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Warum sind mehr Männer als Frauen dominant?

Warum sind mehr Männer als Frauen dominant?
Nach meiner Erfahrung im realen Leben und auch hier im Forum geben die Steckbriefe in den Profilen eine entsprechende Tendenz an.

Im Dominant/Devot-Chat wurde in zahlreichen Diskussionen von einzelnen Herren immer wieder behauptet, Frauen wären naturdevot.
Wie seht ihr das? Sind Frauen wirklich naturdevot?

• Wenn dem so ist, warum gibt es dann auch dominante Frauen?

• Sind Männer also naturdominant? Warum gibt es dann auch devote Männer?

• Welche Tendenz seht ihr diesbezüglich? Sind wirklich mehr Männer als Frauen dominant? Oder hält es sich "die Waage"?

• Manche Steckbriefe in den Profilen geben "weder noch" an. Ist es möglich, weder dominant noch devot zu sein? Was würde das dann bedeuten?

Ich bin gespannt auf eure Sichtweisen!
*******_Nyx Paar
96 Beiträge
Die sind dann alle im Falschen Körper.
*****are Frau
10.423 Beiträge
Also in Realität kann ich das so nicht feststellen!
Durch Stammi,Partys,Clubbesuche stell ich klar einen weit höheren Anteil an devoten fest,auf beiden Seiten!
Das Frauen naturdevot sind,dürfte mal wieder eine Weisheit aus dem GSB sein,oder Wunschdenken
! *sarkasmus*
Gruss Schigare(m)
*********onia Frau
390 Beiträge
Naturdominanz.. Naturdevot. .. wenn ich das schon lese *ggg* Sowas pauschales halte ich für groben Unfug. Übrigens gibt es eine Menge FemDom und sehr sehr viele devote Männer (zum Glück) *ggg*
*****_67 Frau
4.356 Beiträge
Das reale Leben ist für mich wahrnehmbar ganz anders wie das Wirken bei Joy.

Wenn ich in meinem Umfeld rumschaue sehe ich in der Regel folgendes .

Starke Frauen die das Leben um sich herum wuppen.
Männer die wuppen lassen.

Ob und wie es Änderungen in der Sexualität gibt , kann ich so nicht beurteilen .

Wir sind um die 50.
Alle im Umfeld ungefähr im selben Alter.
In der Regel sind es Paare.

Ich habe wenig Kontakt zu Singles.

Nur was sagt das aus .. *nixweiss*
Aus meiner Sicht nicht viel.
**********eLina Frau
282 Beiträge
meine persönliche Ansicht:
Ich glaube, in jedem Menschen gibt es eine dominante Seite, aber genauso eine devote.
Bei Vielen stehen diese beiden Seiten im völligen Gleichgewicht.... und somit fühlen diese sich weder der einen Neigung, noch der Anderen verbunden.
Bei Einigen ist die dominante Seite mehr ausgeprägt, oder eben die devote........

Ich denke, daß (scheinbar) mehr Männer sich der dominanten Seite verbunden fühlen, hat auch immer noch etwas mit der früheren MÄNNLICHEN Stellung in der Gesellschaft zu tun. Sie sollen eben das "Starke" Geschlecht sein....
Vielleicht ändert sich das ja auch mit der Zeit noch mehr, wie es es schon getan hat.... immer mehr Frauen entdecken ihre Dominanz und immer mehr Männer lassen sich gerne in ihre devote Seite fallen.....
Wir alle sind Mann UND Frau in einer Person.
Zitat von **********eLina:
meine persönliche Ansicht:
Ich glaube, in jedem Menschen gibt es eine dominante Seite, aber genauso eine devote. Bei Vielen stehen diese beiden Seiten im völligen Gleichgewicht.... und somit fühlen diese sich weder der einen Neigung, noch der Anderen verbunden.
Bei Einigen ist die dominante Seite mehr ausgeprägt, oder eben die devote....

Das sehe ich ähnlich, ausser, dass ich nicht den Eindruck habe, dass viele Menschen mit ihren männlichen und weiblichen Anteilen im Gleichgewicht sind. Meistens überwiegt eine Seite. In den seltensten Fällen sind beide einigermaßen gleich ausgeprägt.
Wäre dem so, wären die Menschen, unsere Gesellschaft, unsere Welt im Gleichgewicht. Das Patriarchat spiegelt dieses Ungleichgewicht deutlich wider: Die männliche, angeblich starke Seite, wird als erstrebenswert empfunden, während die weibliche, angeblich schwache Seite, verleugnet und unterdrückt wird.
Erst beide Seiten zusammen ergeben eine starke Persönlichkeit. *cool*
*********tten Frau
112 Beiträge
Entweder sind dominante Frauen alle durch einen Laborunfall in einer streng geheimen Militärforschungseinrichtung entstanden oder die Herrchen in diesem Chat verdrängen die Existenz von allem was in ihnen seltsame unerwünschte Gefühle auslösen könnte...
Ich bevorzuge die erste Möglichkeit, das würde auch meine Superkräfte erklären. *g*


Abgesehen davon sind Männer in meiner Erfahrung auch auf der devoten Seite überrepräsentiert und die meisten Menschen weder noch.
*******ssa Frau
5.172 Beiträge
Ich beobachte den Trend in Clubs:
Femdoms mit ihren malesubs werden immer mehr.

Ich persönlich kann dem nichts abgewinnen:
für mich ist ein devoter Mann unmännlich, und das hat nicht nur was damit zu tun, dass ich devot bin und auf Dominanz stehe.
*******e222 Frau
7.986 Beiträge
Zitat von *******hine:
* Manche Steckbriefe in den Profilen geben "weder noch" an. Ist es möglich, weder dominant noch devot zu sein? Was würde das dann bedeuten?

Ich bin gespannt auf eure Sichtweisen!

1. Muss doch geklärt sein, ob mit der Angabe im Profil dominant bzw. devot als grundsätzliches, also im Alltag gemeint ist oder als Sexualpräferenz.

Aus meiner Erfahrung gibt es nämlich einige, die dominant im Profil stehen haben, weil sie auf der Arbeit eine Macherposition inne haben, sexuell jedoch devot sind.
*******ssa Frau
5.172 Beiträge
Weder dominant noch devot im Profil sagt m.E. aus, dass in sexueller Hinscht da nichts zu erwarten ist, dass derjenige Dinge die damit verbunden werden nicht praktiziert.

Vorschlag:
man könnte das im Profil deutlicher kennzeichnen, als eigene BDSM-Rubrik mit den Auswahlmöglichkeiten:

devot
dominant
sadistisch
masochistisch
switcher
Powerwoman
Zitat von *********tten:
Ich bevorzuge die erste Möglichkeit, das würde auch meine Superkräfte erklären. :)

*superman* *top*
NEWFACENEWFACE
****AR Mann
1.617 Beiträge
colles Thema , bzw gute Frage
wie es schon hier angedeutet wurde...lieget das direkt in uns. Nämlich BEIDES
DOMINANZ und DEVOTHEIT
und solange das eine Art BALANCE im Leben hat...sind wir weder das eine noch das andere.

Ich selber stelle fest , das ich nahezu mein ganzes Leben als NICHT DOMINATER MANN verbrachte.
Und erst jetzt ...die letzten paar jahre die Möglichkeit sah das es "DOMINANT sein" auch als lebensphase geben kann. Damit meine ich : ICH BIN KEIN DOM !!! aber ich erlebe in bestimmten LEBENSRÄUMEN wo ich das ausleben kann, das ich die Form der Energie , die dann kommt , auch genießen kann.

Wie gesagt ich schreib NUR von mir !!! Vielleicht hätte ich meinen anderen TEIL in mir (DOMINANT) mit einer anderen Partnerin schon vor vielen Jahren entdecken können? Vermutlich ist es so, das man , mit wem man zusammenlebt sich da "irgendwie" arangiert ? Meine Lebensgfährtin ist absolut NICHT DEVOT

Anders als meine lebensfreundin. Sie genießt es , wenn ich meine PHASE "DOMINANZ" auslebe. Eben nur mit Ihr oder anderen lieben Bekanntinen. Ich bin KEIN Switcher!
ich geniese es einfach ab und an dieses Gefühl...Ansinnen "MAL WIEDER STÄRKE" zu zeigen.

Wie gesagt so empfinde ich das!
In der vielen Zeit die ich im Leben und in Clubs erlebt habe stelle ich nur fest , das es immer mehr Menschen gibt , die sich trauen SICH SELBER zu zeigen!!" als DOM oder DEV , egal in welcher Rolle
ich finde das bereichernd und kannnur sagen LEUTE traut euch das zu erleben und auszuleben.

Sorry für die vielen Zeilen....hoffe nicht der Erklärbär zu sein...(lach)
Zitat von ****AR:
wie es schon hier angedeutet wurde...lieget das direkt in uns. Nämlich BEIDES DOMINANZ und DEVOTHEIT und solange das eine Art BALANCE im Leben hat...sind wir weder das eine noch das andere.

Ich musste grinsen, als ich deinen letzten Satz las, weil ich es genau umgekehrt sehe: Wir sind beides!
*********79_71 Paar
3.366 Beiträge
Zitat von *******hine:
Nach meiner Erfahrung im realen Leben und auch hier im Forum geben die Steckbriefe in den Profilen eine entsprechende Tendenz an.

Ist das eine gefühlte Tendenz oder hast du sie festgehalten?
Hast du gleich viel weibliche wie männliche Steckbriefe ausgewertet?
Waren die alle mit BDSM Bezug?
Hast du Switcher mit gewertet?
Wo bist du unterwegs online und real um deine Beobachtungen zu bestätigen?

Sie von Sinister
nicht nur entweder-oder, sondern sowohl-als-auch
Zitat von *******ssa:
Weder dominant noch devot im Profil sagt m.E. aus, dass in sexueller Hinscht da nichts zu erwarten ist, dass derjenige Dinge die damit verbunden werden nicht praktiziert.
Vorschlag:
man könnte das im Profil deutlicher kennzeichnen, als eigene BDSM-Rubrik mit den Auswahlmöglichkeiten:
devot
dominant
sadistisch
masochistisch
switcher

Ich greife die Idee mit der differenzierteren Auswahlmöglichkeit auf. Sinnvoll fände ich es, wenn man nicht nur entweder oder, sondern mehrere Auswahlmöglichkeiten zum Ankreuzen hätte.

Ich kannte einen nymphomanisch-exhibitionistischen sad-maso-dom ... der sich selber als Switcher sieht oder sehen will. *nixweiss*
Tatsächlich ist an ihm nichts devot gewesen, sondern er liess sich einfach gerne bespielen. *cool*
**********eLina Frau
282 Beiträge
Zitat von *******hine:
Wir alle sind Mann UND Frau in einer Person.
Zitat von **********eLina:
meine persönliche Ansicht:
Ich glaube, in jedem Menschen gibt es eine dominante Seite, aber genauso eine devote. Bei Vielen stehen diese beiden Seiten im völligen Gleichgewicht.... und somit fühlen diese sich weder der einen Neigung, noch der Anderen verbunden.
Bei Einigen ist die dominante Seite mehr ausgeprägt, oder eben die devote....

Das sehe ich ähnlich, ausser, dass ich nicht den Eindruck habe, dass viele Menschen mit ihren männlichen und weiblichen Anteilen im Gleichgewicht sind. Meistens überwiegt eine Seite. In den seltensten Fällen sind beide einigermaßen gleich ausgeprägt.
Wäre dem so, wären die Menschen, unsere Gesellschaft, unsere Welt im Gleichgewicht. Das Patriarchat spiegelt dieses Ungleichgewicht deutlich wider: Die männliche, angeblich starke Seite, wird als erstrebenswert empfunden, während die weibliche, angeblich schwache Seite, verleugnet und unterdrückt wird.
Erst beide Seiten zusammen ergeben eine starke Persönlichkeit. *cool*


Ich habe nix von weiblicher oder männlicher "Seite" geschrieben... und finde es auch persönlich als fragwürdig... den Menschen in "geschlechtsspezifische" Anteile zu kategorisieren......
Ist Weiblichkeit wirklich mit "Schwäche" oder Devotheit zu definieren.... oder Männlichkeit mit "Stärke" oder "Dominanz"????
Aber auch das ist meine ganz persönliche Ansicht....
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
"wir " hier spiegeln ja keine representive Gruppe in der Gesellschaft was die Dominaz/
Devotionsanteile angeht; da kann ja jeder "nur" von seinen eigenen Erfahrungen
schreiben....bzw eine konkretere Sichtweise darstellen.

sich führen lassen, die Kontrolle abgeben das kann auch der Wunsch eines "starken
Manns" sein...endlich mal nix entscheiden müssen, einfach nur dienen...

Wie und warum sich bei mir diese Neigung hervorgetan oder bemerkbar gemacht hat,
kann ich beim besten willen nicht sagen; es könnte aber wirklich damit zusammen
hängen, das ich auf der Arbeit , vorher lange Zeit von den Kindern ständig mit Fragen
zu was auch immer überhäuft wurde/werde, stets bemüht bin Antworten zu geben, zu
entscheiden was zu tun ist als nächstes und ich in diese Auszeiten in denen ich BDSN
erlebe, einfach nur zu folge, nix entscheide, nicht einmal kleidungsfindung bedenken
muß.... ich sollte es nur schnell ausziehen können, denn er will mich unbekleidet
...und da ist weniger mehr..

das das alles dazu geführt hat...ich lasse mich einfach gern leiten und werde geführt
und "funktioniere" da automatisch, weil der Kerl meine Trigger gut bedient und ich
das Gefühl habe....genau so wollte ich das, nur wußte ich davon vor einer minute
noch nix...

devotion hat für mich ja nis mit auf dem Boden kriechen zu tun; es ist mehr das
loslassen können, sich dem hingeben was mir widerfährt . Hinzu kommt mein
Masochismus, da braucht es einen Gegenpart, der damit was anzufangen weiß.

Wie das gesellschaftlich und real so ist..wie viele wollen gern was und sind wie
keine *idee*

Die devoten Frauen gibt es mMn nach genau so wenig wie die dominanten
Männer ...nicht jeder kann mit jeder was anfangen.... vielleicht will jeder ?

da ist es wie bei der Kunst...das kommt von können oder künden..
nicht vom wollen und Wollust hat ja nix mit Schafen zu tun..

die Zuordnung im allgemeinen ist schon eine individuelle Angelegenheit

one size fits all ..das sieht dann auch meist scheiße aus ..
****hop Mann
1.686 Beiträge
Weil die Welt rund ist. Weil das Schwert in der Scheide Steckt und nicht umgekehrt. Weil menschliche Männer im Durchschnitt grösser sind.
Aber bei Raubvögeln wie Greifvögeln und Eulen, bei Reptilien, Kröten und Gliederfüssern sind die Weibchen oft grösser.
******ara Frau
9.056 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Ich beobachte den Trend in Clubs:
Femdoms mit ihren malesubs werden immer mehr.

Ich persönlich kann dem nichts abgewinnen:
für mich ist ein devoter Mann unmännlich, und das hat nicht nur was damit zu tun, dass ich devot bin und auf Dominanz stehe.

Damit trittst Du sämtlichen männlichen Switchern, die zwei Seiten in sich haben und hie und da auch mal die devote Seite ausprobieren, förmlich in den Hintern.

Nur weil es für Dich nicht passt, muss es per se nix schlechtes sein.
Schubladen denken rulez*ironie*
Unsere Natur ist Androgynität.
Zitat von **********eLina:
Ich habe nix von weiblicher oder männlicher "Seite" geschrieben... und finde es auch persönlich als fragwürdig... den Menschen in "geschlechtsspezifische" Anteile zu kategorisieren...... Ist Weiblichkeit wirklich mit "Schwäche" oder Devotheit zu definieren.... oder Männlichkeit mit "Stärke" oder "Dominanz"????

Hast du nicht ... aber das bedeutet es für mich ... also männliche und weibliche Eigenheiten zu unterscheiden.
Tatsächlich besitzen alle Eigenschaften einen "Gegenpol", welche als "männlich"/"weiblich" = yang/yin = animus/anima zugeordnet sind:
aktiv/passiv, aggressiv/friedfertig, streng/milde, wild/sanft, leichtsinnig/vorsichtig ...

Wer alle Eigenschaften in seine Persönlichkeit integriert, ist "Mann" und "Frau" gleichzeitig oder weder-noch, also androgyn. Und androgyn kommen wir auf die Welt. Durch Erziehungsmaßnahmen "verlieren" wir viele unserer Eigenschaften und damit viel von unserem ursprünglichen Potential. Je nachdem welche Eigenschaften im Elternhaus erwünscht sind sowie der Einfluss gesellschaftlicher Erwartungen an uns, diese Persönlichkeit sind wir dann letztlich.

Tatsächlich ist kein Pol stark oder schwach, aber unsere Gesellschaft ordnet bestimmten Eigenschaften "Stärke" und "Schwäche" zu: mutig = stark, feige/vorsichtig = schwach.
Jede Einseitigkeit bzw. Unterdrückung von Eigenschaften schwächt die Person im Gesamten. *cool*
******n78 Mann
607 Beiträge
@ Rise_nShine

Das Patriarchat spiegelt dieses Ungleichgewicht deutlich wider: Die männliche, angeblich starke Seite, wird als erstrebenswert empfunden, während die weibliche, angeblich schwache Seite, verleugnet und unterdrückt wird.

Das hat historische Gründe und ist gegen Ende des 2. Jahrtausends v.Chr. aufgetreten mit den Dorern. Da herrschte aber noch Gleichberechtigung, erst die monotheistischen Religionen haben das weibliche ausgegrenzt.

Heute wird Männern Dominanz eher aufoktroyiert, es wird erwartet, dem stellt man sich dann halt - aber dominant ist das eigentlich nicht ...
Konsequenzen durch Unterdrückung des Weiblichen in uns.
Zitat von ******n78:

Das hat historische Gründe und ist gegen Ende des 2. Jahrtausends v.Chr. aufgetreten mit den Dorern. Da herrschte aber noch Gleichberechtigung, erst die monotheistischen Religionen haben das weibliche ausgegrenzt.


Welch ein Verlust für die Entwicklung der Menschheit! *oh*

Zitat von ******n78:

Heute wird Männern Dominanz eher aufoktroyiert, es wird erwartet, dem stellt man sich dann halt - aber dominant ist das eigentlich nicht ...

Ich teile deine Ansicht. *genau*
Das Thema erinnert mich zumindest mal vom Thema her an das Buch von Richard David Precht: „Wer bin ich und wenn ja, wie viele?“

Ich weiss nicht, ob es mehr dominante Männer als Frauen oder umgekehrt gibt - und es gibt ja sogar Momente, in denen sich eine bislang im Leben rauskristallisierte Sexualpräferenz entweder durch in- oder extrinsische Ursachen sogar dauerhaft verändern kann...
Und es muss ja auch nicht so sein, dass eine Sexualpräferenz mit der entsprechenden charakterlichen Neigung einhergehen muss - sonst gäbe es ja auch keine submissiven, aber alltagsdominanten Menschen bzw umgekehrt...

Was ich festgestellt habe, ist dass das weibliche Geschlecht reflektierter mit der eigenen (Sexualpräferenz) und ihrer Neigung und ihrem Sein im Leben umgeht während viele Kerle eher dazu neigen, sich zu überschätzen und einen (dann lächerlichen, weil mit den tatsächlich vorhandenen Ressourcen nicht einhergehenden) Gott-Komplex entwickeln und Sexualität und eigenes Ego einmal durch den Mixer jagen und sich dann wundern, warum es nicht funktioniert... Und letztlich ist es doch so, dass sich das alles erst dann regelt, auflöst und passend wird, wenn man das passende Gegenüber gefunden hat...

Doch wie immer... nur meine Meinung...
Nach meiner Erfahrung im realen Leben und auch hier im Forum geben die Steckbriefe in den Profilen eine entsprechende Tendenz an.
TE

dem will ich nicht widersprechen, das ist mMn aber so gar kein Indiz aus der die Frage Berechtigung
erfahren kann ( bspw.: wie viele männer sind hier angemeldet, wie viele Frauen..
wer tritt stärker in den fokus und wird häufiger "gesehen " ..uvm das dingen nennt sich
Signifikanz

und meine Antwort wär...die Frauen überlassen das den Männern vielleicht ( gern ) weil sie die
so besser leiten können.
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