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Ab wann beginnt für euch fremdgehen?

*********er12 Paar
771 Beiträge
@*******_mv

Wenn Du mich zitierst dann bitte vollständig und richtig und nicht aus dem Zusammenhang gerissen. Ich habe nicht geschrieben "Sex ist nur Sex" sondern "Hier wurde geschrieben (sinngemäß) Sex ist nur Sex" und das ist doch ein großer Unterschied, oder?
*****cat Frau
24 Beiträge
Zitat von *********kend:
Zitat von *****cat:
Wenn besprochen ist, dass man nicht mag, dass die*der Partner*in bei jemand anderem übernachtet, und das heimlich trotzdem gemacht wird, ist das ein Betrug.

Siehst du und das klingt für mich immer so nach Erziehungsmaßnahme für den Partner. Du darfst dies nicht ich will das nicht. Gehören vor allem Verbote und Gebote zur Partnerschaft dazu?

G/w

Ich habe bewusst geschrieben "besprochen". Das ist kein Verbot. Sondern etwas, worauf man sich gemeinsam geeinigt hat. Es gibt einen Unterschied zwischen "mach das gefälligst nicht" und "hey, das würde mich verletzen, was tun wir damit?" Und einem darauf folgenden Gespräch.
*********kend Paar
13.195 Beiträge
Zitat von *****cat:
Ich habe bewusst geschrieben "besprochen". Das ist kein Verbot. Sondern etwas, worauf man sich gemeinsam geeinigt hat. Es gibt einen Unterschied zwischen "mach das gefälligst nicht" und "hey, das würde mich verletzen, was tun wir damit?" Und einem darauf folgenden Gespräch.

Man kann allem einen schönen Namen geben. Hier ist er halt "wir haben es besprochen" damit muss aber der Partner doch nicht einverstanden sein? Und dann kommt es eben zum Verschweigen. Weil man es selbst nicht recht begreift warum ein erwachsener Mensch nicht für sich entscheiden darf wo er letztendlich übernachten will.

G/w
*****cat Frau
24 Beiträge
Zitat von *********kend:
Zitat von *****cat:
Ich habe bewusst geschrieben "besprochen". Das ist kein Verbot. Sondern etwas, worauf man sich gemeinsam geeinigt hat. Es gibt einen Unterschied zwischen "mach das gefälligst nicht" und "hey, das würde mich verletzen, was tun wir damit?" Und einem darauf folgenden Gespräch.

Man kann allem einen schönen Namen geben. Hier ist er halt "wir haben es besprochen" damit muss aber der Partner doch nicht einverstanden sein? Und dann kommt es eben zum Verschweigen. Weil man es selbst nicht recht begreift warum ein erwachsener Mensch nicht für sich entscheiden darf wo er letztendlich übernachten will.

G/w

Wenn man nicht einverstanden ist, sollte man gemeinsam irgendwie eine Lösung finden, die für beide ok ist. Oder rausfinden, woher das blöde Gefühl beim übernachtne kommt. Oder wieso das übernachten so wichtig ist.

Um mal wieder vom übernachten weg zu gehen, ich finde, ein erwachsener Mensch zu sein, bedeutet auch, die Grenzen der Person, die man als Partner*in hat, nicht bewusst zu überschreiten, ohne vorheriges Gespräch. Und mit jemandem sexuelle Dinge tun, obwohl man weiß, es würde die*den Partner*in verletzen zu rechtfertigen mit "ich bin erwachsen, ich kann tun, was ich will" ist halt alles, aber nicht erwachsen.
*********kend Paar
13.195 Beiträge
Zitat von *****cat:
Um mal wieder vom übernachten weg zu gehen, ich finde, ein erwachsener Mensch zu sein, bedeutet auch, die Grenzen der Person, die man als Partner*in hat, nicht bewusst zu überschreiten, ohne vorheriges Gespräch. Und mit jemandem sexuelle Dinge tun, obwohl man weiß, es würde die*den Partner*in verletzen zu rechtfertigen mit "ich bin erwachsen, ich kann tun, was ich will" ist halt alles, aber nicht erwachsen.

Es besteht allerdings auch ein großer Unterschied wenn ich für mich entscheide nicht beim Bekannten zu übernachten weil der Partner sich sorgen macht und einem grundsätzlichen Verbot mit den üblichen Bestrafungen wenn es herauskäme dass man sich dem Verbot wiedersetzt hat.

G/w
*******_mv Mann
3.123 Beiträge
Zitat von *********er12:
Wenn Du mich zitierst dann bitte vollständig und richtig und nicht aus dem Zusammenhang gerissen. Ich habe nicht geschrieben "Sex ist nur Sex" sondern "Hier wurde geschrieben (sinngemäß) Sex ist nur Sex" und das ist doch ein großer Unterschied, oder?

Ja, den hab ich auch wahrgenommen. Bitte das Zitat nicht als Relativierung deiner Meinung verstehen, sondern das dieser Satz als Stichpunktgeber diente. Quasi: Apropos "Sex ist nur Sex".



Zur Anderen Kritik:
Das mit dem Glücksspiel müsste ich erst suchen. Meine aber, auch das ist halb so wild, sie es verstanden wurde.
*******_mv Mann
3.123 Beiträge
Zitat von *******weit:
Warum machst Du aus meiner Musterlösung ein Glücksspiel, welches es für mich nicht ist??

Kannst du mir das nochmal erklären? Ich kann nicht erkennen worauf du dich beziehst. Zumal dein Beitrag der erste überhaupt im Forum ist. Deine Musterlösung (egal wie ich sie finden würde) kann ich also nicht kennen.
Ist dann fummeln in der Disco auch schon fremd gehen?

Lieber Derby2020

Diese Frage kannst du dir selber beantworten wenn du deine Freundin mal fummelnd mit einem anderen Mann in der Disco antriffst.
****ni Frau
895 Beiträge
Bevor ich mich hier angemeldet habe, wäre mir, ehrlich gesagt, zu Beginn einer Beziehung nie in den Sinn gekommen, explizit abzusprechen, ob Sex mit Anderen erlaubt ist oder nicht. Da gehe ich doch erstmal von der üblichen Definition einer monogamen Zweierbeziehung aus. Und ja, natürlich ist mir klar, dass es hier Viele anders sehen (ist auch ok). Die Welt besteht aber eben nicht nur aus sich offen auslebenden Joylern (und auch hier gibt es genügend Menschen, die das in DER Form nicht brauchen/ wollen).
*****cat Frau
24 Beiträge
Zitat von ****ni:
Bevor ich mich hier angemeldet habe, wäre mir, ehrlich gesagt, zu Beginn einer Beziehung nie in den Sinn gekommen, explizit abzusprechen, ob Sex mit Anderen erlaubt ist oder nicht. Da gehe ich doch erstmal von der üblichen Definition einer monogamen Zweierbeziehung aus. Und ja, natürlich ist mir klar, dass es hier Viele anders sehen (ist auch ok). Die Welt besteht aber eben nicht nur aus sich offen auslebenden Joylern (und auch hier gibt es genügend Menschen, die das in DER Form nicht brauchen/ wollen).

Und trotzdem würde es Sinn machen, das zu tun ^^ denn auch unter monogam lebenden Menschen gibt es Dinge, die oft grundlegend anders gesehen werden. Ich werf nur mal flirten oder kuscheln in Freundschaften in den Raum.
*********kend Paar
13.195 Beiträge
Zitat von ****ni:
Bevor ich mich hier angemeldet habe, wäre mir, ehrlich gesagt, zu Beginn einer Beziehung nie in den Sinn gekommen, explizit abzusprechen, ob Sex mit Anderen erlaubt ist oder nicht.

Genauso kennen wir das auch. Wir waren damals jung und herrlich naiv. Haben einfach so geheiratet und ohne große Rechenaufgaben Kinder bekommen. Heutzutage sind die Leute um einiges zögerlicher. Alles muss erst berechnet und geprüft werden und dann vertraglich geregelt.

G/w
Zitat von ****ni:
Da gehe ich doch erstmal von der üblichen Definition einer monogamen Zweierbeziehung aus.

Und doch gibt es ohne monogame Ehe kein Fremdgehen.

Wenn wir nur ein bisschen über den Tellerrand rausschauen, gibt es z. B.
die Besuchsehe, die Gruppenehe, die Gynäogamie, die Mutà-Ehe (sehr interessant bei den Schiiten; es kann vereinbart werden, die Ehe nur eine (1!) Stunde einzugehen und dann auseinanderzugehen, als sei nichts gewesen - sprich: einmal in die Kiste und finito), die Polyandrie oder die Polygynie.
Bei den meisten dieser Eheformen sind die Ehepartner derart sexuell mit vielen verschiedenen PartnerInnen ausgelastet, dass nur die Sexverweigerung als Affront gilt und nicht ein weiteres Fremdsexeln.
*******_mv Mann
3.123 Beiträge
Zitat von ********nerd:
Bei den meisten dieser Eheformen sind die Ehepartner derart sexuell mit vielen verschiedenen PartnerInnen ausgelastet, dass nur die Sexverweigerung als Affront gilt und nicht ein weiteres Fremdsexeln.

Mmh. Zieh mal zu solchen Völkern. Da wirst du schön Augen machen, was da an Regeln und Konventionen noch so "im Gepäck" dazukommt. Sooo frei ist das dann doch nicht. Die meißten würden wohl dankbar für Monogamie zurückkommen.
****ni Frau
895 Beiträge
Ja natürlich können wir alle über den Tellerrand hinausschauen. Aber wozu in diesem Fall? Ehe/ Beziehung für eine Stunde ist ja nun wahrlich nichts, was in unserer westlichen Welt irgendwie nötig ist oder Sinn macht.

Steht jetzt nicht im Zusammenhang mit Deinem Posting, aber generell muss ich sagen, dass es mir oft so vorkommt, als versuchen Einige auf Krampf und mit aller Macht alles möglichst offen und frei zu gestalten. Möglichst keine bis wenige Verbindlichkeiten. Es scheint nicht sonderlich im Trend zu liegen, Jemandem treu sein zu wollen bzw. Treue, Fremdgehen und Co. scheinen immer wieder neu definiert werden zu müssen. Oder aber man hinterfragt provokant die von der Gesellschaft übliche Definition für diese Dinge. Das finde ich zuweilen echt anstrengend. Natürlich kann Jeder anders leben, darum geht es mir nicht. Kann ja auch spannend sein. Mich nervt aber, wenn Jemand so tut, als gäbe es gesellschaftliche Wertvorstellungen nicht oder als sind sie per se falsch/ überholt.
Zitat von ****ni:
Ja natürlich können wir alle über den Tellerrand hinausschauen. Aber wozu in diesem Fall? Ehe/ Beziehung für eine Stunde ist ja nun wahrlich nichts, was in unserer westlichen Welt irgendwie nötig ist oder Sinn macht.

Die Frage in diesem Thread ist immer noch, "wann beginnt für euch Fremdgehen". Und bei der Beantwortung dieser Frage kann es sehr wohl nützlich sein, über den Tellerrand hinauszuschauen - eben genau darum, um die fragile Relativität unserer Begriffsdefinitionen und Werte und deren Abhängigkeit von äußeren Gegebenheiten, in die wir hineingeboren wurden, zu erkennen.
Ein Resultat kann dann Mitmachen heißen, aber auch Ablehnung oder irgendeine Mischform - jedenfalls sollten die Argumente für das eine oder andere nicht moralisch daherkommen.
****ni Frau
895 Beiträge
Die Frage, wann Fremdgehen beginnt, kann hier doch Jeder für sich (!) gut beantworten. Ich sehe hier keine Probleme. Die Antworten passen nur meist nicht zusammen bzw. sind halt recht unterschiedlich.
********Sinn Mann
1.497 Beiträge
Ich denke nicht, das die gesellschaftliche. Wertvorstellungen per se schlecht oder überholt sind.

Ich denke auch, das die Mehrheit de Menschen in Deutschland weiterhin monogam leben, bzw. dies als Ziel sehen.

Hier in dieser Community ist steht der Aspekt der „freien Liebe“ nunmal stärker im Focus.

ich persönlich finde viele soziale Werte sehr gut, und versuche diese auch zu leben.
Bin also trotz offener Beziehung, Veganismus, linke Überzeugung etc. Spiessiger als die meisten meinen.

Doch um die Eingangsfrage zu beantworten, für mich beginnt Fremdgehen mit Heimlichkeiten.
Wenn ich nicht mehr offen kommuniziere was in mir vorgeht, oder was passiert ist.
******lla Frau
160 Beiträge
Ich lese immer "abgesprochen"

Bei den meisten im fortgeschrittenen Alter wird es wohl so gewesen sein, vor 20 oder sogar 30🙈Jahren, dass man sich kennen lernt, verliebt, verlobt, verheiratet, und man da stillschweigend, weil gesellschaftlich üblich, von monogame Partnerschaft ausgeht, weil man nichts anderes kennt, es keinen Joyclub gab😉, der einem anderes zeigen könnte.

Man findet irgendeinen Kompromiss, einer ist zufrieden, der andere nicht oder nie, irgendwann schaut einer der beiden über den Tellerrand und stellt fest, das kann nicht alles gewesen sein.

Dann geht er "fremd" oder entdeckt das erste mal, was eigentlich alles möglich ist wie schön es sein kann und, dass es das, von dem er immer geträumt hat, tatsächlich möglich ist.

Ich beglückwünsche jeden, der das erfahren dürfte, auch wenn es beim "fremdgehen" war.

Fremdgehen beginnt da, wo es eine exclusive, zufriedenstellende sexuelle Gemeinschaft gibt und einer der beiden orientiert sich nach aussen.
Gibt es diese Gemeinschaft nicht (mehr) ist das vordergründig für Aussenstehende wohl auch fremdgehen, aber eigentlich ist es dann die Suche nach dem ich, dem angenommen sein, dem begehrt werden, die Sehnsucht nach körperlicher Nähe.

Wer eine, auch sexuell stimmige Partnerschaft führt, und die Möglichkeit hatte sich sexuell in einer Partnerschaft weiter zu entwickeln, wird das nie verstehen, wie man überhaupt in solch eine partnerschaftliche Situation geraten kann.

Je mehr Menschen ich kennengelernt habe, desto mehr Geschichten habe ich erfahren und umso mehr bin ich davon überzeugt, dass in der Realität die sexuelle Frustration in Partnerschaften überwiegt, auch wenn man hier bei Joy hauptsächlich von "perfekten" Paaren liest.

Ich beglückwünsche jeden!!!, der den Mut hatte, aus seiner Ehe (heimlich) auszubrechen um wenigsten einmal im Leben sexuelle Erfüllung zu finden, die er vlt. zuvor nie kannte.

Und jetzt?
Alles hinwerfen?

Mit 30? 40? 50? 60?...
entscheidet jeder für sich selbst, je nach dem wie hoch und realistisch er die Chance auf eine andere erfüllendere Partnerschaft einschätzt und wie gross der Anteil an Sex in einer Partnerschaft bewertet wird.
****Car Paar
314 Beiträge
Zitat von *********kend:

Siehst du und das klingt für mich immer so nach Erziehungsmaßnahme für den Partner. Du darfst dies nicht ich will das nicht. Gehören vor allem Verbote und Gebote zur Partnerschaft dazu?

G/w

Weshalb Verbot?
Wenn ich meinem Partner sage, was mir nicht gefällt und man innerhalb der Beziehung übereinkommt, dass man dies dann unterlässt, hat es nichts mit einem Verbot zutun, mehr mit einem freiwilligen Verzicht oder Kompromiss.
Wenn man es dann dann doch entgegen der Absprache in die Tat umsetzt, ist das Wort des Partners einfach nichts wert, denn ihm sind die Gefühle des anderen Partner schlichtweg egal.
Zitat von ****Car:
Wenn ich meinem Partner sage, was mir nicht gefällt und man innerhalb der Beziehung übereinkommt, dass man dies dann unterlässt, hat es nichts mit einem Verbot zutun, mehr mit einem freiwilligen Verzicht oder Kompromiss.

Mhm. Eine sehr seltsame Ansicht darüber, was unter "Partnerschaft" zu verstehen ist.

Wenn ich meinem Partner sage, was mir nicht gefällt...

Die Einleitung reicht schon, um die Geisteshaltung zu erkennen: Ich sage, der andere hat das zu tun, da ändern auch die beiden "man", "man" nichts mehr dran. Auch die Benutzung des Begriffes "übereinkommen" verschleiert nicht, dass es im Grunde ein Diktat ist.

Mir wäre hier ein "Wir wollen..." deutlich partnerschaftlicher.

Wenn "mir" etwas nicht gefällt, hat sich nicht der Partner daran zu halten, sondern ich selbst muss mich fragen, ob ich das ertragen kann, was der Partner da tut.

Alles andere ist nämlich ein Verbot und kein bisschen freiwillig. Schlicht und einfach.
**C Mann
12.146 Beiträge
Zitat von *********Stein:
Wenn ich meinem Partner sage, was mir nicht gefällt...

Die Einleitung reicht schon, um die Geisteshaltung zu erkennen: Ich sage, der andere hat das zu tun, da ändern auch die beiden "man", "man" nichts mehr dran. Auch die Benutzung des Begriffes "übereinkommen" verschleiert nicht, dass es im Grunde ein Diktat ist.

...glaubst Du nicht, dass Du da ein wenig übertreibst? Welche Geisteshaltung ist da zu erkennen, wenn
jemand ein Problem aufs Tablett bringt, was ihn bedrückt oder was ihm nicht gefällt? Derartige Situationen gibt es doch in jeder Beziehung zuhauf und es ist doch viel gescheiter, es anzusprechen, bevor es zu einem wirklichen Problem wird. Wieso sollte ein Übereinkommen oder das Verständniss füreinander ein Diktat sein...?
****ni Frau
895 Beiträge
Zitat von *********Stein:


Die Einleitung reicht schon, um die Geisteshaltung zu erkennen: Ich sage, der andere hat das zu tun, da ändern auch die beiden "man", "man" nichts mehr dran. Auch die Benutzung des Begriffes "übereinkommen" verschleiert nicht, dass es im Grunde ein Diktat ist.

Auch wenn es mich nicht betrifft, aber Deinen "Ton" finde ich unmöglich. Mir scheint, Du hast das ganz bewusst missverstanden. Ich kann an dem Wort "übereinkommen" nichts schlimmes finden. Sie hat lediglich nur eine Situation beschrieben, in der sich beide einig sind.

Sobald es eine Absprache gibt (egal, ob diese Monogamie oder offene Beziehung bedeutet), gilt diese doch wohl. Und wenn sich für einen von Beiden im Verlauf der Beziehung etwas ändert, so muss eben neu "verhandelt" werden.

Aber ok, wieder was gelernt, Monogamie ist ein Diktat. Quasi unvorstellbar, dass sich zwei Menschen gemeinsam für dieses Konstrukt entscheiden... *ko*
Zitat von **C:
Welche Geisteshaltung ist da zu erkennen, wenn
jemand ein Problem aufs Tablett bringt, was ihn bedrückt oder was ihm nicht gefällt?

Das ist ja völlig in Ordnung. Klar kann ich meinem Partner sagen: Dies oder jenes in Deinem Verhalten gefällt mir nicht.

Aber der Rückschluss, nachdem ich das gesagt habe, sich der Partner einer "Übereinkunft" unterwerfen müsse, zukünftig anders zu handeln, ist ein Diktat.

Wie ich sagte: Ich kann selbst für mich prüfen, inwieweit ich damit leben kann, was mein Partner tut.

Aber wenn ich auf ihn einwirke, dass er das anders machen soll, ist und bleibt es ein Diktat. Oder Verbot, je nachdem, welcher Begriff einem besser gefällt *zwinker*

P.S.: Es gibt übrigens viele Partnerschaften, die funktionieren mit einer Menge gegenseitiger Verbote. Eine Weile lang...
Zitat von ****ni:
aber Deinen "Ton" finde ich unmöglich. Mir scheint, Du hast das ganz bewusst missverstanden.

Beides bleibt Dir unbenommen *g*
****Car Paar
314 Beiträge
@*********Stein

Die Definition meiner Geisteshaltung interessiert mich jetzt wahrlich.

Jemanden aufgrund eines Kommentars bewerten zu wollen ist schon etwas schlicht gedacht.

Wir haben diverse Abkommen getroffen, als wir unsere Ehe geöffnet haben, meine Frau als auch meine Person haben diverse Befindlichkeiten, die in diesem Zusammenhang unsere Ehe (zumindest Anfangs) belasten würden und nichts von den Kompromissen hat nur einer von uns beiden als Diktat empfunden.
Ganz im Gegenteil, wir waren selbst erstaunt, dass es Dinge waren, mit denen wir sehr gut leben bzw. worauf wir verzichten können oder ganz und gar übereinstimmten.

Es gab nicht eine Sache, die für mich so Lebenswichtig war, dass ich dafür die Gefühle meiner Frau verletzen würde und das erachte ich schon als freiwilligen Verzicht, statt als Diktat.

Bevor wir unsere Ehe öffneten war das offene Modell schon länger mein begehr und sie war einfach noch nicht soweit, dieses Modell war mir jedoch nicht wichtiger als sie, sodass ich genauso freiwillig darauf verzichtet hab, bis die Öffnung von ihrer Seite zum Thema wurde.

An welcher meiner Äußerung erkennst Du jetzt genau ein Diktat?

(m)
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