@********4103 und auch an alle anderen
Meine erste Beziehung, wo ich Sex erstmals auch kennenlernte, ging fast 6 Jahre.
Gleich zu Anfang, beim entdecken, da er bereits vor mir viel Erfahrung sammeln konnte (er damals 16, ich 15) war er nicht gerade geduldig. Mein 1. durchgeführter Blowjob war grob, ich traute mich anfangs nicht, er drückte meinen Kopf grob gegen seinen Penis, zwang ihn mir auf, ließ nicht los und drückte weiter..
Er drängte dann im allgemeinen weiter, wollte schnell auch mit Sex anfangen.
Das erste Mal war schön, darüber kann ich nicht meckern, aber als ich Schmerzen bekam hörte er nicht auf, machte weiter.
Und so blieb es jedes mal. Er achtete nicht auf meine Probleme, meine Schmerzen die ich empfand. Ich dachte sogar das es normal sei, das es zum Sex so gehört. Meine Haut riss, wollte nie heilen, da sie immer wieder aufriss wenn wir Sex hatten.. Und da er Sex liebte, hatten wir bei jeden Treffen Sex.
Und dann gibt es eine Sache, die werde ich ihm nie verzeihen...
Szenario: Stellung Doggy Style, er zog ihn raus, und im nächsten Moment, ohne voheriger Vorbereitung, drang er in mir Anal ein.. Diese Schmerzen werde ich nie vergessen. Sein Kommentar damals nur "Oh! Falsches Loch" und lachte...
Als wir zusammengezogen sind wollte er mind. 3x die Woche Sex haben, wurde ungehalten wenn ich nicht wollte, zwang mir Sex auf, immer wieder mit "ach komm schon, gib dir einen Ruck" usw....
Je länger die Beziehung also ging, desto mehr fühlte ich mich vermehrt zum Sex gezwungen...
Ich war immer wund und unbefriedigt, er ist natürlich gekommen, war für sich selbst fertig also war der Sex gut, seiner Meinung nach..
Ich wurde liegen gelassen, ignoriert, nicht sanft behandelt oder in den Arm genommen. Weinte viel, dachte das ist normal für Sex..
Und es reichte ihn nicht, ich kam nach der Arbeit nachhause und sah vermehrt mal 2-3 Kondome am Wohnzimmertisch. Und das auch mehrmals die Woche.. Ich räumte es immer weg, fühlte mich dabei unwohl.. Machte mir auch vorwürfe, wollte nicht so enden wie er. Ich wollte nie "süchtig" nach Sex oder Selbstbefriedigung werden. Fasste mich auch während der Beziehung nicht einmal an, da ich kein Bedürfnis danach hatte. Deshalb lebte ich anschließend, bis vor 3 Monaten mit Selbstbefriedung wie eine Nonne, wenn es hochkam befriedigte ich mich 2-3x im Jahr unter der Dusche.. Und selbst da fühlte ich mich schlecht.
Mein Dom klärte mich auf, sagte dass das was mein Ex mit mir machte kein gesunder Sex war, das er egoistisch und ignorant an die Sache ging, nur seine Befriedigung sah, egal wie.
Da ich viel mit meinem Dom darüber sprach ist es mir mittlerweile auch langsam möglich sowas öffentlich zu teilen, vor 3 Monaten undenkbar..
Mehr kann ich aber im Moment auch nicht teilen, es gibt sehr viel was ich tief in mir drinnen vergraben habe, teilweise fallen mir zwar Bruckstücke wieder ein, aber ich spreche eigl nicht, bis auf mit meinem Dom, darüber.
Ich hoffe das niemand von euch solche ersten sexuellen Erfahrungen erleben musste.
Liebe Grüße