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Warum sind mehr Männer als Frauen dominant?

*****lia Frau
654 Beiträge
Ich bin naturdominant... das heisst aber so gar nicht, das ich nicht auch devot sein kann. Ich bin ein switch... und das aus gutem grund. Denn in meiner persönlichkeit gibt es zwar sehr viel mehr dominante teile, aber ebenso auch devote. Man muss nur verstehen, wie man sie aus mir herauskitzeln kann... und das ist nicht einfach, bin ich durch meine dominanz einfach etwas renitend... aber es gibt sowas... ich glaube jeder switcher kennt das.

Lg k.
*********apsy Paar
118 Beiträge
*lol*

Das heißt jeder der eine natürliche Dominante Ausstrahlung hat, muss sich dann verstellen um im Leben sein zu können.

Und man muss sich verstellen um Gesellschaftsfähig zu sein.

Heute so und morgen so das erwartet die Gesellschaft von uns ?

Ich dachte immer jeder ist ein Individuum denkt anders fühlt anders hat andere Interessen.

Und es gibt nur Regeln die es ermöglichen in einer Geselschaft zu leben.
*********apsy Paar
118 Beiträge
Du hast für dich deine Neigung dein sein gut erkannt, und auch als scwitsch klar dargelegt, der Tanz zwischen den beiden Welten.

Für dich wer es warscheinlich eine sehr schwere Entscheidung wenn es jetzt heißen würde beschrenke dich auf Dom oder Devot.

Keines der beiden würde dir gerecht werden.
**********urple Paar
7.616 Beiträge
Zitat von **********s_ooe:
Das heißt jeder der eine natürliche Dominante Ausstrahlung hat, muss sich dann verstellen um im Leben sein zu können.

Nein, aber etwas Sozialkompetenz und soziales Einfühlungsvermögen kommen auch bei "natürlich dominanten Menschen" ganz gut *zwinker* ...

LG BoP (m)
*********apsy Paar
118 Beiträge
Eben um genau das geht es. Ich denke, dass man nicht grundlegend sagen kann, nur weil ein Mensch eine natürliche Dominanz hat oder ausstrahlt, er keinerlei Sozialkompetenzen hat, feinfühlig, einfühlsam ist und ihm die Gesellschaftsfähigkeit einfach einmal so abspricht.
Für mich heißt dominant sein, auch extremer Empath sein, der sein Gegenüber sehr bewusst wahrnimmt, sehr tief in Körper und Psyche eindringt und so seinem Gegenüber ermöglicht, sich ihm immer tiefer hinzugeben.
*********1980 Mann
745 Beiträge
Also ich persönlich, finde die Abwechslung ja recht interessant. Von mir ausgehend, würde ich schon sagen, dass ich hauptsächlich dominant bin, aber auch hin und wieder gerne das Kommando abgebe - also Switcher halt. In Zahlen, würde ich das mal so in etwa auf 75/25 beziffern.
Es hat irgendwie schon beides seinen Reiz. Glücklicherweise habe ich auch vor einigen Wochen eine Frau kennengelernt, bei der das so richtig wunderbar passt und es macht uns beiden Spaß. Welche Seite auch immer.
Zugegeben: Wir sind jetzt vielleicht nicht die "Super-Doms" - also es läuft noch alles recht gesittet ab; süßer Schmerz, leichte Erziehung & Erniedrigung, etc. Trotzdem wird's zwischenzeitlich auch schon richtig heftig. Mag sein, dass sich das Ganze irgendwann in Sphären hochschaukelt, die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können. Ich merke aber, dass es unterm Strich härter wird.

Vielleicht liegt es hier in den Profilen ja da dran, dass viele bei diesem Punkt "weder noch" ausgewählt haben, weil sie denken: um Dom zu sein, muss ich beispielsweise meiner Frau den Allerwertesten ja immer grün und blau hauen. Das finde ich nicht - es gibt da halt verschiedene Stufen, und die, die halt auf der untersten Stufe stehen, denken, dass das was sie da miteinander machen, noch gar nix mit Dom/Dev zu tun hat. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. *lach*

Von meinem Freundeskreis ausgehend, würde ich allerdings auch sagen, bzw. schätzen, dass es eigentlich weniger FemDoms gibt. Vielen kann ich ja leider nur vor den Kopp gucken. *nixweiss*
******uja Frau
6.917 Beiträge
Zitat von **********s_ooe:
Als natürlich Dominant oder Devot sehe ich Leute die dies nicht bewust in eine Richtung Steuern. Sondern dies nicht Ein oder Auschalten nach Lust und Laune.

Dominant im Leben in der Lust und im gesamten Verhalten zu jeden Stunde und Anlass.

Das selbe gilt für Devot.....

Lustig finde ich, dass "naturdominant" zwar unter Doms(en) meist als erstrebenswerte Eigenschaft gilt, auf die man sich durchaus etwas zugute halten kann, während unter Subs der Trend eher dahin geht, dass man im Alltag "mit beiden Beinen fest im Leben steht" oder gern auch "alltagsdominant" ist. *zwinker*

Meine Interpretation: "Natur-" ist Quatsch, wenn es um eine sexuelle Neigung geht; die ist "natürlicherweise" einfach da, aber eben nur im sexuellen Bereich. Alles andere bezieht sich auf Souveränität und Selbstsicherheit im Alltag, welche bei Doms ebenso anziehend wirken wie bei Subs. Ausnahme: Selbsternannte Doms, die eben nicht über ausreichend Souveränität und Selbstsicherheit verfügen, um ein(e) selbstsichere(n) Sub zu dominieren, suchen sich gern "naturdevote" schüchterne Hascherln. Bei denen übrigens das Auftreten im Alltag keineswegs zwangsläufig mit der sexuellen Neigung korreliert. *zwinker*
****ay Mann
165 Beiträge
Also ich persönlich würde das nicht am Geschlecht fest machen. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass frühkindliche Prägungen eine entscheidende Rolle spielen. Dazu kommt noch Neugierde, z.B. andere Varianten im Sexualleben auszuprobieren und dabei Gefallen an der einen oder anderen Ausrichtung zu finden. Wer sich von vornherein Neuem verschließt, der wird sich nicht entwickeln können.
Ich für meinen Teil, mag sowohl den dominanten Teil, wie auch den unterwürfigen Part. Sich ausgeliefert fallen lassen zu dürfen, den süßen Schmerz zu spüren, erregt mich ebenso, wie die Herrschaft und Macht über den Willen des Anderen ergreifen zu können.
Euch Allen eine erregende Weihnacht.
*********taer Mann
119 Beiträge
Ich erinnere mich da an etwas, was mich an der Dominanzdiskussion stört. Früher redete man gerne über Autorität haben und Autorität sein. Ich finde den Begriff wesentlich passender als das fabulieren über Naturdominanz, weil (wie ich bereits sagte) nicht wenige ihre Teamunfähigkeit oder mangelhafte soziale Kompetenz als Naturdominanz bezeichnen... vielleicht auch weil das netter klingt.
****al Mann
2.853 Beiträge
Zitat von *********taer:
Ich erinnere mich da an etwas, was mich an der Dominanzdiskussion stört. Früher redete man gerne über Autorität haben und Autorität sein. Ich finde den Begriff wesentlich passender als das fabulieren über Naturdominanz, weil (wie ich bereits sagte) nicht wenige ihre Teamunfähigkeit oder mangelhafte soziale Kompetenz als Naturdominanz bezeichnen... vielleicht auch weil das netter klingt.

Aber Autorität kann ja auch fachlicher Natur sein und derjenige zB handwerklich mit zwei linken Händen ausgestattet, während der "Naturdom" jeden Nagel allein mit seinem überlegenen Blick in die Wand treibt. *fiesgrins*

Mir fiele noch Webers "charismatische Herrschaft" ein, wenn man das für Zwei-Personen-Gruppen verwenden wollen würde. Interessanterweise lässt sich in diesem Zusammenhang Wikipedia wie folgt zitieren: "Der Charismaglaube müsse schon in den „Massen“ vorhanden sein, b e v o r die charismatisierte Person auftritt. [...] Der Charismaglaube ist demnach eine empirisch fassbare Tatsache. Den Begriffen Charisma und Charismatiker wird hingegen Wissenschaftlichkeit abgesprochen: [...] Das Charakteristische am Charismaglauben ist demnach die maßlose Überschätzung des Charismatisierten, seiner Fähigkeiten und Führungseignung."
Habe Max Webers gesellschaftstheoretische Herrschaftsformen noch nie in diesem Kontext gedacht. Sehr interessant! Darüber muss ich erstmal nachdenken *nachdenk*

Es handelt sich ja grundsätzlich um drei Idealtypen der Herrschaft... traditionelle, charismatische und legitime Herrschaft, die sich in der Realität aber immer in einer Mischform darstellen. Gesellschaftlich bedeutet das, dass es kaum vorkommen wird, dass jemand allein aufgrund seiner "Naturdominanz" über andere herrscht. Meist ist das mit einem Legitimitätsglauben verbunden, seltener (in unserer Gesellschaft) aber auch manchmal mit dem Traditionsglauben.
Interessant wird es tatsächlich, wenn es um zwei Personen geht, die zum Beispiel eine D/s-Beziehung führen... ist es dann eine charismatische Herrschaftsform nach Weber? Wie gesagt, muss ich selber mal drüber nachdenken bzw. recherchieren... aber sehr interessanter Input. Danke *top*

Liebe Grüße
Joe *wink*
*****lia Frau
654 Beiträge
Ich muss da jetzt mal was sagen, das mir schon die ganze zeit im kopf herumspukt...

Während im täglichen leben der ansatz von @*********lack sicherlich richtig ist, das dominanz heutzutage auf dieser mischform basiert, ist es doch im bdsm kontext eine klare willensäusserung des submissiven partners, sich dem dominanten zu unterwerfen. Und das geschieht nicht immer, weil der dominante part dominant ist... sondern weil eben willentlich und freiwillig “unterwerfung“ statt findet, eher als “spiel“ zu sehen. Was dabei den ausschlag gibt, das subi sich unterwirft, ist in jedem fall wohl etwas anderes...
Vllt ein kleiner denkanstoss für weitere diskussionen... lächel

Lg k.
Wenn ich jemanden nicht als dominant wahrnehme dann unterwerfe ich mich nicht!

Dominanz ist immer eine Fremdwahrnehmung. Damit meine ich nicht Alltagsdominanz, die sind nicht automatisch im BDSM Kontext dominant. Da gehören andere Parameter zu.
@*****lia

Ich bin naturdominant...


Eine naturdominanz gibt es nicht.

Aber solang du daran glaubst ist es OK.

Vielleicht kannst du ja auch Berge versetzen *nachdenk*
@**********s_ooe


Für mich heißt dominant sein, auch extremer Empath sein, der sein Gegenüber sehr bewusst wahrnimmt, sehr tief in Körper und Psyche eindringt und so seinem Gegenüber ermöglicht, sich ihm immer tiefer hinzugeben.


Hm


Klingt so als würdest du eine liebevolle Mutter beschreiben, bis auf Körper eindringen
******n78 Mann
607 Beiträge
Klingt so als würdest du eine liebevolle Mutter beschreiben, bis auf Körper eindringen

interessanter Gedanke. *top*
*****lia Frau
654 Beiträge
@*****a40

Ob es das wort gibt oder nicht, spielt keine rolle. Die menschen nehmen mich als dominant wahr und DAS ist das entscheidende...

In diesen sinne frohe weihnachten

Lg k.
*********apsy Paar
118 Beiträge
@*****a40

Das klingen nach der Mutter........

In gewisser Hinsicht nicht abwegig, was

Verantwortung, Vertrauen, Nähe, Offenheit, Ehrilchkeit, Schutz und Achtung des Gegenübers anbelangt,

Auch der Versuch und das Bestreben weiter zu Entwickeln, zu führen, grenzen auf zu zeigen, strenge Regeln und Rituale festzulegen.

Der Frau / Mann Sub, Sklavin, Devoten
Einen sicheren Ramen und Raum zu schenken in dem Sie / Er sich entfalten kann, ohne Angst auf Neues.

Das Gefühl zu schenken Behütet ,beschützt zu sein, kann man gerne als Mütterlich bezeichnen.

Auch wenn die Auslebung noch so Bizarr, Streng, Fordernd, Erniedrigend, Hart, und Unbarmherzig sein kann.

Wird im Tiefen Bewusstsein und im Herzen immer das Gefühl da sein mein Herr / Herrin achtet und behütet mich, ich bin Sicher.

Für meinen Teil als Herr/ Freund / Liebhaber / Mutter, ist nicht das Nehmen die Erfüllung.
Es ist viel mehr das schenken des Freiraumes alles sein zu können ohne dafür Verantwortung, Scharm oder Hemmungen zu Tragen.

Es ist das Erblühen der Vorstellung des Bedürfnisses das sein zu Dürfen was ich in meinem Verlangen schon immer wollte, das Tiefste, Schmutzigste, Verdorbenste,....
zu Erleben.

Und aus dieser Befreiung, aus dieser Lust und Freude entsteht eine ehliche tiefe freiwillige Hingabe.

Die mir dann die Gröste Freude, und Lust bereitet, das fühlen und sehens der Lust, und Weiterentwicklung meines Gegenübers,diese Befreiung des Seins.

Ja eine Mutter, die für ihr Kind bereit ist alle Last und Verantwortung zu tragen, zu behüten zu Beschützen und weiter zu entwickeln.

Ich wünsche euch fröhliche besinnliche Weinachten.

LG
Sir Bernhard.
*********ller Paar
2.098 Beiträge
Bei mir ist es so, ich kann nur einem gehören und werde mich auch nur bei einem zu 100% fallen lassen können. Deswegen bin ich nur in zusammenhang mit der Liebe Devot. Nur von dem ich auch wahrhaftig geliebt werde, wird mich auch so behandeln das er die devote Seite nicht ausnutzt. Bei allen anderen Männer kann ich keinem zu 100% vertrauen, demnach führe ich sie lieber, so weiß ich das nicht gemacht wird was ich nicht will. Ich mag auch nicht in die BDSM Schiene gepresst werden, wo ich SWITCH genannt werde.

Mfg Mrs Waller ...ich will doch nur Spielen *g*
@*****a40

viielleicht solltest Du eine kleine Praxis eröffnen.. so im Bereich Küchenpsychologie...
*********fnung Mann
2.224 Beiträge
Ich denke, es sind die alten Erziehungen schuld. Ein Mann, ich bin selbst alles andere als nicht im täglichen gefestigt, darf nicht mal schwach sein....In vielem mußte ich als Kind, immer im Sport der Beste sein....Heute gefestigt, nehme ich mir heraus, bei der Bestimmten, auch mal zu vertrauen, mich auszuliefern, mich verletzlich, angreifbar zu zeigen, als Geschenk an jemand, die dies von mir aus verdient hat....

Im Umgekehrten, Frauen mögen vielleicht weniger Kraft als die meisten Männer besitzen, aber Sie zeigten schon in Kriegstagen, heute genauso im Beruf, dem Haushalt, wo für mich ein Mann genauso hilfreich sein muß, was Sie wirklich leisten.

Keine Frau sollte klar Ihre persönlichen Wünsche, Forderungen anbringen, ob so oder auch mal mit einer Gerte, was weis ich....Viele Männer, würden sich nichts mehr als dies von Frauen oftmals wünschen, ja heimlich darauf hoffen, wenn Sie selbstbewußt ist, klar Ihre Wünsche einfordert. (Klar für viele wird sich zeitlebends dies nicht erfüllen, doch im Geheimen suchen viele hier nicht die zu passive Frau, die hatten Männer schon Jahrtausende vor uns.)

Wünsche allen noch restlich, schöne Festtage. *zwinker*
*****lia Frau
654 Beiträge
@*********fnung

“Keine Frau sollte klar Ihre persönlichen Wünsche, Forderungen anbringen, ob so oder auch mal mit einer Gerte, was weis ich....“

Meinest du das wirklich so? Oder hat sich da ein schreibefehler eingeschlichen?

Lg k.
*********fnung Mann
2.224 Beiträge
Werte Lady Kathalia, mein Gott, was schrieb ich doch....Natürlich muß es heißen, Eine Frau sollte klar Ihre Wünsche, Forderungen anbringen, ob so oder mit zb. einer Gerte..

Es tut mir sehr, sehr leid, daß nicht mehr alles vorher genau gelesen zu haben, eher ich entgültig wegschickte....BITTE, verzeiht mir dies ! *danke*
*****lia Frau
654 Beiträge
@*********fnung

Ist schon gut. Ich dachte es mir. Be or ich dir aber ein kompliment mache, wollte ich nur sichergehen, wie du es gemeint hast... lächel.

Ganz lg k.
*********ckit Mann
872 Beiträge
Für diese Fragestellung fällt mir eben noch eine kleine Erweiterung ein. Aufgrund eines recht großen Bekanntenkreises, der in der BDSM-Ecke aktiv ist, weiß ich aus Erzählungen, dass nicht wenige "Doms" nach einer Zurückweisung dazu neigen, ganz plötzlich auch mal die devote Seite 'ausprobieren' zu wollen. Ich persönlich ordne das in die Kategorie "Fähnchen im Wind - hauptsache eine Chance, einen Stich zu landen" ein. Und das scheinen nicht wenige so zu betreiben, was mich jetzt vermuten lässt, dass es erst mal überhaupt eine Frage ist, ob der Eindruck des TEs nicht schon alleine dadurch sehr verzerrt sein könnte, eben weil es so viele Opportunisten gibt, die denken, dass sie sich nur den Titel selbst verleihen müssen, um mehr Erfolg beim Abschleppen zu haben... *gruebel*

Von 'dominanten' Frauen (vorzugsweise sehr jung) kenne ich dieses Phänomen bisher nur aus der sog. "Financial Domination"-Ecke.
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