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Erfahrungen gesucht: Sehnsucht nach sexueller Erfüllung

Zitat von *********_love:
@*********Seil

Nun gut, aber es gibt nunmal Menschen, die darin unbeholfen sind.
Wie sehr kann ich das jemandem vorwerfen?

Ich möchte niemandem irgend was vorwerfen. Das sind nur Denkanstöße.
Und das mit "unbeholfen" ... naja, meiner Meinung nach sind die meisten Menschen unbeholfen in Dingen, mit denen sie keine Übung haben. Und wenn man's nicht versucht, dann bleibt man garantiert auch unbeholfen.
@*********Seil

Ich denke beide sind das.

Er kann versuchen auf sie einzugehen. Er wird ja sehen, ob sie die Einladung annimmt, sich zu öffnen.

Ansonsten sollte er seinen Weg gehen, vielleicht wird sie dann wach und bemüht sich um das Miteinander.
Zitat von *********Seil:
Zitat von *********_love:
@*********Seil

Nun gut, aber es gibt nunmal Menschen, die darin unbeholfen sind.
Wie sehr kann ich das jemandem vorwerfen?

Ich möchte niemandem irgend was vorwerfen. Das sind nur Denkanstöße.
Und das mit "unbeholfen" ... naja, meiner Meinung nach sind die meisten Menschen unbeholfen in Dingen, mit denen sie keine Übung haben. Und wenn man's nicht versucht, dann bleibt man garantiert auch unbeholfen.

Ich kann deine Argumentation total nachvollziehen.

Massagen sind evtl. auch das falsche Beispiel.

Erotik aufbauen wird aber auch schwer. Natürlich wächst meine Ungeduld und so schaukeln sich die Dinge auf.

Einfaches Beispiel... Ich kuschel in der Früh total gerne. Sie springt aber immer sofort aus dem Bett. Körperliche Nähe bringt ihr nichts. Sie mag es hin und wieder, mir aber zu wenig.
Wir haben das schon in vielen erdenklichen Formen besprochen.
Bei mir kommt an: was auch immer du probiert hast oder probierst, lieber TE, deine Frau verweigert sich.

Wie toll kann alles sein, wenn jemand sehr viele Wege der Kommunikation und Annäherung abblocken will?
Zitat von **********hip90:
Bei mir kommt an: was auch immer du probiert hast oder probierst, lieber TE, deine Frau verweigert sich.

Wie toll kann alles sein, wenn jemand sehr viele Wege der Kommunikation und Annäherung abblocken will?

Im Prinzip ja. Eingeschränkt aber auf das Thema Sexualität und das ausleben dieser.

Alle anderen Themen können bei uns perfekt besprochen und bewältigt werden.
Alle anderen Themen können bei uns perfekt besprochen und bewältigt werden.

Das kann ich mit meinen Kollegen auch, Nachbarn, Freunden ...

Was macht Euch denn zum Liebespaar? Darin finden sich Ansätze
... Das wir uns lieben, küssen und von Zeit zu Zeit körperlich lieben.
Denk das mal zu Ende und spür hinein.
****_ni Mann
104 Beiträge
Ich würde erstmal komplett den Druck rausnehmen. Das heißt, dass Du Dir keine Hoffnungen machst an Sex zu kommen. Dass Du nicht versuchst sie zu verführen. Dass Du sie vielleicht massierst, aber danach nicht mit ihr schläfst. Es ist total schwierig keine Signale zu senden, dass man vögeln möchte. Aber versuche das. Ganz ernsthaft und bewusst. Vielleicht schafft Euch das eine Basis zu reden.
Vielleicht ist das, neben der professionellen Hilfe, ein guter Weg. Hast nicht mehr zu fragen oder zu wollen.

An einem ähnlichen Punkt war ich schon mal, damals als wir die großen Probleme hatten. Ich hatte sogar daran gedacht, mit Medikamenten eine Art chemischer Kastration durchzuführen.
Heute schäme ich mich für den Gedanken.

Ebenso werde ich meiner Frau auch die Frage stellen von @*********_love. Was macht uns zum Liebespaar?
@TE
Erfahrungen gesucht: Sehnsucht nach sexueller Erfüllung


Sicherlich bin ich wohl ein Mensch, der viel zu verkopft ist.
Objektiv gesehen habe ich viel erreicht, eine gute Ausbildung mit akademischen Grad, Leitungsfunktion in einer großen erfolgreichen Firma, Haus, Familie und zumindest die gesund. Und nie habe ich das Gefühl irgendwas davon verdient zu haben.

Das ist wohl das eigentliche Problem. Du hast es Dir verdient weil Du hart gearbeitet hast.

Du hattest schwere Erkrankungen und gehst die Dinge höchst rational an - Du suchst wie ein Techniker MÖGLICHE Fehler in der Beziehung und eliminierst diese sodann und das rationale Vorgehen tötet die Emotionen und den Trieb beim SEX.

Wer mit der Fehlersuche anfängt dem kann man leicht Fehler zuschieben und der zweifelt zu oft an sich selber. Du bist wie Du bist und Dein Weib ist wie es ist und eine Beziehung funktioniert nur wenn sich die Partner nehmen wie sie sind. Es hilft nicht wenn ein jeder dem andern eine Liste vorhält mit den Punkten, die dem andern nicht passen: Wer mehr verlangt, gewinnt doch tötet der Wunsch an den andern Partner, der andere Partner möge sich ändern, die Zweisamkeit.

Das Thema ist sensibel: Die erste Frage ist, ob der TE in jedem Fall bei seiner Frau bleiben will oder ob die Trennung / Scheidung eine Option ist. Wenn Trennung eine option ist und wenn es Sinn macht den Zustand zu beenden, daß der TE aus seiner Sicht zu kurz kommt dann kann er ruhig seinen Standpunkt gegenüber seiner Ehefrau vertreten muß dann aber mit den möglichen Konsequenzen leben doch ist mein Bauchgefühl daß das Trennungsrisiko hoch ist.

Streß hatte der TE in der Vergangenheit genug und er hat den Streß Gott sei dank überlebt. Ist es da nicht bessser, erst einmal zur Ruhe zu kommen und den Status quo zu genießen statt neuen Streß zu riskieren ? Unerfüllte sexuelle Phantasien bringen um so mehr Streß je mehr man sich mit diesen Phantasien befaßt.

Du bist Kopfmensch - du genießt zu wenig; schalte doch mal den Kopf aus, zumal die unerfüllten sexuellen Phantasien sicher auch Kopfsache sind und messe der Prämisse "runter mit emotionalem Streß" mehr Bedeutung zu als "hoch mit dem emotionalen Streß" (durch Konflikte zwischen dem TE und seiner Frau)
Er geniesst den Status Quo aber nicht und sich einzureden das zu müssen, ist nicht weniger verkopft.

Jeder hat ein Recht auf seine eigene Gefühlswelt. Die Frage ist nicht, wessen mehr Berechtigung hat, sondern was in dieser Gefühlswelt vereinbar ist, weil es Gefühle füreinander sind.

Das andere ist gegeneinander und wird durch „stell Dich nicht so an und mach das Beste draus“ nicht besser.

Das ist doch keine ausweglose Notlage. Was soll denn der Sinn von Partnerschaft sein, wenn nicht Ergänzung? Einander schwächen kann ich jedenfalls nicht empfehlen und solche Zermürbungszustände wirken schleichend, aber beständig mit wirklich manifesten Konsequenzen.
******019 Paar
287 Beiträge
Wir beobachten hier immer wieder, dass viele "altgediente" Paare offensichtlich die gleichen Probleme haben.
D.h. das immer wieder Männer in festen Beziehungen hier unterwegs sind.
Natürlich sind wir nicht in der Lage herauszufinden, ob deren Gründe wirklich so wie dargestellt sind, oder einfach schlicht und ergreifend - wie generell hier - gelogen und betrogen wird.
Von wenigen Ausnahnmen abgesehen, liegt es u. E. generell an fehlender Kommunikation und der Bereitschaft, sich über seine Wünsche und Phantasien mitzuteilen und auszutauschen.
Oft werden ja auch hier Praktiken gesucht, die für uns selbstverständlich sind, aber von dem jeweiligen weiblichen Part des Suchenden nicht erfüllt werden. Ob das vorgeschoben oder tatsächlich der Fall, wissen wir nicht.
Nur warum sollen wir eine Kompensation sein, für mangelnde Gespräche oder eingeschlafenen Sex ?
Wir lassen generell die Finger von in festen Beziehungen stehenden Mitgliedern, die hier alleine gemeldet sind - egal ob angeblich vom Partner toleriert, offen heimlich hier oder aus egal welchem Grund.
Das ist aber lediglich UNSER Standpunkt.
Kann und muss niemand teilen.
@******019

Das trägt jetzt was genau zum Thema bei?
******019 Paar
287 Beiträge
*gruebel* Sehnsucht nach sexueller Erfüllung ?
Die eben aus unserer Sicht nur zu zweit funktioniert - mit dem Partner und nicht ohne ihn. *zwinker*
Profilbild
*********hmidt
1.480 Beiträge
Lieber THX78...

Ich habe zu dem, was du schreibst, eine sehr scharfe Haltung. Kurz gefasst lautet sie: "In einer Liebes- oder Sexualbeziehung gibt es entweder nur Gewinner oder nur Verlierer." Das bedeutet: Sobald sich auch nur eine der beteiligten Personen als "Verlierer*in" fühlt, dann wird auch die andere Person in dieser Beziehung über kurz oder lang unglücklich werden.

Du schreibst, für deine Frau wäre sexuell im Prinzip alles bestens. Ich frage mich, ob das wirklich stimmt. Das würde ja bedeuten, dass für deine Frau auch die Tatsache, Ehefrau eines sexuell frustrierten Mannes zu sein, emotional ohne Bedeutung ist.

Sollte dem so sein, dann hieße das in meiner Sicht ziemlich zwingend, dass die Beziehung zwischen euch beiden alles mögliche sein kann, aber nicht das, was ich eine "Partnerschaft" nenne.

Aber wie gesagt habe ich ja große Zweifel an der Vermutung, für sie sei alles in bester Ordnung. Könnte es sein, dass dem gar nicht so ist?! Könnte es nicht sein, dass ihre verwehrende Haltung dir gegenüber wahlweise ein Menge aussagt über die Teile eures Miteinanders, die außerhalb des Schlafzimmers stattfinden? Könnte es sein, dass hier so manches im Argen liegt? Könnte es sein, dass ihr auch in anderen Fragen nicht gut darin sein, kooperative Lösungen zu finden, in denen sich beide geachtet und gesehen fühlen?

Oder, auch denkbar: Könnte es sein, dass deine Frau grundsätzliche Ängste davor hat, sich mit dem Thema "Sexualität und Lust" auseinanderzusetzen? Könnte es sein, dass sie mit ihrer eigenen Sexualität so arg im Konflikt liegt, dass sie gar nicht anders kann, als deine Wünsche als einen Angriff auf ihr Selbstbild als Frau aufzufassen?!

In beiden Fällen könnte es, gerade nach so langer gemeinsamer Zeit, schwierig werden, über diese Themen miteinander zu kommunizieren, ohne dass sich eine/r von euch bedrängt, angeklagt, marginalisiert oder entwertet fühlt.

Ja, auch ich empfehle euch, miteinander zu sprechen. Und das sowohl dringend als auch wahrhaft aufrichtig. Ich empfehle euch aber, euch für diese Themen einen unabhängigen Beistand zu finden. Das kann eine gemeinsame Freundin oder ein gemeinamer Freund sein, eich Coach oder eine Therapeutin.

Ich selbst biete diese Art von Beratung längst auch via Telefon oder Videochat an, weil die Menschen, die meinen Support suchen, inzwischen im ganzen Bundesgebite verstreut wohnen. Falls ich dir oder euch hier eine Unterstützung sein könnte, schreibe mir gerne eine PM.

Vielleicht hilft dir oder euch dieser Artikel von mir, in dem ich darlege, wo aus meiner Sicht die Baseline dafür verläuft, was ich eine Liebe oder Partnerschaft "auf Augenhöhe" nenne. Viele Paare, die ich kenne, haben ihn bereits genutzt, um miteinander über das Fundament des eigenen Miteinanders zu sprechen. Vielleicht stecken auch für dich und euch ein paar Gedanken darin, die euch helfen, liebevoller, offener und auch ehrlicher miteinander in Kontakt zu kommen.
Profilbild
*********hmidt
1.480 Beiträge
ps:

Übrigens glaube ich nicht, dass du in einer heimlichen Affaire die sexuelle Erfüllung finden wirst, die du suchst.

So lange du diesen Hunger in die nämlich heimlich zu stillen versuchst, wird jeder dieser Versuche verbunden sein mit einem zumindest subtilen schlechten Gewissen sowie der Angst davor, in diesem Tun aufzufliegen.

Wer diese Angst in sich hat, kann sich eben nicht wirklich ganz und frei öffnen, weil im Hinterkopf immer immer wieder das Hologramm der betrogenen Person wie eine verkniffene Gouvernante aufpoppt, Stresshormone ausschüttet und dem Glück zwischen die Beine grätscht.

Weil aber das "Dann mache ich's halt heimlich...!" derzeit für so viele Menschen wie ein verlockender Ausweg erscheint, mag ich dir und deiner Frau gerne auch diesen zweiten Text an's Herz legen, der intensiv sowohl die Hintergründe als auch die Folgen von Heimlichkeit und Untreue beleuchtet - und Einladungen ausspricht, sich dem Theme gemeinsam, aufrichtig und kooperativ zu stellen.

Genau das ist es doch, was vielen von uns selbst in der Liebe so unendlich schwer fällt: Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit und Integrität.
Heimlich ist tatsächlich keine Option für mich. Derzeit. Ich habs tatsächlich noch unter Kontrolle.

Das heimliche hab ich schon hinter mir, mit auffliegen usw...

Ich war damals in Clubs unterwegs, es war für mich die "fairste Lösung". Unverbindlich aber auch nicht direkt jemand bezahlen. Es war wunderbar für mich, Sex hatte ich selten, aber alleine die Atmosphäre war für mich toll.
Wobei ich mir dann manchmal beim Sex mehr Verbindlichkeit gewünscht hätte. Was mich dann hierher brachte und auf gedei und Verderb eine Affäre suchte. Im Nachhinein schäme ich mich selbst vor mir, wie sehr ich mich zum Affen machte. Mit jedem gescheiterten Versuch wurde es zwanghafter.
Dieser Zwanghaftigkeit lässt sich mittlerweile recht gut auf die Antidepressiva zurückführen.
Derzeit nehme ich die nicht mehr. Die Sehnsucht ist da, der Antrieb alles wieder aufs Spiel zu setzen fehlt. Und doch suche ich nach einer Lösung.

Vieles was oben geschrieben wurde finde ich bei uns wieder. Es steht wohl außer Frage, dass meine Frau ein Problem mit Sexualität hat.
Als Beispiel, was ganz einfaches: ich wünsche mir schon so lange, daß sie mich mal mit schicken Dessous verführt. Seit min. 10 Jahren. Ich habs mir zum Geburtstag, Weihnachten und Jahrestagen gewünscht.
Wenn sie es nicht komplett ignoriert, dann war noch... Zu teuer, für sie unpassend, zu grosse Brüste.. Usw.

Ich bin schon fast wieder im jammer und opfermodus.
Aber meine Überlegungen gehen dahin, wie geschrieben, sie sollte nicht meine Bedürfnisse ignorieren und schon gar nicht, dass ich unglücklich bin. Was aber, wenn das Andere die unglücklich macht?

Ich war und bin der Meinung, nicht immer alles gleich wegschmeißen zu müssen, nur weil etwas nicht passt. Passiert ja viel zu oft heutzutage.

Aber so entsteht auch dieses Dilemma.
Schöne Dessous kann man auch schenken. Was wertiges, nichts nuttiges. Etwas, was eindeutig und schmücken und nicht sexualisieren fällt.

Man kann selbst schöne Wäsche tragen, um den Maßstab zu setzen. Ein Selbstverständnis für sich und als Wertschätzung ans Gegenüber.

Beim Respektieren Deiner Wünsche geht es nicht um Erfüllung.

Vielleicht kann sie sie nicht erfüllen, das ist okay.

Aber Dich verstehen sollte sie schon wollen und nicht unglücklich machen.

Einander verstehen kann auch Verständnis füreinander bewirken.

Das muss man in beide Richtungen wollen. Ansonsten hat man einen zentralen Mangel, der mit Sexualität nicht einmal was zu tun hat.
Zitat von *********_love:
Schöne Dessous kann man auch schenken. Was wertiges, nichts nuttiges. Etwas, was eindeutig und schmücken und nicht sexualisieren fällt.

Man kann selbst schöne Wäsche tragen, um den Maßstab zu setzen. Ein Selbstverständnis für sich und als Wertschätzung ans Gegenüber.

Beim Respektieren Deiner Wünsche geht es nicht um Erfüllung.

Vielleicht kann sie sie nicht erfüllen, das ist okay.

Aber Dich verstehen sollte sie schon wollen und nicht unglücklich machen.

Einander verstehen kann auch Verständnis füreinander bewirken.

Das muss man in beide Richtungen wollen. Ansonsten hat man einen zentralen Mangel, der mit Sexualität nicht einmal was zu tun hat.

@*********_love
Ich weiß was du meinst. Aber darf ich dich provokant fragen, was Verständnis bringt? Kann keiner davon runterbeissen.

Der Versuch mit schenken ist auch gescheitert in die Hose. Die hat es einmalig für sich angezogen, seitdem nie wieder, ich habe sie nie darin gesehen. Und wir reden hier von normalen schwarzen Dessous, ohne irgendwelchen sexualisierten Gimmicks.

Es tut mir hier aber ziemlich gut darüber zu schreiben und eure Meinung zu den zu lesen. Ich denke die letzten beiden Tage viel nach.
Vielen Dank dafür an alle bis jetzt!
Ich weiß was du meinst. Aber darf ich dich provokant fragen, was Verständnis bringt?

Klar. Es bringt Offenheit füreinander.
Naja, aber Verständniss heißt nicht gleich Veränderung oder gar Lösung, oder sehe ich das falsch?
Ne, aber Klarheit und eben eine offene Haltung gegenüber seinem Partner.

Momentan fühlt sie sich bedrängt, Du abgelehnt. Auf der Ebene seid Ihr Euch gegenseitig nicht willkommen, das schlägt doch aufs Gemüt.

Jemand, der mit sich im Reinen ist und offen für den anderen kann auch großzügig sein.

Jemand, der nichts versteht, dafür das Gefühl hat zu kurz zu kommen ist automatisch enger im Herzen und kleinlicher in der Sache.
Das stimmt schon.

Wie schön wäre es wenn wir soweit kommen könnten.
Das ist der Sinn von Therapie.

Man versteht erstmal sich selbst.

Man kann sich dem anderen verständlich machen und dadurch auch offen den anderen anzuhören.

Man lernt auszuhalten, dass beides sein darf, egal ob es vereinbar ist oder nicht.

Man schaut nach einer gemeinsamen Lösung...

Wenn tatsächlich die Liebe trägt, dann läuft das schon so.

Natürlich können sich auch andere Dinge zeigen...

... auch das sind Wahrheiten. Vielleicht nicht die, die man sehen wollte. Aber man ist dann wenigstens klar und kann für sich entscheiden, wie man weiter machen möchte.
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