ich habe Sie angeschubst.... Hatte nur Augen für den Old Amsterdam..."
1000 Möglichkeiten... alleine an der Käsetheke.
Ob sie angesprochen werden wollen - vielleicht erstmal nicht, jedenfalls nicht plump und doof. Aber so viel Zeit hat jeder, um ein paar freindliche Bemerkungen zu wechseln. Vor allem, wenn Distanz gewahrt bleibt und frau nicht stante pede in den Abwehrmodus gehe muss, weil der Kerl sich zielgerichtet ranwanzt wie ein Verhungerter. Freundlich, ergebnisoffen, nicht viel denken sondern einfach mal was plauschen. Gute Übung, btw, gegen soziale Ängste.

Naja, prinzipiell behandle ich Menschen ja wie Aliens (meist sind sie das für mich ja auch 😂). Beobachten, wie sie sich verhalten, erstmal gar nichts machen und abwarten was passiert. Passiert nichts? Sehr gut, sie sind nicht feindlich gesinnt, dann sollen sie mal machen, was auch immer sie gerade machen wollen. 🤷‍♂️

Och, Kinder kriegen das locker flockig hin.
Als wir hier hinzogen hatte sich ein Nachbarsmädchen (4) in meinen Sohn (damals 5) verguckt und fragte ihn kurzerhand ob man später nicht heiraten könne.
Die Antwort kam genauso locker: Nö, sie spräche zu viel und zu laut. Sache durch.
Flirten habe ich schon als Kind gelernt, und ich tu das irgendwie täglich und "nebenbei", einfach weil es Spaß macht.

Zielgerichtet auf offener Straße jemanden anquatschen ist tatsächlich heikler, das können erfolgreich nur wenige.
Aber draußen im Eiscafé sieht die Sache schon wieder anders aus. Man muss halt nicht gerade die Menschen anpeilen, die nur auf ihr Handy starren.

Ich find aber auch, dass die Fähigkeit zur Kontaktanbahnung erheblich gelitten hat, einfach weil Heranwachsende zunehmend vereinzelt und damit grundlegende soziale Fähigkeiten abhanden kommen.

Wenn du damit zufrieden bist, kannst du das ja auch weiter so machen. Wenn nicht, tja.... Da man die Menschheit nicht ändern kann, muss man im Zweifelsfall schon bei sich selbst anfangen.

Es ist wesentlich schöner und vermutlich auch erfolgreicher jemand direkt im hier und jetzt kennenzulernen, nur irgendwie haben wir es verlernt in einer oberflächlichen Welt. Alle Apps und Datingseiten dieser Welt sind nur ein Kaufhaus voller Illusionen die beide Seiten langweilen und zu wenig führen. Das beste was man tun kann ist es bei guter Laune einfach mit jedem " zu flirten" der alten Dame ein Lächeln zu schenken, eine Situation in einer Warteschlange für ein paar Worte zu nutzen oder generell einfach wieder offener für Menschen zu sein. Natürlich sind wir im Alltag oft abwesend, suchen vielleicht gerade unsere Lieblingszahnpasta und übersehen gerade die wirklich interressante Person vor anderen Regalen. Manchmal ergibt sich eine Gelegenheit wenn man einfach "im Moment " ist und nicht Online bei der letzten Whatsapp Nachricht von irgendwem. Mit offenen Augen wieder durch Leben gehen, sich umschauen und locker und freundlich sein. Das was es im Moment schwer macht sind Masken im Gesicht, Regeln die uns auf Abstand halten und Feste usw. die nicht stattfinden. Es fehlen einfach mehr Gelegenheiten. Online ist keine Lösung, vielleich eine Gelegenheit mehr die in der Realität wieder enttäuscht. Wenn man das lockere Gespräch mit irgendwem schwer hinbekommt, wird so ein Treffen danach auch nicht einfacher.

so gravierend,

wie mir gerade in den letzten wochen

der unterschied zwischen on- und off-line

bewusst wurde...

ich ziehe "off-line" auf jeden fall vor!
und
deswegen bin ich auch ständig, wenn ich real draussen unterwegs bin,
generell "offen" für alles mögliche...
(ohne dass ich eine rote lampe auf dem kopf habe!)

mmn hat sich das online-dating-verhalten
nicht gerade "positiv" entwickelt
aber das ist halt nur meine meinung...

Mein Credo ist seit vielen Jahren (2 Jahrzehnten) absolut bewährt. Und das ist on-line. Man kann, wenn man es richtig anstellt, damit Menschen sehr nahe kommen, näher als es mir off-line je gelang, sogar dann, wenn man eigentlich gar keine besondere Nähe aufbauen möchte. Vielleicht haben davor manche Menschen Angst?

Treffen schließe ich nicht aus, aber mein Klientel ist in der Regel nicht allzu sehr erpicht darauf, zumal uns oft Hunderte Kilometer trennen. So gibt es Treffen nur mit den wenigen Frauen, mit denen D/s aufgebaut wird.

Bis ich mir im klaren bin wie ich sie ansprechen könnte, ein Gespräch aufbauen und am leben halten könnte, ist sie eh schon über alle Berge. Selbst als mal eine Frau im Hallenbad fast eine Stunde auf der Parallelbahn unterwegs war, ab und an am Startblock pausierte, und mich durchdringend anschaute, als ich dies auch tat, wusste ich nicht weiter. Das war ziemlich frustrierend und hat mich monatelang beschäftigt. Seit dem versuche ich erst gar nicht mehr.