Polyamorie und Affaire - Überschneidungen und Unterschiede?

grundsätzlich geht es hier um

"polyamorie und affären"

und nicht darum

menschen mit psychischen problemen zu bewerten und gleichzeitig zu disqualifizieren
egal ob borderline - narzissmus oder sonst irgendeinen blödsinn

das verstösst ganz klar gegen die joy-regeln im öffentlichen forum!

@*******ell: In einem Punkt gebe ich Dir Recht: Das war ein wenig off-topic.

Indem Du Borderline und Narzissmus mit Blödsinn gleichstellst, disqualifizierst Du am meisten. Wärest Du schon mal solchen Menschen begegnet, wüsstest Du, dass das kein Blödsinn ist sondern verdammt ernst.

Da ich beiden Störungen schon begnet bin, was eine absolute Untertreibung ist, habe ich trotz leichtem Hochblättern innerhalb des Threads nicht verstanden, was das mit Polyamorie zu tun haben soll. Nach meiner Erfahrung schließen beide Störungen Polyamorie, die ein hochsensibles Zuneigungsgeflecht ist, aus. Borderline schon wegen der Ambivalenz der Gefühle.

Sehe ich auch so.
Für den Zeitraum der "heißen Phase" der Affäre fühlt sich das ziemlich "poly" an, weil tatsächlich für die Affäre durchaus intensive Gefühle hege.
Ich achte allerdings darauf, dass sich die Affäre dezent im Hintergrund hält und meine (Haupt)Beziehung darunter nicht leidet.

Wenn die Affäre dann zuende gegangen ist, dann fühlt es sich für mich nicht mehr "poly" an sondern nur noch wie eine offene Beziehung mit der Option auf eine Affäre.

@*******alt

ok das ist auf der einen seite was ich nicht lesen möchte auf der anderen seite genau meine Situation...

Ich verstehe es einfach nicht das durch einen Akt der häuslichen Gewalt so etwas auslösen kann und ich als eigentlich die Zukunft was Sie sich wünscht doch keine habe weil das durch diesen Akt hervor gerufen wurde.

Ihr habt soviel Feedback gegeben und im Konsens doch alles das gleiche gesagt.

Liebe ist das eine ... das eigene Leben wieder zu finden das andere...unter dem Strich als Kaufmann sagt Ihr alles Trennen , vergessen ... im Herzen die Person bewahren aber Sie doch zu verlassen...

@*******alt Dein Burnout habe ich auch ( wenn ich ehrlich zu mir selbst bin ) aber traue mich nicht zum Arzt Ihr Arzt wäre auch meiner, weil ich Sie an Ihn empfohlen hat.

Ich habe die letzten 2 Jahre beruflich , familiär und mit meiner Affaire nur NIedergang erlebt alle zerfleischen sich und ihc versuche zu Kitten was geht aber die Risse kommen immer schneller und ich habe kaum noch Kraft.

Ihr habt alle den glechen Konsens und das ist die Reißleine zu ziehen bei allen Konstellationen , wobei beruflich ich selbständig bin also da geht es nicht.

Ich hoffe und flehe das es doch sich ändert aber IHr habt alle die Erfahrungen schon durch gemacht warum soll es bei mir anders sein..

Eine Frage noch an Euch alles...

Egal wie hart es gewesen wird.. habt IHr alle bis heute den Kontakt abgebrochen oder seit Ihr trotzdem noch " Freunde " mit der Hoffnung im Herzen das eines Tages ein positivesComeback es geben wird?

Sehr Ihr Euch noch manchmal auch wenn es nur ein Cafe ist ?

Danke Euch allen für Eure Feedbacks auch wenn es ein wenig bzw nur Teilbereiche mit Polyamor zu tun noch hat oder es gehört vll doch dazu

Ich habe noch nicht den Mut es endlich zu machen auch wenn ich Teile schon mich zurück ziehe und es bemerkt wird...

Ich glaube es wird noch viel Kraft kosten aber ich wünsche trotzdem dem Gegenüber die Chance zurück ins Leben zu finden... es ist nur fair oder warum haben wir uns alle in den Partner einmal verliebt ???

Will nicht nerven aber eine Frage doch noch..7

Waren es bei Euch auch immer extrem Situationen wodurch dies augelöst wurde bzw gab es das schon beim Partner vorher und IHr wußtest es nicht ?

Lg an die Community

Jens

- da hast Du recht!

ich bin selbst so eine und begegne mir deshalb zwangsläufig täglich!

trotzdem denke ich, dass solche psychischen dinge in die entsprechenden gruppen gehören
und hier nicht einfach mal so ins thema geworfen werden sollten!

@********lust

Gemeinsamer Arzt sollte kein Problem sein, wenn er Profi ist.

Wenn Du mehr Input aus dem Forum möchtest, schlage ich einen eigenen Thread vor, der sich auf das Thema begrenzt, Erfahrung mit Beziehung zu Borderlinern.

Dir persönlich empfehle ich nach wie vor aufhören, Dich mit ihrem Thema zu beschäftigen und Dich zu fragen, warum Du auf solche Menschen stehst.

Konkret beschäftige Dich mal mit dem Thema emotionale Abhängigkeit, ein typischer Gegenspieler im Umfeld und eine hervorragende Möglichkeit auszubrennen.

In diesem Thread geht es aber um die Frage, ob die tatsächlichen Gefühle in einer Affaire nicht durchaus polyamore sein können und wie man damit umgeht.

Gibt's nur einen einzigen für dich erreichbaren Arzt auf deiner Ecke?

Wer nicht will, findet Gründe....

Sie

Er traut anscheinend fremden Leuten mehr, sie wissen alles viel besser ... Zu Arzt zu gehen ist ja so gefährlich, dann sieht man sich selbst von ihnen.... Das braucht viel Mut. Weil dann kommen Veränderungen, ist ja auch so gefährlich...

Anna
♥

Ist jetzt gut.
Privat Gespräche woanders.

Aus einer Affäre könnte theoretisch doch etwas Polyamores entstehen. Kennt denn vielleicht jemand Menschen, die das so leben?

Ich finde den Gedanken sehr logisch, dass aus einer Affäre Polyamorie entstehen kann.

Wäre das nicht ein möglicher Weg, ein Mensch verliebt sich trotz vorhandener Beziehung, spürt dass beide Beziehungen für ihn lebbar sein können, sollen, dass er sich das wünscht, beginnt z.B. hier nachzulesen, entdeckt den Gedanken der Polyamorie für sich. Ringt mit sich und beiden Partnern. Erscheint mir ein logischer Weg von der Monogamie hin zur Polyamorie

Das klingt nach einem möglichen Weg zu Polyamorie. Ich kenne nur kein einziges Beispiel einer Liebestriade. Der Begriff wird oft verwandt, vielleicht äußert sich ja mal jemand, der das lebt.