Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Never Inside
383 Mitglieder
zur Gruppe
Edging
301 Mitglieder
zum Thema
Wie merkt ihr den Orgasmus einer Frau?126
Mich würde mal interessieren, wie ihr merkt, dass eine Frau ihren/…
zum Thema
Frau hat Orgasmus - merkt es jedoch nicht?53
Meine Frau und ich sind eigentlich recht offen im Bereich Thema Sex…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Orgasmus - Muß ?

****t87 Paar
1.266 Beiträge
Ich möchte, dass meine Süsse immer zum Orgasmus kommt, auch wenn sie es nicht braucht. Ih genieße es *zwinker*
ich komme nicht immer und das hat nix mit der qualität zu tun, es gitb schon bestimmte stellungen wo ich besser komm, und manchmal besteh ich auch auf diese, aber meist ist es eine kopfsache, wenn ich richtig geil bin dann komm ich schnell und oft

aber das mit dem kurz davor sein und dann macht mann nen stellungswechsel - da werd ich auch zickig *g*
*****e29 Mann
51 Beiträge
ich denke jede frau die kurz davor ist und höchste lust erlebt wird zickig wenn man aufhört oder immer dann unterbricht
aber merkt ein mann das?
ich schrei ja nicht jedesmal "jetzt komm ich gleich"
und wenn es nen stellungswechsel gab, also da reicht ja schon, dass ich ihn reite und er auf einmal beginnt sein becken zu bewegen, dann bin ich raus
und es kommt auch schon vor, dass ich dann erstmal gar nicht mehr weitermachen mag
*********achen Mann
83 Beiträge
Merken?
Also ich merke genau, wenn meine Süsse soweit ist oder kurz davor steht.
in einer beziheung ok, aber merkt mann das auch bei nem ons?
wenn man sich nicht so gut kennt.....
*****e29 Mann
51 Beiträge
ich denke nicht das man bei jeder frau merkt wie weit sie ist, denn jeder frau reagiert individuell, bei jedem grad der erregung. und gerade bei partnern die sich nicht kennen ist das schwerer, als bei welchen die sich schon längere zeit kennen
*********achen Mann
83 Beiträge
Ich glaube ...
das ich es spüren würde, hatte aber schon seit langer Zeit keinen ONS mehr .
zwischen liebenden gibt es kein "muss"
*****e29 Mann
51 Beiträge
müssen muss niemand was, es sollte immer nur erlaubt sein was bei de wollen
******006 Mann
203 Beiträge
Müssen
muß nicht, aber besser ist es.

Und auf die Dauer oder regelmäßig möchten beide auf ihre Kosten kommen. Und das bedeutet im Regelfall auch (min.) einen Höhepunkt.
*****e29 Mann
51 Beiträge
wenn es ein gegenseitiges geben und nehmen ist , denke ich, das man nicht über höhepunkte reden muss oder sie vermisst, da sie sich vonselbst ergeben. auch wenn man sich ganz auf seinen partner konzentriert und mal selber nicht zu höhepunkt kommt, wird es andere situationen geben in denen es umgekehrt ist
****40 Mann
109 Beiträge
Da,
muß ich meinem Vorredner Recht geben,denn die meisten

von uns leben ja in einer Beziehung und Partnerschaft.

Und das ist gut so. *ggg*



Viele Grüße von der Küste
@fun
noe, die meisten sind angeblich singles *g*

ein user hat sich mal die muehe gemacht eine statistik ALLER user zu erstellen - auch noch nach bundeslaendern sortiert...muss echt viel langeweile haben *g* single eben *ggg*
*****e29 Mann
51 Beiträge
ich bin auch single, aber ich bin der meinung für langeweile hab ich später noch zeit. und auch als single brauch man nicht auf guten sex verzichten. ich denke in unserer gesellschaft gibt es immer mehr singles und solche die sich dafür ausgeben
@ nature
hast du als single dann affären oder einfach ein gutes händchen was nen ons angeht, wenn du ständig guten sex hast? woher willst du wissen dass die frau tatsächlich gekommen ist und dir nicht einen vormacht damit es vorbei ist???
******ine Frau
55 Beiträge
Genuss und Muss...
...geht für mich nicht zusammen. Daher muss ich gar nix beim Sex. Auf Druck funktionierts bei mir sowieso nicht.
Eine andere Sache ist das für mich mit dem, was ich (meistens) will.
Wenn es verspielt und fast wie ziellos im Sinne von Weg als Ziel ist, dann will ich meistens auch einen Orgasmus. Genauso will ich ihn dann auch für meinen Partner. Aber auch wiederum nicht im Sinne von Muss. Sex/Erotik/Liebe und müssen geht für mich gar nicht zusammen.
muss nicht
Müssen muss beim Sex absolut nicht sein ...
Ist allerdings meiner Erfahrung nach auch eine Frage des Alters: Mit 25 glaubte ich sicher noch, das frau kommen muss, sonst sei ich unvollkommen.
Umgekehrt muss sogar ich heute auch mal nicht kommen können, hach wie entspannend. Da kann man(n) sich ja endlich mal richtig dem Sex widmen, weil man nicht immer irgendwas müssen muss! *g*
So muss es sein
*****e29 Mann
51 Beiträge
ich habe beides und würde aber nie behaupten das ich immer nur guten sex habe. was könnte ich dann noch besser machen und dazu lernen *ggg*
Orgasmus - aber wie?
Anfangs wollte ich ja nur meine Sicht der "Dinge" wiedergeben, eben so wie ich es erlebe. Aber wenn ich das alles so lese, bin ich schockiert von der teilweisen Unkenntnis einiger (leider auch weiblicher) Schreiber über den Orgasmus an sich. Da lese ich "Kopfsache" oder nur eine "falsche"Bewegung macht alles zunichte usw. Hey, was ist mit der Anatomie von F und M? Schon mal was von Eichel oder Klitoris gehört?
Und wie, verdammt nochmal, soll es nur bei normalem Verkehr möglich sein, die KLitoris bis zum Orgasmus zu stimulieren? Welche anatomischen Wunder es doch so gibt, unglaublich! Aber vielleicht ist das ja der Unerfahrenheit der Jugend zuzuschreiben. Blöd nur, daß es sogar Leute in meinem Alter gibt, die an anatomische Wunder glauben und auf Gott oder Ausdauer vertrauen. Da tut mir die Frau leid, die ihren Süßen bis heute noch nicht auf die Idee bringen konnte, solange die bei Ihr die richtigen Köpfe zu drücken, bis Sie es aus sich herausschreit ( oder auch flüstert). Ihr Lieben, es geht nicht darum möglichst lange zu poppen, neee, sondern den richtigen Knopf zu finden. Und wer wüsste am besten wie das geht? na klar ihr Frauen natürlich!!
So, es reicht! Das ist mir zu anstrengend! Ich hoffe es gibt ein paar Männer, die mit ihrer Süßen soviel Glück haben, daß sie sie nicht blöd sterben lässt.
Mit ist schöner
Also wenn ich mit meiner Freundin schlafe, dann wünsch ich mir meistens viel mehr, dass sie kommt, als dass ich an mich denke, denn ich finde, dass ein Orgasmus beider Partner, und dazu zählt auf jeden Fall auch der weibliche Part der Beziehung, wichtig ist.

Ausserdem rundet er meiner Meinung nach am Ende noch alles ab *zwinker* Und wenn es dann doch beim Sex mal nicht klappt... wird danach halt dafür gesorgt, dass meine Freundin auch noch zum Höhepunkt kommt! *roll*
meine lust ist deine lust...
dieses motto kann auch verdammt nach hinten losgehen, wenn man ES als mann unbedingt braucht, diesen orgasMUSS der frau, um sich als vollwertiger (guter) liebhaber zu fühlen. dann kann es unter umständen für beide recht stressig werden. umgedreht kann es auch einer frau zu schaffen machen, wenn sie nicht so FUNKTIONIERT, wie mann es an seiner seite von ihr erwartet/wünscht/braucht...

ES ist zwar auch für mich ein schönes erlebnis - der orgasmus der frau, doch wenn ich wahrnehme, das sich frau an meiner seite auch ohne krönenden abschluss wohlig rekelt und in meinen armen einschläft... was soll da noch 'besser' sein?!

herzlich - der max

ps. werfen wir doch mal einen blick in eine orgasmuswerkstatt, aus der sicht eines mannes...

(...) Manchmal bleibt es gar nicht aus, das man hier und da auf Frauen trifft, die Probleme haben, einen Orgasmus zu bekommen; zumindest einige davon, wenn Männer anwesend sind. Ohne Mann würde das bei denen wahrscheinlich fluppen, wie geschmiert. Jedenfalls konnte ich das hier und da immer wieder heraus hören, bzw. dachte mir meinen Teil. Der Teil, der in den Kunstpausen extra schlampig verborgen lag, damit ihn auch der dümmste entdecken musste. Meistens war ich dumm genug. Geradezu mühelos kämen sie zu ihrem Orgasmus, vorrausgesetzt sie sind dabei allein, haben Zeit dafür und können in aller Seelenruhe daran basteln, zu kommen. In Gegenwart eines Mannes aber, wäre dann seltsamerweise oft Schluss mit lustig. Woran das liegen könnte, wollten einige von mir wissen; am besten bei Kaffee und Kuchen. Als ob ich Dr. Sommer aus der Bravo wäre. Shit. Ich wollte mich eigentlich nie in deren Orgasmusproblem einklinken. Schon gar nicht morgens um zwei, an irgend einem Kaffeetisch ausharrend und darauf hoffend, das es bald zur Sache geht. Mit diesem Hintergrundwissen drückten die mir natürlich einen rein, ohne es zu wissen. Vielleicht wussten die das auch ganz genau und haben das absichtlich platziert. Bestimmt sogar. Natürlich bauten die mit ihren freimütigen Äußerungen, über ihre ausgeklügelten Herstellungsverfahren eines Orgasmus, einen enormen Erwartungsdruck bei mir auf. Ich kam mir dann regelmäßig wie auf einem Weiterbildungsseminar vor. Zum Glück hatte ich nie irgend welche Probleme mit Prüfungsangst. Irgendwie hab ich diese spezielle Form, das Leben so zu sehen wie es ist, in die Wiege gelegt bekommen. Fatalismus. Das heißt jetzt allerdings nicht, das ich nicht auch gelernt hätte, hier und da ein wenig an der Schraube zu drehen.
Wenn ich also mal wieder auf so eine Frau traf, die sich’s seit eh und je nur selbst besorgen kann - warum auch immer, dann durfte und sollte ich mich zumindest nützlich dabei machen, während sie sich die Pflaume rieb, oder mit ihrem Spielzeug hantierte. Manchmal sollte ich ihre Brüste dabei kneten. Manchmal durfte ich nicht kneten, sondern nur die Nippel drücken, ziehen, drehen, lutschen, saugen, beißen. Wieder andere waren ganz versessen darauf, das ich sie mit ihrem Dildo ficke. Ich verrate bestimmt kein Geheimnis, wenn ich sage, das der oft um einiges größer war, als mein Schwanz je sein wird. Auch nicht, wenn ich den Monatelang in einer Vakuumpumpe malträtieren würde. Während ich’s ihr mit ihrem Liebhaber in der Hand besorgen durfte, kneteten sie sich zumeist selbst die Titten und rubbelten sich einen drauf ab. Ach... das war gar kein schlechtes arbeiten. War eher wie so ein Dreier mit meinem besten Kumpel zusammen. Der Kumpel ackert und ackert und ich trage die Früchte davon, indem ich letzten Endes der Held bin. Ist doch o.k. so. Ich kann nur jedem Mann, jeder Frau und jedem Paar empfehlen, sich einen Umschnalldildo zuzulegen. Am besten einen, den man mit verschieden großen Schwänzen bestücken kann, je nach Bedarf. Wie auch immer, zu lernen gab’s jedenfalls für mich immer wieder mal was, in den Orgasmus-Werkstätten der Frauen.

ONS haben für mich immer was von einer Musik-Session. Da muss man sich auch schnellstmöglich auf seine Mitspieler einstellen, sich in die Musik einfühlen und genau hinhören, um den Groov der Platte spüren zu können. Wenn’s überhaupt zutrifft, das es angeblich komplett sinnlos ist, eine Frau verstehen zu wollen... dann im Bett.
Kennst du alle Frauen, dann kennst du keine. Kennst du eine Frau, dann kennst du sie alle. Paradox, aber wahr. Was gestern noch gut funktionierte, kann man morgen schon unter Umständen komplett über Bord werfen und in die Tonnen kloppen.
Die eine braucht es langsam und zärtlich, mit viel Küssen und Schmusen; ne andere will von Vorspiel und Küssen überhaupt nichts wissen - die will einfach nur genommen werden, ohne Budenzauber. Letztere kann durchaus sogar richtig biestig werden und Scheiße drauf kommen, wenn man sich als Mann ‚Mühe’ damit gibt. Klar gerät man immer wieder in Situationen, altbewährtes anzuwenden, das bleibt gar nicht aus. Wenn man aber auf eine trifft, die in ihrem Kopf mit verkappten Vergewaltigungsfantasien, einer ungestillten Sehnsucht nach Atemkontrolle beim Fick und all so einem Zeug im Todesstreifen, schwanger geht...
Was musste ich mir nicht schon alles anhören. ‚Weichei’, ‚Schlappschwanz’, ‚Schwanzlutscher’ war da noch das netteste, was mir angedichtet wurde, wenn ich’s nicht schnell genug raffte. Selbst wenn... Wer für alles offen ist, kann sowieso nicht ganz dicht sein.
Gestern wollte eine vielleicht noch zärtliches Geflüster, heute braucht es ne andere vielleicht schmutzig und derb; und morgen... kann man schon wieder mit einem Wesen von einem ganz anderen Stern zusammentreffen. Streicheln oder schlagen. Verbal. Vaginal. Brutal. Anal. Klitoral. Banal. Das im Bett die selbsternannten Frauenflüsterer zumeist jämmerlich versagen, ist der beste Beweis dafür, das Philosophie im Bett impotent macht. Mit Intellekt kommt man beim Sex selbst, nicht wirklich weit. Intellekt fungiert nur als Ne Art Eintrittskarte, weil sich das Weibsvolk eine größere Chance ausrechnet, verstanden zu werden. Und falls man sich dann mal - in einer Sternstunde, dazu hinreißen lässt und behauptet man verstehe dieses Wesen ‚Frau’, ist sie zumeist tödlich beleidigt. Die Weiber wollen halt unergründlich bleiben. Frauen wollen geheimnisvoll sein, für den Mann. Das würde ihren Reiz ausmachen, bla, bla, bla....
Andererseits schreit alles in ihnen, endlich verstanden und ergründet zu werden. Das ist leider allzu oft eine böse Falle. Frauen arbeiten mit Männern in Modulen. Die treiben einen von Stufe zu Stufe in den reinen Wahnsinn. Hast du die eine Sache kapiert und glaubst ‚pars pro toto’ im einzelnen an ihr, das Ganze begriffen zu haben... wirst du zu hören bekommen, das du überhaupt nichts begriffen hast. Aus dieser Ecke stammen dann solche Sätze, die stets mit ‚Immer...’, ‚Nie...’, ‚Jedes Mal...’, und ‚Überhaupt’ beginnen. Auf Vollständigkeit lege ich allerdings keinen gesteigerten Wert. Dann hab ich halt ‚schon wieder’ etwas erfolgreich verdrängen können.

Ungemütlich wird’s, wenn man - wie ich, auf eine Uschi trifft, die volle Kanne drauf abfährt, sich richtig hart von hinten ficken zu lassen. Anfangs war’s ne durchaus animalische Sache, wie sie mich immer wieder lautstark dazu antrieb, sie so fest wie möglich - von hinten, zu stoßen. Selbst dann noch - oder vielleicht gerade deshalb, als ich spürte, wie meine Eier dabei zu Bruch gingen. Uschi verstand es, mich dermaßen lautstark anzuspornen - es ihr ordentlich zu besorgen, das ich sie beinahe wie im Rausch fickte. Schmerz, als mein Sack immer wieder mit Wucht, gegen ihren Unterleib klatschte? Fehlanzeige. Da war nur dieses ‚Ich will! Ich will! Ich will!’. Hinterher tat’s mir natürlich leid. Nein, nicht leid; weh tats.
Ernüchterung. Alles schon gehabt. Alles schon gespürt. Alles schon bereut. Alles schon durchlitten. Trotzdem... vorher nicht zu wissen, was einem bei Dieser oder Jener erwartet, behält für mich seinen Reiz. Im Prinzip ist es wie Lotto spielen. Selten das sich zwei fremde Menschen treffen, die auf Anhieb wirklich guten Sex miteinander haben. Vor allem, mit dem beide mindestens zufrieden sein können. Das ist doch eher die Ausnahme, oder? Dieser verdammte Kick. Sicher kann man den auch in einer Beziehung haben - den Kick, und das sogar mit dem eigenen Partner. Bleibt nur fraglich wie und wie lange?

Uschi war, was das Thema ‚Wir basteln uns einen Orgasmus’ betrifft, ein ganz schwieriger Fall, beinahe eine Herausforderung. Aber nur beinahe, weil’s mir nicht um sie ging, sondern um mich und mein Rendezvous mit ihrem Wasserbett. Manchmal muss man erst über die Mutter, wenn man an die Tochter ran will.
Für ihren verdammten Orgasmus benötigte Uschi, von beinahe allem, jeweils nur eine Messerspitze voll; nicht mehr und nicht weniger. Mit ihrer Mixtur trieb sie mich fast in den Wahnsinn. Die Tatsache, dass sie jedes Mal, kurz bevor sie kam, bzw. kommen wollte, die ganze Aktion brutal unterbrach, um pinkeln zu gehen, war nicht gerade förderlich. Von luststeigernd will ich erst gar nicht reden. Kein leichter Job. Bis sie dann tatsächlich doch noch - irgendwann, kam, kannte ich den eingelegten Porno
in -und auswendig. Zumindest den einen oder anderen Schwachsinnsdialog, den hatte ich inzwischen locker drauf, was mich wiederum schon wieder äußerst amüsierte und mir ab und an sogar ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Keine Ahnung, wie oft ich den Streifen zurückspulen musste, um erneut auf Start zu drücken, bis Uschi kam. Bestimmt drei Mal, so im Dreh.

„Das ist blöd, wenn ich Bier trinke, muss ich immer so oft auf Toilette.“
Du bist blöd. DAS sowieso.

Warum ich unbedingt Bier mitbringen sollte; die muss doch genau gewusst haben, was passieren wird, bzw. passieren könnte. Bis heute will mir das nicht in den Kopf.
Diese Zwangspausen setzten mir gewaltig zu. In jeder Hinsicht. Psychisch. Physisch. Menschlich. Hab ich was vergessen? Bestimmt. Irgendwie - auch wenn mir schleierhaft bleibt wohin, steckte ich den Übergriff, diesen Psychoterror weg.
Parallel hatte ich da noch das Märchen ‚Vom Wolf und den sieben Geißlein’ am laufen. Uschi als Wolf, den ich zur Tür herein gelassen hatte und ich die Summe aller Geißlein zusammen. Bis... bis auf das Siebente. Den Rest an Selbstachtung, den ich mir in dieser Nacht noch über die Zeit retten konnte, steckte in diesem einen siebenden Geißlein. Das wiederum versteckte sich in dieser Uhr. Meine Uhr war das Wissen um den glücklichen Ausgang dieses Märchens und die digitale Leuchtanzeige des Radioweckers, der - wenn auch nur Sekundenweise, diese unglückselige Nacht, rückwärts für mich herunter zählte.
Psyche hin oder her, der körperliche Schmerz war auch nicht von schlechten Eltern. Als ich Uschi von hinten nahm, musste ich verdammt noch mal auf die Zähne beißen. In diesem Fake von Wasserbett, ich wette, da war viel zu wenig Wasser drin. Das kann doch nicht angehen, das man beim knien den hölzernen Unterboden spürt?! Da hab ich ja in meinen Knien mehr Wasser, als in diesem Ding drin war. Zu meinem Leidwesen favorisierte Uschi ausgerechnet diese schmerzhafte Stellung. Natürlich versuchte ich ihr andere Stellungen schmackhaft zu machen. Damit konnte und wollte sie aber nichts zu tun haben. Sie wollte es lieber von hinten.

„Du... Uschi?“
„Was denn?“
„Können wir mal die Stellung wechseln, kurz?“
„Red nicht so viel im Bett - mach weiter!“
„Aber meine Knie, die...“
„Mist... jetzt bin ich raus. Ich hab dir doch gesagt, du sollst mich dabei nichts fragen.“
„Aber meine Knie. Das ist so...“
„Was so?! Stell dich nicht so an. Du machst das gar nicht schlecht.“
„Ja... schon, nur...“
„Jetzt muss ich schon wieder. Mist.“
„Aber nicht weil ich was gesagt habe, oder?“
„Was weis ich denn. Bin gleich wieder zurück.“

So wie wir, bzw. ich am ackern war, grenzte es an ein kleines Wunder, das ich nicht schon längst abgespritzt hatte. Wahrscheinlich lag’s an den höllischen Schmerzen, die sich über mein Lustempfinden schoben. Der Kiff, das Bier, die Pinkelpausen... da kam so einiges zusammen. Die meiste Zeit verbrachte ich, wie schon erwähnt, kniend hinter ihr. Ansonsten hing ich über ihr, neben ihr oder unter ihr; alles selbstverständlich auf Uschis ausdrücklichen Wunsch hin. Diese Frau machte einen auf schwer aktiv. Unterm Strich hielt ich die Knochen hin, während die den Fick nur logistisch betreute. Mit Sex hatte das eher weniger zu tun. Ich mimte den Galeerensklaven an den Riemen, während
sie - quasi mit der Flüstertüte, an der Trommel saß und die Schlagzahl bestimmte. Uschi ließ mir keinen großartigen Spielraum, an etwas Schönes zu denken, außer vielleicht an mein weiches Bett zu hause. Apropos ‚weiches Bett’; da gab’s doch noch eine andere Stellung, die sie mochte. Zuerst fühlte sich die auch recht gut an, weil ich endlich für ein paar Minuten meine Stelzen lang machen konnte. Wen wundert’s... nach einigem Hin -und Her, Auf -und Ab, war diese Nummer ebenfalls mit Schmerzen verbunden. Endlich konnte ich meine Beine ausstrecken und ein wenig verschnaufen. Meine einzige Aufgabe bestand im Daliegen, um ihre Kleinmädchentitten dabei zu drücken. So war’s gut auszuhalten. Uschi bewegte sich ausgesprochen geschickt, wie sie sich auf mir sitzend, einen abritt. ‚Holla die Waldfee’ dachte ich mir noch, als sie begann, mit ihrer kräftigen Beckenbodenmuskulatur anzugeben. Plötzlich schien alles zu passen und zu aller Zufriedenheit dem Ende entgegen zu steuern. Ich konnte bequem liegen, sie beobachten, wie sie mit geschlossenen Augen immer wieder ihren Kopf ekstatisch in den Nacken warf und fühlen wie sie mir den Schwanz molk; alles schien gut zu werden.
Tragischerweise hatte sie auf ihrem Schambein null Gramm Fett, und ich... einen fetten Hahn würde ich das nicht unbedingt nennen. Das Ende vom Lied waren Schmerzen, weil unsere Schambeine - so schamlos brutal, aufeinander rieben. Noch Tage danach schmerzte mir das Schambein, von diesem Teufelsritt. Wenn ich mich zum Beispiel irgendwo hinsetzte, reichte schon ne enge Jeans, um mich an die Nacht mit Uschi schmerzlich zu erinnern. Die war aber auch drauf, mein lieber Scholli. Na ja, ich war bestimmt auch nicht ohne. Ich brauch nur an das siebende Zicklein erinnern... normal ist das auch nicht.
Nur um das noch einmal zu verdeutlichen und auszumalen, was ich in Bezug auf Uschi und ihre Hyperaktivität meine; wenn die von hinten gefickt werden wollte, bekam ich präzise Anweisungen, wie ich’s anzustellen hatte. Kreativität war da nicht gefragt. Uschi bat nicht darum, Uschi verlangte. Das waren präzise Regieanweisungen. Wie soll man das sonst nennen, wenn jemand pausenlos ins Geschehen eingreift und Sachen sagt, wie ‚Ich erwarte, das du...’, ‚Ich wünsche, das du...’, ‚Nein, nicht so, sondern...’, ‚So funktioniert das nicht, du musst das so...’?
Die quatschte wie ein Fischweib. Ich durfte ja nichts sagen, außer das bisschen Dirty talk. Aber selbst dafür gab sie mir mehr oder weniger den Text vor. Wenn ich... aber damit brachte ich sie ja raus und ich hätte es ausbaden können. In Bezug aufs Wasserbett, hab ich’s sowieso mehr als ausgebadet. Die Nummer als fast Wasserleiche hab ich hoffentlich durch, in meinem Leben. Man, man, man... da müssen mir aber echt mehr als nur ein paar Latten am Zaun gefehlt haben. Nach ihren Anweisungen, an ihrem verdammten bierseligem Orgasmus zu basteln, war eine Tortour. Die Titten hatte ich so anzufassen, der Schwanz durfte nur so tief drin stecken, der Abstand zwischen ihrem Arsch und meinem Becken hatte so zu sein, damit ich ihr nicht im Weg war, weil sie dabei selbst so und nicht anders, Hand an sich legen wollte. Sauerein sollte ich ihr währenddessen auch noch ins Ohr flüstern, dabei aber auch ihre Titten nicht vernachlässigen. Leichte Klapse brauchte sie so auf ihrem Hintern und, und, und...
Leck mich einer so am Arsch.
Alles schön und gut, wenn wir nicht ganze sieben Mal hätten von vorn anfangen müssen, weil sie auf der Zielgeraden - zum x-ten Mal, zum Pinkeln abbog. Dafür hasste ich sie; mich gleich mit, weil ich bei diesem Irrsinn ‚munter’ mitmischte. Mein Schwanz wusste überhaupt nicht mehr wo’s blitzt. Der arme Kerl war völlig irritiert. Ruiniert sowieso. Die Eichel sah aus wie... lieber nicht. Um so mehr freute es mich, das er uns in dieser Nacht nicht hängen ließ.
Uschi entschuldigte sich zwar hundert Mal, für das ständige Hü und Hot im Bett, besser wurde die Sache dadurch auch nicht. Arbeit ist und bleibt Arbeit. Wie heißt es bei ‚Werner’ so schön: „Arbeit zieht Arbeit nach sich.“
Bei Uschi passte der Spruch wie Arsch auf den Nachttopf.
Irgendwie und irgendwo - zwischen Tür und Angel, kamen wir zwar doch noch zu unserem Orgasmus, dafür wusste aber keiner warum und wieso. Ein weiterer vermurkster Abgang - im Niemandsland, auf der Liste. Der Sachverhalt, das ich endlich in den vorletzten Gummi abgespritzt hatte, fühlte sich wie die reinste Erlösung an. Kreuzabnahme. Mehr sag ich dazu nicht. Der war noch nicht mal in sich zusammengefallen, da stolpert die auch schon los, mit ihren Sehschlitzen, zieht hektisch irgendein Handtuch aus dem Schrank, wischt sich damit durch die Pflaume, obwohl da gar nichts sein konnte, robbt zurück ins Bett, dreht mir den Rücken zu und murmelt was von ‚Gute Nacht’, oder so vor sich hin. Prima. Gut gelaufen. Ich stand auf, tastete mich durch die Dunkelheit Richtung Küche, verbuddelte den vollgesamten Pariser im Abfalleimer - wegen der Kinder und so, nahm mir ein Bier aus dem Kühlschrank und wanderte damit ins Wohnzimmer. Hinsetzen. Durchatmen. Stille.
Das Bild, wie der Vollmond - gelb wie ein Käse, neben dem Kreuz der Kirchturmspitze stand, das werde ich wohl so bald nicht mehr vergessen; ein echter Caspar David Friedrich. Das war ein Anblick... der war so schön, das ich beinahe vergaß, weswegen ich im Wohnzimmer war. Aus der einen Zigarette wurden mindestens fünf oder sechs. Eine fette Zigarre wäre angemessener gewesen, finde ich. So eine, wie die, die sie in diesem Film pafften, nachdem sie den Eliens den Garaus gemacht hatten. ‚Independence Day’, glaube ich, war’s. Kann mich auch irren.
Danach ging’s für mich wieder zurück, ins verhasste Wasserbett. Wie ein Seerosenblatt wollte ich schweben, in der Hoffnung wenigstens irgendwas schönes zu träumen. (...)
*****e29 Mann
51 Beiträge
soviel zeit zum lesen hab ich gerade nicht, ich schau mir das später noch mal an *lol* *lol* *lol*
Ein Orgasmus ist kein Muss, z.B. beim Quickie, da wir ansonsten sehr ausgiebig genießen mit einem wunderbaren Finale für beide, mach ich mir keine Gedanken darüber.

Viel Spaß noch !
*pimper*
Danaé
Also, bei mir ist es schon so das ich meine Partnerin gerne befriedige, aber die Erfahrung hat mich gelehrt, das es nicht das Ziel beim Sex sein sollte seinen Partner unbedingt zum Orgasmus zubringen. Ich habe auch nicht immer einen Orgasmus. Das muss auch nicht sein, hauptsache es macht spass und ist schön. *zwinker*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.