Ist eine sexlose Ehe/Beziehung möglich?

Da schließe ich mich den Ausführungen (09.01.2020) von Alex0674 an. Absolut richtig, meiner Meinung nach zumindest. Auch andere hatten in meinen Augen Recht und gute Ansätze.

Vielleicht mag dies hier und dort über eine gewisse Zeit einmal funktioniert haben, Ehe oder feste Lebensgemeinschaft ohne Sex. Doch irgendwann bricht wer aus, irgendwann läuft das Fass der Emotionen über.

Im besten Falle dann in Richtung einvernehmlicher Freigabe des Partners / der Partnerin für anderweitige, externe Kompensation. Sex! Oder auch die Scheidung, die Trennung. Mit oder ohne Freundschaft, ganz, ganz schwieriges Thema. Ich selbst breche mir gerade die Finger daran, hätte zumindest die Freundschaft gerne aufrecht erhalten.

Nein, ich will keine Beziehung oder Partnerschaft mehr, wo es nicht oder unzureichend prickelt. Nein, ich werde ganz sicher nie mehr heimlich mein Herz vergraben, dem Umfeld und/oder der Partnerin gefallend meinen Schwanz einziehen.
Bei mir steht die sexuelle Komponente seit letztem Jahr ganz weit oben auf der Karte. Nein, da muss man nicht immer direkt eine Lebensgemeinschaft suchen. Aber wenn, aber dann, wenn überlegt wird ob es ganz, ganz lange Hand in Hand weitergeht, dann werden wir uns zukünftig zuvor auch sexuell füreinander entscheiden.

Wenn dann auf der ganzen Linie alles passt - prima - 6 Richtige im Lotto.

Smartie

Hallo Ihr Lieben,
Hallo Smartie,

jeder Mensch setzt seine Grenzen und nur er kann diese verschieben, öffnen und wieder schließen.
Es steht mir nicht zu andere zu bewerten oder gar zu bevormunden. Ich kann nur für mich selbst sprechen und meine Perspektive auf Basis meiner Erfahrungen teilen.
Wenn eine Beziehung zerbricht, dann nicht an Sex, sondern an dem falschen Verständnis davon und dem unreifen Umgang damit. Du selbst hast es ja (zumindest habe ich es so verstanden) als Ausbruch beschrieben und ausbrechen muss ich nur, wenn ich mich selbst eingesperrt habe. Denn nur ich kann meine Grenzen so eng setzen, dass ich sie irgendwann nicht mehr ertrage und nur ich kann sie so hart und steif werden lassen, dass sie zu Gefängnismauern werden. Damit ist meiner Meinung nach auch klar, an wem im Grund eine Beziehung scheitert ...Meist an mir selbst. Und mal Hand aufs Herz ... im Grunde scheitert keine Beziehung, sondern sie entwickelt sich. mal eben miteinander und mal eben auseinander. Das ist der Lauf des Lebens. Wenn ich die Beziehung aber nicht wachsen lasse, oder vergessen habe, dass eine Leben aus ständiger Veränderung und Anpassung/Kommunkation besteht, passiert das, was Du geschildert hast. Dies betrifft übrigens immer beide Seiten, oder eben auch mehrere, wenn man z.B. eine offene oder polygamere Beziehung führt.
Für mich geht es nicht darum, ob ich Sex in einer Partnerschaft haben oder nicht. Den gibt es an jeder Ecke. Und für mich ist Sex haben kein Zeichen von inniger Zuneigung, sondern die Befriedigung eines Grundbedürfnisses. Der eine braucht es weniger, der andere mehr oder wieder andere vielleicht gar nicht.
Die Verknüpfung von Sexualität und Beziehung in ein Lebensmodell ist gesellschaftlich geprägt und es fällt schwer davon loszulassen. Wenn Dir heute Sex wichtiger ist, als andere Dinge, dann sind das Deine Grenzen. Auch Monogamie ist nur Deine eigenen Grenze. Wenn Du eines Tages sexuell nicht mehr aktiv sein wirst, wirst Du andere Prioritäten für Dich finden und natürlich wird dann eine Beziehung ohne Sex durchaus möglich sein. Es ist alles eine Frage, an welcher Stelle Deiner Persönlichkeitsentwicklung Du bist und welchen Menschen Du in Deinem Leben begegnest. Wie Du persönlich reifst. Aber ich kann Dir schon heute versprechen, dass innere Freiheit und Selbstliebe die Basis für eine gute Beziehung ist, egal ob mit oder ohne Sex und auch in welcher Form. Aber das hast Du ja nun ansatzweise schon für Dich erkannt. Falle aber nicht von einem Extrem in das andere, wäre meine Sichtweise. Denn wir brauchen oft noch viel mehr als diesen "einen" Höhepunkt im Leben. Namsté.

Alles Liebe
Van

Hallo,

ich denke, das ist viel zu komplex, um das nur mit JA oder NEIN beantworten zu können.

Meine Meinung ist, funktionieren kann das nur, wenn beide Teile der Partnerschaft damit einverstanden sind. Das ist schon mal die Grundlage für ein sexloses Zusammenleben.

Dann stellt sich aber die Frage, ob es für beide gut ist, wenn sie keinen Sex haben.
Sex ist etwas, oder sollte zumindest etwas sein, dass uns gut tut, unser Leben und unser Herz bereichert und uns das Leben verschönert.
Es ist ähnlich, wie die Wirkung des Lachens oder der Sonne.

Darauf zu verzichten halte ich für keine Gute Idee.

Wenn ein Partner aber nicht damit einverstanden ist, kann das unmöglich funktionieren, weil an einem erfüllten Sexualleben auch viele andere Dinge der Partnerschaft hängen, die man frustriert auf Grund des fehlenden Sex ganz anders angeht.
Es wird sicher schon der eine oder andere bemerkt haben, dass man auch beruflich ganz anders an Aufgaben herangeht, wenn man ein erfülltes Sexleben hat. Nach einem heißen Morgen-Quickie in die Arbeit zu fahren fühlt sich ganz anders an, als seit Wochen keinen Sex mehr gehabt zu haben.

Egal, welche Vorlieben und Neigungen man auslebt,....ob man in einen Swingerclub geht, einzelne Dates vereinbart oder BDSM praktiziert oder sich der Sex nur zwischen den Partnern abspielt....Sex wird immer etwas mit Liebe zu tun haben. Das sollte man nicht vergessen!
Entweder wenn ich mit meiner Partnerin alleine bin, dann wird man Liebe spüren oder andere dazu kommen, denn dazu braucht man in der Regel das Vertrauen und die Liebe seines Partners, um das tun und es vor allem genießen zu können.

Mein Fazit:
Sind beide einverstanden mit der sexlosen Beziehung kann es klappen, wenn ich auch bezweifle, das es für beide im einzelnen gut ist.

Ist einer der beiden nicht einverstanden und muss verzichten, oder sich den Spaß anderweitig holen, ist die Beziehung zum scheitern verurteilt.

Viele Grüße,
ER

Lustful_thought

Sind beide einverstanden mit der sexlosen Beziehung kann es klappen, wenn ich auch bezweifle, das es für beide im einzelnen gut ist.

Ist einer der beiden nicht einverstanden und muss verzichten, oder sich den Spaß anderweitig holen, ist die Beziehung zum scheitern verurteilt.

Plan A und Plan B :::::>>> - aber würden alle das Ding Durchziehen - wären wahrscheinlich wenige Beziehungen noch am Laufen - das stillschweigen des Problems - sicher die Gängigere Praxis

Hallo Ihr Lieben,
Hallo Luftikus,

ich kann dem nicht so zustimmen. Niemand muss verzichten. Diese Formulierung mag einem inneren Gefühl entsprechen, ist aber so nicht richtig. Ich fühle mich gezwungen, wäre eine bessere Formulierung, denn in den meisten Fällen sperren wir uns selbst in ein Gefängnis ein ... nicht der Partner.

Und ich glaube auch nicht, dass eine Beziehung am Spaß holen scheitern muss. Das zeigt gerade der BDSM-Bereich, in dem es Gang und Geben ist, Spieltbeziehungen zu haben.
Es funktioniert aus meiner Sicht meist aus zwei Gründen nicht: 1. es wird nicht offen kommuniziert, die Kommunikation ist konfliktbehaftet und dieser wird gescheut, 2. gegenseitige und eigene Schuldzuweisung führt zu einem schlechten Gewissen - das färbt auf Dauer ab.

Bei allem ist das Grundproblem die Vermischung von Nähe/Zuneigung und Sexualität, die Vermischung von Sex und Beziehung, die Vermischung von Beziehung und Partnerschaft. Das ist gesellschaftlich so stark verwoben, dass es uns oft nur schwer möglich ist, diese Dinge zu trennen und einzeln zu betrachten.
Da dieses Kernproblem meist auf beiden Seiten vorhanden ist, ist das Konfliktpotential entsprechend groß. Gepaart mit Besitzansprüchen und falsch verstandener Liebe, entwickeln sich Ehen und Partnerschaften dann eben auch oft zu Zweckgemeinsachften oder Kriegsschauplätzen. Ein weiteres Problem ist die Sicht "bis das der Tod uns scheidet". Partnerschaften entwickeln sich, Menschen in Partnerschaften entwickeln sich. Oft passiert das gemeinsam .... oft aber auch gegenläufig. daher kann eine Beziehung auch im Grunde nie scheitern, wie eine Bekannte neulich zu mir gesagt hat. Das Zusammenkommen ist genauso erlaubt und zugelassen, wie das Auseinandergehen, wenn es zu der Entwicklung gehört.
Damit dies so gelebt werden kann, ist innere Reife und Kraft notwendig. Die Auseinandersetzung mit den Dingen des Lebens, mit sich selbst. Aber gerade hier verschließen sich viele, wollen Ihren Status Quo nicht verlassen und gehen dann in sich unter. Sex ist nicht der Nabel der Welt, aber Sex hat so viel macht uns zu trennen, wenn wir selbst nicht offen damit umgehen können. Und bitte hört einmal auf die Schuldfrage immer hin und herzuschieben. Da hat niemand Schuld, man selbst tritt die Verantwortung für sich und niemand anderes. Sorgt gut für Euch, dann könnt Ihr auch gut für andere sorgen.
Namasté.

Alle Liebe
Van

Eine Beziehung ohne Sex möglich????

Ja klar das nennt man Wohngemeinschaft ☝️

Dafür 11 Seiten schreiben ist echt eine Leistung 👍

Oh je .... so simpel kann das Leben sein ...

Warum kommen solche Beiträge eigentlich meist von Männern?

Alles Liebe
Van

Weil (die meisten) Männer es sich eben in jeglicher Hinsicht einfach machen....ohne Rücksicht auf Verluste (machts ne Frau ist sie ne Schlampe, machts ein Kerl ist es in Ordnung....)

Wie kommst du darauf?

Ehemänner/ Partner geben doch eher der Frau einen Freifahrtschein, wenn sie selbst keine Lust mehr auf Sex haben, als umgekehrt.

Hinzu kommt auch, Frauen haben es wesentlich einfacher fremd zu gehen. Männer müssen da eher länger suchen, weil sie meistens bei den Frauen nicht so gern gesehen sind.

@*********he_67
das sehe ich auch so wie du

Ok und mit wem gehen dann die „Ehefrauen mit Freifahrtschein“ fremd?
Mit den Männern die es sich einfach machen....

egal ,die Frauen haben es da leichter einen fisch an land zu ziehen

Mag sein ... Männer sind ja auch eher triebgesteuert, oder?

Alles Liebe
Van

VanLo ….

danke für deine Beitrag auf meinen Eintrag
kann dir Inhaltlich nur zustimmen
situationsbedingt ist natürlich nicht immer das umsetzbar was als Richtig empfunden
und warum man anzweifelt das man über das Thema 11 seiten schreiben kann ???
da geht noch viel mehr - den das sind ja die Themen - und Ursache - warum SEHR Viel hier sind …...

Das ist sogar wissenschaftlich bewiesen, das es bei den meisten Männern so ist.

Schönen guten Abend,
ich bin zufällig auf euer Thema gestossen ...
Hier ein, wie ich finde, sehr spannender Beitrag.
Wer nur eine Minute reinschaut lacht sich schief, wem 45 Minuten sinnieren nicht zu viel sind, findet eventuell Gefallen ...

Ihr fragt und schreibt hier von "Möglichkeit". Was aber, wenn es einfach so kommt, eure Beziehung alternativlos ist und es darum geht, mit dieser Situation umzugehen?

Wir hatten auch schon sexlose Zeiten von bis zu vier Jahren, aber irgendwie dann doch wieder die Kurve gekriegt.

Rückblickend eigentlich alles kein Problem. An Verzicht gewöhnt man sich erstaunlich schnell. Ob Fernseher, Auto, Handy oder Computer. Wenn es nicht anders geht, kommt man irgendwann auch ohne aus.
Warum nicht auch ohne Sex?

t.

@*****boy
"An Verzicht gewöhnt man sich erstaunlich schnell. Ob Fernseher, Auto, Handy oder Computer. Wenn es nicht anders geht, kommt man irgendwann auch ohne aus. Warum nicht auch ohne Sex?"

Fernseher, Auto, Handy oder Computer sind meiner Einschätzung nach schon etwas anderes als Sex: Diese Geräte hatten die Menschen "früher" (noch gar nicht sooo lange her) ja auch nicht, aber Sex kannten die Menschen schon immer. Ich würde beim Handy&Co nicht von "Bedürfnissen" sprechen - wie beim Sex, der für mich eine zumindest nicht unwesentliche Komponente einer Beziehung darstellt: Das Miteinander intim sein können drückt doch auch die besondere Verbindung zwischen beiden aus, oder nicht? Klar, geht auch ohne, hatte ich auch schon nahezu: Eine Beziehung, die von Anfang an auf den wirklichen Sex verzichtet hat (mehr als höchstens 1x/Monat bisschen Fummeln und kuscheln gab's nicht), wirkliche Nähe aber entstand damals nicht - wenngleich der geringe Sex nicht der einzige Grund war, warum die Beziehung aufgrund einer ganzheitlich fehlenden Nähe irgendwann einschlief. Ich wünschte mir irgendwann sogar, dass es auch kein Kuscheln mehr geben würde, weil ich es leid war, 1x/Monat heiß gemacht zu werden ohne Erfüllung zu erleben - auch diesbezüglich sieht für mich Nähe anders aus.
Vielleicht ist da ja noch ein Unterschied, ob es schon mal guten Sex in der Beziehung gegeben hatte und dieser eben mit der Zeit weniger wurde bis abhanden kam (mit der Hoffnung, dass die Erotik irgendwann wieder erwachen könnte), oder ob die Beziehung von Beginn an sexlos war... dennoch: In einer rein sexlosen Beziehung würde ich schon was vermissen - Nähe, Vertrauen, Intimität, ganzheitliche Liebe - und ich käme mir wohl eher als Zweckmitbewohner im Sinne einer WG vor (obgleich in WGs manchmal sogar mehr gesexelt wird, als in der von mir oben beschriebenen Beziehung).

Anbei noch dazu: Es gibt Kulturen, wo diese Regel als gesellschaftlich anerkannte Norm gilt:
Ein Mann darf so viele Frauen haben, wie er will, schafft er es allerdings nicht, eine seiner Frauen wenigstens alle zwei Tage zu beglücken, darf diese sich einen anderen suchen...
Ist vielleicht ein gegenteiliges Extrem, das ich jedenfalls so auch nicht leben müssen will, es zeigt aber halt mal die Bedeutung auf, die Sex in einer Beziehung schon haben kann.

All das hat wenig bis gar nichts mit Sex zu tun. Viele kompensieren allerdings diese Dinge über/durch Sex. Das ist aber am Ende Selbstbetrug.
Beziehungen scheitern in den seltensten Fällen an fehlendem Sex. Sie scheitern an fehlendem Vertrauen, Nähe, Liebe, Intimität. Sex ist lediglich die Ebene, auf der sich derartige Grundkonflikte am deutlichsten zeigen.

LG Maik

@****p35 und Co.
>ähm< >hüstel< ich frage mich offen und ehrlich wie Nonnen und Pfarrer das handhaben.... klar werden sie evtl. auch Sex haben, was sie aber dem Zöllibat nach nicht haben dürften....

Und es gibt bestimmt auch welche außer den „schwarzen Schafen“ die das tatsächlich durchziehen. 😱😱😱 Wie überleben die das nur?????? 😱😱😱😱

@*******bw1
">ähm< >hüstel< ich frage mich offen und ehrlich wie Nonnen und Pfarrer das handhaben...."

Nonnen und Pfarrer haben, wenn sie das Zöllibat ernst nehmen, keine Liebesbeziehung, in welcher Sex irgendeine Rolle spielen könnte/würde. Wenn ein/e Single nicht auf Pirsch geht, hat sie/er überwiegend auch keinen Sex und kommt damit irgendwie aus.

auch @*********rHexe
Der Sex entfaltet seine bedürfnisorientierte Bedeutung eben vor allem in einer Partnerschaft: Wo Nähe, Liebe, Vertrauen u.s.w. bestehen, da wächst auch verstärkt das Bedürfnis nach Sex, durch welchen diese Attribute ausgedrückt und ausgelebt werden können - wenn ich hingegen keine Frau liebe, dann kann ich mich tatsächlich auch leicht daran gewöhnen, mal keinen Sex zu haben, so meinte ich das.
Und: Sex kann auch ohne Vertrauen stattfinden, klar, aber dass deshalb Intimität&Co "wenig bis gar nichts" (mehr) mit Sex zu tun haben sollen, kann ich nicht nachvollziehen, sry .

@****p35

....aber es sind auch Menschen und auch sie kennen bestimmt den Sex. Ich denke nicht dass ein Pfarrer oder Nonne schon als solche auf die Welt kommen....

Viele oder ein Großteil hier hebt den Sex regelrecht in den Himmel hinauf. Man könnte fast denken falls es Sex nicht mehr gäbe, fallen sie auf der Stelle tot um... lol jedem das Seine, keine Frage, aber deswegen derart übertreiben und Beziehungen ohne Sex als derart unmöglich darzustellen.... 😁

@*******bw1
Ich empfinde zumindest gar nichts oberflächiges daran, in einer Liebesbeziehung auf Sex nicht verzichten zu wollen.

Liebe @*******bw1 , da sind Menschen eben sehr unterschiedlich

Wie man hier im Joy immer wieder lesen kann, entstehen Beziehung zwischen Partnern, für die Sex bzw. das körperliche Miteinander unterschiedliche Wichtigkeit haben - und oft genug ist die Situation, die sich dann entwickelt, wahrlich nicht zum Lachen...

In manchen Fällen ist das eben keine Übertreibung. Es gibt Menschen, für die Sex und Körperlichkeit existentiell sind.