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Fremdgehen heißt nicht den Partner nicht mehr zu lieben!

Fremgehen mit "ansagen", offene Beziehung
nicht das es nicht schon unzählige threads und Beiträge zu diesem Thema hier gibt und der Tenor ist ja immer der selbe:

Fremdgehen ist Vertrauensbruch, dann stimmt etwas in der Beziehung nicht, man liebt nicht wirklich ... das sei mal dahin gestellt und ist Ansichtssache

aber hier wird ständig erklärt Fremdgehen mit Erlaubnis/Ansage ist ok

Aber mal Hand aufs Herz: Wer macht das wirklich? Geht ihr wirklich hin, sagt eurem Partner/in: "hey Du ich treff mich heute abend übrigens mit XY und bleib über Nacht"

Ist das nicht doch letztlich ein heimliches Treffen, auch wenn es mal eine Vereinbahrung gab, dies tun zu dürfen.

Erzählt Ihr eurem Partner im konkreten Fall von den aktuellen Treffen?

Würde gerne mal konkrete Beispiele hören und nicht theoretische Überlegungen zu dem Thema!

Grüße vom Sommer
aber hier wird ständig erklärt Fremdgehen mit Erlaubnis/Ansage ist ok
Wenn sich beide einig sind und für sich die offene Beziehung gewählt haben, ist es ok. Wo ist also das Problem dann? Alleingänge, ohne das der Partner davon weiß, ist und bleibt für mich ein Fremdgehen.

...Geht ihr wirklich hin, sagt eurem Partner/in: "hey Du ich treff mich heute abend übrigens mit XY und bleib über Nacht"
So eine plumpe Ansage geht ja mal gar nicht. Und in diesem Fall hier, muss sich die Threaderöffnerin ja auch nicht mal beim Partner "abmelden", da er wochenlang unterwegs ist.

@******man
Und was weiß ich, was mein "Liebster" so alles treibt, wenn er mal wieder wochenlang unterwegs ist?!?
Frag' ihn doch einfach bei eurem nächsten Wiedersehen.
*****ner Mann
378 Beiträge
Da möchte sich mal wieder einer sein Gewissen beruhigen und sich in Unschuld waschen. Und das mit fast 50 Jahren...peinlich...man lernt echt nie aus und wird immer wieder aufs Neue überrascht...Na klar liebe ich meinen Freund,deswegen gehe ich ja auch fremd. Sag' mal gehts noch?
*******kad Frau
279 Beiträge
Also, für mich ist Fremdgehen ein Vertrauensbruch. Wie für viele hier wäre es für mich der "Anfang vom Ende", sollte mein Freund fremdgehen. Ich gehe nicht fremd aus diversen Gründen: Ich brauche es nicht, ich will meine Beziehung dadurch nicht gefährden, ich will meinen Freund nicht verletzen. Außerdem will ich nicht ihm etwas antun, von dem ich nicht will, das man es mir antut.

Eine offene Beziehung käme für mich persönlich nicht in Frage, und nicht weil ich etwa Angst hätte, er könnte sich in die "Andere" verlieben. Das kann er auch im normalen Alltag, schließlich trifft er da auch andere Frauen.

Noch mal ein anderer Punkt ->
Und was weiß ich, was mein "Liebster" so alles treibt, wenn er mal wieder wochenlang unterwegs ist?!?
Ähem-wie wäre es damit, ihm zu vertrauen?

Für mich bzw. uns ist das die wohl grösste Grundlage für eine Beziehung....Ehrlichkeit und Vertrauen..

Wenn das schon nicht mehr funktioniert, dann......
Tja... so würde ich das nicht unbedingt sehen. Klar, Vertrauen ist gut - es ist ein Grundbestandteil, auf dem eine Beziehung aufgebaut sein sollte.

Jedoch...
Ich kenne einen Herrn, arbeitet mit meiner Mutter zusammen, der häufig längere Einsätze im lateinamerikanischen Ausland hat.
Nach zwanzig Jahren Ehe hat seine Frau die Scheidung eingereicht, weil sie einen Schlüpfer im Koffer ihres Mannes gefunden hat und er daraufhin erklärte, "natürlich diverse Affären" dort drüben gehabt zu haben.

Aber das Beste kommt noch: Während ich ziemlich irritiert wegen des Verhaltens dieses Mannes war, sahen meine Eltern dies erstaunlicherweise ganz anders (sogar meine Mutter). Sie erklärten, dass die ganze Situation kaum überraschend sei, bei den Mädels, die dort rumlaufen. Ihrer Ansicht nach sind dort alle knackig, jung und da kann kein Mann widerstehen, vor allem nicht, wenn er lange von seiner Frau getrennt dort verweilen muss. Sein Verhalten sei also komplett nachvollziehbar.

Zum einen sage ich dies, weil ich damit zeigen möchte, dass Vertrauen - was eines der Urbestandteile einer Beziehung - natürlich wichtig ist. Hinterherspionieren und ähnliches zeugt nur von Misstrauen und könnte unter Umständen den Partner sogar zu gewissen Aktionen verleiten.
Jedoch gibt es neben diesem bestimmt unzählige Beispiele, in denen gewährtes Vertrauen missbraucht wird.

Zum anderen möchte ich euch fragen, was haltet ihr von dem Ganzen?
Kann das Verhalten eines solchen Mannes einfach damit gerechtfertig werden, dass es eben "in der Natur" des Mannes liegt, auf heiße, sexy Mädchen abzufahren? Dass die Ehefrau selber Schuld ist, wenn sie ihren Mann in südliche Gefilde ziehen lässt, sie am besten auch gar nicht erwarten solle, dass er dort treu bleibt? Kann man den Sexualtrieb des Mannes, dieses "ich konnte einfach nicht anders", kann man das einfach als Begründung für ein solches - in meinen Augen Fehlverhalten - verwenden?

Bin gespannt auf eure Antworten.
natürlich heißt das, seinen partner nicht zu lieben, denn sonst würde man nicht so einen egoismus an den tag legen. schließlich denkst du ja beim fremdgehen nur an dich und nicht an die gefühle deines partners.
uns wenn du sagst du "weist nicht was er so macht wenn er wochenlang unterwegs ist", dann ist wohl sehr wenig vertrauen zwischen euch. mein tipp: lieber trennen und sich nicht gegenseitig daran hindern die augen offen zu halten und glücklich zu sein.
***ik Frau
1.659 Beiträge
...es ist
immer wieder erstaunlich, wie viele hier für Moral und Treue eintreten...

Ehrlichkeit, Treue, Vertrauen... Das sind tolle Dinge, die es in einer guten Beziehung auf jeden Fall geben soll...

Die TE wird jedoch wochenlang von ihrem Freund vernachlässigt. Und es scheint IHN gar nicht zu stören. Ist es nur eine Phase? Oder ist es der Anfang vom Ende?

Die Wochen könnten zu Monaten, die Monate zu Jahren werden.

Muss eine Frau um Sex betteln? Oder ein Mann? Muss es irgendjemand, der geliebt wird? Und wie fühlt man sich, wenn man das Thema anspricht und keine Resonanz bekommt?

Kann man einen Partner lieben und nicht auf seine Bedürfnisse eingehen? Wohl eher nicht...

Und hat die/der Vernachlässigte nicht irgendwann Mal das Recht, sich Sex zu holen? Nur ist das für mich kein Fremdgehen mehr. Es ist ein Auseinandergehen...

Sex ist für mich eine physiologische wie psychische Notwendigkeit, um sich wohl zu fühlen.

Wie lange habt ihr, die wg. eines Fremdgehens euere Partner verlassen würden, denen keine körperliche Zuneigung geschenkt? Wahrscheinlich nicht lange. Dann habt ihr auch das Recht, euch aufzuregen, wenn euer Partner mal fremdgeht, das Recht, sich hintergangen zu fühlen.
Was ist denn das für ein Unsinn?

Echt schwach. Wenn der Partner einen vernachlässigt.... über Wochen, Monate, dann beende ich das ganze oder mache eine klare Ansage.
Aber das Fremdgehen mit dem Fehlverhalten des Partners zu entschuldigen? Nene, das funktioniert so nicht. Fremdgehen bleibt auch da falsch.

Gedankengänger
*******och Mann
1.079 Beiträge
Ich denke, das Thema kann man nicht so pauschal beurteilen.

Also, für mich ist Fremdgehen ein Vertrauensbruch. Wie für viele hier wäre es für mich der "Anfang vom Ende", sollte mein Freund fremdgehen. Ich gehe nicht fremd aus diversen Gründen: Ich brauche es nicht, ich will meine Beziehung dadurch nicht gefährden, ich will meinen Freund nicht verletzen.

Es wäre ja möglich, dass, obwohl die Beziehung an sich gut läuft, es Bereiche oder Wünsche gibt, die nicht in der Beziehung erfüllt werden können/sollen...

... und vielleicht kann es auch der Beziehung dienlicher sein, dann diese Bedürfnisse außerhalb zu befriedigen, anstatt einen Schatten aufzubauen, der die Beziehung belastet... das nicht befriedigen mancher Wünsche kann genau so eine Beziehung gefährden oder erhalten, wie das Fremdgehen...

ideal wäre es natürlich, wenn man sich offen und ehrlich darüber austauschen kann (Stichwort offene Beziehung), aber es ist nun mal leider nicht bei allen Paaren (offensichtlich) möglich, warum auch immer...

Wenn der Partner einen vernachlässigt.... über Wochen, Monate, dann beende ich das ganze oder mache eine klare Ansage.

Das klingt auf den ersten Blick logisch und konsequent, ist aber meines Erachtens auch zu kurz gegriffen und zu pauschal formuliert...

1. wäre es ja denkbar, dass es auch eine Form von Liebe und Beziehungsfähigkeit nach wie vor gibt, jenseits der Vernachlässigung (zu einer liebevollen Partnerschaft gehört in der Regel mehr als nur Sex)

2. soll es ja manchmal auch gute Gründe geben, nciht leichtfertig jede Form von Beziehung zu beenden, nur weil der Sex nicht mehr stimmt... was ist, wenn auch äußere Faktoren eine Rolle spielen... oder eine Beziehugn schon länger andauerte, man Kinder hat, Häusle gebaut hat oder einen gemeinsamen Freundeskreis aufgebaut hat... die wenigsten sind bereit, dass aufzugeben, nur um in einer anderen Beziehung (wird die besser sein) anderen Sex zu haben (dann lieber offene Beziehung oder Liebschaften auf dem Nebengleis)

sicherlich wäre es für alle Beteiligten am besten, man könnte in der Beziehung dann offen darüber reden... aber mal eine Anregung: Wodurch verletze ich meinen Partner mehr?
a) durch ein diskretes Fremdgehen
b) durch das Ansprechen, dass ich vernachlässigt werde

Ich glaube, in beiden Fällen steckt natürlich das Potential, den Partner damit zu verletzen... aber in beiden Optionen liegt vielleicht auch situationsbedingt die einzige Chance oder "das kleinere Übel"...
Wie aber willst du das Entscheiden? Was gibt dir das Recht dies zu entscheiden? Im normal Fall beruht die Partnerschaft doch auf dem Konsens der Ehrlichkeit und Treue. Diesen Konsens brichst du sobald du fremd gehst.

Die Begründung den Partner damit schützen zu wollen klingt zwar edelmütig, zieht aber nicht. Du weißt ja nicht was der Partner bevorzugen würde.

Und auch die Entscheidung für das geringere Übel. Du vergleichst eine offene Konfrontation mit der heimlichen Liebelei. Du mußt aber die offene Konfrontation mit dem Worst Case, also der aufgeflogenen heimlichen Liebelei vergleichen! Alles andere ist Augenwischerei und sich selbst belügen.

Sicher muß die Liebe nicht weg sein, wenn der Sex nicht paßt. Aber dann muß sie stark genug sein die Folgen zu tragen.

Stell dir vor du gehst 5 Jahre fremd. Und dann fliegt es auf. Und dein Partner sagt "Hey du Vogel, unser Sex in der Beziehung ist Mist und du suchst dir heimlich deine Befriedigung woanders und ich bin seit 5 Jahren treu? Da hätte ich ja auch die letzten 5 Jahre meinen Spaß haben können!"
Und der Partner hätte recht.

Gedankengänger
*******och Mann
1.079 Beiträge
Das Recht zu dieser Entscheidung liegt bei jedem einzelnen Menschen, denn jeder Mensch hat ein Recht darauf, glücklich zu sein, oder das zu machen, was ihn zufrieden stellt... und es obliegt jedermans eigenen Verantwortung, wie er seine Entscheidungen abwägt... aber zu sagen, fremdgehen wäre in jedem Fall falsch, ist zu oberflächlich beurteilt... und ob das Bauchgefühl manchmal besser ist als die Kopfsache, muss jeder schließlich mit sich selbst ausmachen...

Du weißt ja nicht was der Partner bevorzugen würde.

Meist kann man dies aber ablesen... Wenn sich Partner wie iem goldenen Käfig eingesperrt fühlen und sich erst nach langem warten trauen, auszubrechen, dann werden sie in der Regel schon auf die ein oder andere Weise versucht haben, das Thema dezent anzusprechen... und es soll sogar Fälle geben, da hat man das Problem offen angesprochen, und trotzdem tut sich nichts, weil so mancher Herr lieber Fußball schaut oder Bier trinken geht...

Du vergleichst eine offene Konfrontation mit der heimlichen Liebelei. Du mußt aber die offene Konfrontation mit dem Worst Case, also der aufgeflogenen heimlichen Liebelei vergleichen!

Das sollte man im Auge behalten. Aber wer sagt denn, das es auffliegen muss... Manchmal kann der diskrete Wege der bessere sein, als immer die offenen Konfrontation zu suchen (vor allem, wenn es vielleicht schon viele offene Konfrontationen gegeben hat).

Im Zweifelsfall wäre dann die Frage: Beende ich es jetzt oder später... Gebe ich noch eine Chance oder versuche ich die Durststrecke anders zu überbrücken, oder werfe ich gleich die Flinte ins Korn...

Da hätte ich ja auch die letzten 5 Jahre meinen Spaß haben können!"
Und der Partner hätte recht.

Wie gesagt, ich denke, das kann man nicht pauschal beantworten... nur um das mit Beispiele zu untermalen...

a) vielleicht ist der andere Partner ja ebenfalls auch 5 Jahre fremdgegangen
b) vielleicht wäre der Partner auch so oder so die ganzen 5 Jahre lang nie aus seinem Fernsehsessel gekrochen gekommen, wenn er die "Erlaubnis" gehabt hatte
c) vielleicht ist das auch ein generelles Problem, man weiß ja nicht, woran es liegt, dass der andere Partner vernachlässigt wird (ist es psychologisch, medizinisch oder moralisch bedingt...??)

Letzlich muss es sicherlich jeder selbst zuerst mit sich selbst ausmachen... aber natürlich soltle man sich immer in die Rolle des anderen hineinvesezten und überlegen... wie würde ich reagieren, wenn...
Nein genau das sollte man nicht.

"denn jeder Mensch hat ein Recht darauf, glücklich zu sein, oder das zu machen, was ihn zufrieden stellt"
Sobald er in einer Partnerschaft lebt muß er dabei aber den anderen mit einbeziehen und kann es nicht hinter seinem Rücken ausleben. Und Fremdgehen ist den Partner hintergehen. Das kann man nicht schön reden.

"Meist kann man dies aber ablesen..."
Damit entmündigst du den Partner.

"dann werden sie in der Regel schon auf die ein oder andere Weise versucht haben, das Thema dezent anzusprechen"
Ja und? Und dann wird Fremdgegangen? Was hindert einen daran dem Partner ins Gesicht zu sagen das man jetzt, nachdem man das Thema x mal angesprochen hat, sich seine Befriedigung woanders sucht? Genau das ist ja der Punkt. Man kann sich seine Befriedigung ja woanders suchen. Aber nicht hinterrücks mittels Fremdgehen, denn das ist und bleibt Betrügen.

"wer sagt denn, das es auffliegen muss"
Stimmt, es sind ja nur Sachen illegal bei denen man erwischt wird. Es ist und bleibt ein Vertrauensbruch aller erster Güte.

"a) vielleicht ist der andere Partner ja ebenfalls auch 5 Jahre fremdgegangen
b) vielleicht wäre der Partner auch so oder so die ganzen 5 Jahre lang nie aus seinem Fernsehsessel gekrochen gekommen, wenn er die "Erlaubnis" gehabt hatte
c) vielleicht ist das auch ein generelles Problem, man weiß ja nicht, woran es liegt, dass der andere Partner vernachlässigt wird (ist es psychologisch, medizinisch oder moralisch bedingt...??)"

zu a) profilaxisches Fremdgehen. Ich tu es weil der andere ja vielleicht auch. Gehts noch?
zu b) Vielleicht wäre er das nicht. Durch das Fremdgehen nimmst du ihm aber die Chance und vor allem die freie Entscheidung dazu. Er hält sich ja vielleicht an die übliche Treue und Vertrauens Annahme in einer Beziehung. Noch dazu zwingst du ihn dazu mit einer Person zu schlafen die mit dritten verkehrt, ohne das er dieses weiß. Das finde ich abstoßend. Ich möchte meinen Partner nicht teilen müssen. Und schon gar nicht unwissentlich. Und noch weniger möchte ich vor einer dritten Person als der Idiot da stehen dessen Partner gevögelt wird ohne das ich es weiß. Man kann seinen Partner nur schwer mehr erniedrigen denke ich.
zu c) Alles Sachen über die man reden sollte und nicht einfach fremdgehen. Denn es ist nicht deine Entscheidung. Egal aus welchen Gründen. Du kannst nicht entscheiden "Es ist besser für meinen Partner wenn ich fremdgehe". Das ist Mist, das ist falsch. Wenn dann muß es gemeinsam entschieden werden. Das ist nicht leicht, aber fair.

Gedankengänger
*******och Mann
1.079 Beiträge
Du kannst nicht entscheiden "Es ist besser für meinen Partner wenn ich fremdgehe". Das ist Mist, das ist falsch. Wenn dann muß es gemeinsam entschieden werden. Das ist nicht leicht, aber fair.

Nun, jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung.

Ich kann nur sagen, ich habe schon einige Argumente gehört, die mir einleuchten, dass man nicht wie ein selbternannter Moralapostel über das Fremdgehen urteilen kann... Diejenigen, die es getan haben, haben es sich sicherlich nicht immer leicht gemacht (wenn man mal von den alkoholisierten ONS absieht, die es ja auch geben soll)...

Und Fremdgehen ist den Partner hintergehen. Das kann man nicht schön reden.

Das ist schön daher gesagt... und in jungen Jahren kann man auch leichtfertig über Beziehungen sprechen... aber es gibt nun einmal auch die Situationen in der Ehe oder anderen Partnerschaften, wo es eben kaum andere Auswegen gibt, will man nicht gleich die Ehe oder Beziehung komplett gefähren. Denn das Problem bleibt ja, dass es auch Partner gibt, die nicht mit sich reden lassen, vielleicht sogar häusliche Gewalt anwenden oder dergleichen...

Aber nicht hinterrücks mittels Fremdgehen, denn das ist und bleibt Betrügen.

Betrug gibt es ja in vielen Facetten... Die Frage ist ja auch, ob man sich nicht generell mit den moralischen Vorstellungen einerseits... oder der Beziehung andererseits sich selbst oder dem anderen etwas vormacht... es wäre genauso Betrug, einem Pantoffelhelden die Treue zu halten, und dabei das eigenen Leben an sich vorbeiziehen zu lassen...

Das finde ich abstoßend. Ich möchte meinen Partner nicht teilen müssen.

Dazu zwingt dich ja auch keiner. Wenn es dir gelingt, eine Bezeihung so zu führen, dass beide Partner jederzeit ganz offen alle Themen ansprechen können, dann wird sich das ja auch nicht als Problem stellen... aber sobald man das miteinander reden in einer Beziehung verlernt, fangen ja bekanntlich die Probleme an... es liegt also immer an BEIDEN, wie die Beziehung aussieht. Die Schuld immer bei dem zu suchen, der vielleicht fremd geht, ist hier einfach zu banal... Ich denke, vom schwarz.weiß Denken hatten wir unter der Ära Bush schon genug...

Und damit ist ja auch zugleich die Notwendigkeit verbunden, genau zu schauen, bevor man feste Beziehungen eingeht... da ist manchmal eben auch mehr Geduld gefragt... das muss nicht unbedingt etwas mit Bindungsängsten zu tun haben, es gibt ja verschiedene Formen von "Beziehungen" (hierzu gibts reichliche Debatten hier im Forum)...

"drum prüfe, wer sich ewig bindet" *g*
Mich überzeugt was du schreibst wenig.
Vor allem die Bush Passage hat nichts in dieser Diskussion verloren sondern zeigt, das du irgendwie vom Thema abkommst.
Auch mein Alter macht nichts von dem was ich sage besser oder schlechter.

Es gibt sicherlich unterschiedliche Einstellungen zu der Sache. Ich halte die anderen aber eher für moralisch verwerflich.

Alle Pro Argumente fürs Fremdgehen "[...]Partner gibt, die nicht mit sich reden lassen, vielleicht sogar häusliche Gewalt anwenden[...]" sind für mich eher Argumente dieselbige zu beenden oder professionelle Hilfe aufzusuchen. Meiner Meinung nach ist da Fremdgehen keine Lösung. Eher ein sich selbst belügen, das dies nun doch eine Lösung sei.

"Wenn es dir gelingt, eine Bezeihung so zu führen, dass beide Partner jederzeit ganz offen alle Themen ansprechen können, dann wird sich das ja auch nicht als Problem stellen"
Ist halt die Fage ab wo der andere Entscheidet mit mir nicht reden zu können und das Fremdgehen und Betrügen los geht. Wenn es heimlich geschieht (was Fremdgehen per Definition beinhaltet) bekomme ich davon vorerst ja nichts mit.

"genau zu schauen, bevor man feste Beziehungen eingeht"
Naja... Menschen ändern sich. Und genau deshalb will ich Offenheit in einer Beziehung. Damit ich weiß wenn sich was geändert hat.

Ich bin von deiner Argumentation nicht überzeugt.

Gedankengänger
@*********änger und Nils0024: schöne Diskussion, die ihr hier stellvertretend für die gegensätzlichen Ansichten führt! Macht weiter so!

Ich will mal eine Passage von weiter oben aufgreifen:
schließlich denkst du ja beim fremdgehen nur an dich und nicht an die gefühle deines partners.
Erscheint erst mal richtig und offensichtlich. Wenn ich aber mal darüber nachdenke, dann frage ich mich, was daran falsch ist, auch mal nur an sich zu denken. Auch in einer Beziehung sollte ich doch mal etwas nur für mich tun dürfen, oder?

Ah, okay, ohne den Partner zu verletzen. Was verletzt denn den Partner? Wenn ich fremdgehe und er/sie nichts mitbekommt, dann gibt es auch keine Verletzten. Also reduziert sich die Frage auf Vertrauen und Vereinbarungen zwischen den Partnern, die gebrochen werden.

Hier finde ich allerdings, dass jeder Partner selbst entscheiden muss, ob er sich noch an die (offen oder implizit) getroffenen Vereinbarungen halten will. Eine Trennung nahezulegen, bevor man fremdgeht, mag zwar für viele moralisch sauberer erscheinen - aber die Entscheidung liegt beim Einzelnen und entzieht sich m.E. einer Bewertung durch Dritte. Mit den Konsequenzen muss ja jeder selbst zurecht kommen.

Und um noch mal auf die Ausgangsfrage des Threads zurück zu kommen: ja, Fremdgehen heißt in meinen Augen nicht, den Partner nicht mehr zu lieben.

Ich hatte vor einigen Wochen mal einen Thread mit der provokanten These "Fremdgehen zum Glücklichsein?" gestartet - vielleicht für den Einen oder Anderen noch eine ergänzende Diskussion?
Fremdgehen ist für uns kein Kavaliersdelikt. gehe doch lediglich Fremd, wenn es in der Beziehung nicht mehr klappt.

Anders sehen wir doch, den getrennten Sex.

Für einige sicherlich kein Unterschied. Für uns schon.

Wenn Sie oder Er mal seine bisexuellen Wünsche ausleben möchte, kann es durchaus zu Kontakten mit einem Paar kommen. Selbst wenn das Speil unter dem gleichen Geschlecht den Schwerpunkt darstellt, ist es je nach Situation und Gefühlslage, möglich die heterosexuellen Phantasien zu folgen.

Das ist lediglich eine Erweiterung der sexuellen Erfahrungen, die durchaus positive Aspekte in die Beziehung bringt.

Können diese Praxis durchaus als "Wissengehen" bezeichnen.

Realswing
********24_7 Paar
390 Beiträge
Hi,
also wenn ich Interesse am fremdgehen bekommen würde , würde ich mit meinem Partner darüber reden und warscheinlich sogar die Beziehung beenden, denn dann würde eh schon einiges in der Beziehung nicht mehr funktionieren.

lg Sie von Paerchen24_7
Ich bin auch der Meinung, dass es kein Fremdgehen ist, wenn man offen und ehrlich in einer Beziehung ist und wenn der Partner weiß, dass man auch Lust auf fremde Haut hat ...
Allerdings lese ich aus einigen Beiträgen auch heraus, dass die Toleranz bei einigen doch begrenzt ist ...nämlich die Grenze scheint bei einigen erreicht, wenn man nicht mit dem Partner zusammen diese fremde Haut spüren will ...
Natürlich gehört dazu nicht nur Ehrlichkeit und Offenheit, sondern auch eine riesengrosse Portion Vertrauen in einer Beziehung ... aber ich bin der Meinung, dass es auch kein Fremdgehen ist, wenn man sich alleine mit jemand anderen trifft ...allerdings nur, wenn der Partner davon weiß ...denn wenn man es heimlich macht, wäre es für mich dann doch Fremdgehen...
*******0_hh Mann
11 Beiträge
Moin Moin,

ich bin neu in diesem Forum und doch sehr überrascht.
Ich hätte gerade hier nicht so viele eingestaubte, unrealistische und unehrliche Antworten erwartet sondern eher Offenheit, Verständnis und Toleranz oder ist das hier doch das „Wunsch und Kirchenforum“.

Sei offen und ehrlich mit deinem Partner, habe keine Geheimnisse, kein Sex ohne Liebe oder keine Liebe ohne Sex etc etc. bla bla bla

Ich liebe die Statistik, wenn sie mir nutzt 
Nur ein geringer Anteil aller Paare haben eine offene Kommunikation (wie immer man das auch ermittelt)
Nur ein geringer Anteil aller langjährigen Beziehungen sind „Liebesgemeinschaften“ die meisten sind Gewohnheits – Lebensgemeinschaften also bitte …..

Ich sage nicht „ gehe fremd“ aber ich kann es nachvollziehen und verstehen.
Ja man kann auch fremdgehen wenn man seinen Partner liebt oder weil man seinen Partner liebt. Ich denke Sex hat nicht unbedingt was mit Liebe zutun.
Wer liebt schon seinen Partner weil er eine Granate im Bett ist? Ich denke es sind viele andere Faktoren warum man jemand liebt oder nicht liebt.
Ich denke Fremdgehen kann auch eine Beziehung retten bzw. sie Bestehen lassen.
Sex ist doch nur ein Punkt von vielen aber wenn er fehlt wird er nicht durch andere kompensiert . Klar jeder möchte mit seinem Partner offen reden aber leider können wenige Menschen dieses, entweder weil sie es wirklich nicht können (überraschender Weise können Frauen dieses weniger als Männer) oder weil sie ihren Partner nicht verletzen wollen.
Was will man da machen? Die Beziehung beenden? „ Ich habe zuwenig oder schlechten Sex mit dir und deshalb beende ich die Beziehung und ziehe mit der geilen Nutte zusammen die ich zwar nicht liebe aber ich will ehrlich zu dir sein“ Na da hoffe ich doch eher das ich nicht erwischt werde und wenn doch das sie nach dem Wutanfall versteht das es nur um Sex ging.

So nun könnt ihr mich teeren, federn, verbrennen und vierteilen

Ein Kobold 
heisses Thema
Sprich lieber mit ihm, damit ihr etwas ändern könnt. Grundsätzlich ist in deiner Fantasie alles erlaubt...
mein Mann ist im Außendienst und viele kommen immer mit den Sprüchen "Oh, Oh, die Aussendienstler", aber wenn ich mich davon beirren liesse könnte ich mich gleich scheiden lassen. Wir sitzen ja im gleichen Boot - ich bin ja auch alleine.....

Also, sprich mit ihm und nutzt die Zeit, die ihr habt richtig aus, dann wirst du dich in den anderen Wochen mit deiner Fantasie recht gut zurecht finden. Du hast ja auch noch zwei Hände *zwinker*
*********raut Frau
223 Beiträge
@josywoman / @kobold
@****ld: ich stimme dir voll und ganz zu.
die meisten beziehungen/ehen sind wohl eher lebensgemeinschaften.
das ist ja nix schlimmes - im gegenteil.
ist doch toll, wenn man zu jemanden (den man liebt) heim kommen kann.
ich glaube hier gibt es viel geheucheltes und kein gibt zu, dass es ihm evtl. ähnlich geht ....

@******man:
du, mir geht es genauso.
ich liebe meinen mann.
nur wir haben keinen sex mehr miteinander.
frag mich nicht warum, hat sich irgendwie so nach dem kind ergeben ....
es ist aber auch nicht so, dass ich arg darunter leide.
vor einiger zeit hatte ich eine affäre mit meinem ex.
da kamen die alten gefühle wieder auf und es war auch ziemlich nett.
doch dann kam der zeitpunkt, wo ich merkte, WARUM er mein EX ist und ich habe die sache wieder beendet.
ein schlechtes gewissen hatte ich aber nicht dabei.
wie in meinen profil schon gesagt: das leben ist zu kurz zum trübsal blasen.

schöne grüße !!
****xe Mann
386 Beiträge
Gründe fürs Fremdgehen gibt es sicherlich, sonst würde es ja nicht derart häufig vorkommen.

Aber es gibt auch Gründe für Not-Operationen, Autoreparaturen, Abtreibungen, übermäßigen Schokoladen- und sonstigen Drogenkonsum, Fensterputzen, Burger essen, Urlaubstage streichen, gegen die Mülltonne zu treten -

Was ich damit sagen will: es gibt vielleicht Gründe fürs Fremdgehen, aber es gibt nicht wirklich Argumente dafür: Es ist mag für viele notwendig sein, es mag sogar manchmal unvermeidlich sein, aber wirklich schön ist es das Fremdgehen für beide Menschen einer Beziehung nicht: Es macht aus dem einen einen Betrüger, und aus dem anderen einen Betrogenen.

Wenn soviele hier für "offenes Fremdgehen" plädieren, beschleicht mich das Gefühl, das man hier versucht, sich zu waschen, ohne sich nassmachen zu müssen, also ohne sich als Betrüger zu fühlen, mit dem guten Gewissen, auch aus dem anderen keinen Betrogene zu machen. Netter Versuch. Ich bezweifel dennoch, dass dies wirklich geht: Ohne dass der eine seine schlechtes Gewissen erhält, und der andere die Kränkung. "Fremdgehen light" - das mag der praktische Verstand begrüßen, aber das konserative Gefühl begehrt dagegen auf.

Andererseits kommt es mir im höchsten Maße suspekt vor, moralische Pauschalurteile zu treffen, und sich derart zu überhöhen wie das Mitglied, das den etwas hochtrabenden Namen "Gedankengänger" mit sich trägt:

Es gibt sicherlich unterschiedliche Einstellungen zu der Sache. Ich halte die anderen aber eher für moralisch verwerflich. Alle Pro Argumente fürs Fremdgehen "[...]Partner gibt, die nicht mit sich reden lassen, vielleicht sogar häusliche Gewalt anwenden[...]" sind für mich eher Argumente dieselbige zu beenden oder professionelle Hilfe aufzusuchen. Meiner Meinung nach ist da Fremdgehen keine Lösung. Eher ein sich selbst belügen, das dies nun doch eine Lösung sei.

Der Selbstgewinn solcher Pauschalurteile ist, dass man sich als der bessere Mensch fühlen und sich über andere erhöhen kann. Der Verlust aber ist, dass man das eigene Mitempfinden für denjenigen verliert, dem das Fremdgehen sehr wohl der Lösung eines Problems sein kann. Und vielleicht sogar das Mitempfinden für sich selbst, dem man ja solche Taten per se und kategorisch untersagt. Oder pathologisiert - was ja einem Verbot gleichkommt.

Selbst unser Rechsystem, das Menschen ja nicht nur ihrer Tat bewertet, sondern auch nach ihren Beweggründen, ist nicht so rigoros wie manche der hier auftretenden Moralisten.
******_by Frau
41 Beiträge
Wenn es für euch beide o.k. ist dass sich jeder mal "außerhalb" vergnügen darf dann viel Spaß.
Ein Fremdgehen ist mit ads schlimmste was man tun kann. Wenn Du so vernachlässigt bist und auch kein Vertauen zu ihm hast (hört sich schwer danach an) dann ist es vielleicht das beste die Beziehung zu beenden.
Fremdgehen ist keine Lösung, miteinander reden dafür schon.
Viel Glück!
*****sha Frau
2.613 Beiträge
zu a) profilaxtisches Fremdgehen. Ich tu es weil der andere ja vielleicht auch. Gehts noch?
zu b) Vielleicht wäre er das nicht. Durch das Fremdgehen nimmst du ihm aber die Chance und vor allem die freie Entscheidung dazu. Er hält sich ja vielleicht an die übliche Treue und Vertrauens Annahme in einer Beziehung. Noch dazu zwingst du ihn dazu mit einer Person zu schlafen die mit dritten verkehrt, ohne das er dieses weiß. Das finde ich abstoßend. Ich möchte meinen Partner nicht teilen müssen. Und schon gar nicht unwissentlich. Und noch weniger möchte ich vor einer dritten Person als der Idiot da stehen dessen Partner gevögelt wird ohne das ich es weiß. Man kann seinen Partner nur schwer mehr erniedrigen denke ich.
zu c) Alles Sachen über die man reden sollte und nicht einfach fremdgehen. Denn es ist nicht deine Entscheidung. Egal aus welchen Gründen. Du kannst nicht entscheiden "Es ist besser für meinen Partner wenn ich fremdgehe". Das ist Mist, das ist falsch. Wenn dann muß es gemeinsam entschieden werden. Das ist nicht leicht, aber fair.

Als betrogene Ehefrau kann ich jeden einzelnen der Punkte unterschreiben,denn genauso habe ich mich gefühlt.Mein Ex-Partner hat auch für mich "mitentschieden" mir die Möglichkeit genommen,obwohl wir oft über unsere sexuellen Probleme geredet haben und ich sogar diejenige war,der es in der Beziehung an Eklatantem mangelte und ich schon vor Jahren bereit war, unsere Beziehung nach außen zu öffnen.Und abgeschmettert wurde mit dem Argument " er würde es nicht ertragen,wenn ein anderer Mann mich auch nur berührt"

Dieser Vertrauensbruch ist das,was mich am meisten getroffen hat,gleich danach das er m i r die Chance genommen hat,a) gleiches Recht für alle zum Wohle der ehelichen Gemeinschaft auszuüben und b) ein Betrug,der nicht mal Not getan hätte, ja hätte er nur ein einziges Mal den Arsch in der Hose gehabt,mit mir darüber zu reden.
Zumal er wußte,wie ich dazu stehe,und das ich alles verzeihen und verstehen kann,außer Heimlichkeiten und Betrug.

Jeder muss für sich selber entscheiden,ob er das angeblich Liebste war er hat,so mißachtet und despektierlich behandelt,sich sein Handeln schön redet und sein Gewissen beiseite schiebt.
Aber mit Liebe und Fairness in einer Partnerschaft hat das aus meiner Sicht nichts zu tun.
*******kad Frau
279 Beiträge
Jeder muss für sich selber entscheiden,ob er das angeblich Liebste war er hat,so mißachtet und despektierlich behandelt,sich sein Handeln schön redet und sein Gewissen beiseite schiebt.
Aber mit Liebe und Fairness in einer Partnerschaft hat das aus meiner Sicht nichts zu tun.
Das hast du schön gesagt *g*
So sehe ich es ebenfalls.

Fremdzugehen, um eine Beziehung zu retten.. Vielleicht bin ich einfach zu jung und unerfahren, um das so sehen zu können.
Aber meine Ansicht nach, kann das nicht klappen. Ich sehe nicht, wie eine kurzer (oder aber auch sich lang hinziehender) Seitensprung die Lust in einer Beziehung wieder aufleben lassen kann, wenn diese Lust schon vorher weg ist.
Ich sehe hier im Grunde nur die Tendenz, dass Leute die in einer nicht richtig funktionierenden Beziehung stecken oder bereits Fremdgegangen sind hier eher bereit sind die Augen zu verschließen und sich die Sache schön zu lügen.
(Um mal eines klar zu stellen... ich geh nicht in die Kirche und bin selber schon einmal fremdgegangen. Habe es aber zu tiefst bereut. Gebeichtet, die Konsequenzen getragen und ich gebe mir größte Mühe soetwas nie wieder geschehen zu lassen. Es war einmalig und im Affekt, also ungeplant, was es jedoch nicht wirklich besser macht.)

Gangsterbraut zB.
Poppt mit dem Ex rum hinter dem Rücken von ihrem Mann und bereut das kein Stück. Na das ist ja genau die Partnerin die ich mir Vorstelle. Wunderbar.
Nach der These mancher Leute ist es sogar die perfekte Partnerin, weil sie tut das ja um ihn zu schützen und nicht zu verletzen! Schwachsinn.

Verletzt hat man den Partner bereits sobald man Fremdgegangen ist. Danach hält man nur schön dir Klappe um sich selbst zu schützen.
Klingt aber viel besser, wenn man sagt man Schweigt um den Partner zu schützen.... nur vor wem... vor der Wahrheit über sich selbst?

Gedankengänger
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