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Kann man 2 Menschen lieben?

@True_L0ve
Eine Frage die mich in diesem Trade sehr beschäftigt, ist die Tatsache, dass auf der einen Seite bei Mehrfachliebenden ein hohes Mass an Egoismus und Sucht nach Bedürfnisbefriedigung besteht.
Es wird argumentiert, dass sie ohne Achtung auf die Bedürfnisse ihre Umwelt und ohne zu Rücksicht üben, einfach ihren Wünschen folgen.

Gleichzeitig sind dazu jedoch die wenigsten monogamen Menschen bereit ihrem Partner Gefühle für einen anderen Menschen zuzugestehen oder diese als richtig zuzulassen.

Wie passt die absolute Rücksichtnahme und die Selbstaufopferung mit dem verbot und dem Negativismus der Gefühle des Partners zusammen.
Sollte in einer Wahren Liebe nicht auch die Gefühle des Partners als absolut wahr erachtet werden, auch wenn diese mal nicht auf das eigene Konto gehen?

Genau das war der Knackpunkt an dem sich unsere Beziehung verändert hat, als ich begriffen und gefühlt habe, dass die Emotionen die meine Frau für den zweiten Mann hat, dass diese Gefühle nicht falsch sind, nur weil sie mir nicht passen.

LG
Brian
.
*******icht Mann
3.453 Beiträge
Wie passt die absolute Rücksichtnahme und die Selbstaufopferung mit dem verbot und dem Negativismus der Gefühle des Partners zusammen.
vielleicht indem das eigene weltbild samt der gelebten werte wie zukunft, selbstwert, identität, solidarität, moral, materie und einiges mehr, die selbst als werte definiert wurden, damit in gefahr käme zusammen zu brechen. denn viele dieser werte kann man auf den partner aufbauen, und sich selbst darüber definieren.

sollte der schlimmste zutreffende fall eintreten, und es zu einer trennung kommen, warum auch immer. verliert derjenige nicht nur auf anhieb alle seine werte, nein, viel schlimmer ist die vorstellung dabei auf sich selbst zurückgeworfen zu werden und damit zu erkennen, wer derjenige SELBST ist .... ohne alle dem.

vor ca. vier jahren hat sich mein denken und fühlen angefangen zu verändern. bis zu meinem 45. lebensjahr hätte ICH meine eigenen worte, die ICH heute von mir gäbe in der luft zerrissen.
So ganz falsch ist das gar nicht....
.... was ihr so argumentiert.

Wie passt die absolute Rücksichtnahme und die Selbstaufopferung mit dem verbot und dem Negativismus der Gefühle des Partners zusammen.

Ich persönlich spreche zwar von Rücksichtsnahme, aber nicht von absoluter Rücksichtsnahme um jeden Preis. Desweiteren würde ich selbst nie von Selbstaufopferung sprechen, ich habe ja das Leben so wie es ist gewollt, will es immer noch, wünsche mir das für die Zukunft und opfere mich daher für meine Empfindung auch nicht.

Gleichzeitig sind dazu jedoch die wenigsten monogamen Menschen bereit ihrem Partner Gefühle für einen anderen Menschen zuzugestehen oder diese als richtig zuzulassen.

Diese Aussage ist der große Knackpunkt. Ich bin absolut bereit anzuerkennen dass dies ein großer Part ist, indem meine Rücksicht einfach aufhört. Ich hatte es in der Vergangenheit versucht, aber musste feststellen, hier ist ein Punkt erreicht, bei dem ich mit meiner vielleicht auch sehr engstirnigen Ansicht keine Schritte zulassen kann bzw. will. Warum das so ist, habe ich mit meinem Partner im direkten Gespräch bzw. in unzähligen Gesprächen erörtert. Ganz sicher habe ich ein Weltbild (welches nicht auf jeden zutreffen muss, keine Frage), aber in meinem Weltbild und in meiner eigenen emotionalen Welt bin ich nicht bereit, alles auf den Kopf zu stellen, was sich bisher richtig und gut anfühlte. Dann verliere ich für mich den Halt und den Boden unter den Füßen. Das Ergebnis wiederum fühlt sich in keinster Weise gut und richtig an. Also stelle ich inzwischen nicht mehr meine Ansicht in Frage, sondern habe gelernt dazu zu stehen, dass ich bin wie ich bin.

Und somit ist - um zurück zum eigentlichen Thema zu kommen - für mich die Frage "Kann man 2 Menschen lieben" schnell beantwortet. Manche können es, OK - ich kann und ich will es nicht.

In diesem Sinne
True_L0ve (w)
.
*******icht Mann
3.453 Beiträge
Ich hatte es in der Vergangenheit versucht, aber musste feststellen, hier ist ein Punkt erreicht, bei dem ich mit meiner vielleicht auch sehr engstirnigen Ansicht keine Schritte zulassen kann bzw. will. Warum das so ist, habe ich mit meinem Partner im direkten Gespräch bzw. in unzähligen Gesprächen erörtert.
obwohl ich nicht dabei war, versuche ich zu raten .....

.... war das, dass ergebnis der erörterung:

Dann verliere ich für mich den Halt und den Boden unter den Füßen. Das Ergebnis wiederum fühlt sich in keinster Weise gut und richtig an. Also stelle ich inzwischen nicht mehr meine Ansicht in Frage, sondern habe gelernt dazu zu stehen, dass ich bin wie ich bin.

*frage*
nein!
Nein - das war nicht das Ergebnis!

Aber das Ergebnis spielt hier für dieses Thema keine Rolle, denn darum geht es nicht.

Es geht darum, dass nach meiner Auffassung die partnerschaftliche Liebe nicht auf mehr Personen als eine Paar-(Zweier-)beziehung ausgedehnt werden kann, bzw. ist das nach meiner Meinung nicht auf Dauer lebbar.
Rein interessehalber, ab wann kann man von "auf die Dauer" reden?
Das ist jetzt keine rhetorische Frage, sondern eine empirische.

Ab welcher Wahrnehmungsdauer kann man von einer in sich gefestigten Beziehung reden, denn natürlich kann ich mich morgen von meinen Beiden trennen.

Hätte ich nach 3 Jahren eine dauerhafte Beziehung gehabt, oder wäre ich dann ein Beweis das es eben nicht ewig dauen kann.

Kann man 2 Menschen lieben?

bitte ankreuzen:

[ ] Ja.
[ ] Ja, aber nicht leben.
[ ] Ja, aber nicht dauerhaft leben.
[ ] Nein.
[ ] Nein, es ist dann nur eine Freundschaft mit Sex.
[ ] Nein, man kann aber einen Menschen lieben und in einen anderen Menschen verliebt sein.
.
*******icht Mann
3.453 Beiträge
ich erkenne oft mehr partnerschaftliche dauer, als partnerschaftliche liebe.

scheinbar ist es fast eine unmöglichkeit, eine partnerschaftliche liebe auf dauer auch nur mit einem einzigen menschen zu leben.

ohne verallgemeinern zu wollen .... ausnahmen gibt es sehr wohl.

mein beispiel:

wie kommt das eigentlich, dass ich in der öffentlichkeit erwachsen geworden geglaubte menschen in einer paarbeziehung, die mitten in ihrer von werte geprägten prächtigen zukunft stecken, kaum als paare zu erkennen sind ? der zweifel, das sich diese zwei menschen überhaupt kennen ist schon sehr groß und dieser wird erst durch eine längere intensive beobachtung entkräftigt, da diese zwei menschen doch irgendwann ein paar worte miteinander wechseln, oder auf einmal gemeinsam an der kasse eines supermarktes auftauchen, um die ware gemeinsam aus dem einkaufswagen auf das band zu legen .... zweifellos indizien der zusammengehörigkeit.
wenn das LIEBE sein soll ....

das beispiel ist für jeden zu jeder zeit und überall überprüfbar.
**********ris22 Frau
319 Beiträge
@*******icht
wie kommt das eigentlich, dass ich in der öffentlichkeit erwachsen geworden geglaubte menschen in einer paarbeziehung, die mitten in ihrer von werte geprägten prächtigen zukunft stecken, kaum als paare zu erkennen sind ? der zweifel, das sich diese zwei menschen überhaupt kennen ist schon sehr groß und dieser wird erst durch eine längere intensive beobachtung entkräftigt, da diese zwei menschen doch irgendwann ein paar worte miteinander wechseln, oder auf einmal gemeinsam an der kasse eines supermarktes auftauchen, um die ware gemeinsam aus dem einkaufswagen auf das band zu legen .... zweifellos indizien der zusammengehörigkeit.
Du sprichst mir da aus der Seele!
Ich sage das auch immer wieder und habe es auch hier schon geschrieben. Wenn bei einem Paar die erste Verliebtheit weg ist, wird nebeneinander her gelebt, ohne diese wundervollen kleinen Liebesbekundungen, die am Anfang einer Beziehung so wichtig für Beide sind.
Letztes Wochenende saß ich mit einem meiner Männer in einem Café und wir hatten genau dieses Thema, denn keins der anderen Paare um uns herum sah wie ein (glückliches) Paar aus.

Bei Polybeziehungen ist das anders, denn diese Art von Beziehung ist dauerhaft (auch über Jahre hinweg) auf Nähe, Zärtlichkeiten und Vertrauen aufgebaut.
Die Nähe zu den Partnern ist einfach intensiver, weil man sich gegenseitig mehr Freiraum lässt. Ich glaube außerdem, es hat auch damit zu tun, dass in einer Monobeziehung die Partnerschaft irgendwann Gewohnheit wird, das kennen wir Poly´s (glaube ich) nicht. Unsere Beziehungen sind und bleiben etwas Besonderes. Nicht zuletzt dadurch, dass sie sich verändern (können) Monoliebenden sind sich ihrer Beziehung einfach oft "zu sicher", diese Beziehungen können ruhig ein paar Jahre dahinplätschern, das kenne ich noch aus der Zeit, in der ich versucht habe, mir Selbst einzureden, dass ich mono bin.

nach meiner Auffassung die partnerschaftliche Liebe nicht auf mehr Personen als eine Paar-(Zweier-)beziehung ausgedehnt werden kann, bzw. ist das nach meiner Meinung nicht auf Dauer lebbar.
Für mich ist eine Mono-Beziehung einfach nicht mehr lebbar.
Ich muss auf zu viel verzichten, wenn ich "nur" einen Partner an meiner Seite habe und seltsamerweise ist es für mich sogar einfacher Single zu sein, als "nur" einen Partner zu haben...
So haben wir Alle unterschiedliche Erfahrungen, die uns in unserem Beziehungsleben prägen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es keinen Partner gibt, der alle meine Bedürfnisse erfüllen kann. Ebenso weiß ich, dass auch ich nicht jedem Bedürfnis meines Partners gerecht werden kann.
Mir ist aber klar (und das war ein langer Lernprozess) dass ich nicht auf bestimmte Dinge verzichten möchte und andererseits nicht möchte, dass mein Partner auf Etwas verzichtet. Das schafft in der Beziehung nur Unzufriedenheit und führt langfristig zur Trennung.
Es mag sicher Paare geben, die sich perfekt bis ins letzte Detail ergänzen, aber das stelle ich mir dann wieder langweilig vor...

Ein völlig anderes Thema ist sexuelle Treue.
Aus Gesprächen mit den Leuten in meinem Umfeld weiß ich, dass die Meisten Probleme damit hätten, sexuell kein "Exklusivrecht" zu haben und das ist für mich sogar nachvollziehbar, da anerzogene Werte unsere Gesellschaft prägen.
Aber gerade hier im Joyclub, wo so viele sexuell offene Paare einen Mitspieler suchen, verstehe ich nicht, wieso da gegen LIEBE der strafende Zeigefinger gehoben wird.
Vögeln ja, aber bitte ohne Gefühle? Wenn du dich verliebst, bin ich weg?
Für mich ist das seltsam. *hae*

Aber Jeder, wie er mag *frieden*
Das der Thread immer wieder in Jubelgesänge abrutschen muss...aber da besteht seitens einer Fraktion offensichtlich enormer Druck.

Nochmal...

Ob ein Spiel oder eine Beziehungsform gut oder schlecht ist, hat zu 0,00% mit den Beteiligten zu tun. Aufgrund von einigen Beobachtungen von "wahrscheinlich" monogam lebender Paare auf eine vollkommen für jeden und alle Zeiten missglückte Beziehungsform zu schließen, ist einem so ausgeprägten&kurzsichtigen Tunnelblick geschuldet, daß sich mir die Haare aufrichten.

Und als weiteren Punkt möchte ich noch einwerfen, daß ich bei einer Dreier- oder Viererkiste eigentlich erwarte, daß sich jeder untereinander liebt und nicht irgendwer einfach mal Abwechslung braucht und die anderen damit leben können bzw. es tolerieren. Polyamorie scheint ja in den Triaden dann eher ein Einzelfall zu sein, sprich einer lebt es und die anderen schauen zu?
@Ripefruit
Und als weiteren Punkt möchte ich noch einwerfen, daß ich bei einer Dreier- oder Viererkiste eigentlich erwarte, daß sich jeder untereinander liebt und nicht irgendwer einfach mal Abwechslung braucht und die anderen damit leben können bzw. es tolerieren.

Es würde mich interessieren warum es zwangsweise so sein muss, dass alle sich untereinander lieben und eine romantische Partnerschaft miteinander führen.
Es besteht für mich ein riesen Unterschied ob jemand einfach nur aus Jux und Tollerei eine Abwechslung braucht oder ob man eine Beziehung führt.

Ich möchte nochmal betonen, dass wenn jemand und zu zweit kennen lernt, niemand auf die Idee kommen würde, dass wir eine besondere Beziehung führen.
Unsere Beziehung ist relativ normal und unspektakulär wie andere, nur ist sie eben zu dritt.

LG
Brian
Müssen muss gar nichts...ich stelle es nur fest und vergleiche es mit meinen Erwartungen.
Also lebt in eurer Konstellation die Frau aus und die Männer haben jeweils eine Paarbeziehung zu ihr?

Was mich dabei generell interessieren würde...führt Polyamorie dann jeweils eher zu Ketten, sprich jeder sucht sich weitere, die sich wieder andere suchen oder bildet es eher Cluster, daß man in dieser Form eher in einem mehr oder minder abgestecktem Personenkreis bleibt?
Das ist von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich, den so wie es verschiedene monogame Beziehungen gibt, so gibt es auch im Polybereich unterschiedliche Konstellationen.

Bei uns ist es so, das es ein abgeschlossener Personenkreis ist der in die Beziehung involviert ist, bei anderen gibt es diese Kettenbildung.

Ob oder was genau eine Polybeziehung, eine Polyliebe und was eine offene Beziehung ist, darüber diskutieren wir z.B. in der Polygruppe immer wieder sehr intensiv.
Dort gibt es die unterschiedlichsten Definitionen, bis hin zur Definition dass es keine feste Aussage, was Polyamorie ist, geben darf.

Polyamory: Forum

Ich habe für meinen Teil gelernt, dass unsere Beziehung zwar auf jeden Fall Poly und auf jeden Fall stabil ist, doch wir kein Standardmodell für eine Polybeziehung sind, hin und wieder habe ich sogar das Gefühl, dass wir noch etwas anderes sind, weil wir so absolut verschieden sind zu anderen Polybeziehungen.

LG
Brian
********ckel Mann
43 Beiträge
Wenn bei einem Paar die erste Verliebtheit weg ist, wird nebeneinander her gelebt, ohne diese wundervollen kleinen Liebesbekundungen, die am Anfang einer Beziehung so wichtig für Beide sind.
Letztes Wochenende saß ich mit einem meiner Männer in einem Café und wir hatten genau dieses Thema, denn keins der anderen Paare um uns herum sah wie ein (glückliches) Paar aus.

Bei Polybeziehungen ist das anders, denn diese Art von Beziehung ist dauerhaft (auch über Jahre hinweg) auf Nähe, Zärtlichkeiten und Vertrauen aufgebaut.
Die Nähe zu den Partnern ist einfach intensiver, weil man sich gegenseitig mehr Freiraum lässt. Ich glaube außerdem, es hat auch damit zu tun, dass in einer Monobeziehung die Partnerschaft irgendwann Gewohnheit wird, das kennen wir Poly´s (glaube ich) nicht. Unsere Beziehungen sind und bleiben etwas Besonderes. Nicht zuletzt dadurch, dass sie sich verändern (können) Monoliebenden sind sich ihrer Beziehung einfach oft "zu sicher", diese Beziehungen können ruhig ein paar Jahre dahinplätschern, das kenne ich noch aus der Zeit, in der ich versucht habe, mir Selbst einzureden, dass ich mono bin.

Eine durchaus interessante Meinung, die allerdings nur ihrer eigenen persönlichen Einschätzung entsprechen dürfte. Ansonsten müsste man ja davon ausgehen, dass eine polyamouröse Lebensform mittlerweile weltweit die beherrschende wäre, da es in dieser nur Vorteile zu geben scheint.

Aber ich bin mir sicher, dass es auch monogame (die allerdings und gerade in Swinger-Kreisen auch in sexuellen Ausschweifungen "ausarten") Beziehungen gibt, die intensiv geführt werden, etwas besonderes sind und sich stetig verändern.

Ich habe selber mal zwei Frauen gemeint zu lieben. Bis ich dann feststellte, dass ich die eine liebe, die andere aber begehre. Und im weiteren Verlauf stellte ich dann fest, dass ich die eine dann doch nicht mehr so liebe, aber die andere gern lieben lernen würde. Das ging ein paar Monate nebeneinander her aber im Grunde war das keinesfalls eine polyamouröse Beziehung. Das war einfach nur "sich nicht eingestehen wollen, dass eine Beziehung gescheitert ist, aber schon mal eine neue anfangen..."
.
*******icht Mann
3.453 Beiträge
Und als weiteren Punkt möchte ich noch einwerfen, daß ich bei einer Dreier- oder Viererkiste eigentlich erwarte, daß sich jeder untereinander liebt und nicht irgendwer einfach mal Abwechslung braucht und die anderen damit leben können bzw. es tolerieren.
interessant .....

ich erwarte, dass in einer zweierbeziehung sich beide gegenseitig lieben und nicht ihren eigenen zustand tolerieren des stumpfsinnigen daseins, des selbstzwecks, der leidenschaftslosigkeit, der geschwisterbeziehung in der kaum oder keine sexualität mehr stattfindet, keine kleinen liebevollen gesten mehr stattfinden und auch nichts von gefühl gegenseitig zu verspüren ist, nur weil jeder einzelne mal eine abwechselung, oder die körperlichkeit gebraucht hat.

körperlickeit und abwechselung scheinen moralisch so verpflichtend zu sein, dass sich ein großteil der menschen scheinbar dafür für das ganze leben selbst aufgeben.

diesen monogamen halten dann die polyamoren einen spiegel vor, und die reaktion ist für mich sehr gut nachvollziehbar.

in einer monokultur und damit meine ich die mehrheit und nicht die beziehungsform, scheint die toleranz sehr zu leiden. indien ist ein sehr gemischtes volk und die toleranz zueinander sehr ausgeprägt. in indien schätzen und respektieren sich gegenseitig der vermögende geschäftsmann in anzug und krawatte und der sadhu, der sich nackt und mit asche beschmiert in der gesellschaft bewegt, sich zum teil von abfall und schlimmerem ernährt. der gegenseitige respekt erfolgt aufgrund der erkenntnis, dass jeder dieser beiden einen schwierigen lebensweg geht ohne diesen zu werten, zu hinterfragen oder zu verurteilen.

in unserer kultur würde man einen sadhu, der in indien heilig ist sofort verhaften.
*******lia Frau
1.261 Beiträge
Bedürfnisse befriedigen
Hallo,
ich habe nun nicht alle Beiträge gelesen - man möge mir verzeihen - aber zu dem einen oder anderen habe ich auch etwas zu sagen *zwinker*

Ich sage das auch immer wieder und habe es auch hier schon geschrieben. Wenn bei einem Paar die erste Verliebtheit weg ist, wird nebeneinander her gelebt, ohne diese wundervollen kleinen Liebesbekundungen, die am Anfang einer Beziehung so wichtig für Beide sind

Mit solchen Verallgemeinerungen kann ich wenig anfangen.

Was heißt schon "erste Verliebtheit"?
Vielleicht bin ich da untypisch, aber eine Verliebtheit "überfällt" mich normalerweise nicht aus heiterem Himmel - dafür bin ich wohl zu sehr Kopfmensch.
Ich mache mir nicht gern selbst was vor und sehe durchaus auch die "Schwächen" eines "potentiellen Partners" (für was auch immer;-) und so fällt die "rosarote Brille" weg.

Das Einlassen auf einen Menschen ist für mich ein Prozess, eine ständige Weiterentwicklung - und schon von daher fällt ein "Nebeneinaderherleben" weg.

Die "wundervollen kleinen Liebesbekundungen" gibt es in der Beziehung mit meinem Partner noch immer - nach allerdings auch erst schlappen sechs Jahren... *zwinker*

Vielleicht liegt es eher an den beteiligten Menschen als an der Form der jeweiligen Beziehung. *gg*

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es keinen Partner gibt, der alle meine Bedürfnisse erfüllen kann. Ebenso weiß ich, dass auch ich nicht jedem Bedürfnis meines Partners gerecht werden kann

Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass es mir zugute kommt, meine Bedürfnisse nicht von anderen erfüllen zu lassen, sondern mich selbst dafür zuständig zu fühlen *zwinker*
Mein Partner sieht das wohl ähnlich. Wenn wir etwas gemeinsam machen, dann darum,weil es uns Freude macht, es mit dem jeweils anderen zu tun - und daher ist bei uns auch noch nicht "die große
Langeweile" aufgekommen.

Bei Polybeziehungen ist das anders, denn diese Art von Beziehung ist dauerhaft (auch über Jahre hinweg) auf Nähe, Zärtlichkeiten und Vertrauen aufgebaut.
Die Nähe zu den Partnern ist einfach intensiver, weil man sich gegenseitig mehr Freiraum lässt. Ich glaube außerdem, es hat auch damit zu tun, dass in einer Monobeziehung die Partnerschaft irgendwann Gewohnheit wird, das kennen wir Poly´s (glaube ich) nicht. Unsere Beziehungen sind und bleiben etwas Besonderes. Nicht zuletzt dadurch, dass sie sich verändern (können)

Herrjeh, wieso sollte nur Poly-Beziehungen auf Nähe, Zärtlichkeit und Vertrauen aufbauen?
Warum sollten sich Mono-Paare keinen Freitraum lassen? Und warum sollten sich Mono-Beziehungen NICHT verändern? Menschen verändern sich nun mal und in einer funktionierenden Partnerschaft veräbndern sie sich mit einander, haben Anteil an der Entwicklung des jeweils anderen.

Poly-Beziehungen sind "etwas Besonders"? Ist DAS der ganze Reiz, sich als "etwas Besonderes" in einer "ach so gewöhlichen Gesellschaft" zu fühlen? Was, wenn erst Poly die Norm ist - sind dann die Monos die "ganz Besonderen" (und daher Nachzueifernden;-)?

*g*

Mit gutem Gruß
Galatahai
.
*******icht Mann
3.453 Beiträge
Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass es mir zugute kommt, meine Bedürfnisse nicht von anderen erfüllen zu lassen, sondern mich selbst dafür zuständig zu fühlen
wofür brauchst du dann einen partner oder gar einen anderen menschen, wenn du alle deine eigenen bedürfnisse selbst erfüllst, befriedigst ?
Vielleicht hätte diese Eingangsfrage wirklich mit zwei Kästchen gestellt werden müssen,
ohne dabei eine wirkliche diskussion anzufangen.
Ich persönlich glaube wenn wir nur die Antworten Ja und Nein zu verfügung gehabt hätten,
und keiner sich "namentlich" dazu "stellen" müsste, wir hätten einen Schwal von Ja´s erwarten dürfen. *smile*
Wie gesagt mein Persönliche Meinung.
Und dann hätten wir uns vielleicht gleich gewundert, wie viele menschen tatsächlich dazu in der Lage sind, nur um im andern kein Ungutes gefühl zu erzeugen, denn sie wollen nicht verletzten, es aber nicht offen eingestehen dürfen.

Anonym glaube ich hätten wir andere Ergebnisse.

Und YES I CAN

und ich steh für mich und meinen Mann dazu, auch wenn ich es momentan nicht lebe.
**********ris22 Frau
319 Beiträge
@galatahai
Liebe galatahai,

da du nur auf meinen Beitrag einzugehen scheinst, werde ich dir auch nur auf deinen antworten.

Was, wenn erst Poly die Norm ist - sind dann die Monos die "ganz Besonderen" (und daher Nachzueifernden;-)?
1. Ich eifere sicher keiner Modeerscheinung nach. Dafür war mein Kampf um öffentliche Anerkennung meiner Lebensweise zu hart!
2. Wenn Poly die Norm wäre, gäbe es viel weniger Streit und Eifersucht und dafür mehr Gespräche und Vertrauen in jeder Beziehung.

Was heißt schon "erste Verliebtheit"?
Geh doch mal mit offenen Augen durch die Welt, dann weißt du, was ich und sonne_licht meinen.
Das ihr euch dieses Gefühl nach 6 Jahren noch bewahrt habt: Glückwunsch!
Aber bei den Paaren, die ich im täglichem Umgang erlebe, ist schon lange die Luft raus... Das sind allein MEINE Erfahrungen und es gibt sicher Ausnahmen, auch wenn ich sie nicht kenne...

Mit solchen Verallgemeinerungen kann ich wenig anfangen.
Ich schicke dir gerne eine Namensliste mit 100 Paaren, die ich kenne, die länger als 5 Jahre zusammen sind und die sich täglich mehr zu sagen haben als den üblichen Smalltalk, wenn du mir im Gegenzug eine Liste mit 100 Paaren schicken kannst, bei denen es nach 5 Jahren anders ist... Ich kenne leider KEINS ! Da werden Ehen geführt, wegen der Kinder, oder die Paare sind ja soooo glücklich, nur reden sie nicht mehr miteinander und leben wie Geschwister zusammen...
Nach meiner Erfahrung gibt es nur sehr wenige kinderlose Beziehungen, die 15 gemeinsame Jahre überstehen. Jeder Mensch entwickelt sich weiter und nach ein paar Jahren haben sich die eigenen Bedürfnisse so weit verändert, dass der gewählte Partner einfach nicht mehr perfekt zu einem passt. Dann kommt ein "besser passender" Partner und damit kommt das Aus...

Provokant gesagt:
Monogamie? Ja, aber nur seriell, denn wenn sich ein "Besserer" findet: Good bye.
Der Partner wird zum austauschbaren Objekt.

Wie gesagt, es sind alleine MEINE Erfahrungen, das Polys gemeinsam mehr an ihrer Beziehung arbeiten. Daher gebe ich dir recht:

Vielleicht liegt es eher an den beteiligten Menschen als an der Form der jeweiligen Beziehung.
Poly-Beziehungen sind "etwas Besonders"? Ist DAS der ganze Reiz, sich als "etwas Besonderes" in einer "ach so gewöhlichen Gesellschaft" zu fühlen?
Da hast du mir ja schön das Wort im Munde umgedreht...
Jede Polybeziehung in sich ist etwas Besonderes (mal davon abgesehen, das unsere Beziehungsform ebenfalls "besonders" ist, aber das habe ich im Beitrag davor nicht gesagt)
Man ist auch nicht aus einer Laune heraus homosexuell, nur weil es gerade "in" ist.

Bedürfnisse befriedigen:
Wenn wir etwas gemeinsam machen, dann darum,weil es uns Freude macht, es mit dem jeweils anderen zu tun
So ist es bei mir auch.
Aber es gibt Dinge die mir Freude machen, einem meiner Partner aber nicht. Also "muss" ich die jetzt alleine machen? Oder sollte ich heroisch lebenslang darauf verzichten?
Klar könnte ich diese Sachen auch mit einer Freundin machen, aber wieso sollte ich, wenn ich sie auch mit dem Mann genießen kann, den ich liebe?

sonne_licht:
wofür brauchst du dann einen partner oder gar einen anderen menschen, wenn du alle deine eigenen bedürfnisse selbst erfüllst, befriedigst ?
Gute Frage!
Vermutete Antwort: "Weil es mit einem Partner, den man liebt, mehr Spaß macht" und genau so sehe ich das im Leben auch.
Einer meiner Männer geht nicht gerne zum Tanzen, also mache ich das mit dem Anderen. Dafür fahre ich mit diesem Partner in Urlaub, was mit dem anderen Mann undenkbar wäre.
Wieso sollte ich mich entscheiden müssen??
Ich liebe Beide, weil sie so unterschiedlich sind!

Ich schreibe hier, weil ICH mehr als einen Menschen lieben kann und die Erfahrung (wenn danach gefragt wird) auch gerne einbringe.
Ich gönne jedem Menschen auf Erden sein ganz privates Glück, egal ob Mono oder Poly. Gönn du mir mein Glück ebenfalls *zwinker*
.
*******icht Mann
3.453 Beiträge
Vermutete Antwort: "Weil es mit einem Partner, den man liebt, mehr Spaß macht" und genau so sehe ich das im Leben auch.
das sehe ich anders *g*

ich gehe zugrunde, wenn ich gewisse reichtümer nicht mit anderen teilen kann.

die frage ist für mich mehr existentiell, als die frage nach spaß.

spaß kann ich mit sehr vielen menschen bekommen, auch mit denen, die ich nicht liebe.
Kleine Frage... große Wirkung...!
Es existieren ca. zwischen 6,2 - 6,8 Milliarden Menschen auf dieser Erde. Wer sagt mir, dass ich für den Menschen, mit dem ich zusammen bin der wahre und einzigste Mensch bin und bleiben sollte...??? Und umgekehrt...

Wer sich mit der Thematik der menschlichen Evolution befasst, wird schnell feststellen, dass Monogamie nicht typisch menschlich (und dieser ist nichts anderes als ein denkendes Säugetier...) ist... Laut Evolution ist im Übrigen die 7-Jahres-Theorie gar nicht gänzlich falsch... der Nachwuchs ist zu der Zeit aus dem Gröbsten raus, der Trieb seinen Samen weiterzutragen an ein geschlechtsreifes Weibchen (naja... wir nennen es als Mensch halt Frau) wird wieder zum Leben erweckt und auch die Weibchen schauen sich gerne erneut nach einem sogenannten Alpha-Männchen um...

Es soll sich durch diesen Beitrag bitte niemand auf die Krawatte getreten fühlen, doch ich erfasse dieses Thema hier ernsthaft mehr wissenschaftlich, nicht so sehr emotional...

Wieviel von unserem Tun und Handeln hängt somit von der Natur ab und wieviel sind uns seit Jahrhunderten, gar seit Jahrtausenden aus unterschiedlichen Glaubensfragen heraus aufgezwungen worden... unter anderem auch die Monogamie, die widerum aber auch nicht in allen Regionen und Kulturen dieser Welt...

Wer kann somit sagen, ob es rechtens ist, nicht treu und monogam zu leben??? Wer diktiert dies vor???

Kann ich nicht jeden Menschen, der mir nahesteht, durch seine Art, seinen Charakter und anderer für mich liebenswerter Dinge einfach lieben??? Und er mich???

Ohne das man sich versucht gegenseitig einzuengen, zu kontrollieren, zu gehören...??? Das wirft die Frage nach der Eifersucht auf... ist sie nicht eigentlich Sinnbild für die eigenen egoistischen Bedürfnisse und Gefühle... Gefühle des Besitzens und nicht loslassen wollens... welches Recht habe ich, dass ich jemanden dazu bringen möchte, nur mir alleine zu gehören...?

6,2 - 6,8 Milliarden Menschen... darunter soooo viel interessante, sexuell anziehende Induvidien... wieviel Erfahrung, Lust und Spaß nehme ich mir, wenn ich auf all die schönen Stunden verzichtete???

Wie egoistisch wäre ich, wenn ich meinem Partner meinen Lebensstil aufzwingen möchte???

Kurzum: Na klar kann man zwei Menschen lieben... vielleicht auch drei oder vier... jeden für seine eigene Persönlichkeit... Sex haben kann man mit mehreren, ohne großartige Gefühle und Emotionen...

Was ist Liebe???
Ein tiefes, aufrichtiges Gefühl für einen anderen Menschen...!!! oder?
Und im besten Fall eine Kombination aus "Liebe" und herrlicher Lust...

Aber der letzte Satz erinnert mich an folgendes:
Meinen Lottoschein muss ich noch abgeben, denn die Wahrscheinlichkeit auf einen 6er im Lotto ist mit 1:14 Millionen wesentlich größer, als die, die perfekte, einzigartige große Liebe seines Lebens zu finden...

Und da man sich ja bereits über einen 3er erfreuen kann... ;o)

Schlußsatz: Bedenke: Es sind meist die vielen kleinen Dinge und Gegebenheiten im Leben, die dieses so lebenswert machen - wer sein Leben damit verbringt auf die große, einzigartige Liebe zu warten und diese zu erhoffen, wird viele Liebreize und genussvolle Stunden des Lebens unwiderbringlich verpassen...
Wer sich mit der Thematik der menschlichen Evolution befasst, wird schnell feststellen, dass Monogamie nicht typisch menschlich ist

Stimmt...sehr viele Tiere leben monogam.
.
*******icht Mann
3.453 Beiträge
Was ist Liebe???
Ein tiefes, aufrichtiges Gefühl für einen anderen Menschen...!!! oder?
ist das jetzt eine konkrete aussage oder eine frage ?
Beides... es sei denn, es findet sich jemand, der dies genauer definieren kann... ;o)
Ich kann es nicht...
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
*lach* Nein Ripefruit, dazu gibt es spannende Untersuchungen, die Weibchen einer anscheinend strikt monogamen Affenart wurden mal untersucht bezüglich ihres Nachwuchses (Vaterschaftstest) ... soviele Kuckuckskinder konnten selbst die Wissenschaftler nicht glauben, aber es stimmte. Sexuell setzt sich Promiskuität durch, im Zusammenleben vielleicht eher nicht, wenn man aus Tierleben schaut. Und auch die meisten menschlichen Kulturen sind nicht monogam gewesen, nichtmal das frühe Christen- und Judentum.

Aber ich wollte eigentlich auf etwas Anderes eingehen:
wofür brauchst du dann einen partner oder gar einen anderen menschen, wenn du alle deine eigenen bedürfnisse selbst erfüllst, befriedigst ?
Gute Frage!
Die Antwort für mich ist, daß ich meine Bedürfnisse selten selbst erfüllen kann meines Erachtens. Essen, Trinken, Dach über den Kopf - selbst da ist ja schon kaum alles in Eigenregie möglich. Oder der Lebensstandard als Einsiedler und Selbstversorger wird ziemlich niedrig. *zwinker*
Körperkontakt, menschliche Zuwendung, Herausforderung sich zu entwickeln - das erfordert eindeutig einen Partner. Wie eng diese Partnerschaft ist, ist jedem selbst überlassen, aber mein Gegenüber kann nur das Entwicklungspotential heraufordern, daß ich ihm von mir zeige. Und persöhnliche Entwicklung wird dann schnell eine Frage der Vertrautheit, Intimität, sich abzukapseln verbaut nunmal sowohl Verletzung als auch Entwicklungsmöglichkeiten. Aber auch wenn ich mich entwickeln möchte, kann das in einer Partnerschaft nicht möglich sein, weil mein Partner dieses Potential nicht ansprechen kann, dort nicht entwickeln möchte oder noch hinter mir zurückliegt. Gleichzeitig sind solche Punkte aber vielleicht zutiefst persöhnlich und in Freundschaft oder Berufsleben nicht ansprechbar. An dem Punkt ermöglicht Polyamory Grenzen hinwegzufegen, die in monogamen Beziehungen leider alltäglich sind: man gibt sich an Entwicklung, was möglich ist. Und "kristallisiert" dann zusammen aus in der Einheit "Paar" in eigenen Verhaltensweisen, Codes, Geschichte. Und wenn da nicht von außen ständig Anstöße kommen, sich weiterzuentwickeln, ist wie Aurora beschrieb, dort bald Schluß in der Paarentwicklung und die vertraute Gewohnheit kann dann nicht nur behaglich sondern auch langweilig und einengend sein.
Poly ist das genau Gegenteil davon, es ist schlicht oft ... anstrengend, intensiv, anspruchsvoll in der Notwendigkeit, sich ständig zu erklären, zu reflektieren. Also sozusagen das gegenteilige Extrem. Aber ich fühle mich darin sehr viel mehr zuhause als in der Monogamie, auch wenn es manchmal etwas viel wird ... *baeh*
Nur MUß man auch als poly ja nicht ständig mehrere Beziehungen haben, poly IST man, egal ob "solo" (mit einem Partner) oder mehr involviert sind. Der pragmatische Ausspruch eines Polys war dazu mal: ich bin jetzt solo, ich date nicht, ich möchte keinen weiteren Partner, ich muß erstmal die Garage ausbauen und ein paar Hobbies nachgehen.
*lach*
Ehm ja..und nun? Ich dachte, wir wären in der Diskussion schon vom gelegentlichen Fremdficken weg? Wir reden ja nicht davon, ob es sich Frau Murmeltier mal im Nachbarbau besorgen lässt, sondern von LIEBE. Und ich denke, die Anzahl der Tierrassen, die kontinuierlich mehrere Partner haben, ist eher gering.
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