Sexuelle Praktiken, die beim Sex besser klappen könnten?

Nein!

Gee lernt schnell, ist einfach toll und ich kann gut erklären...funktioniert perfekt!

VG Bee

Kommunikation ist die Lösung.

Und damit meine ich auch nonverbale, aber eben auch verbale. Wohllaute und Stöhnen sind ein sicheres Indiz für den/diejenige die gerade handelt.

Wenn etwas wirklich unangenehm ist, benutze ich erst Worte.

Was auch sehr hilft, finde ich, ist Langsamkeit (auch diese kann heftig und intensiv sein). Durch Langsamkeit ermöglicht man jemandem, eine Reaktion oder Rückmeldung zu geben, und dadurch fühlt man sich gut aufgehoben, respektiert und damit sicher.

Hin und wieder spüre ich beim BJ die schmerzhaft Zähne der Dame - ich sage es Ihr und meist wirds dann schmerzfrei oder wir wechseln zu einer anderen Praktik.

Ich möchte hier erstmal nicht in Details versinken, das kann ich immer noch, sondern nur ein paar meiner liebsten "jo, äh, ne, muss nich sein"-Situationen auflisten. Weil: ja, gibt's!

Bereit? Los geht's. Bitte festhalten. Bitte bedenken: das ganze ist zum einen subjektiv und andere Männer mögen das anders sehen. Sollte sich darin aber jemand wiederfinden: hab bitte keinen Sex mit mir, oder sei bereit, zu lernen.
Ein eventuell vorhandener ironischer Unterton ist sicherlich Zufall und sollte auf jeden Fall ignoriert werden, um mir aus meiner flapsigen Wortwahl einen Strick zu drehen. Bitte, danke.


Hier also dann mal meine Top 3:

• Frau verwechselt "devot" mit "Hallo, ich bims, 1 Seestern, ich liege hier, befriedige mich!"

• Dass ein "Blowjob" nicht mit blasen zu tun hat, ist halbwegs allgemein bekannt. Dass aber ein "ich nehm mal in bisschen die Eichel in den Mund und lutsche dran, während ich irgendwie versuche mit der Hand den Penis zu fassen und irgendwas damit zu tun, ohne die Eichel aus meinem Mund zu ziehen" zwar echt für Comedy taugt, aber darüber hinaus nicht so super zielführend, das darf sich noch rumsprechen.

• Ich mag Frauen, die zu hören geben, wenn sie Spaß haben, eigentlich durchaus. Aber ich erwähne eigentlich meist nicht gern. Offenbar bin ich nämlich so dominant (ja, das MUSS die Ursache sein, ganz klar!), dass eine solche Äußerung von mir ganz automatisch und intuitiv wie ein Befehl verstanden wird, der auf keinen Fall verweigert werden darf. UNd das Ergebnis davon sorgt leider häufiger dafür, dass die Hunde der Nachbarschaft einstimmen und ebenfalls den Mond bejaulen, als dafür, dass ich sexuell erregt werde.

Klar gibt's das. Und, auch wenn du den nicht gebraucht hättest, genau darum ja auch der extra Hinweis, dass das sehr subjektiv MEINE No-Goes oder Schlecht-Goes sind.
Es ist kein Geheimnis für diejenigen, die meine Beiträge regelmäßig lesen, dass ich Blowjobs ohnehin nur bedingt etwas abgewinnen kann, und sehr selten dabei gar einen Orgasmus habe (aber: wie mir neulich wieder bewiesen wurde, KANN Ich schon durch Oralsex kommen... aber es gelingt selten jemandem). Also muss, wenn schon, dann ein bisschen mehr geboten werden. Und vor allem sollte es sich nicht wie ein Handjob mit ein bisschen Mund dran anfühlen, denn Handjob ist was anderes (und irgendwie langweilig, selbst, wenn es durchaus mal schön sein kann).
WAS genau Frau dann alles tut, das ist mir gar nicht so wichtig... aber es sollte halt irgendwie abwechslungsreich, interessant und intensiv sein. Ich denke, man kann das ganz gut mit dem Parallel-Thread zum Lecken vergleichen: "einfach nur drüberlecken" mögen die meisten Frauen ja irgendwie auch nicht so sonderlich... ich kann verstehen, wieso.

Eigentlich ist das häufigste und schwerwiegendste Problem die Kommunikation. Es gibt viele Frauen die sich schlicht weigern zu sagen was sie mögen, ob etwas gut oder schlecht ist. Viele sind zu verklemmt um über Sex reden zu können und nennen es dann devot.

Ansonsten:

• Erogene Zonen suchen. Ich mag es nicht wenn meine Nippel angefasst werden und wenn mir jemand Hals oder Ohren anknabbert habe ich da nur ein unangenehm klammes Gefühl.

• An den Hoden saugen. Es tut einfach weh.

• Deutscher Dirty Talk. Wenn jemand anfängt von Fotzen, Mösen, o.Ä. zu reden ist das schon ziemlich abregend.

Oh, ja, @****eee, alle drei Punkte kann ich ebenfalls unterschreiben! Meine Nippel mag ich auch nicht irgendwie berührt haben, das ist suuuuper unangenehm. Und das selbe gilt für meine Hoden (nur das das nicht unangenehm ist, sondern entweder einfach garnichts tut oder schmerzhaft ist). Nur beim Hals sag ich: ja, bitteeee! Gaaaanz viel! Nur nicht wundern, wenn ich dann anfange zu miauen.

Was dirty talk angeht... ich verzichte da lieber ganz, aber wenn man wirklich mitten im Gefecht ist, dann ist es ok. Sogar auf Deutsch, aber bitte unter Verwendung ganz normaler Begriffe. "Bitte fick mich in den Arsch, bitte, jetzt!" kann schon anheizend wirken - "Spritz mir deine Sahne in die Arschfotze" hingegen sorgt für einen Lachanfall und definitiv das Ende jeglicher sexueller Handlungen mit dieser Person auf absehbare Zeit.

Meine Top 3 der Praktiken, die gerne gemacht werden und bei mir entweder nicht funktionieren, oder sich für mich unangenehm anfühlen.

Platz 3:
Meine Hoden sind empfindlich! Damit meine ich lediglich druckempfindlich. Ich beginne nicht wohlig zu schnurren, wenn an ihnen - einzeln, oder im Zweierpack - gesaugt wird. Auch empfinde ich es als schmerzhaft, wenn sie gedrückt und geknetet werden. Einzig Krafteinwirkung durch Zug empfinde ich als angenehm.

Platz 2:
Meine Brustwarzen empfinde ich als ebenso erregbar wie meinen Blinddarm. Da kann die Dame natürlich nichts für, denn ich weiß, es gibt genug Männer, deren Brustwarzen errogene Zonen sind. Aber, liebe zukünftige Brustwarzen-Knabberin, wenn ich keinerlei Reaktion zeige, ist es gestattet sich anderen Körperbereichen zu widmen. Ansonsten werde ich aber sagen, dass ich an den Brustwarzen - außer einer Reizung durch Scheuern meines Laufshirts - nichts empfinde.

Platz 1:
Hier auch schon erwähnt - der Blowjob! Zu meiner Schande muss ich gestehen, ich kann nur schwer beschreiben, wie ich ihn am liebsten habe, denn sobald eine Frau in der Lage ist einen wundervollen Blowjob zu geben, schaltet mein Gehirn ein wenig aus und ich vergesse mir zu merken, wie sie es angestellt hat. Was aber bei mir definitiv nicht zum Ziel führt, ist das Küssen und Lecken der Eichel (trotzdem eine nette Geste) und Zähne zeigen (das Ding ist empfindlich). Das "Pfuschen" durch Zuhilfenahme der Hände, (auch Handjob genannt) ist zwar angenehm, führt aber zu Abzügen in der B-Note.

Die besten Blowjobs waren bisher immer irgendwie "schmatzend" und mit viel "Hub-Bewegung" verbunden.

Ich hatte noch keinen wirklich guten Blowjob.
Vielleicht können die meisten Frauen es genauso wenig gut , wie es uns Männern im Lecken und Finger Thread bescheinigt wurde.
Mein Penis scheint nicht meine erogenste Zone zu sein, die Hoden weit eher.
Aber auch viele andere Regionen, ausser die Brustwarzen.
Im Detail werde ich das mit der Frau klären, die miit mir Nähe haben möchte.
Wir alle sind einzigartig unterschiedlich. Deshalb
kann es auch keine Anleitung geben für einen tollen Blowjob.
Und wenn ich hier detailliert schreibe, was ich mag , hilft das keiner Frau oder Mann.

Ach ja, wenn wir von erogenen Zonen sprechen: Liebe Frauen, auch ein Mann besteht, trotz gegenteiliger Behauptungen, nicht NUR aus einem Penis. Das gilt auch während des Geschlechtsverkehrs. Bitte, Danke.

Ja schon...
Viele Ladies rubbeln ziellos am Schwanz., ohne die besonders erzogenen Stellen zu können...manchmal zu grob...manchmal zu sanft...beziehen oft die Eier oder den Anus nicht mit ein....Penis- oder Prostata- Massage ist oft ein Fremdwort....wie geil Rimming auch beim Mann sein kann, ist oft völlig unbekannt- liebe Ladies, beschäftigt euch mehr mit der Anatomie des Mannes!:-)....

Danke @*******n_78 für diesen Thread.
Ich finde es sehr aufschlussreich was ihr Männer schreibt, Danke dafür!
Ich hoffe es kommen noch mehr Beiträge!
LG Frau Reisa

Beim Blowjob die Zähne schmerzhaft zu spüren mag ich überhaupt nicht.
Einfach nur vögeln ohne Vorspiel ist auch nicht mein Fall.

Verstehe ich das Thema richtig, dass du Beispiele hören willst, die Frau selbst nach wiederholtem Male "verkehrt" macht, selbst wenn man sie drauf hingewiesen hat?

Falls ja, dann fällt mir gerade wirklich nichts ein, weil der Lerneffekt bisher immer vorhanden war und man sich besser aufeinander eingespielt hat.

Falls nein, dann nehme ich die Beispiele wie hier schon stehen: vermeintliche Blowjobs, Stimulation meiner Nippel (wird nichts), zu passiv (Seestern), zu rabiat an meinen Hoden, irgendwas an meinen Füßen (ausser ich will das so), ungefragt an mein Hintertürchen (ist quasi ein soft limit von mir) und reiten konnten bisher auch nicht viele sehr gut.

Aber das sind halt alles Sachen, die Mann dann eben ansprechen (nonverbal/verbal) muss und dann passt man sich nach und nach gemeinsam an.

Also prinzipiell gehe ich davon aus, dass ich in der Lage bin zu merken, ob es Mann gefällt oder nicht bzw. mir der Mann schon zeigt oder sagt, dass es ihm gefällt oder nicht. Denn auch wenn alle Männer am Schwanz und den Eiern empfindlich sind, kann ich nicht hellsehen. Hatte schon Männer, die wollten beim Blowjob auch die Zähne spüren und andere haben direkt gesagt, ich soll meine Zähne nicht einsetzen. In der Regel taste ich mich da immer neu heran, da das meiner Erfahrung nach auch tagesformabhängig ist. Je nach Körpersprache/Stöhnen/Aufschreien () agiere ich ...

Da hast Du natürlich Recht @*******n_78

Was mir halt manchmal in den Sinn kommt ist, dass es einigen Männern schwer fällt, es auch zu kommunizieren, was ihnen gefällt oder eben nicht gefällt. Daher finde ich deinen Tread gar nicht so verkehrt und bin auf die Meinungen und Berichte der Männer auch gespannt

Dann warten wir mal gespannt auf weitere Berichte von den Männern

Sexuelle Praktiken, die beim Sex besser klappen könnten?

Ja gibt es

Viele denken sie müssten etwas" besonderes" tun um Konkurrenzfähig zu sein auch über ihr eigenes Wohlbefinden hinaus.
Ich schätze es wenn sie etwas gern machen, von sich aus ohne das vielleicht im Kopf der Gedanke rotiert das muss so weil es grad Mode ist und weil es ja alle machen.

Ich bin da recht empathisch, wenn ich merke hey so wirklich ist das nicht ihrs.
wenn sie will aber nicht/noch nicht kann ist mir das lieber als wenn sie kann es ihr aber nicht gefällt.