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Wie breit gefächert seid ihr in euren Vorlieben?

*****_67 Frau
4.358 Beiträge
Themenersteller 
Wie breit gefächert seid ihr in euren Vorlieben?
Liebe Joyler,

Immer wieder lese ich quer durch die Foren.

Und sehr oft stelle ich bei mir fest , ich fühle mich nirgends so richtig zugehörig.

Ich mag Slow Sex, das langsame und entschleunugende.
Jedoch stundenlang nur entschleunigt , da verliere ich die Erregung und werde frustriert.

Ich liebe die leichten BDSM Spielchen mit meinem Geliebten.
Ich mag es sehr wenn er mich fesselt und sein aufregendes Spiel mit mir spielt .
Ich stehe darauf, schwarze Fesseln oder Seile auf seiner Haut zu sehen .
Ich liebe seinen Genuss und seine Hingabe dabei.
Ich liebe es ihn mit der Peitsche zu küssen, während sich sein Körper anspannt.
Das mag ich einmal oder zweimal , dann finde ich mich nicht mehr so wieder .

Dann braucht es Veränderung.

Wir raufen mit einander .
Das gefällt uns sehr diese wer bezwingt wen und was muss der andere dann tun.

Beim nächsten Treffen möchte ich am liebsten nur Kuschelsex.
Das andere Mal kann es mir nicht hart genug sein.

Dann braucht es eine Lingammassage , da es mich unglaublich erregt ihn so vor mir liegen zu sehen.

Mal bin ich sehr aktiv, dominant u d bestimmend, das andere mal gerne Passiv und genießend .

Bei jeder Situation finde ich mich wieder, jede Situation erregt mich stark.


Nun meine Frage an euch.


Wie ist euer Sexverhalten?

Braucht es immer den gleichen Auslöser/ Fetisch für euch um den Sex lustvoll zu empfinden?

Sind eure Partner ähnlich flexibel und offen oder geht es in die Richtung heute darf ich tun was ich möchte , morgen du ( was ich auch wieder sehr reizvoll finde)?

Braucht ihr nur einen Sinnesreiz, ein Schlüsselerlebnis , oder gibt es geplante Abläufe die immer so sein müssen ?




Wie immer ... achtet bitte auf einen wertschätzenden Umgang und akzeptiert die andere Sichtweise.
Jeder hat sein Leben für was er steht und anderen steht nicht zu das zu bewerten.
Ich kann dir das sehr gut nachfühlen liebe @*****_67 .
Starr und "nach Drehbuch" ist auch nicht meines. Es kommt auch immer auf meine Lust und Laune an, wie ich mich fühle oder worauf ich Lust habe. Was sich aber in Sekunden ändern kann. *g* mal Raubtier, mal Beute. Es haben beide Seiten ihre sehr guten Vorzüge *floet*
Zitat von *****_67:
Braucht es immer den gleichen Auslöser/ Fetisch für euch um den Sex lustvoll zu empfinden?

Sind eure Partner ähnlich flexibel und offen oder geht es in die Richtung heute darf ich tun was ich möchte , morgen du ( was ich auch wieder sehr reizvoll finde)?

Braucht ihr nur einen Sinnesreiz, ein Schlüsselerlebnis , oder gibt es geplante Abläufe die immer so sein müssen ?

1. Nein. Ich bin da sehr flexibel

2. Manche Partner sind flexibler als andere. Ich muss nicht mit jedem Partner alles machen, was so auf meiner Vorlieben-Liste steht. Meine Vorlieben-Liste ist nur ein grober Anhaltspunkt, was alles geht, aber nicht unbedingt sein muss.

3. Der einzige Sinnesreiz ist die Person, mit der ich Sex haben möchte. Wie dann die ganze Sache abläuft, entscheidet meistens der Zufall. Es sei denn, es wurde vorher etwas Bestimmtes verabredet.
****xGi Mann
7 Beiträge
Ich meine der wichtigste Auslöser ist das Gefühl bei dem anderen Anzukommen ihn zu erreichen. Dann kann es jedesmal anders sein oder immer gleich. Wobei sich in der Rückschau ganz verschiedenes Ergeben hat - nur die devote Rolle kann ich nicht ...;-)
*****_67 Frau
4.358 Beiträge
Themenersteller 
Also ist es auch von der Interaktion des anderen anhängig, wieviel oder ob ein Fetisch zum tragen kommt??

Was denkt ihr ?
*******6973 Paar
331 Beiträge
Wir sehen das ähnlich wie du. Mal hat man Lust auf Zärtlichkeit, ein anderes mal darf es auch gerne etwas härter zugehen.
Ich denke, dass da ein Partner sein muss, der auch so geeicht ist, wie man selber ist.
*****112 Mann
13 Beiträge
Also aus meiner sicht bin ich offen was Vorlieben angeht. Klar ich habe persönliche Vorlieben. Wenn meine Partnerin diese auch hat. Finde ich super. Aber ich bin auch offen für ihre Vorlieben und wenn es nur mal zum Versuch ist. So sehe ich das. Nur leider hat das boch keine andere so gesehen
*******5_DA Mann
2.263 Beiträge
Immer das gleiche Programm, das beruhigend vorhersagbar Schema F...
Echt jetzt ? *panik*

Ist es nicht das gegenseitige Entdecken, das immer wieder neu aufeinander Einstellen, der überraschende Rollentausch, die den Sex erst interessant und erfüllend machen?

Ohne Achtsamkeit und die entsprechende Flexibilität kann ich mir eine sinnliche Begegnung nicht vorstellen
****ni Frau
118 Beiträge
Ich bin da genau so flexibel wie du. Ich finde das sogar okay so, denn dann wird es nie langweilig und der Partner ist nicht so "drauf", dass er meist nur nach Protokoll arbeitet und ihm meine Flexibilität nicht zu viel wird
*****_67 Frau
4.358 Beiträge
Themenersteller 
Ich frage mich wie geht es den Menschen, die BDSM als starke Neigung oder Fetisch bezeichnen ( nur BSP).

Gibt es da Variationen in Sinne von Kuschelsex oder ähnliches.

Oder geht es bei den Treffen dann gar nicht darum.

Ist es in diesen Bereichen klarer??
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
wie geht es den Menschen, die BDSM als starke Neigung

das ist ein sehr weites feld ...und mein anteil daran ist das ich devot und maso bin
es gibt die variation von zärtlichkeit mit wirklich extrem sanfter berührung im wechsel
mit harten schlägen beispielsweise und genau aus diesem spannungsfeld entsteht
bei mir die ungeheure lust auf mehr ...
prinzipiell läßt sich vieles sehr stark reduzieren, erfaßt dann aber nicht mehr die
vielfältigkeit in der ausprägung des einzelnen moments ...

küssen kann ich so unterschiedlich, das die reduzierung als frage : küßt ihr euch ?
bejahen kann, das aber dem empfinden was da mit mir im einzelnen geschieht gar
nicht gerecht werde.

das empfinden von liebe bedeutet als reduzierung was im körper geschieht "hormon-
aussschüttung" ...mehr nicht ... sag das mal jemandem der gerade bis über beide
ohren verknallt ist ... der macht das 100 % abhängig von der person ...und wird
nicht glauebn, das ebenso ein anderer mensch bei ihm zu einem anderen zeitpunkt
ebenso diese hormonausschüttungen hervorrufen kann..
*****_67 Frau
4.358 Beiträge
Themenersteller 
Subschamlos, danke für deinen Beitrag.

Über deinen letzten Absatz musste ich jetzt eine Weile nachdenken.

Vielleicht kannst du mir hier helfen.

Wie ja geschrieben , fühle ich mich nichts so klar zugeordnet.

Meine Intension entsteht aus der Tagessituation und je nachdem wie mein Kopfkino im Vorfeld befeuert wurde.
Und , und das ist sehr wesentlich für mich, in welcher Gefühlsebene ich mich zu dem jeweiligen befinde.

Sex kann ich mit vielen haben wenn die Sympathie stimmt.
Guten Sex kann ich nur mit Menschen haben die mich emotional erreichen.
Sprich ich mich verliebe oder / und liebe
Hier sagst du zurecht , die Hormonausschüttung diesbezüglich ist das Zünglein an der Waage.

Du erzählst dass du diese Hormonausschüttung ohne dieses Liebesgefühl trotzdem hast.

Kannst du das nochmal erklären, was dieses bei dir auslöst?
Und zurück kommend auf die Frage, brauchst du das dann jedesmal in dieser Art und Weise?
*********erker Mann
11.875 Beiträge
Ich bin der Meinung, das hier viele in ihren Vorlieben zu sehr festgelegt sind. Ich hab im Profil überhaupt keine Vorlieben eingetragen, weil ich alles mal ausprobieren möchte... wobei das Viele nicht so akzeptieren.
Oft wird einem mit dieser Einstellung auch unterstellt, man sei für alles offen, damit man möglichst viel Auswahl hat und man wäre deswegen beliebig... Hauptsache Mann findet was zum ficken, egal wie...
aber so ist es einfach nicht.
****ni Frau
1.065 Beiträge
Zitat von *****_67:


Und sehr oft stelle ich bei mir fest , ich fühle mich nirgends so richtig zugehörig.



Ich sehe das andersrum, ich fühle mich in vielen Nischen wohl.
Ich nutze nicht nur die eine Schublade,
sondern bediene mich an einem Schrank mit endlos vielen Fächern.

Je nach Lust und Laune von mir und meinem gegenüber,
enstehen so immer wieder neue, einzigartige Cocktails *g*
*****_67 Frau
4.358 Beiträge
Themenersteller 
Da gebe ich dir völlig recht.

Ich erlebe das jetzt .
Ich kann mir mit meinem Herzensmenschen einfach alles vorstellen , ich vertraue im zutiefst .
Weiß aus absoluter Überzeugung, dass er nie etwas tun würde was mich erschreckt, verletzt oder gegen meinen Willen wäre.

Tatsächlich taten wir wesentlich mehr wie ich mir jemals auch nur vorstellen konnte.

Vielleicht ist das auch diese Diskrepanz für mich .

Als ich hier begann dachte ich immer ich muss doch das und das sein.

Alle scheinen genau zu wissen was ihnen gut tut .
Ich wusste das nicht .
Gut, ich stand auch am Anfang meines Weges.

Mit ihm ist es auch wieder so.
Mir bereitet jede Art die wir für uns haben einfach Lust.
Jedoch niemals ausschließlich.
*********erker Mann
11.875 Beiträge
Schrank mit vielen Schubladen....?

Was für ne Horrorvorstellung... bei mir liegt alles auf einem großen Haufen, den ich immer wieder mische und mich darauf stürze
*****_67 Frau
4.358 Beiträge
Themenersteller 
Vielleicht ist es einfach Partner abhängig und man passt sich dem dann an.
Das ist ja nicht verwerflich , bietet es ja auch Sicherheit.

Ich hatte eine kurze Zeit einen Partner der mir diese Sicherheit und das Vertrauen nicht gab .
Hier war mein Kopf so blockiert, dass ich nur wenig zulassen konnte.
Ich stark in meinen eigenen Vorlieben begrenzt war.
*******987 Frau
8.394 Beiträge
Zitat von *****_67:
Ich frage mich wie geht es den Menschen, die BDSM als starke Neigung

Ich bin zwar ein Sonderfall, weil ich (glaube ich zumindest) anders funktioniere als die meisten anderen Menschen, aber vielleicht hilft meine ungewöhnliche Sichtweise ja trotzdem.

Ich bin an sich relativ asexuell. Soll heißen: ich habe im Allgemeinen sehr selten erotische Gedanken (so ein bis drei Mal im Monat), ich befriedige mich nicht selbst, da ich diese Art der Befriedigung gar nicht brauche, wenn ich jetzt an irgendwelche sexuellen Handlungen denken würde, dann wäre ich dadurch nicht erregt, sondern entweder neutral oder sogar leicht angeekelt und Sex an sich löst zwar die normalen körperlichen Reaktionen aus, denn kaputt ist da nix und da Glückshormone zu den normalen Reaktionen gehören, macht es mir dann, während ich dabei bin, sogar Spaß (außerdem sind die Berührungen ja auch angenehm und so weiter), aber ich lechze nicht danach, wie es die meisten anderen Menschen tun und habe auch nicht diese drängenden Bedürfnisse danach.

Ich bin aber devot. Und das macht den Unterschied. Sobald ich meine devote Seite aktivieren und ausleben darf, habe ich diese Erregung, den Wunsch danach, sexuelle Dinge zu tun und an mir getan zu bekommen. Dann wird das Gefühl, wie eklig es ist, da unten feucht und "matschig" zu sein davon verdrängt, wie erregend und schön die Situation ist. Dann empfinde ich so, wie die meisten anderen wohl "dauernd".

Jetzt zu deiner Frage: Wie man erkennen kann, nein, nur Kuschelsex oder nur swingen oder nur xyz gibt mir nichts. Ich brauche die D/s Interaktion. Das heißt aber ja nicht, dass mein Dom streng nach Drehbuch vorgehen würde oder müsste. Es heißt lediglich, dass zuerst ein Machtgefälle hergestellt werden und dann aufrecht erhalten werden sollte, wenn man möchte, dass ich an der Vielfalt der sexuellen Möglichkeiten Freude habe.
Oder geht es bei den Treffen dann gar nicht darum.
Dann kann es auch sehr kuschelig sein oder was auch immer.
*****_67 Frau
4.358 Beiträge
Themenersteller 
Verstehe , das ist jetzt sehr interessant .
So eine Sichtweise ist wirklich neu für mich .
Spannend was ich da so erfahre .

Verstehe ich dich dann richtig , das erst durch das D/s Gefälle deine Lust entsteht.?

Heißt das dann in der weiteren Betrachtung auch dass du vor den Treffen nicht erregt bist , dies geschieht erst während der Interaktion mit euch?
Und das Treffen geht dann in der Regel von ihm aus?
******s_X Mann
1.065 Beiträge
Mal als freie Antwort:

Vorlieben keine, aber einen Haufen No-Go.
Auslösender Fetisch: Nein
Auslöser allgemein: Der betreffend Partner als Mensch, aber keinesfalls irgendeine Technik, Spielart.
Zitat von *****_67:
Ich frage mich wie geht es den Menschen, die BDSM als starke Neigung oder Fetisch bezeichnen ( nur BSP).

Gibt es da Variationen in Sinne von Kuschelsex oder ähnliches.

Oder geht es bei den Treffen dann gar nicht darum.

Ist es in diesen Bereichen klarer??

Alleine innerhalb des BDSM gibt es zig Arten Spaß zu haben. Nur einen Fetisch bedienen, das gibt's bei mir nicht.

Sex im herkömmlichen Sinne (GV) gibt es ausschließlich mit meinem Mann und einem sub. Für alle anderen Männer bin ich strikt unberührbar. Da gibt es weder Gebumse noch Gelecke und erst Recht keinen Kuschelsex.

Es bleibt ganz viel übrig: Füße, Bondage mit und ohne Aua, Haue in zig Variationen, Rollenspiele...mir reicht die Abwechslung.

Sie
Achso,

Ich unterscheide meine Lust in SMibido und Libido. SM geht mit vielen Menschen, Sex nicht.

Ist meine SMibido befriedigt, ist das genauso schön wie Sex und obwohl ich nicht gevögelt habe, bin ich genauso befriedigt. Und man sieht mir das angeblich auch an. Teils ist das viel besser und nachhaltiger als Sex für mich.

Sie
*******on78 Mann
31 Beiträge
Komplett Partner- und Situationsabhängig. Oft dachte ich hinterher schon: Wow, ich hätte nicht gedacht daß ich das geil finden würde. Oftmals schaukeln sich die Dinge beim sex einfach hoch, es gibt Situationen bei denen dir die Frau tief in die Augen schaut und du genau merkst das sie herausfordert zu erfahren wie weit du noch gehen wirst.

Oftmals entsteht meiner Erfahrung nach eine Verschiebung der Grenzen durch non verbale Kommunikation. Man siehts sich dabei tief in die Augen und beide wissen das die vorherigen Grenzen jetzt eingerissen werden, keiner spricht es aus und man treibt es einfach immer weiter...für mich ist diese Art von Sex am schönsten.

So haben sich bei mir schon Vorlieben für Dinge entwickelt, die ich vorher nicht für möglich hielt.
*******nep Frau
15.236 Beiträge
Ich brauch alles was von a bis z möglich ist. Ich bekomme es auch.
Aber ich schaue auch gerne über den tellerrand hinaus. Ein nein oder Tabu gibt es erst, wenn ich etwas ausprobiert habe und dieses dann für mich wirklich nicht geht.

Das typische Schubladendenken habe ich weit hinter mir gelassen.

Für mich gibt es keine Schublade wohin ich gehöre. Ich gehöre mir, meiner Lust und dem Spaß am Sex.
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