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*******mlos Frau
2.472 Beiträge
das wär switchen... das proframm wechseln nicht aus eine seite festgelegt sein
*****_67 Frau
4.358 Beiträge
Themenersteller 
Genau .. darum steht es auch so bei mir drin.

Allerdings nicht nur im BDSM Kontext.

Das ist wie gesagt mir einfach zu wenig.
*******987 Frau
8.462 Beiträge
Zitat von *****_67:
Jedesmal braucht es erst diese Machtspielchen in denen agiert werden kann.
Nicht "erst" sondern die ganze Zeit, aber dafür braucht es (zumindest bei mir) einfach nur verbale Hinweise darauf, dass ich immer noch "unten" bin und der andere noch die Kontrolle hat oder Gesten und Aktionen, die das ausdrücken.
Macht"spielchen" sind das, zumindest bei den meisten, nicht. Es ist die bewusste Entscheidung des einen, die Kontrolle in dieser Zeit in diesem Bereich abzugeben und die bewusste Entscheidung des anderen, diese Kontrolle in dem Bereich für die gewünschte Zeit zu übernehmen.

Ich finde es irgendwie nicht so toll, dass du die ganze Zeit versuchst, unsere Art, Sexualität zu genießen, klein zu reden. Du redest von Einschränkungen, davon, dass es weniger wäre, als das, was du mit deinem Partner tust und so weiter, obwohl wir versuchen, dir unsere Sichtweise nahe zu bringen ohne zu sagen "so ein Wischiwaschi, weiß noch nicht mal auf welche Seite sie gehört" oder andere dumme Vorurteile, die manche Bdsmler haben. Wir reden deins nicht klein. Es wäre schön, wenn du es genauso halten würdest.
Ja, du bist Switcher, fühlst dich deshalb auf beiden Seiten wohl. Ja, du benötigst kein dauerndes Machtgefälle um Freude am Sex zu haben. Ist doch schön für dich und sogar noch besser, dass du einen Partner gefunden hast, der genauso tickt.
Ich und viele andere funktionieren halt anders. Anders, aber nicht schlechter als du. Natürlich auch nicht besser. Und es ist für uns keine Einschränkung, kein "zu wenig" oder so.
Ich komm mir vor als wärst du jemand, der in einer großen Villa auf dem Land wohnt und ich hätte mir für das gleiche Geld ein schickes Loft mitten in München gekauft, eben weil ich keine riesen Villa haben möchte und du fragst jetzt dauernd "ja, aber das Loft ist doch so klein, ich habe eine große Villa mit großen Ländereien drumherum, wieso sollte man in so einem kleinen Loft wohnen wollen?" dann erkläre ich, dass ich gerne zu Fuß ins Kino und Einkaufen gehen möchte und gerne alle Geschäfte in der Nähe haben möchte und du fragst wieder "ja, aber so ein Loft ist doch viel kleiner als meine tolle, große Villa". Da hat man dann irgendwann auch keine Lust mehr, zu erklären und sich rechtfertigen zu müssen.
Eine Villa ist genauso gut wie ein Loft und dein Bdsm ist genauso gut wie meins. Es gibt Gründe für beides, aber dem einen ist Grund X wichtiger und dem anderen Grund y, deshalb tun nicht alle das selbe.
*******987 Frau
8.462 Beiträge
Zitat von *****_67:
Das ist wie gesagt mir einfach zu wenig.
Und schon wieder redest du klein. Das ist nicht so toll. Es ist nicht "wenig" es ist für die, denen es gefällt, die ganze riesengroße Welt. Halt nur aus anderen Augen betrachtet als aus deinen.
Jedesmal braucht es erst diese Machtspielchen in denen agiert werden kann.

ne, bei klar verteilten rollen gibt es kleine "machtspielchen"... in unserem fall ..sie will sich
nnicht kontrollieren müssen, die will mir zu verfügung stehen und ich will einefach das mir
ihr tun, was mir in den sinn kommt .
bei einer autofahrt greifst du dem fahrer ja auch nicht ins lenkrad; sei denn der steuert ne
kurs, der gefährlich wird ...
**********97076 Frau
8.791 Beiträge
Zitat von *****_67:
Was ich für mich beim lesen in den BDSM Foren mit nehme, das es wohl immer diese Art Reiz geben muss.
Das es immer um ein Machtgefälle als Ausgangspunkt geht.

Oftmals denke ich mir dann, das wäre mir zu wenig.
Jedesmal braucht es erst diese Machtspielchen in denen agiert werden kann.
Manche Frauen / Männern finden sich nur in einer Rolle zurecht.
Aktiv oder passiv.

Ich vermute, Du liest selektiv in den Foren oder nutzt nicht alle Foren, die Dir hier zur Verfügung stehen. Hast Du Dich schon einmal mit der Gruppe <Switcher> befasst? Hast Du schon einmal Beiträge gelesen von Paaren, die innerhalb ihrer Beziehung genauso switchen wie Du?

Nicht alle Paare oder Konstellationen benötigen permanentes Machtgefälle, um ihre Sexualität genießen zu können. Kuschelsex und Tantra sind Dinge, die auch bei BDSM´lern vorkommen.

Nein, ich brauche nicht jedes Mal einen Ausdruck seiner Macht, um mit ihm interagieren zu können oder Sex genießen zu können. Und auch Nein, bei Sex mit anderen Personen braucht es für mich überhaupt keine Macht. Da kommt es einfach auf die Chemie zwischen uns an.

Das was Du als Machtspielchen bezeichnest, ist für viele der Kick-Starter, aber nicht der einzige Treibstoff der Beziehung oder der Sexualität. Allein der Einstieg in die machtvolle und machtlose Situation löst bei vielen einen Hormonschub aus, den man getrost als körpereigene Drogen bezeichnen kann. Diese körperlich fassbare Erfahrung möchte man/frau irgendwann nicht mehr missen.

Zitat von *****_67:
Allerdings nicht nur im BDSM Kontext.

Das ist wie gesagt mir einfach zu wenig.

Wenn ich mir Deine Beiträge so durchlese, kann ich einen Widerspruch zur obigen Aussage erkennen.

Du liebst es zu fesseln und gefesselt zu werden = B = Bondage.
Du genießt Tease and Denial sowohl aktiv als auch passiv = DS = Domination and Submission.
Du magst das Nadelrad, Beißen und andere Dinge = SM = Sadism and Masochism.

Das Ganze ergänzt Du mit ein bisschen Rough Sex (Rangeln, Kämpfen), ein bisschen Tantra, Küssen und Kuschelsex.

Bis auf das Tantra sieht es bei mir nicht anders aus und ich verorte mich klar als BDSM´lerin. Ich bin nur einem einzigen Menschen gegenüber devot, habe aber Sex mit anderen Menschen, denen gegenüber ich auch dominant oder neutral auftreten kann. Auch gibt es für mich keine Spielchen. Ich habe ihm in gewissen Bereichen die Machtausübung übertragen, das war für mich eine bewusste Entscheidung und ist immer noch eine ernst zu nehmende Tatsache.

Warum bewertest Du Deine Sexualität und die von uns anderen und stellt sich in einen Vergleich, den es so gar nicht geben kann? Denn wir sind alle individuell.
@**********97076 nahezu alles was wir lesen, sehen hören geschieht selektiv ...
der klang gefällt mit, die meinung deckt sich mit meiner erfahrung und das erfährt
dann positive wertung...

und was der bauer nicht kennt frist er nicht ... jetzt den bilnden sehend machen wollen ?
warum ... wer im kino ist hat gerade das theaterstück verpasst ..und bei mir ist das gras
besonders grün ..

wenn ich "alles" für mich in frage stelle entwurzele ich mich, nehm ich das an was ich hab
stell das in frage das mir nicht gefällt ist meine welt doch in ordnung ..
*****_67 Frau
4.358 Beiträge
Themenersteller 
Ich möchte das nicht klein reden.

Wenn es so rüber gekommen ist entschuldige ich mich von ganzem Herzen.

Das war nicht meine Intenion.
Ich achte zukünftig besser auf meine Wortwahl.

Jedoch dann helft mir , wie ich kann ich dann dieses Gefühl besser beschreiben ohne es wertend klingen zu lassen .

Was hört sich besser/neutraler an für euch?
ich bin mit dem zufrieden und glücklich wie es bei mir ist
*****_67 Frau
4.358 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe nochmal darüber nachgedacht .

Tatsächlich fällt mir eher auf, dass sich viele BDSM ler als etwas besonderes wahrnehmen.
Sich als besonders elitär empfinden und für andere Menschen nur negativ besetzte Worte haben .
Dessen Neigungen als langweilig und stupide ansehen .

Oft erscheint mir da diese Kluft in der Akzeptanz zu liegen .
*********2010 Mann
129 Beiträge
Und sehr oft stelle ich bei mir fest , ich fühle mich nirgends so richtig zugehörig.

Warum sich mit einer Vorliebe zufrieden geben? Beim Sex gibt es kein entweder/oder! *lolli*
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
„Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern die Meinungen und die Urteile über die Dinge.“

— Epiktet, Handbuch der Moral (ἐγχειρίδιον encheirídion) Übersetzung Rainer Nickel, uni-saarland.de http://www.philo.uni-saarlan … veranst/therapy/epiktet.html, Handbuch der Moral (5)

Referenz: https://beruhmte-zitate.de/z … -beunruhigen-die-menschen-s/

Delta
*******987 Frau
8.462 Beiträge
Zitat von *****_67:
Sich als besonders elitär empfinden und für andere Menschen nur negativ besetzte Worte haben
Das hat hier in diesem Thread keiner getan. Also Bau keine Kluft wo keine ist.
Tatsächlich fällt mir eher auf, dass sich viele BDSM ler als etwas besonderes wahrnehmen.

das sehe ich etwas anders ..es gibt in jeder "gruppe" menschen die sich abgrenzen und das was du
selbst von dir und über dich geschrieben hast ist teil des bdsm in wechselnden "machtpositionen" denn
es geht ja sehr wohl viel weiter als die missionarsstellung mit rein raus fertig aus; so hast doch auch du
außergewöhnlichen sex .. und grenzt dich gegenüber wvon was auch immer ab..
@*****_67


Ich sage dazu manchmal :

Ich bin wie ein Gypsy. Ich lege mich mit der Sexualität auch nicht fest. Kommt immer auf mein Gegenüber an. Dann werden bestimmt Dinge bei mir aktiviert und das Spiel beginnt.
Vielleicht ist auch der Switcher der richtige Begriff dafür ( wurde hier genannt)
Wechselspielerin. Funktioniert. Habe lange so gelebt.

Bewusst habe ich in der Vorliebenrubrik nix stehen. Bewusst gewählt.
Lege mich nie fest. 😁
Zitat von *****_67:
Sich als besonders elitär empfinden und für andere Menschen nur negativ besetzte Worte haben .
Dessen Neigungen als langweilig und stupide ansehen.

Es ficht mich eigentlich nicht an, wenn jemand andere Neigungen hat als ich, und deshalb meine als langweilig betrachtet - ist ja irgendwie stimmig, nicht ? sonst hätte er sie ja eher auch - solange er mich deswegen als Mensch nicht abwertet. Ich sehe hier auch vieles, das für mich nicht wirklich ein genussvolles Leben wäre, und dennoch finde ich viele der Menschen dahinter wirklich interessant und tausche mich gerne aus.

Wenn man nicht Menschen ausserhalb der eigenen Blase als grundsätzlich dumpf, zurückgeblieben, in geistiger Abhängigkeit von XYZ und deswegen bekehrenswert betrachtet, ist es zumindest für mich völlig ok.
**********97076 Frau
8.791 Beiträge
Zitat von *****_67:
Ich habe nochmal darüber nachgedacht .

Tatsächlich fällt mir eher auf, dass sich viele BDSM ler als etwas besonderes wahrnehmen.
Sich als besonders elitär empfinden und für andere Menschen nur negativ besetzte Worte haben .
Dessen Neigungen als langweilig und stupide ansehen .

Oft erscheint mir da diese Kluft in der Akzeptanz zu liegen .

Vermutlich bin ich besonders: besonders blöde. Denn ich finde hier in diesem Thread weder mangelnde Akzeptanz noch eine Kluft.
Die einzige, die versucht sich abzugrenzen und Gräben zu ziehen, wo keine sind, bist in meinen Augen Du @*****_67
Oftmals denke ich mir dann, das wäre mir zu wenig.
Jedesmal braucht es erst diese Machtspielchen in denen agiert werden kann.

Spielchen? Bei uns ist fast von vorne herein so, dass die Neigung festgelegt ist. Deshalb ist es auch nicht zu wenig.

Klar kann ich physisch auch normalen Sex, ich kann kuscheln und streicheln, das ist dann eben auch genau das. Und nicht mehr.

Das mehr, was wo wahrscheinlich eine Wertung transportiert, ist der Kern dessen, worin ich Befriedigung und Lust erlebe, weil das andere zwar nett ist, aber nicht ausreicht. Ich wäre mit nur normalem Sex im Mangel.

Für dich scheint ein Spielchen auch genau das zu sein. Ein nice to have und Du wunderst dich, möchten andere mehr. Kann es das sein, was Du als elitär empfindest, dann nicht dazugehören zu können, weil dein nice to have einem im SM verankerten Dom nicht reicht?

Letztendlich grenzt man sich selbst aus, wenn man nur ein bisschen vom Topping naschen möchte, um dann wieder in die eigene Welt zurück zu kehren.

Auf mich wirken zb sich selbst als devot verortete Männer so. Sie möchten gerne ein bisschen dominanten Sex ausprobieren, mehr bitte nicht. Spielchen spielen, um dann wieder in ihre Machtposition als Kerl zurück zu kommen. Mich kickt das nicht, also lehne ich dieses Klientel ab. Grenze sie aus. Dann wird geschimpft, ich hielte mich wohl für was Besseres.... und schon ist der Graben da. Nur, weil ich sage, was ich möchte. Und was nicht.

Was ich dabei nicht verstehen kann: diese Schnupper-SMler, die nur ein bisschen spuelen möchten, erwarten echte, spürbare Dominanz, umfangreiche Kenntnisse, viel Kreativität und Versiertheit.

Ey, wer nur schnuppern möchte, kann das auch mit einem Vanilla tun. Ein bisschen SM Elemente einflechten, sich ein bisschen selbst mit Technik, Anatomie und Gesundheit auseinander setzen und los geht's. Ein bisschen spielen eben.

Aber das wird dann nicht gemacht, nein, man möchte "echtes SM und Dominanz".

???

Weißt Du, was ich meine? Es ist schwer das wertfrei zu beschreiben. Dabei geht es um Resonanz und die passiert, wenn beide Menschen es ernst nehmen und nicht einer nur etwas naschen möchte. *g*

Sie
*****_67 Frau
4.358 Beiträge
Themenersteller 
Wenn es um eigene Gefühle in der Bedchreibung geht ist es immer schwer zu schreiben .

Es kam mir z.b. Gar nicht in den Sinn wenn ich über mein Empfinden zu MEINER Sexualität schreibe und das mit dem Wort nur kombiniere das sich manche davon abgegrenzt fühlen .

Merkwürdige Sache.

Mir persönlich ist es egal in welchen Bereichen wer seinen Sex auslebt .
Genauso nehme ich für mich den Anspruch meine Art der Sexualität zu thematisieren.

Mit den von mir gewählten Worten.

Da ich persönlich niemanden angegriffen habe , gibt es auch keinen Grund das bei mir zu tun.

Also Leute , bleibt bei euch.
Erzählt was euch gut tut und warum.

Negative Threads braucht kein Mensch.
*****a_S Mann
7.140 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke, am gesündesten ist ein Mittelweg zwischen "ich bin für alles offen und habe keine echte Neigung oder gerichtete Phantasie" und "ich weiß klar, was ich will und bin total unflexibel bezüglich alles anderem", denn diese Extreme sind für die meisten Partner nicht so toll und einen selbst machen sie auch meist nicht glücklich.
Natürlich kann man es sich nicht aussuchen, wie flexibel man ist und worauf man steht, sondern hat eben bestimmte Neigungen und andere nicht. Ein komplettes Schicksal festgelegt ist damit aber auch noch nicht. Ein BDSMer steht nunmal auf BDSM und meist auch in eine bestimmte Richtung. Man kann aber dennoch auch mit einer solchen Neigung noch flexibel bleiben, und mitbestimmen, wie sich seine eigene Neigung entwickelt - natürlich abhängig von den Erfahrungen, von Selbstreflexion und auch vom Selbstbefriedigungs-Verhalten. Ich habe einige BDSMer kennengelernt, die über die Jahre immer extremer und unflexibler geworden sind, sodass es immer schwieriger wurde, dafür einen Partner zu finden. Das ist sehr traurig, aber in den meisten Fällen vermeidbar.
*******r37 Frau
591 Beiträge
Ich erlebe das auch, dass ich oft, nicht immer, BDSMler als elitär erlebe... Aber vielleicht sind das die Subs, die "auserwählt" wurden, die sich als "besonders" sehen??
Nun, JEDER ist besonders, und jeder Sex ist es, der einvernehmlich und bestenfalls in Liebe ausgeübt wird.
Aber es geht hier ja tatsächlich um das Erfahren von unterschiedlichen Vorlieben, und auf niemand wurde meines Erachtens "runtergeguckt". Schreibt ER.
Zitat von *****all:
Ich denke, dass da ein Partner sein muss, der auch so geeicht ist, wie man selber ist.

Du hast es kurz und knapp auf den Punkt gebracht. Ich hatte noch nicht so viele Sex Partner. Vom Schema lief alles gleich ab. Erst jetzt merke ich das es viel mehr zu entdecken gibt. Missionar, Doggy, reiten. Mehr kannte ich nicht an Stellungen. Mein Freund experimentiert mit mir. Wir gehen auch manchmal raus, im Auto oder am See. Ich Flashe für ihn, also ich ziehe mich Outdoor aus. Ich hätte nicht gedacht das mir das gefällt. Man braucht jemanden der einen antreibt und jemanden der sich antreiben lässt. So lässt sich viel neues erleben. Es ist nicht so das ich vorher keinen Orgasmus hatte. Den hatte ich auch, es gibt aber viele Wege dahin.

Ich habe ein wahnsinniges Glück. Freundinnen von mir beneiden mich. Die haben äußerlich tolle Typen und am Anfang höre ich das der Sex mit ihnen so toll ist. Später passiert nicht mehr viel, die ziehen mehr mit ihren Kumpels durch die Gegend oder sind nach der Arbeit kaputt. Oder, noch viel schlimmer: sie sitzen stundenlang vor dem PC, gehen ins Bett, stecken ihn kurz rein und pennen ein
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
das mit dem switchen... da "muß " ja dann der "gegenpart " genau in dem moment ebenfalls
einem chamälion gleich die "rolle" tauschen, obwohl er grad eben noch top und nicht bottom
war... das wär für mich "befremdlich" ...

jeder darf essen was er kann; nur nicht seinen neben/mann/frau

Tatsächlich fällt mir eher auf,
wo wer so seinen fokus hat ...das fällt dann auf
wer keinen brief einzuwerfen hat, schaut ganz selten nach briefkästen ( Watzlawic )
*****lia Frau
654 Beiträge
Ich bin da sehr verschieden... reize, eindrücke, innere empfindungen, gedanken, bilder... situationen....all das kann bei mir vorkommen und das triggert mich dann eben. Ich habe gar keine festen trigger...

Ich habe im.leben schon viele dinge sexuell ausprobiert und ich lerne jeden tag etwas neues. Das was mich dann total.kickt verfolge ich weiter, das andere eben nicht...
Und es ist auch mit jedem mensch anders... die dinge die ich mit A gemacht habe, machen mit B keinen spass ect. Aber das muss ja auch nicht. Wir sind alle verschieden und leben und lieben anders! Das macht für mich den einen großen Reiz aus.

Lg k.
*****_67 Frau
4.358 Beiträge
Themenersteller 
Vielleicht ist das genau der entscheidende Punkt den du ansprichst .

Der andere Mensch / die anderen Menschen gegenüber .

Ich hatte vor meinem Geliebten eine kurze Affäre.
Hier war ich so gefangen in meinem Kopf und der damit verbundenen Interaktion das mir viele Dinge einfach nicht möglich waren .
Ich hatte so viele Blockaden im
Kopf, konnte mich nur sehr schwer öffnen .
Obwohl ich sehr viele Gefühle für diesen Mann hatte, vertraute ich einfach nicht .

Interessanter Weise ist meine Situation jetzt völlig anders .

Ich habe meinen Menschen gefunden , und plötzlich fallen meine Grenzen und Hürden im Kopf.
Nicht weil er das fordert oder möchte, sondern weil es sich aus dem Kontext entwickelt .

Das ist eine völlig neue Erfahrung für mich .
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