Das ist halt so eine Sache mit den Phantasien .....
.... denn sie scheitern eh meist in der praktischen Umsetzung.
Deswegen sind (und bleiben) es ja auch Phantasien.
Denn was sich in der Vorstellung so einfach realisieren lässt, bedingt „in echt“ sehr vieler kleiner Dinge, die aber perfekt zusammenspielen müssen, damit die Phantasie 1:1 funktioniert.
Ganz schlimm wird es, wenn auch noch Mitspieler und Mitspielerinnen in Form von Rollenspielern bei der Phantasie dabei sein sollen.
So etwas wird in der Vorbereitung sehr schnell zum gespielten Theater, dass eher abtörnt als die Phantasie zu beflügeln.
Wir haben uns daher schon lange vom konkreten Umsetzen unserer Phantasien verabschiedet.
Wenn man aber einmal in sich hineinhorcht oder mit dem Partner/Partnerin darüber kommuniziert, dann konnten wir zumindest für uns herausfinden, was uns denn an unseren Phantasien so im Kern kickt.
Es kann sogar extrem spannend sein, das herauszufinden.
Damit haben sich für uns auf einmal völlig neue Welten erschlossen.
Denn jetzt spielen wir keine Phantasien mehr gekünstelt nach, sondern nehmen die gegebenen Situationen in Clubs, auf Veranstaltungen, auf Parties oder auch nur beim normalen Ausgehen in unser Spiel mit auf und machen das Phantasievollste daraus.
Interessanterweise schaffen wir es mit dieser Offenheit inzwischen ganz gut, dass uns das, was uns in unserer Phantasie kickt, uns aus gegebenen und sich zufällig anbietenden Situationen abzuleiten und zu holen.
Das Tolle daran ist, dass sich auf diese Weise unsere Phantasien ständig in wechselndem Gewand darbieten.
Die Aufregung und Anregung, nie zu wissen, welche unserer Phantasien sich an einem Abend erfüllen werden, in welcher Form, nur unter uns oder mit neuen Mitspielern, alleine das kickt schon mächtig und ist wohl auch der Grund dafür, dass wir uns so oft es geht draußen herumtreiben um Neues aufzunehmen und zu erleben.
Der Kick unserer Phantasien ist nämlich immer dabei.
Nur schränken wir inzwischen nicht mehr die Realität auf unsere Phantasie ein, sondern öffnen unsere Phantasien den gegeben Realitäten.
Ein kleiner gestalterischer Spielraum bleibt dabei natürlich immer.
Aber im Kern gilt für uns: wenn man weiß, was einem an seiner Phantasie kickt, dann kann man das Drumherum gerne dem Zufall, der eigenen Kreativität und der gestalterischen Spontanität überlassen.
Und damit das auch in der Praxis funzt, einfach rausgehen und Spielen.
So oft und so lange es nur geht.
Tom & Zarah
P.S. Wer wissen mag, wie das mit den Phantasien bei uns angefangen hat, kann sich gerne auf unserem Profil unsere beiden Homepages anschauen.
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