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Warum sind mehr Männer als Frauen dominant?

****al Mann
2.832 Beiträge
Zitat von *********ckit:
[...] eben weil es so viele Opportunisten gibt, die denken, dass sie sich nur den Titel selbst verleihen müssen, um mehr Erfolg beim Abschleppen zu haben... *gruebel*

Falls man die Bezeichnung (Titel würde ich erst recht nicht nennen wollen) nicht nur innerhalb einer Partnerschaft und als Relation innerhalb selbiger benutzen will, gibt es nun mal keine Prüfstelle, die ein Zertifikat ausstellen kann, sondern nur die eigene Aussage. *zwinker*
Ich will die Existenz dieser Art von Opportunismus nicht negieren (mir schwebt da auch gerade ein Beispiel vor Augen), aber inwieweit es "nicht wenige" sind oder das nur eines der Klischees, die von Jahr zu Jahr weiter aufgeblasen, würde ich nicht zu entscheiden wagen.

Zitat von *****a40:
Daher muss ich dazu unbedingt Stellung nehmen. [usw]

Ist das die oft beschworene Weihnachtsharmonie?
Also ohne jetzt den gesamten Thread gelesen zu haben... ich denke, dass es so viele "dominante" Männer gibt, die dann auch noch behaupten Frauen wären "naturdevot" liegt daran, dass sie mit der Emanzipationsbewegung ihre klassische Rolle (Hausherr, Ernährer und damit eben auch Bestimmer) und damit ihre 2000 jährige Vormachtsstellung verloren haben. Und damit kommen m.E. so einige Männer nicht ganz klar, bzw verleugnen die gesellschaftliche Entwicklung und wollen "back to the roots". Obwohl m.W. sehr viele, viel ältere Kulte eher auf dem Matriachat aufbauten, denn "die Frau gibt Leben". *zwinker*
Anders kann ich es mir nicht erklären, dass nachdem BDSM (früher hieß es hier in Deutschland schlicht SM) durch das Internet über den großen Teich geschwappt ist und fast Zeitgleich die neue Spielart "domestic discipline"

Das bitte ich nicht als Angriff oder Wertung zu verstehen! Es ist nur ein Denkanstatz, bzw ein Erklärungsgedanke zu dem ich persönlich gekommen bin.

Ebenso muss sich jetzt der klassische "Hausdrachen" nicht mehr verstecken, SIE kann ganz offen ihre Neigung als FemDom ausleben. Und auch die devoten Männer müssen nach außen hin keine/nicht immer Rolle spielen. Auch sie können frei zeigen, dass sie sich lieber unterordnen.
*my2cents*
******n78 Mann
607 Beiträge
Obwohl m.W. sehr viele, viel ältere Kulte eher auf dem Matriachat aufbauten, denn "die Frau gibt Leben".

Deswegen sind auch die ältesten Darstellungen weibliche Fruchtbarkeitsgöttinen, ob Astarte im Nahen Osten, Demeter/Ceres in GR und Rom oder Freya bei den Germanen, in präkolumbianischen Kulturen oder bei den Hindus noch heute.

Für die Arterhaltung ist eben eine Frau wertvoller, weil mit ihrem Tod auch die Nachkommen und alle künftig zur Welt Nachkommen verloren wären. Der Schwenk zum Patriarchat hatte politische Gründe und eine zunehmende Bedeutung des Militärischen, zuerst durch die Dorer und später durch den Monotheismus, der alleine das Göttliche als männlich definiert hat.
Nun, ich denke, es lang zum Teil auch an der Furcht, dass die Frauen zu mächtig wurden *zwinker*
Man denke an das Wissen um Heilkunde, Gifte und Empfängnisverhütung.
Die Kirche hat nicht umsonst die Frau zum recht- und wertlosen Eigentum der Männer degradiert. Denn noch bei den Römern oder Germanen hatten Frauen eigenen Besitz und konnten die Scheidung einreichen.
*********taer Mann
119 Beiträge
Die Frauen wurden lange vor der Kirche degradiert, z.B. beim Jahwe Kult, in Rom und Griechenland zur Zeiten Alexanders des Großen, das persische Weltreich. Das wäre alles Patriachate. Davon abgesehen, dass bei vielen Stammeskriegen der Vorzeit die Frauen das Raubgut waren, daher rührt auch das Stockholm Syndrom, was aus dieser Zeit noch in den Frauen verankert ist.
*******isen Paar
503 Beiträge
Eine gewagte These, Komplimentaer.
*********taer Mann
119 Beiträge
@*******isen eine These, die vor allem auch von einigen Wissenschaftlern vertreten wird und sowohl in der"Welt" als auch im P.M. und der Bild der Wissenschaft (hat nichts mit dem Springerverlag zu tum) erwähnt wurde.
*******isen Paar
503 Beiträge
Die These ist uns bekannt und auch, dass sie gerade in wissenschaftlichen Kreisen sehr umstritten ist. Dass sie eher nicht richtig ist, belegen Fallstudien, bei denen es männliche Opfer des Syndroms eben auch gibt.
*********taer Mann
119 Beiträge
Ich kenne auch die Thesen, dass "Aufgeben und Unterwerfen" eine allgemeine Schutzfunktion haben soll, die sich nicht nur auf Frauen bezieht. Aber egal wie man es hinstellt, das sind alles nur Thesen. Eine komplette Falschaussage ist allerdings, dass das Patriachat erst mit der Kirche gekommen ist.
Zitat von *********taer:
Eine komplette Falschaussage ist allerdings, dass das Patriachat erst mit der Kirche gekommen ist.

Das habe ich so auch gar nicht geschrieben oder behauptet!
Die Kirche hat es nur perfektioniert, bzw auf die Spitze getrieben!
Und auch wenn in Rom das Patriachat vorherrschend war, so hatte die Frau immer noch Rechte. Zumindest nach neueren Erkenntnissen.
*********taer Mann
119 Beiträge
Das ist auch wieder nicht korrekt, die Rechte der Frau sind erst nach dem Ende des byzantinischen Reiches bzw im Mittelalter so stark eingebrochen. Zu einem Zeitpunkt als auch der Islam schon als Religion aktiv war und die Rechte der Frauen ebenso stark eingeschränkt hat. Global gesehen hat zu dieser Zeit nicht nur die Kirche die Frauen unterdrückt, das ist eine sehr engstirnigen Ansicht der Geschichte. Man sollte sein Augenmerk nicht nur auf Europa richten. Davon abgesehen waren die Rechte der Frau im Judentum und im Hellenismus ebenso beschränkt.
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Warum sind mehr Männer als Frauen dominant?

Weil die meisten Männer nun mal einfach körperlich einigen/vielen Frauen überlegen sind. Ob das dann wirklich das ausschlaggebende Argument für Dominanz sein sollte? Nö, für mich nicht. Dominanz hat für mich viel mit dem Gefühl zu tun, das mir ein Mann Einzigartigkeit vermitteln kann. Ich möchte nicht beliebig sein . Weder in meinen Stärken noch in meinen Schwächen! Schafft er das, ist er für mich mir selbst überlegen und somit dominanter als ich.
*******isen Paar
503 Beiträge
Nur mal so zur Geschichte:
Das Byzantinische Reich endet zu einem Zeitpunkt, als in Italien die Renaissance auflebt - der Korrektheit halber.
Die massiven Beschränkungwn der holden Weiblichkeit hat in Europa tatsächlich aber seinen Ursprung im Mittelalter - zumindest im Heiligen Römischen Reich, wie daa ao schön hieß.
*********taer Mann
119 Beiträge
@*******isen Stimmt, Asche auf mein Haupt. Es macht dann eher Sinn davon auszugehen, dass es wirklich mitten im Mittelalter war, also zu einem Zeitpunkt der Islamischen Expansion. die Behandlung der Frauen im Bereich Asien explizit in China nimmt, und dieses Verhalten wahrscheinlich auch schon in dieser Region normal war, dann ist es ziemlich falsch die Kirche als "Haupttäter" im Bereich Unterdrückung der Frau hinzustellen.
*******isen Paar
503 Beiträge
Komplementaer, lies einfach nach, welche besondere Rolle der Christlichen Kirche bei der Unterdrückung der Frau speziell im Mittelalter zukommt, bevor Du das auf andere Glaubensrichtungen, die zugegebenermaßen meist in die selbe Kerbe schlugen, abwälzt. Das wäre der Sache einfach nicht gerecht.
*********taer Mann
119 Beiträge
Ich wälze nicht ab, ich denke nur, dass es durchaus ein globales Phänomen war. In Europa mag es so sein.
Okay.. nun ist also de Kirche auch mit schuld...

Das wird immer interessanter hier
********chaf Mann
7.487 Beiträge
JOY-Angels 
Es ist ein spannendes Thema, ab wann es mit der Unterdrückung der Frau los ging und wodurch, ist hier aber trotzdem offtopic, oder? *gruebel*

Ich sehe da lieber auf das Hier und Jetzt. Und da sage ich ganz platt, dass ganz klassisch Frauen häufiger von Männern offensiv angegraben werden als umgekehrt und deswegen sich dominante Frauen häufiger bedeckt halten, zumindest hier im JC, als Männer.

Weswegen es wenig sinnvoll ist, die reine Anzahl miteinander zu vergleichen. Die Dunkelziffer an dominanten Frauen ist definitiv da. Wie hoch sie wirklich ist, lässt sich aber wiederum unmöglich einschätzen oder gar ermitteln.
****hop Mann
1.687 Beiträge
Wie im gelöschten Beitrag, könnte man Dominanz mit Rhythmus vergleichen.

Ist deshalb Missionar, mit der Frau oben, die den Takt bestimmt, der weltweite Favorit?

Passiv dominant gibt's auch, ist aber seltener.

Zitat von ****hop:
Aber dennoch verfolge ich die Anzahl der weiblichen Komponisten. Nicht die Textschreiber sondern die kreativen Melodien Finder.
Weshalb sind die Unterschiede dort noch so gigantisch?
*undwech*
*****587 Paar
23 Beiträge
Wir sind der Meinung, dass es dafür keine Pauschalisierung geben sollte. Es gibt Männer wie Frauen die Devot/Dominant sind. Glauben der Alltag und das Soziale Umfeld hat viel mehr dazu beizutragen wie eine Person eingestellt ist.
Menschen die sich Tag für Tag in jeder Lebenssituation unterwerfen, können auf dauer nicht glücklich werden. Darum suchen viele den Ausgleich, auch umgekehrt.
Dies ist unsere Meinung, bitte kein hate dafür *zwinker*
Hallo zusammen na darf man paar aufgeschlossene frauen und paar hier kennenlernen?
**********urple Paar
7.611 Beiträge
Kann man sicher @****att,
wenn man ein nettes Date-oder Kontaktgesuch in den entsprechend richtigen Bereich einstellt *zwinker*.

Hier, mitten in einem Diskussionsthread geht so eine, hier völlig zusammenhanglose und sinnfreie, Frage aber eher unter und allen anderen auf die Nerven.

Hier in diesem Thread geht's um das Thema
Warum sind mehr Männer als Frauen dominant?
und weniger um BBCs.

LG BoP
*******_GT Mann
880 Beiträge
Moin, also erstmal, denke ich, muss man das Partnerschaftliche und das Sexuelle unterscheiden.

Partnerschaftlich (Partner!) suche ich auf gleicher Augenhöhe, will keine Kontovollmacht und bin auch kein Controllfreak.
Sexuell bin ich da aber dominant. Ich könnte mir auch nie eine dominante Frau vorstellen. Geht bei mir halt kopftechnisch nicht, bitte nicht böse sein.
Warum ist das so? Naja zum einen bin relativ groß, auch wenn sie Heels trägt, in der Regel ist sie dann immer noch kleiner. Also rein visuell körperlich überlegen, von daher (für mich) optisch dominant.
Sexuell ist ja nunmal so, das er in sie eindringt, was ja ansich auch schon etwas "Dominantes" für mich darstellt.

Das ist halt meine Meinung dauz
Zitat von *******_GT:
Sexuell ist ja nunmal so, das er in sie eindringt, was ja ansich auch schon etwas "Dominantes" für mich darstellt.
Na dann nimmt sich Frau einen Strapon und dringt in Dich ein *fiesgrins*
Schon ist die Dominanz hergestellt, laut Deiner Theorie.
Und Dominanz muss auch nicht zwingend groß sein... man denke nur an Napoleon Bonaparte *lach*
Und so manch "langer Lulatsch" hat eine schlechte Haltung... der wirkt dann auch nicht wirklich dominant... während eine kleine Frau die sich aber gerade hält und eine "königliche" Haltung hat, evtl ganz anders wahr genommen wird.
Das mal so als "Denkanstoß" *zwinker*
*******_GT Mann
880 Beiträge
Zitat von *******teel:
Zitat von *******_GT:
Sexuell ist ja nunmal so, das er in sie eindringt, was ja ansich auch schon etwas "Dominantes" für mich darstellt.
Na dann nimmt sich Frau einen Strapon und dringt in Dich ein *fiesgrins*
Schon ist die Dominanz hergestellt, laut Deiner Theorie.
Und Dominanz muss auch nicht zwingend groß sein... man denke nur an Napoleon Bonaparte *lach*
Und so manch "langer Lulatsch" hat eine schlechte Haltung... der wirkt dann auch nicht wirklich dominant... während eine kleine Frau die sich aber gerade hält und eine "königliche" Haltung hat, evtl ganz anders wahr genommen wird.
Das mal so als "Denkanstoß" ;)

jeder Jeck ist anders. Ich wollte das nicht allgemein hinstellen, nur aus meiner Sicht und meinem Empfinden. Denke das war auch so verständlich.
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