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Chatten in einer Beziehung / Ehe

Zitat von ********lack:
@********3113

Es ist meist so, das man für Rechte immer offen ist (wenn zwei Sex mit anderen wollen, ist das ok)
aber wenn es eben auch um Pflichten geht (Wohlgefühl des Partners/in, vorgsorglicher Umgang etc)
dann kommt sofort das Argument mit der Moral.
Und dabei geht es eigentlich doch nur darum ob Absprache eingehalten werden und wenn man das nicht mehr will, wie man damit umgeht.
Die Ausrede "ich wollte dir nicht weh tun", zieht bei mir gar nicht, denn ich möchte selbst entscheiden was mir weh tut und auch wie ich damit umgehe, wenn es weh tut.
Gilt übrignes nicht nur bei Sex.

WiB

was habe ich jetzt mit dem beitrag zu tun? ausserdem würde ich lieber von verantwortung als von moral sprechen und das gilt für rechte und pflichten. in einem beitrag wurde von unterschiedlichen moralischen beurteilungen gesprochen, mit der konsequenz seinen partner ohne bedenken bestimmte aktivitäten zu verheimlichen. in so einem fall wird ggf. die verantwortung dem partner gegenüber ausser acht gelassen und genau dem obliegt dann die moralische beurteilung und der darf dann sehr gerne schwarz/weiss handeln und/oder denken ... daumen rauf, daumen runter für/gegen die weiterführung der beziehung.
********lack Frau
19.015 Beiträge
@********3113

Ja, das Wort Moral alleine ist negativ besetzt.
Und ja, es ist die Verantwortung, die ich in diesem Fall gleich setze.
WiB
****ot2 Mann
10.178 Beiträge
Noch 'ne Meinung:

Mann müsste meines Erachtens allerdings inhaltlich mal genau herausarbeiten, - was an diesem virtuellen Chat anders ist als am Anschauen eines Pornos (inkl. Selbstbefriediung). Denn letzteres sollte meines Erachtens auch in einer monogamen Beziehung weiterhin "gestattet" sein, oder ist da jemand anderer Meinung?
Zitat von ****ot2:
Noch 'ne Meinung:

Mann müsste meines Erachtens allerdings inhaltlich mal genau herausarbeiten, - was an diesem virtuellen Chat anders ist als am Anschauen eines Pornos (inkl. Selbstbefriediung). Denn letzteres sollte meines Erachtens auch in einer monogamen Beziehung weiterhin "gestattet" sein, oder ist da jemand anderer Meinung?

Solange es virtuell bleibt, ist der einzige Unterschied, der mir auf Anhieb einfällt:
der Chat ist persönlicher/intimer, individueller und interaktiv

Den Porno, den ich mir anschaue - jedenfalls ich - ist unpersönlich, auf meine Vorlieben ausgerichtet, tatsächlich reines Mittel zum Zweck.

LG *katze*
********iebe Mann
10.161 Beiträge
Sie schreibt:

Da es ja heimlich passieren zu scheint (wenn der Partner nicht da ist oder in der Arbeit) würde ich mich hintergangen fühlen.
Die Heimlichkeit würde das Problem ausmachen, das mich stört.

Denn wo fängt es an und wo hört es auf?
Ich würde mich fragen, warum mein Partner mir das nicht sagen kann? Warum macht er es heimlich und redet nicht mit mir darüber?
Irgendwie hätte das bei mir so einen schalen Beigeschmack und geht für mich schon Richtung Fremdgehen (bzw. eher der Versuch, da etwas einzuleiten).
Sollte ich so etwas bemerken (ist mir in einer anderen Beziehung schon passiert) spreche ich das direkt an und sage aber auch was ich fühle und was mich stört und zwar schonungslos.

Generell finde ich es nicht verwerflich sich über Sexualität auszutauschen (tun wir ja hier im JC auch alle), aber die Heimlichkeit, ev. die Intimität die in so einem 2er Chat entsteht, das würde ich hinterfragen. (und die Threaderstellerin ein schlechtes Gefühl hat, dann würde ich da nachhaken, das hat so gut wie immer einen Grund warum das so ist).
Alles Gute *wink*
****nLo Mann
3.557 Beiträge
Zitat von *******in89:
Chatten in einer Beziehung / Ehe
Hallo an Alle!

Wenn in einer langjährigen Beziehung/ Ehe „fremd“ gechattet wird, was habt ihr für einen Eindruck von der Beziehung?

In den Chats geht’s um Sex, Vorlieben, Sexspielzeug, es werden Fotos/Videos ausgetauscht in denen Selbstbefriedigung oä im Vordergrund steht. Zeiten in denen das passiert, Arbeitszeit oder dann wenn der Partner nicht zuhause ist.

Vielleicht auch mit einem
Partner des gleichen Geschlechts, da man hin und wieder bisexuelle Gedanken hegt.


Ist sowas in einer glücklichen Beziehung normal?

Was ist, wenn der Partner damit nicht klar kommt, oder man selber nicht weiß warum man es tut, weil man glücklich mit dem
Partner ist.

Daaaanke (:

Würd' ich eben nur bedingt in einer "Erotik-Community" fragen.

Was heisst "chatten" für Dich?
Wäre es etwas "Kleines", also nichts "Großes", fragtest Du hier wohl nicht?
Soll Dir Jemand Deine Bedenken ausreden?
**********ryBBW Frau
2.270 Beiträge
Zitat von *******in89:


Ist sowas in einer glücklichen Beziehung normal?

Und wie „normal“ ist es, in einer glücklichen Beziehung erst in einem Erotikforum die Meinung Fremder einzuholen, anstatt direkt das Gespräch mit dem Partner zu suchen?
******tes Paar
568 Beiträge
Ich halte es für völlig normal, dass man sich erstmal externes Feedback holt bevor man sich in ein Problem stürzt. Normalerweise mache ich das bei solchen Fragen mit meinen engsten Freunden.

Wenn diese nicht existieren oder nicht erreichbar sind, dann halt ich es für legitim sich anonymes Feedback und Input zum Beispiel in einem Forum zu holen.
**********ryBBW Frau
2.270 Beiträge
Zitat von ******tes:



Wichtig ist doch, wie geht es dir damit? Ich wäre verletzt, nicht der Sexgedanken wegen. Sondern dass meine Partnerin mir offensichtlich nicht genug vertraut mit ihren Wünschen und Bedürfnissen zuerst zu mir zu kommen. Welche Aktion das ist, ist mir dann eigentlich zweitrangig.

Du widersprichst dir @******tes ...
******tes Paar
568 Beiträge
Nein. Das eine ist eine Aktion machen bevor ich mit meinem Partner über meine Bedürfnisse spreche.

Das andere ist sich Feedback zu holen um sich Selbstreflexion zu ermöglichen, bevor ich eben dieses Gespräch angehe.
******i63 Frau
10.065 Beiträge
Ganz ehrlich.....ich bin auch verheiratet, aber doch nicht tot
Wenn es Spaß macht...warum denn nicht
*******e24 Frau
2.284 Beiträge
Ich würde sagen in einer offenen Beziehung durchaus ok, aber warum dann heimlich? Also fehlt doch irgendwas. Vielleicht Zuneigung, unerfüllte Träume, ist die Beziehung etwas eingeschlafen und langweilig, wünscht man sich einfach dieses Kribbeln im Bauch mal wieder?

Wenn der Partner/die Partnerin damit nicht klar kommt, kann ich das in einer Monogamen Beziehung verstehen. Ich gehe sogar fremd. Aber meine Beziehung ist auch für mich kaputt und ich versuche gerade auszubrechen und da raus zu kommen.

Frag dich was dir daran so gefällt und was du nicht in der beziehung bekommst.

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und liebe und dass du rausfindest warum du das machst *top2*

Lg Como *wink*
********bums Paar
77 Beiträge
Moin moin.....

ich habe mich jetzt auch mal doch diesen Thread gelesen und viele verschiedene Meinungen, Sichtweise gelesen. In der heutigen virtuellen Welt, ist es leicht, vielleicht auch sehr reizvoll sich auszutauschen. Egal ob in Bild oder nur Text, man findet immer jemanden für jede Richtung, man kann es anonym und der Partner oder die Partnerin bekommt es nicht mit.

Ich sehe es so... Ich bin mit meiner Partnerin zusammen, ich Liebe sie , mache dann etwas wo ich genau weis, das es Ihr weh tut. Dann ist es nicht richtig. Das kann man nicht nur beziehen auf den sexuellen Bereich einer Partnerschaft.
Aber was macht man wenn etwas fehlt, bei der Reizüberflutung des virtuellen, bei dem Angebot des Anonymen. Versuchen erst das Gespräch suchen, den Austausch miteinander und schauen ob man "zusammen" einen Weg findet in der Partnerschaft. Wenn das nicht geht oder man nicht auf einen Nenner kommt...... Hm, dann muss man für sich rausfinden was man aufs Spiel setzt oder nicht. Fürsprecher für die eine Richtung findest Du hier im Joyclub genügend.

Wünscher Dir viel Kraft, alles Gute das Du den Weg findest oder bekommst der Dir
Erfüllung gibt.

LG
F.
Zitat von *******in89:
...
Wenn in einer langjährigen Beziehung/ Ehe „fremd“ gechattet wird, was habt ihr für einen Eindruck von der Beziehung?
...
Ist sowas in einer glücklichen Beziehung normal?

Chatten ist eine Unterhaltung übers Internet.
Ich würde ja eher die Frage stellen, ob es in einer glücklichen Beziehung normal ist, wenn man sich nicht mehr mit Anderen austauscht (oder austauschen darf), ohne dass da irgend was unterstellt wird!

Zitat von ******com:
Aber was macht man wenn etwas fehlt...

Also ich für meinen Teil unterhalte mich (=chatte) auch mit anderen Menschen, wenn mir nichts fehlt.
ich halte das ja immer so..egal ob es chatten oder real flirten ist..sobald ich mir persönlich die Frage stelle ist dies gegenüber meinem Partner ok, oder ich mir sogar noch eine Meinung von Aussen dazu suche....dann ist es für diejenige Beziehung wohl nicht mehr ok..ein schlechtes Gewissen schreit sehr oft nach Rechtfertigung bzw Absolution welche man sich dann bei Dritten einholen möchte *nixweiss* also ich kann mich auf meine Wahrnehmung da sehr gut verlassen *g*

(sie)
********iebe Mann
10.161 Beiträge
Ich meine, @******com hat etwas ganz Wichtiges angesprochen.

Es geht gar nicht so sehr darum, ob das Chatten an sich "erlaubt" oder "verboten" ist. Es geht auch nicht darum, wie wr es einschätzen. Es geht darum, ob man etwas tut, was dem Partner weh tut, und man tut es trotzdem! Diese Verletzung ist wahrscheinlich die schwerst wiegende und möglicherweise heilt sie nie mehr.

Ich weiß, wovon ich spreche. Ich habe einmal eine Partnerin aus reinem Egoismus so verletzt. Und ich fürchte, dass damit das Ende unserer Beziehung angefangen hat. (Dass auch sie sich solche oder ähnliche Dinge geleistet hat, macht es nicht besser.)

Er von Drachenliebe schrieb
Es geht darum, ob man etwas tut, was dem Partner weh tut, und man tut es trotzdem!

kann ich mir nur bei Menschen vorstellen die ihren Partner nicht mehr lieben..ich mache sowas nicht mal bei Menschen welche nicht mit mir in Beziehung stehen..bewusst etwas machen, dass einen anderen Menschen verletzt setze ich mit Soziopathie gleich.

Klar kann man sagen das Hirn ist bei gewissen erotischen Begegnungen vernebelt..aber ein solcher "faux pas" ist bei mir höchtens in sehr jungen Jahren nachvollziehbar / verzeihbar, wo man erst mal merken muss was es denn bedeutet wenn man bescheisst oder beschissen wurde als man liebte.

(sie)
******uja Frau
6.914 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Es geht darum, ob man etwas tut, was dem Partner weh tut, und man tut es trotzdem!

In den meisten Fällen geht es wohl eher um "etwas tut, was dem Partner weh tun würde, wenn er es erführe, und man tut es trotzdem". Freilich sind die Grenzen hier fließend, wenn man z. T. mehr oder weniger fahrlässig in Kauf nimmt, dass der Partner es herausfindet.

Zitat von **********ality:
bewusst etwas machen, dass einen anderen Menschen verletzt setze ich mit Soziopathie gleich.

Das sehe ich anders. Ich denke, gerade wenn man sich sowohl seiner eigenen Bedürfnisse und Emotionen bewusst ist als auch der anderer Menschen (in diesem Fall: des Partners), geschieht es deutlich leichter, dass man bewusst etwas macht, was diesen verletzt (oder verletzen würde). Anderenfalls würde man es vermutlich trotzdem tun – aber unbewusst. Was in meinen Augen nicht besser ist, sondern schlimmer, weil man dann nicht einmal die Möglichkeit hat, mit den eigenen Handlungen bewusst für die eigenen Bedürfnisse und Emotionen einzustehen. *g*
Zitat von ******uja:
Das sehe ich anders. Ich denke, gerade wenn man sich sowohl seiner eigenen Bedürfnisse und Emotionen bewusst ist als auch der anderer Menschen (in diesem Fall: des Partners), geschieht es deutlich leichter, dass man bewusst etwas macht, was diesen verletzt (oder verletzen würde). Anderenfalls würde man es vermutlich trotzdem tun – aber unbewusst. Was in meinen Augen nicht besser ist, sondern schlimmer, weil man dann nicht einmal die Möglichkeit hat, mit den eigenen Handlungen bewusst für die eigenen Bedürfnisse und Emotionen einzustehen.

mag für dich so stimmen oder auch andere *g* ich persönlich musste zum Glück noch nie jemanden belügen nur weil ich mir meiner Bedürfnisse oder Emotionen bewusst wurde. Es geht beim TE klar darum bewusst mögliche Verletzung in Kauf zu nehmen für seine eigenen sexuellen Bedürfnisse... das hat, in meinen Augen, gar nichts mit gesundem Egoismus/Selbstfürsorge zu tun.

Selbst wenn seine Bedürfnisse in der Beziehung nicht erfüllt werden, kenne ich sehr gut aus früheren Geschichten, hat das Gegenüber das Recht dies zu erfahren bevor ich mich anderweitig auslagere, für was auch immer. Selbst wenn es hart ist und sehr verletzt..es ist zumindest ehrlich..so machte ich es und bin damit sehr gut gefahren bis jetzt *g*
******t73 Paar
1.343 Beiträge
Was aber wenn man nicht vorhat auszulagern.
Wenn man eben nur chattet.
Sich in die Virtuelle Welt begibt weil es einfach ist und quasi ein Ausbruch aus dem Alltag.
****i2 Mann
11.399 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke, ein Vertrauensbruch in dieser Frage ist nur dann gegeben, wenn man wider besseren Wissens bewusst auf eine Weise handelt, die den Partner verletzt, wenn er davon erfährt.

Entsprechend lässt sich die Frage im Einzelfall nicht pauschal beantworten. Wichtig erscheint mir da aber der Punkt, dass es nicht für mich harmlos sein muss, sondern für den Menschen, mit dem ich eine Beziehung eingegangen bin.
****ot2 Mann
10.178 Beiträge
Zitat von **********ality:
Es geht darum, ob man etwas tut, was dem Partner weh tut, und man tut es trotzdem!...bewusst etwas machen, dass einen anderen Menschen verletzt setze ich mit Soziopathie gleich.

In den letzten Beiträgen steht ständig die Formulierung: "was den Partner verletzt".
Ja mein Gott nochmal, warum verletzt es ihn überhaupt?

In einem anderen thread haben wir festgestellt, dass es absolut nicht in Ordnung ist, wenn man einem Partner in einer Beziehung Selbstbefriedigung verbietet, - und dazu gehört für die meisten Männer (aber auch etliche Frauen) auch der Konsum von Pornographie.
Was ist denn daran anders, wenn sich jemand einen Porno anschaut, in dem eine Frau strippt und sich bespielt, verglichen mit einer webcam-show, in der eine Frau strippt und sich bespielt. *gruebel*
Wer legt eigentlich fest, wer sich verletzt fühlen darf und wer sich das zu verkneifen hat?

Wenn Interessen nicht vereinbar sind, ist das nicht immer schön.

Was soll denn die Lösung sein, Selbstverletzung, damit der andere ja geschont wird?

Also ich mute meinen Partnern zu erwachsen zu sein. Mir übrigens auch inklusive Wachstumsschmerz 😉
**********stand Mann
186 Beiträge
Zitat von ****ot2:
In den letzten Beiträgen steht ständig die Formulierung: "was den Partner verletzt".
Ja mein Gott nochmal, warum verletzt es ihn überhaupt?

Ich kann es auch nicht ganz nachvollziehen, aber es scheint ja schon fast so etwas wie ein Konsens zu sein, dass Chatten und Fremdgehen gleichgesetzt werden.
Chatten kann ein Symptom sein, wie Fremdgehen auch.

Entsprechend kann es sein, dass man den Partner um die Chance betrügt, das untereinander zu klären.

Das wäre für mich auch inakzeptabel.
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