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"Der Seestern" als Vorliebe?

******376 Frau
1.394 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ide:
Ok, dann vermischt du aber zwei Dinge.

Das eine ist die Befriedigung, die man aus der sexuellen Begegnung zieht. Auch beim BDSM-Sex tun beide etwas für den anderen und für beide ist es gut. In puncto Befriedigung gibt es also durchaus Gleichberechtigung. (NB: Ja, es gibt auch BDSM-Sex, wo sich das verschiebt. Aber wie das immer so ist, es gibt halt -zig Ausprägungen.)

Das andere ist die Aufgabenverteilung. Da gibt es ein Machtgefälle: Einer ist top, einer ist bottom. Keine Gleichberechtigung.

Darum geht’s aber dich mir ... ich würde keinen Top haben wollen!
******376 Frau
1.394 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********97076:
Ich habe eine Frage zum Verständnis:
Geht es Dir um die Erfüllung Deiner Benutzungsfantasie nach Deinen Spielregeln und Deinem Drehbuch? Oder würdest Du ihn in diesem Augenblick einfach machen lassen, auch wenn es nicht so abläuft, wie Du es Dir vorstellst? @******376

Auch ein Machtgefälle, situativ oder dauerhaft, ist eine Win-Win-Situation für beide Partner. Möchtest Du die Kontrolle über das wie und wann behalten, bist Du in der "machtvollen" Position. Gibst Du nur den Rahmen vor und lässt ihm innerhalb des Rahmens freie Hand, hat er in dieser Situation, und nur darin, die Macht.

Möglicherweise fühlst Du Dich auch eher im Bereich der Rollenspiele wohl. Diese müssen nicht mit "Kostümen" und Drehbüchern ablaufen, aber beide Partner schlüpfen im Verlauf des Spiels in ihre Rollen.

Die Zeit der Rollenspiekr bei mir 15-20 Jahre her. Da hatte ich glaub nie Sex ohne Geschichte ... nein, das will ich definitiv nicht.
******376 Frau
1.394 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ide:
Zitat von **********97076:
Ich habe eine Frage zum Verständnis:
Geht es Dir um die Erfüllung Deiner Benutzungsfantasie nach Deinen Spielregeln und Deinem Drehbuch? Oder würdest Du ihn in diesem Augenblick einfach machen lassen, auch wenn es nicht so abläuft, wie Du es Dir vorstellst?

Sehr guter Punkt! (Habe leider kein „Danke“ mehr übrig.)

Ich hab kein Ahnung ... ich hatte bislang keine große Anstrengungen dahingehend unternommen sowas umsetzen zu wollen ... wird vermutlich nie passieren... wie es mir dabei geht weiß ich im Vorfeld sicher nicht ....

Interessant wieviel ich da grad drüber nachdenke und Begegnungen durchüberlege wie es mit wem war ...
*****alS
7.395 Beiträge
Zitat von ******376:
Darum geht’s aber dich mir ... ich würde keinen Top haben wollen!
"Top" bezeichnet einfach nur denjenigen, der "oben" ist - also, wirklich rein physisch. Je nach Stellung ist das natürlich auch mal "hinten" oder so, aber die Idee ist klar *zwinker*

Der Begriff ist nicht BDSM spezifisch und auch z.B. in der Schwulsnszene gebräuchlich für den aktiven Part.

Wenn du selbst Seestern bist, aber keinen Top willst, dann führt das einfach nur dazu, dass zwei Leute nackt nebneinander liegen *ggg*
******376 Frau
1.394 Beiträge
Themenersteller 
Mir ist wohl bewusst was Top bedeutet...

erneut - mir geht es dabei nicht um Machtgefälle. Das turnt mich völlig ab. Benutztwerden macht mich zumindest personenbezogen an, aber wenn der Kerl denkt über mir zu stehen turnt es komplett ab!
******ide Frau
525 Beiträge
Zitat von ******376:

Zitat von **********97076:
Ich habe eine Frage zum Verständnis:
Geht es Dir um die Erfüllung Deiner Benutzungsfantasie nach Deinen Spielregeln und Deinem Drehbuch? Oder würdest Du ihn in diesem Augenblick einfach machen lassen, auch wenn es nicht so abläuft, wie Du es Dir vorstellst?

Ich hab kein Ahnung ... ich hatte bislang keine große Anstrengungen dahingehend unternommen sowas umsetzen zu wollen ... wird vermutlich nie passieren... wie es mir dabei geht weiß ich im Vorfeld sicher nicht ....

Die Unterscheidung halte ich für super wichtig. An deiner Stelle würde ich versuchen, mir darüber klar zu werden. Oder, wenn du es vom Kopf her nicht gefasst kriegst: Ausprobieren. *zwinker*

Aber wenn ich das lese:

Zitat von ******376:
Mir ist wohl bewusst was Top bedeutet...

erneut - mir geht es dabei nicht um Machtgefälle. Das turnt mich völlig ab. Benutztwerden macht mich zumindest personenbezogen an, aber wenn der Kerl denkt über mir zu stehen turnt es komplett ab!

… dann ist es eigentlich klar, dass es dir um die Erfüllung deiner Benutzungsfantasie nach deinen Spielregeln und deinem Drehbuch geht.
*****alS
7.395 Beiträge
Ok, um dich zu verstehen, erlaube mir bitte die Blöde Frage... aber... wie soll dich denn jemand, der mit dir auf einer EBene steht, "Benutzen"? ist nicht die Handlung, etwas zu benutzen, ansich eine Handlung, in der der Benutzer über die Person oder Sache, die er benutzt, eine gewisse Macht hat?
Ich denke schon, denn sonst müsste ich meinen Computer, mein Auto, mein Telefon und meine Mikrowelle alle als mir gleichgestellt betrachten.

Und wie passt es für dich zusammen, dass jemand mit dir macht, was immer er will, aber dabei keinerlei Macht über dich hat? Wenn jemand etwas mit mir macht, hat er die Macht, das zu tun. Ganz einfach per Definition. Wenn jemand mit dir also quasi alles machen kann, hat er asuch alle Macht über dich.
Ich verstehe nicht ganz, was du hier wo anders definierst...
******ide Frau
525 Beiträge
Und nein, der Top steht nicht „über“ seiner Sub im Sinne von, dass er ihr als Mensch irgendwie überlegen wäre.
*****alS
7.395 Beiträge
Zitat von ******376:
ich würde keinen Top haben wollen!
Zitat von ******376:
Mir ist wohl bewusst was Top bedeutet...

erneut - mir geht es dabei nicht um Machtgefälle. Das turnt mich völlig ab. Benutztwerden macht mich zumindest personenbezogen an, aber wenn der Kerl denkt über mir zu stehen turnt es komplett ab!

Diese beiden Aussagen passen für mich nicht zusammen.

Du willst, das jemand etwas mit dir tut. Aktiv ist. Das bedeutet: Die Person ist in dem Moment der Top.

Das hat mit Machtgefälle aber nichts zu tun, so primär. Beim Sex gibt es IMMER einen Top und einem Bottom, es sei denn eben, man liegt einfach nur passive nebeneinander (dann gibt's zwei Bottzoms, aber keinen Sex) oder beide befriedigen sich selbst oder vergnügen sich mit Gummipuppen (dann gibt's zwei Tops, aber auch keinen Sex).

Du bist passiv, also Bottom (per Definition des Bottom analog zu der des Top die ich obengegeben habe, und die du deiner Aussage nach kennst). Also ist der andere Partner Top. EInfach, weil das so muss. Also willst du schon einen solchen.

Das hat aber eben mit DOm und sub nichts zu tun. Es kann auch ein Dom der Bottom sein, oder ein Sub der Top... eben zum Beispiel, wenn sich ein Dom von einer Sub eien blasen lässt (dann ist Sub Top, und DOm bottom)
**********97076 Frau
8.761 Beiträge
Ich bin der Meinung, dass Du @******376 Dir klar werden musst, wohin Du tendierst: eine sexuelle Benutzung, in der er machen kann, was er will (wie Du in einem der anfänglichen Beiträge beschreibst). Oder ein Gefühl der Benutzung nach Deinen Vorstellungen.

Das eine ist in meinen Augen devot, das andere passiv, möglicherweise sogar dominant.

Zitat von ******376:
erneut - mir geht es dabei nicht um Machtgefälle. Das turnt mich völlig ab. Benutztwerden macht mich zumindest personenbezogen an, aber wenn der Kerl denkt über mir zu stehen turnt es komplett ab!
Die Quadratur des Kreises?

Ich denke, Du solltest Dir erst einmal bewusst werden, wie die Benutzung ablaufen soll, wie weit Du gehen möchtest, wieviel Eigeninitiative und Ideen des Mannes Du dabei zulassen willst. Dann kannst Du Dich besser "sortieren", Deine Wünsche genauer formulieren und den passenden Partner dafür finden. Jetzt gerade kommt mir persönlich alles sehr diffus vor, ich kann keine klare Linie erkennen.
******376 Frau
1.394 Beiträge
Themenersteller 
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass alle meinen ich hätte da ein extreme Faible für und sonst keinen guten Sex oder so … das war ins keinsterweise Idee der Fragestellung!




Zu mir: ich hab wirklich zyklusabhängig differierenden, fast immer guten Sex mit meinem Mann. Außerdem hatte ich die letzten anderthalb Jahre regelmäßig Sex mit meinem Ex-/Freund. Beide Arten Sex zu haben unterscheiden sich - unter anderem darin wie begehrend und darum aktiv ich bin. Mit beiden Männern führe ich Beziehungen auf Augenhöhe mit der Tendenz, dass ich mehr Verantwortung übernehme. Sich benutzen zu lassen schließe ich mit meinem Mann komplett aus. Mit meinem Ex oder einem werdenden Freund könnte das anders sein. Aber dabei würde ich wohl keine Machtunterschiede ertragen. Habe ja mit dem Gedanken gespielt, ob ich irgendwo tief schlummernd devote Adern habe, kann es jetzt aber ziemlich ausschließen.

Was mich seit dem allerersten mal Sex schon immer nervt: die Männer meinen es einem recht machen zu müssen, insbesondere diese irre Orgasmusfixierung. Ich habe mir Jahre lang eingeredet ich müsse den Kerlen zu Liebe alles tun um einen Orgasmus zu erleben – habe ich übrigens beim Sex bis heute noch nicht und glaube auch nicht, dass es je passieren wird! Damit den Sex nie genossen, immer das Ziel ihnen zu liebe etwas zu tun. Das will ich nicht mehr. Aktive Entscheidung. Ich habe aber darum gemerkt, dass mich etwas anmacht, wenn er es will. Konditionierung…. Z.b. find ich Analverkehr toll, aber nur, wenn er es mag. Wenn er es mir zu liebe macht turnt es mich völlig ab! Ganz anderes Beispiel.

Insofern denke ich mich würde ein solches Szenario anmachen, wenn er dominant ist und mir trotzdem nie das Gefühl gibt über mir zu stehen. Dinge für sich macht in dem Wissen, dass er es darum auch für mich macht. Und bloß nicht versucht - wie mein ex – es nach meinem Drehbuch zu machen. Weile er es ja dann für mich macht und nicht für sich! Z.B. mir beim Sex eine scheuern – macht mich total an, wenn er darauf Bock hat. macht er es für mich find ich es schrecklich abturnend. Und das spürt man! (versuch einen anderen Beispiels ohne Benutzungshintergrund)

ABER: Ich beschäftige mich damit jetzt nicht und suche dann einen Mann dazu oder so … ich habe guten Sex, der mit der zeit immer besser wird. Falls ich erneut eine polyamore Konstruktuktion erleben sollte und der Mann da Ambitionen haben sollte probier ich das vuielleicht mal aus. Aber ich sterbe auch ohne eine Erkenntnis dazu!


Off Topic: @*****alS: ok, ich kann deine TopBottonDefintion nachvollziehen .. aber was ist wenn sagen wir mal sie reitet und er nicht nur daliegt, sondern ihr im Takt das Becken entgegenstreckt und die Brüste massiert? Wer ist dann aktiv/Top?
*****alS
7.395 Beiträge
Sorry aber... du willst, dass sich jemand egoistiscdh an dir auslebt, dir auch z.B. ohrfeigen gibt, wenn ihm danach ist, und solange er spaß hat, bist du glücklich? Was daran ist denn nicht devot!?

Ich glaube, du verbindest mit D/s viel mehr, als es beinhalten muss. Da geht es nicht darum , dass sich irgendwer eventuell überlegen fühlt, oder gar für was besseres hält, oder groß was bestimmen muss. Das KANN alles bestandteil sein - aber muss doch nicht! man kann das einfach nur beim sex ausleben. und

seblstverständlich ist das ein machtgefälle.
Er hat die macht, dich zu ficken, dich umzudfrehen wenn er will, dir eine ohrfeige zu geben, dir seinen penis irgendwo hin zu schieben - alles amacht, die er dir gegenüber hat.
Und du verzichtest auf die macht, darüber selbst zu bestimmen (denn genau das willst du ja nicht) - also hast du keine macht ihm gegenüber.
Ergo ist da ein Machtgefälle - er hat mehr macht als du.
Oder... was habe ich hier vergessen?

Zitat von ******376:
Off Topic: @*****alS: ok, ich kann deine TopBottonDefintion nachvollziehen .. aber was ist wenn sagen wir mal sie reitet und er nicht nur daliegt, sondern ihr im Takt das Becken entgegenstreckt und die Brüste massiert? Wer ist dann aktiv/Top?
SIe ist dann immernoch Top. Und er einfach nur eben KEIN Seestern.
******ide Frau
525 Beiträge
Zitat von ******376:

Was mich seit dem allerersten mal Sex schon immer nervt: die Männer meinen es einem recht machen zu müssen, insbesondere diese irre Orgasmusfixierung. Ich habe mir Jahre lang eingeredet ich müsse den Kerlen zu Liebe alles tun um einen Orgasmus zu erleben – habe ich übrigens beim Sex bis heute noch nicht und glaube auch nicht, dass es je passieren wird! Damit den Sex nie genossen, immer das Ziel ihnen zu liebe etwas zu tun. Das will ich nicht mehr. Aktive Entscheidung. Ich habe aber darum gemerkt, dass mich etwas anmacht, wenn er es will. Konditionierung…. Z.b. find ich Analverkehr toll, aber nur, wenn er es mag. Wenn er es mir zu liebe macht turnt es mich völlig ab! Ganz anderes Beispiel.

Insofern denke ich mich würde ein solches Szenario anmachen, wenn er dominant ist und mir trotzdem nie das Gefühl gibt über mir zu stehen. Dinge für sich macht in dem Wissen, dass er es darum auch für mich macht. Und bloß nicht versucht - wie mein ex – es nach meinem Drehbuch zu machen. Weile er es ja dann für mich macht und nicht für sich! Z.B. mir beim Sex eine scheuern – macht mich total an, wenn er darauf Bock hat. macht er es für mich find ich es schrecklich abturnend. Und das spürt man! (versuch einen anderen Beispiels ohne Benutzungshintergrund)


Wenn ich das lese, denke ich, dass du einfach auf etwas härteren Sex stehst und deine Partner zu zögerlich sind/waren, zu wenig dominant.

Dass man nicht möchte, dass der andere etwas nur für einen macht und nicht, weil er selbst drauf steht: Das ist in meinen Augen völlig normal.
****PDM Mann
1.025 Beiträge
Zitat von ******ide:
Zitat von ******376:

Was mich seit dem allerersten mal Sex schon immer nervt: die Männer meinen es einem recht machen zu müssen, insbesondere diese irre Orgasmusfixierung. Ich habe mir Jahre lang eingeredet ich müsse den Kerlen zu Liebe alles tun um einen Orgasmus zu erleben – habe ich übrigens beim Sex bis heute noch nicht und glaube auch nicht, dass es je passieren wird! Damit den Sex nie genossen, immer das Ziel ihnen zu liebe etwas zu tun. Das will ich nicht mehr. Aktive Entscheidung. Ich habe aber darum gemerkt, dass mich etwas anmacht, wenn er es will. Konditionierung…. Z.b. find ich Analverkehr toll, aber nur, wenn er es mag. Wenn er es mir zu liebe macht turnt es mich völlig ab! Ganz anderes Beispiel.

Insofern denke ich mich würde ein solches Szenario anmachen, wenn er dominant ist und mir trotzdem nie das Gefühl gibt über mir zu stehen. Dinge für sich macht in dem Wissen, dass er es darum auch für mich macht. Und bloß nicht versucht - wie mein ex – es nach meinem Drehbuch zu machen. Weile er es ja dann für mich macht und nicht für sich! Z.B. mir beim Sex eine scheuern – macht mich total an, wenn er darauf Bock hat. macht er es für mich find ich es schrecklich abturnend. Und das spürt man! (versuch einen anderen Beispiels ohne Benutzungshintergrund)


Wenn ich das lese, denke ich, dass du einfach auf etwas härteren Sex stehst und deine Partner zu zögerlich sind/waren, zu wenig dominant.

Dass man nicht möchte, dass der andere etwas nur für einen macht und nicht, weil er selbst drauf steht: Das ist in meinen Augen völlig normal.

Na ich würde es nicht als härter bezeichnen wohl aber eher als devot submissive. Es macht sie an, wenn er etwas von ihr will was ihm gefällt...und das nicht weil er es ihr Recht machen will sondern einfach aus der situativen männlichen Geilheit heraus es im Spaß machen würde ...mit ihr zu machen.

Einen Seestern bezeichnet man deshalb so weil dieser vermeintlich völlig passive ist.
Wenn mir als Mann bekannt ist, dass diese Spielart sie anmacht, also sie geil werden lässt ...ja was hindert mich daran diese Spielart zu realisieren? Es ist nur total langweilig einen Seestern vor sich zu haben ohne es zu wissen und dann keinerlei Feedback (visuell oder audiell) zu bekommen.
Ich verstehe aber ihren Einwand so, dass sie dann schon auch heiss wird und sich an seiner Lust aufgeilt und irgend ein Feedback gibt. Dann macht sie aber keinen Seestern mehr *zwinker* ...
******ide Frau
525 Beiträge
@******376 Es gibt ja auch den Begriff der Wunschzettel-Sub. Negativ behaftet, aber du könntest ihn ja für dich positiv umdeuten. Ich denke nämlich, dass du ganz genau weißt, was der Mann mit dir machen soll und was nicht.

Weil diese deine Vorlieben eine so große Rolle spielen, siehst du dich nicht als devot. Du möchtest nicht wirklich, dass der Mann mit dir macht, was er will. Du möchtest, dass er mit dir machen will, was auch du willst. Das wäre dann ein Match. 😊
****PDM Mann
1.025 Beiträge
Zitat von ******ide:
@******376 Es gibt ja auch den Begriff der Wunschzettel-Sub. Negativ behaftet, aber du könntest ihn ja für dich positiv umdeuten. Ich denke nämlich, dass du ganz genau weißt, was der Mann mit dir machen soll und was nicht.

Weil diese deine Vorlieben eine so große Rolle spielen, siehst du dich nicht als devot. Du möchtest nicht wirklich, dass der Mann mit dir macht, was er will. Du möchtest, dass er mit dir machen will, was auch du willst. Das wäre dann ein Match. 😊

Das gefällt mir besser. Stimme ich zu.
Seestern?

Ich würde wohl denken sie will schlafen und würde gehen.
Also wenn ich wach und zurechnungsfähig bin, dann mache ich durchaus mit beim Sex 😋
Aaaber, mein Mann findet es auch sehr geil mich zu ficken, wenn ich betrunken bin und wegegetreten oder sehr tief schlafe.
Wenn er auf keinerlei Bedürfnisse von mir achten muss, sondern einfach meinen Körper benutzen kann.
Wenn ich dann wach werde, find ich es auch immer sehr geil. Oder auch am nächsten Tag wach zu werden und die Hinterlassenschaften zu entdecken
*******iron Mann
8.974 Beiträge
JOY-Angels 
Naja wenn sie mal den Seestern macht ist das ja okay. Das sollte aber nicht zur Gewohnheit werden und immer so ablaufen.
Wenn sie einen Wunsch äußert oder mal von sich aus ein andere Position einnimmt kann ich das sehr genießen.
SEX sollte für mich keine Einbahnstraße sein weil mir das zusammenspiel wichtig ist.
Selbstverständlich gibt es Situationen und Lebensabschnitte in denen sie einer Seits Sex haben möchte aber anderer Seits sich eben nicht so bewegen kann wie sie es gern hätte, oder einfach nur mal passiv genießen möchte. Oder ich mal das Ruder in die Hand nehme will.
Dann ist das Okay. Aber eben nicht immer.
*****a_S Mann
7.082 Beiträge
JOY-Angels 
Es gibt durchaus die sexuelle Neigung, mit Frauen Sex zu haben, die möglichst wenig machen (können) oder dies erst gar nicht mitbekommen, und das auf verschiedenen Ebenen, von Bondage-Sex über Sleeping-Sex bis hin zu drogeninduzierter Play-Nekrophilie.
Ein schöner Film zu den beiden letzten Varianten ist "Sleeping Beauty" von 2011 basierend auf dem gleichnamigen Roman (auf deutsch "Dornröschen war ein schönes Kind") von 1973. Meins ist das nicht, aber der Film war dennoch fein. *g*
**********stand Mann
186 Beiträge
Es gibt ja nun viele Stellungen, bei denen die Frau schon aus anatomischen Gründen eher passiv bleiben muss, und höchstens mitgehen kann. Aber der Seestern ist anders: hier könnte die Frau jederzeit etwas tun... aber sie tut es nicht, sondern liegt einfach nur so da... wenn dann noch nicht einmal Augenkontakt aufgenommen wird, dann ist das für mich ein echter Abtörner.
*****a_S Mann
7.082 Beiträge
JOY-Angels 
*ggg* Sehr schön passender Beitrag zu deinem Nick @*******Mehr!
Ein Fan von Seesternen hieße dann wohl eher @*******Meer. *ggg*
****ia Mann
578 Beiträge
Seestern definiere ich als Frau, die beim Sex wie tot auf dem Bett liegt, und mir kein Feedback gibt.
Das ist wie Leichenfleddern, und darauf stehe ich mal so gar nicht.
Da kann die Dame noch so hübsch, eloquent, oder sonst was sein, da wäre ich dann weg.
Vielleicht Ernte ich jetzt den shitstorm der Woche, aber ich muss es einfach sagen nachdem ich diesen Thread gelesen habe.
Habt ihr alle vergessen, dass egal wie maso und devot Sub ist, Sub die eigentliche Macht ausübt?
Der, der die Macht hat, Macht und Kontrolle einem anderen zu gewähren, ist der der die Macht „besitzt“ und auch durchgängig ausübt.

Eine temporäre Ausnahme sind fixierte Subs in Tunnel-spielen ohne safeword oder mit Knebel. Andererseits ist das vielleicht auch die ultimative Art der Machtausübung. Das müsste man mal durchdenken.

Und nein ich werde das nicht diskutieren, denn da gibt es nichts zu diskutieren. Wenn du nicht den Fritzl machst und dein Opfer im Keller ankettest, sondern Sub die Möglichkeit hat eure D/S Sache zum Beispiel durch sich entfernen während du zur Arbeit gehst zu beenden, dann liegt die Macht bei Sub.

Ein wahrer D-part, der seine eigene Situation tatsächlich begreift und nicht in einer egozentrischen Wunschtraumwelt lebt, hat nur eine Chance auf echte Macht : durch sein Verhalten Sub dazu zu bringen dass sie nicht weggehen WILL.

Also Martha, mach einfach was du willst und mach dir keine Sorgen ob andere Dir ein Sub-Etikett anheften.

P.s. ich stehe für nichts aber auch gar nichts zur Verfügung, habe nur mitgelesen. Kontaktaufnahme ist sinnlos.
********werg Frau
1.049 Beiträge
so... ich (sie) war zu faul wirklich alles zu lesen, möchte aber dennoch meinen senf dazu abgeben... da ich mich mit einigen in der vergangenheit schon drüber unterhalten habe...
das große problem ist nicht das einer daliegt und sich "bumsen" lässt während er alle viere von sich streckt, sondern das die meisten seesterne (zumindest die ich miterleben durfte) nicht mal im gesicht durch mimik zeigen das es ihnen lust bereitet. es war als würde man ne puppe anschauen. geräusche die auf lust hindeuten gabs auch eher weniger... und eine bewegung vom becken? mein gott nein... dann ist man ja kein seestern mehr wenn man mitmacht.
Ein bekannter drückte es mal so aus "naja... der sex is zwar scheiße... aber ne abwechslung zum wichsen... also zum masturbieren "durch andere" taugt die"

klar mal passiv sein is toll, aber guter sex lebt doch davon das des gegenüber im gesicht die lust lesen kann, die körperlichen reaktionen merkt wenn sich die körperspannung verändert und die hüfte ohne es zu wollen gegenhält oder sich dem rythmus anpasst...

dh für mich is n seestern jemand der wie n nasser sack daliegt und den man nicht "lesen" kann
und ich glaub das macht den wenigsten spaß (vll denen die auf lovedolls stehen oder leicht necrophiele neigungen haben)
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