Swingerclub, Essen und Sex: Wie haltet ihr es?

@*******ker

Interessantes Thema 👌


Manche Clubs reformieren sich nicht.
Bestimmte Dinge müssen geändert werden, Renovierung, Umbauten usw.
Auch Clubbetreiber müssen halt mal auf Lehrgänge gehen um zu schauen wie machen es andere erfolgreich.
Manche Clubs haben eine Menge Kapazität, sehen es aber durch ihre Berufsblindheit nicht mehr.
Ein weiter Punkt ist, kommen die Solofrauen gern in Club, kommen die Herren. Das war früher in der Disko nicht anders.

Die Clubszene in NRW ist ein schlechtes Beispiel für solche Vergleiche. Wenn man mal Steinenhaus, Eule, Villa Palazzo, Schickeria, Biggis, Faro, Caesars und Inside nebeneinander stellt und vom Buffet-Angebot/Preis vergleicht, kommt man zu keinem einheitlichen Ergebnis. Jeder braut da so sein eigenes Süppchen, der Eine kommt über den Preis, der Andere über das größere Angebot.
Klarer ist das in Berlins Clubszene: Wenn du Zwiespalt, Zügellos, Zwanglos, Avarus und Tempeloase nebeneinander stellst, kommst du schon zu ganz anderen Ergebnissen. Die Einen bieten Kartoffelsalat mit Bockwurst für 100 Euro, was innerhalb von zwei Stunden auch weg ist, die Anderen großes Buffet mit fünf verschiedenen Speisen für 100 Euro, was den ganzen Abend nachgelegt wird. Dass die Berliner so mobil wie die Swinger bei uns in NRW sind, traue ich ihnen zu. Deshalb fühle ich mich dort immer etwas veralbert... aber bekanntlich gehe ich nicht wegen des Buffets in einen Swingerclub. Wirklich renovieren tut übrigens nur der Club mit dem großen Buffet.

Wir als Club Betreiber finden die Regelungen in der Schweiz sehr sehr gut und optimal.
Jede Person zahlt ihren Eintritt und dann wird jedes Getränk und jedes Essen einfach ganz normal berechnet. wie in jedem Restaurant.
Dann könnten wir auch als Betreiber ganz anders kalkulieren das Problem ist aber eben und das haben wir am eigenen Leib erleben durften als Paar ....wenn du mal Abendessen möchtest und nicht nur am Mineralwasser hängst ....locker für den Abend 200 bis 300 € los bist.... was natürlich für Schweizer Verhältnisse und deren Einkommen ganz normales Statement ist.
Aber so könnte sich jeder den Abend genauso einrichten wie er möchte.
Wir sind ja sowieso gespannt wie das in Zukunft sein wird wenn wir als Club Betreiber ebenfalls der bon Pflicht nachgehen müssen.
Und vergesst bitte nicht bei jedem eintritt sind mindestens 19% Mehrwertsteuer an das Finanzamt abzuführen.
Bei gleichen Leistungen unterschiedliche Preisgefüge erkennt man ja dann daran ob der Club Betreiber seinen Porsche finanzieren muss oder seinen alten VW Polo.

Wir haben in den letzten Jahren kontinuierlich renoviert ausgebaut und investiert (und sind damit noch nicht fertig) und haben feststellen dürfen dass unsere Gäste gerne zwischendurch snacken wollen, also ein einfaches kleines Bufett mehr schätzen bei moderaten all inclusive Eintrittspreis.
Aber dafür geht den ganzen Abend in allen Räumlichkeiten richtig rund.
In den letzten Jahren haben wir das Buffet immer mehr vergrößert was die Kosten in die Höhe trieb und im Endeffekt nur die Mülleimer gefüllt hatte.
Jetzt gehen wir wieder in den Trend weniger Zoo-Besucher, weniger Schau Läufer, dafür mehr Spaß und Action einfach so wie es früher war.
In einem Jahr werden wir wieder Resümee ziehen und uns den Bedürfnissen unserer Gäste einfach anpassen.
Getreu dem Motto der Fisch muss nicht dem Angler schmecken

Das ist nämlich was nervt.
Ich wünsche mir es auch wieder so. Früher normal. Ich schreibe jetzt die Erfahrungswerte vor 15 Jahren von mir...
.....

Ich habe erst vor ca. 3 Jahren angefangen, verschiedene Clubs zu besuchen...deshalb kann ich zu früheren Gepflogenheiten keine Meinung bilden.
Für mich sind solche Events jedoch wie ein all inklusive Wellness/Restaurant/Spaß/Kennenlern Tag und deshalb lege ich genausoviel Wert aufs Essen wie auch Ambiente,Sauberkeit,Vielseitigkeit und nette Gäste.
Jeder Club bzw Abend ist unterschiedlich und wenn's mal nicht fürs Eine passt,hab ich wenigstens noch ein Rahmenprogramm und trotzdem schöne Stunden.

Yupp. Können wir nur zustimmen.

Essen à la Carte und separat berechnen wie im Restaurant finden wir auch gut.

Das Beispiel mit der Schweiz passt. Wir kennen dort u.a. die Orangerie, die ein Essen fast schon im Gourmet Bereich bietet.

Die dafür aufgerufenen Kosten sind natürlich entsprechend. Aber das ist wohl eher der Schweiz als Hochpreisland geschuldet. Insofern haben wir damit kein Problem.

Das Argument der Clubbetreiber mit der Kalkulierbarkeit können wir nachvollziehen.

Und wer im Club essen will gibt eben das Geld dafür extra aus und ißt, die andern belassen es beim Eintritt und ficken eben so.

Wir könnten uns gut vorstellen, das damit auch insgesamt ein noch besseres Speisenangebot verbunden sein könnte.




Tom & Zarah


P.S.: Unser Motto auf Sylt:

„Der KÖDER muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler“

Also warum soll der Fisch nicht auch dem Angler schmecken dürfen?
Man kann sie ja nicht alle wieder reinwerfen.

Besserwissermodus: aus

Tja wenn ich dem Betreiber nur seinen alten VW Polo finanziere, dann kann er nicht rechnen. Es sei ihm der Porsche gegönnt solange nur die Party Spass macht.
Das dürfte aber weniger das Buffet ausmachen (wir waren schon in Clubs die als sehr gut gelten, sind nicht grade Gourmets, und waren vom Buffet trotzdem nur mäßig begeistert), als eher die Gäste und der Service. Die passenden Gäste bekommt man ebenfalls nicht durchs Buffet, sondern durch klare Ansprache bei der Kundenaquise. Dann finden sich nämlich Leute die zusammen passen. Völlig unabhängig davon obs sich um Schauläufer oder Oldschoolswinger handelt.
Die Party ist im Grunde dann gut wenn die Erwartungen erfüllt oder besser übertroffen werden.

Dafür sind wir bereit auch mehr zu bezahlen. Das kann aber daran liegen das wir nur 2 bis 3 Mal im Jahr in einen Club gehen, und daher nicht sehr preissensitiv sind.

Aber mal im Ernst, wir sehen durchaus Events wo Paare so 60 - 80 Euro zahlen. Klar das vertrinken wir da nicht, dafür fahren wir ja nicht dahin, aber der Club muss unterhalten, und das Personal bezahlt werden. Ich zweifle dran das sich das rechnet.
Für uns darfs ruhig weniger bis kein Buffet und ein höherer Preis sein, wenn wie gesagt die Party nur den Erwartungen entspricht.

Tja....ein Thema,das spaltet.
Jeder liebt wohl Gutes .
Ich auch.
Dabei kann man sich am Tisch auch gut umschauen und zuhören.
Sich ein Lächeln schenken oder besser wieder gehen.
Leider gibt es Leute,die sich ungeniert durchfressen.Vor allem die kostenfreien Solodamen in Begleitung ...dann noch ein Sektchen....in die ....alles wieder hübsch....nur auf der Matte sieht Mann dieses Klientel nicht...
Zuweilen scheint der Club billiger als ein Hotel.Dann werden Türen verschlossen. Und man ist unter sich.
Fazit:
Hübsch sauber und satt fährt das Privattaxi bis vor die Haustür zurück. ...
Ich bin schon lange für echte GLEICHBERECHTIGUNG.
Also auch gleiche Club Preise für DAMEN UND HERREN.
Vermutlich ist dann aber der Club bald zu....oder?

Leutchen,

Ich war heute im Club...und habe das volle Programm mitgenommen.

Bin satt in jeder Beziehung!!!

In unserem Stammclub ist Essen für uns eine Mischung aus Genuss und kommunikativem Element,von daher schon eher ein fixer Bestandteil eines schönen Abends.
Dann gibt es aber auch Abende, an denen findet man irgendwie zuerst den Weg auf die Matte und wenn dann, nach gefühlt nicht so sehr langer Zeit, man wieder mit knurrendem Magen in der Realität landet und es inzwischen nach ein Uhr ist und das Buffet schon längst abgeräumt, dann weiß man... das war ein endgeiler Abend.

Echt? Ich könnte nie aufs Buffet verzichten. Nie...ich schwöre!!!!

Ist das mit den Schauläufern und den leeren Matten bei einem großen Buffet nicht ein Mythos???
Ich gehe mal innerlich die Clubs durch, die ein großes Buffet haben und die ich persönlich kenne: Steinenhaus, Villa Palazzo, Tempeloase, Schickeria, Biggis, Club Karree, Feuer & Eis, Caesars Palace.
In ganz vielen dieser Clubs hast du ab 22-23h nicht die Auswahl der Spielwiese, die meisten sind belegt. Also so ganz kann ich den Eindruck nicht teilen, dass mit Steigen der Größe des Buffets die Matten leer sind.

Da kannst du mal gepflegt von ausgehen. Wenn es die denn in Massen gibt, dann doch eher auf Tanzveranstaltungen, und grade da ist das Buffet eher nebensächlich.
Mal davon ab das ich die so genannten Schauläufer eh für eine Erfindung gealterter Swinger halte die nicht wahrhaben wollen das Anfangdreissiger nicht mehr ihre Zielgruppe sind, und daher eine Ausrede brauchen mit der sie die Ablehnung vor sich selbst begründen können.

@******els

Stimmt so nicht. 😱
Wo ich mit 30 Jahren jung im Club ging nervte mich diese Dancefaktion auch schon.
Matten? Gähnende Leere.
Resümee : Haben öfters am Abend noch den Club gewechselt und sind in richtigen Club gegangen wo es zur Sache ging.

Mit dem Alter hat es nix zu tun.
Ich habe einige Bsp. von 15 Jahren.


Aber jetzt weiss man halt wo man hingeht und wo nicht. Ganz einfach.

Tja dann sind wir wohl unglaubliche Glückskinder. Wir haben noch keine Veranstaltung erlebt auf der die Matten nicht voll waren. Teilweise schon so voll das es uns die Lust verdorben hat. Und das obwohl wir durchaus gern auf Partys gehen die als Party ausgeschrieben sind.

Schön wenn man so viel Glück hat.

Das sind halt Erfahrungen die man sammelt.
Das gute im NRW ist ja, du hast viele Clubs in nähereren Umgebung, dann kann man direkt abbrechen, gehen und in anderen Club rein. 😎😁

Ich geh nur noch in zwei Clubs wo wirklich Swinger sind 🤓😇

Diese Hopsbuden interessieren mich nicht.

Das funktioniert aber nur bei Singledamen relativ kostenneutral.... Paare kostet ein Clubwechsel irgendwas zwischen fünfzig und siebzig Euro und Soloherren bis einhundert. Da sollte sich die Auswahl schon im ersten Versuch als passend erweisen.

Es gibt spezielle Mottopartys, dass weiß man vorher, wenn man sich erkundigt

Also ich kenne eine Menge Single-Ladies, die halten es wie zu früheren Zeiten die Mitarbeiter von der Post - die kommen und essen/trinken weil's nichts kost' .
Sind keine Ausnahmen, sondern oft die Regel.

Das Geld hat uns nie interessiert. Wir wollten einen schönen Abend noch machen.

Probieren geht über studieren. Das war in den Anfängen so, da war der Joyclub und die Clubs noch nicht so stark im Netz vertreten. 😂

Ich freue mich immer aufs Essen, dadurch hat man schon die eine andere bekanntschaft gemacht und ist anschließend an die Bar. Eine vernünftige Grundlage ist nie verkehrt.

Und meist wenn die eine oder andere Runde sex hinter einem ist, freut man sich noch auf einen kleinen Snack danach..

Und wie der ein oder andere schon sagte man ist ja nicht nur 3-4 Stunden da sondern schon was länger

Ich kümmere mich nicht darum was andere machen. Wenn sie Spaß daran haben sich zu zeigen ist das okay. Und wenn sie den Club Nonesex nutzen auch. Oder tanzen.

Ich mache mein Ding und andere ihres.

Ja so sehen wir das auch. Wir haben durchs Essen auch schon ein sehr nettes Paar kennen gelernt. Sie haben sich einfach dazu gesetzt und sind mit uns ins Gespräch gekommen😜

@********Olbg
"Buffet ist nicht so dein Ding"
Es ist zwar aber um mir das z. B. bei einem Mann vorzustellen, der mich in einen Club begleitet, hätte ich dann die Vorstellung, er will einfach nen Teller vorgesetzt bekommen und ist auch sonst der zu bedienende... Schubladendenken? Tja, passiert.

Aber ernsthaft ... sich für den Club verabreden, sich was Feines an der Bar zu holen, dann eine winzige leckere Kleinigkeit essen, dies und das im Bereich Erotik und später gemeinsam essen, was man mag ...

Wie kann das Fragen aufwerfen, ein Problem sein?