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Femdom vs. Maledom

*****res Frau
827 Beiträge
Themenersteller 
Femdom vs. Maledom
guten Tag an die Runde.

welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es zwischen Femdom und Maledom?

Es geht mir nicht um einen Wettkampf, sondern um die Frage ob das Geschlecht signifikante Unterschiede in der Ausübung u. dem Erleben von D/s hervorbringt ( ausser die offensichtilichen wie sexuell tätig sein oder manche Spielzeuge).

Ich hoffe auf konstruktive u. interessante Teilnahme.

Gruss Feistres
ich berichte nur von meinen Erfahrungen es sind also ganz individuelle Eindrücke die bei jeden ganz anders sein können *klugscheisser*

also.
ich, anja meines Zeichens fendoms habe da eine Theorie entwickelt die ich schon sehr oft beobachtet habe:

ein maldom der eine (w) sub sucht, sucht in der Regel sehr lange... wenn er dann eine gefunden hat packt er sie in Watte, behütet und beschützt sie weil Frauen ja ach so zerbrechlich sind *roll* während sie aber denkt "greif mir in die Haare und wirf mich zu boden"

andersrum.
eine femdom die eine/n sub sucht egal ob m oder w kann sich unter ca 100 Stück welche aussuchen. hat sie nun sub gefunden ist er/sie eben das devote Stück *sabber*

männer sind nicht dominant.
meiner Meinung nach.
sie sind schon von der Erziehung her einfach behütend "man(n) schlägt keine frau" etc.

Frauen sind von klein auf darauf gepolt sich durchzusetzen und ja sogar recht grausam zu sein. (schau sich mal einer Die Welt der pupertärenden an)

lg die Göttin *peitsche*
****yn Frau
13.442 Beiträge
Ich habe Femdoms , gerade was Sadismus betrifft, als weitaus grausamer erlebt.
Wenn ich mir das Suchschema ansehe, dann wollen viele Femdoms einen allseits devoten Sklaven, der nichts zu melden hat und für den sich alles, aber auch wirklich alles, um die Femdom drehen muss. Auch werden Malesubs von Femdoms sehr viel härter angepackt, nach dem Motto "Ein Mann kann/muss das aushalten".

Ich erlebte Maledoms bisher als weitaus kompromissbereiter und einfühlsamer. Nicht als "Weichereier", die keine "richtigen" Doms sind, sondern als aufmerksamer der Sub gegenüber, auch als entgegenkommender und "spendabler", was die Befriedigung von Bedürfnissen anbelangt. Ein weiterer, eklatanter Unterschied, den ich häufig sehe, ist der, dass Femdoms sich oft als sexuell "unberührbar" betrachten.


Ich habe deutlich mehr Maledoms kennengelernt als Femdoms, kann also nur auf eine kleine Vergleichsgruppe Femdoms zurückgreifen, aber so leid es mir tut: Ich habe die meisten Femdoms, mit denen ich persönlich Kontakt hatte, als Menschen kennengelernt, die nur nehmen und angehimmelt werden wollen und die der Meinung sind, man solle als Sub froh sein, dass sie sich überhaupt mit einem abgeben. Sie waren härter, kompromissloser, egozentrischer.


Ich gehe dennoch auch auf Femdoms individuell zu, weil es selbstredend auch sehr tolle Femdoms gibt (und ich auch ein paar kenne), aber im Verhältnis empfand ich Femdoms insgesamt als im sadistischen Sinne grausamer und im D/s als narzisstischer im Sinne von abwertender dem/der Sub gegenüber und kompromissloser.


Ich sehe im Übrigen auch einen eklatanten Unterschied darin, wie Maledoms und Femdoms insgesamt betrachtet und behandelt werden. Männer dürfen sich überhaupt keine Fehler leisten, keine klischeehaften oder "komischen" Kinks haben, sonst sind sie gleich der "DummDom". Ich habe noch nie gehört oder gelesen, dass eine weibliche Dom so genannt wurde, egal wie gemein und überfordernd sie war.
ob das Geschlecht signifikante Unterschiede in der Ausübung u. dem Erleben von D/s hervorbringt

Wenn das die Frage ist dann gibt es zweierlei Antworten.

Ist der Male Dom und die Fem Dom frei von jeglicher Negativer erfahrungen mit Sexuallität Als Beispiel mal keinen Missbrauchshintergrund oder generell Kontaktprobleme zum anderen Geschlecht, dann dürfte es im DS eher auf eine Liebevolle Verbindung hinauslaufen die relativ gleich ist im Umgang miteinander.
AAAber
Das ist durchaus schon derseltene Fall.

ein maldom der eine (w) sub sucht, sucht in der Regel sehr lange... wenn er dann eine gefunden hat packt er sie in Watte, behütet und beschützt sie weil Frauen ja ach so zerbrechlich sind *roll* während sie aber denkt "greif mir in die Haare und wirf mich zu boden"

Viele zum BDSM finden kommen nicht aus dieser Ecke
(Den Schuh muss sich ja keiner anziehen und wer ihm nicht paat einfach überlesen) sondern die Motivation zu dominieren kommt aus einer ganz anderen Ecke.

Fem Dom
Missbrauchshintergrund
Male Dom
Im Leben nicht viel auf die Reihe bekommen.
Beide
Wurden mehrfach von den ex Partnern endtäuscht
Resultat
Angst vor Nähe
Oder das Gegenteil, klammern.
Jen nach Vorgeschichte wird sich das DS auch spiegeln
Viele nutzen es als eine Art rache am anderen Geschlecht oder um eine nicht Lösbare Bindung zu erreichen um diese Endtäuschung nicht nochmal zu durchfahren.

Fazit
Das Empfinden bzw die Art DS auszuleben wird zu einem Großteil davon abhängig sein wie oder besser was die Motivation war überhaupt zu BDSM D/S zu gelangen.
Die Motivation macht den Unterschied nicht das Geschlecht,obwohl Geschlechterabhängige Motivationen entstehen können.

ein maldom der eine (w) sub sucht, sucht in der Regel sehr lange... wenn er dann eine gefunden hat packt er sie in Watte, behütet und beschützt sie weil Frauen ja ach so zerbrechlich sind *roll* während sie aber denkt "greif mir in die Haare und wirf mich zu boden"

Ein Male Dom der sich einigermaßen auskennt wird sich in der Zeit ein Netzwerk aufgebaut haben in dem Zellen wegbrechen aber auch immer neue hinzukommen, dadurch wird er dann auch nicht so lange auf dem trockenen sitzen um dann faule Kompromisse einzugehen.
Wer lange suchen muss hat schon Generell was falsch gemacht
Ist aber im Stino bereich nicht anders
Wer nur auf dem Sofa sitzt erlebt halt nicht viel.

Und eine Frau vor anderen beschützen heißt nicht das ich sie auch vor mir beschütze *teufel*
********chaf Mann
7.459 Beiträge
JOY-Angels 
Ich erlebe zwischen Männern und Frauen eigentlich nur einen Unterschied, der häufig (aber auch nicht immer) auftritt: Frauen reden lieber.

Setze 10 Femdoms an einen Tisch, sie werden sich rege miteinander unterhalten. Über Gott, die Welt, Subs und den ganzen anderen Rest. *ggg*
Setze 10 Maledoms an einen Tisch. Gut, kann gut gehen, aber auch schief, da ist echt ein Risiko bei, dass sie "redefauler" sind.

Bei Subs ist es dann noch krasser *floet*

Ansonsten aber erkenne ich keine Unterschiede. Es gibt grausame Maledoms und Femdoms, es gibt liebevolle auf beiden Seiten, es gibt auf beiden Seiten welche die die Ruhe weg haben und andere, die dies wiederum nicht haben. Wirklich kein Muster erkennbar. *nein*
Zitat von *****res:
Es geht mir nicht um einen Wettkampf, sondern um die Frage ob das Geschlecht signifikante Unterschiede in der Ausübung u. dem Erleben von D/s hervorbringt ( ausser die offensichtilichen wie sexuell tätig sein oder manche Spielzeuge).

Meiner Meinung nach gibt es keine Unterschiede wie Ds ausgelebt wird, zumindest nicht was das Geschlecht angeht.

Die Personen sind in ihrer Neigung selbst unterschiedlich zu sehen. Zum Beispiel sind die einen mehr sadistsch und die anderen mehr dominant veranlagt. So wie es Personen gibt, die mehr masochistisch und andere mehr devot veranlagt sind.

Ich sehe zwei Personen, die miteinander eine Beziehung führen als zwei Puzzleteile, die zusammen passen oder auch nicht, wenn die Neigungen nicht kompatibel sind.

Da ich regelmäßig auf einer entsprechenden Veranstaltung/Stammtisch bin, treffe ich Maledom's und Femdom's an. Die typischen Klischees, die hier angesprochen wurden, sind mir nicht begegnet. Vielleicht, weil ich nicht die einzelne Person sehe,sondern das Paar was miteinander agiert. Wenn das stimmig erscheint, kann es für andere zwar "zu hart".."zu beschützend" oder was auch immer aussehen, es ist das BDSM, was sie füreinander und miteinander leben.
*******h693 Frau
89 Beiträge
Zitat von **********ain79:
Zitat von *****res:
Es geht mir nicht um einen Wettkampf, sondern um die Frage ob das Geschlecht signifikante Unterschiede in der Ausübung u. dem Erleben von D/s hervorbringt ( ausser die offensichtilichen wie sexuell tätig sein oder manche Spielzeuge).

Meiner Meinung nach gibt es keine Unterschiede wie Ds ausgelebt wird, zumindest nicht was das Geschlecht angeht.

Die Personen sind in ihrer Neigung selbst unterschiedlich zu sehen. Zum Beispiel sind die einen mehr sadistsch und die anderen mehr dominant veranlagt. So wie es Personen gibt, die mehr masochistisch und andere mehr devot veranlagt sind.

Ich sehe zwei Personen, die miteinander eine Beziehung führen als zwei Puzzleteile, die zusammen passen oder auch nicht, wenn die Neigungen nicht kompatibel sind.

Da ich regelmäßig auf einer entsprechenden Veranstaltung/Stammtisch bin, treffe ich Maledom's und Femdom's an. Die typischen Klischees, die hier angesprochen wurden, sind mir nicht begegnet. Vielleicht, weil ich nicht die einzelne Person sehe,sondern das Paar was miteinander agiert. Wenn das stimmig erscheint, kann es für andere zwar "zu hart".."zu beschützend" oder was auch immer aussehen, es ist das BDSM, was sie füreinander und miteinander leben.

*danke* *danke* *danke*, ich bin eine Femdom mit sadistischen Zügen. Mein Sub und ich ergänzen uns super. Trotz meiner Dominanz und meinem Sadismus liegt mir immer sein Wohl am Herzen, sowohl sein körperliches und vielmehr noch sein seelisches. Ich bin eben nicht die "Bestie" die auf ihren Sub rücksichtslos eindrischt.
Nichts ist Geschlechtsabhängig, es gibt immer Solche und Solche und die Anderen.
*****d80 Mann
1.219 Beiträge
Meine Erfahrungen und auch Beobachtungen hier im Joy haben mir gezeigt, dass Femdoms meistens das Heft sehr viel fester in der Hand halten und von Ihrer Linie eher nicht abweichen, als Maledoms. Aber so groß sind die Unterschiede da nun auch nicht, finde ich.
Wo der viel größere Unterschied aber liegt ist bei den Gegenübern, also den malesubs oder femsubs. Durchstöbert man hier als Mann die Profile "sogenannter" devoter Frauen, hat man nicht selten das Gefühl, dass jeder männliche Wunschzettel-Sub ein Scheiss dagegen ist *zwinker*

Da werden ganze Listen erstellt, was diese sich unter BDSM vorstellen und ganz oft fällt im selben Satz wo das Wort "Devotion" verwendet wird auch noch der Teilsatz "ich will mich fallen lassen können usw.", das letzte Mal wo ich allerdings nachgeschlagen habe, wurde dieses Wort mit Hingabe und Aufopferungsbereitschaft gleichgesetzt und eben nicht mit einer ganzen Liste von Bedingungen bis hin zur Mindestschwanzlänge.

Da bekommt man eher das Gefühl, dass manche 50 Shades... nachspielen wollen und mit wahrer Devotion nicht wirklich was am Hut haben und nur mal ab und an "rough sex" wollen, bisschen würgen, bisschen Schlampe ins Ohr flüstern etc.

Was diese Ausführung nun mit Femdom und Maledom zu tun hat?
Man muss die Gegenseite verstehen, um auch die andere zu verstehen und ich finde, dass Maledoms aufgrund schon von anderen Mitgliedern genannten Gründen (lange Suche bis sub gefunden) eher Gefahr laufen in" topping from the bottom" rein zu laufen, als femdoms. Diese sind einfach härter, unerbittlicher und lassen weniger mit sich reden UND es geht letztendlich nur nach Ihrem Drehbuch im Kopf und niemals nach den Wunschlisten der Subs. Malesubs die solche Wunschlisten äußern, fallen i.d.R. schon komplett aus dem Raster und angeln sich nie eine Femdom. Komplett Chancenlos.
da bin ich mir ja anscheinend mit den meisten einig *grins*.
das einzige was mir ganz dezent aufstößt ist das Thema mit Kompromissen etc..

es ist ha ein großer Unterschied ob man als femdom einen Sklaven hat.

oder eine feste Liebesbeziehung zu eineR Sklavin...
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von *****d80:
und ganz oft fällt im selben Satz wo das Wort "Devotion" verwendet wird auch noch der Teilsatz "ich will mich fallen lassen können usw."

Das ist kein Widerspruch. Man ist nicht wahllos gegenüber jedem devot und ich empfände es auch als beleidigend gegenüber einem/r Dom, wenn sie oder er nur "irgendwer" wäre und nicht etwas Besonderes, weil gewisse einzigartige Kriterien erfüllt wurden, die überhaupt erst Devotion auslösen.

Auch ich will mich fallen lassen können. Das bedeutet nichts anderes, als dass ich Vertrauen und Sicherheit haben möchte, um meine Devotion auch zeigen zu können. Denn Devotion macht angreifbar. Der will to please ist leicht auszunutzen.

Bedingungen zu haben ist völlig legitim. Es soll beiden Spaß machen und nicht nur dem/der Dom. Ich persönlich empfinde es sogar als schade und zum Teil ernsthaft demütigend, wie viele Malesubs sich unter Wert verkaufen, weil sie so verzweifelt nach einer Femdom suchen. Die sich anbieten, als hätten sie nichts, aber auch wirklich gar nichts mehr zu verlieren, nichtmal ihre Würde und die sich behandeln lassen wie den letzten Dreck. Hauptsache unter einer Herrschaft.

Es ist absolut in Ordnung, auch als Sub die Erfüllung eigener Bedürfnisse im Blick zu haben. "Wunschzettelsub" verkommt mir immer mehr zu einem Unwort, um Bedürfnisse zu illegitimieren, Ängste kleinzureden und Bedingungen zu ächten, damit Dom irgendwelche Allmachtsfantasien ausleben kann.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Zitat von ****yn:
Ich persönlich empfinde es sogar als schade und zum Teil ernsthaft demütigend, wie viele Malesubs sich unter Wert verkaufen, weil sie so verzweifelt nach einer Femdom suchen

Das finde ich auch, ist allerdings nicht nur auf Malesubs beschränkt, findet man auch bei males - ohne sub. Ein Körperteil zu vermessen und Beweisfotos zu schicken, um ein Siegel zu erhalten, wäre mir dann auch zu viel Demütigung (vor einer Beziehung). Nur als Beispiel *zwinker*

Zum Unterschied kann ich jetzt nicht viel sagen, da ich im Spiel nur Femdoms kenne. Von außen kann ich das nicht so einschätzen.

Auffällig finde ich den Unterschied zwischen Suchanzeigen. Die von Femdoms sind erstmal sehr selten, wenn dann relativ knapp und bestehen hauptsächlich aus Anforderungen zur Person. Die von Maledoms beschreiben mehr sich selbst, was sie vorhaben, was die sub zu erwarten hat.
****ni Frau
1.065 Beiträge
In meinem Umfeld sehe ich keinen Unterscheid, ob Male oder Femdom.
Je nach Paar sind einfach die Neigungen verschieden.
Ich erlebe immer wieder Fem- wie auch Maledom gnadenlos, sadistisch, fies
und im nächsten moment liebvoll und Achtsam dem/der Sub zugewant.


Ich erinnere mich aber an eine Party (omg ist das lange her), da waren haupsächlich Femdoms
und die waren .. furchtbar arrogant, herabwürdigend und es war ihnen scheissegal wie s den "Würmern" geht dabei. Die Männer ihrerseits fanden aber wohl irgenwas daran toll, denn sie Himmelten die Frauen regelrecht an.
Ebenso bin ich aber als Femsub schon in so Kreise geraten wo die Männer ihre Subs als Ware betrachtet haben, auch da gab es Mädchen die das iewie supi fanden. Ich war da schnell wieder raus.


Also ich bin aus Erfahrung der Meinung, dass es wie überall und geschlechtsunabhängig diese und die anderen gibt.
****az Mann
4.353 Beiträge
Ich glaube die Femdoms, die ich kennen gelernt habe, und die einen größeren sadistischen Eindruck machten als Maledoms waren bisher einfach Extremfälle, und ansonsten sind sie in der Regel nicht sadistischer als Maledoms.

Ansonsten mag ich nicht so verallgemeinern, und für jede Vermutung, die einen Unterschied darstellt, fällt mir ein paar Sekunden später eine Person des anderen Geschlechts ein, die vermutlich eine ähnliche Form des Spielens hat.
Also Sachen wie: Männer benutzen eher brachialen Sadismus aufgrund ihrer Körperkraft, und Frauen eher subtilen Sadismus. Oder Frauen erzeugen eher durch längere Monologe ein Kopfkino, wohingegen Männer eher Blicke, Gesten und wenige Worte benutzen.

Ich denke das hängt sehr mit dem Einfluss zusammen, wie beide von Anfang an - und gerade am Anfang - spielen. Lass eine angehende Femdom ausschließlich einige Texte von Maledoms lesen, und sie wird wohl eher deren Herangehensweisen verwenden, ausser das, was für sie physisch nicht möglich ist oder ihr bottom schlägt ihr andere Dinge vor.
Und umgekehrt.
*********acht Frau
7.362 Beiträge
Ich sehe eigentlich nur den Unterschied, dass mDoms insgesamt mehr auf sexuelle Handlungen aus sind als fDoms. Die knechten und/oder quälen tatsächlich mehr als dass sie sexuell interagieren, oder lassen sich vergöttern.
********ker1 Mann
3.579 Beiträge
Mein Rangliste aufgrund bisheriger Erfahrungen......

M-Subs, die mal Dom sein dürfen sind eher lieb
M-Doms sind schon kein Spaß und alles andere als "schüchtern", gerade auch mit Bi-Ader....
F-Doms ist soooo unendlich breit gefächert. Gibt von ganz lieb bis echt böse...

Was mich aber immer wieder wirklich *schwitz* läßt sind w-subs, die mal von ihrem Herrn einen m-sub "zum spielen" bekommen. Das war bislang für mich immer so, als wenn der Teufel persönlich zu Besuch kommt.

Sicher, es gilt nicht für alle und immer, aber hüte Dich als mann vor einer spielfreudigen devoten Lady.

*my2cents*
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Ich glaube dass sich aus den geschriebenen oder geäußerten Phantasien und Vorstellungen der jeweiligen Personen nur sehr bedingt etwas über ohre tatsächliche Neigung ablesen lässt. Für viele scheint so ein 'galoppierendes Kopfkino' vor allem dafür genutzt zu werden, das richtige Mindset für ihre Neigung zu erzeugen - das hat aber unter Umständen wenig mit dem zu tun was man dann in der Realität mit allen Konsequenzen ausleben möchte.

Wie schrieb mir mal ein lieber Bekannter: BDSMer sind die Leute die beim Kennen lernen gerne schon mal einem anderen ihr Leben überantworten wo Stinos noch überlegen ob sie Telefonnummern austauschen ... *zwinker*
Femdoms kenne ich viel zu wenige, um da aus Erfahrung sprechen zu können. Maledoms kenne ich schon ein paar seeeehr große Sadisten – und ja, die machen meist Kompromisse, was aber daran liegt, dass sie noch keine Frau gefunden haben, die da bis zum Ende mitgehen würde. Die meisten meiner Bekannten leben sowieso in "Vanilla"-Beziehungen und unterdrücken ihre sadistische Ader daher komplett - das heißt aber nicht, dass sie nicht da ist.

Andersherum sind die Male-Subs bzw. männlichen Sklaven, die ich kenne, aber auch viel extremer als die weiblichen Subs. Die Männer, die ich kenne, wollen selbst (!) viel härter rangenommen werden und viel weniger Kompromissbereitschaft von ihrer Femdom.

Das ist aber nur meine persönliche Erfahrung. Wie immer gibt es überall solche und solche - Hauptsache, die zwei Richtigen finden zusammen. *zwinker*

Liebe Grüße,
Jessica
Also eine gute femdom suche ich für meinen ex Mann. Ich selbst suche lieber nicht nach männlicher Dominanz, denn ich glaube, vom Macho, Narzissten, Egomanen bis zum Psycho kann da alles dabei sein. Ich lasse mich nur bei extrem viel Vertrauen nach einiger Zeit darauf ein.
*******987 Frau
8.391 Beiträge
Zitat von ********ker1:
Sicher, es gilt nicht für alle und immer, aber hüte Dich als mann vor einer spielfreudigen devoten Lady.

Das stimmt, zumindest aus meiner Sicht. *fiesgrins*
*******bel Mann
288 Beiträge
In meinen Augen hängt es weniger vom Geschlecht desjenigen ab, wie er oder sie die Dinge auslebt. Bei mir liegt es ganz klar eher an meinem Gegenüber!

Ich habe kein Art Programm oder komplett festgefahrenen Vorlieben. Es gibt sicherlich ein paar Dinge, die man sehr schätzt, jedoch habe ich über all die jahre gemerkt, dass mich mit der Zeit an jedem Menschen etwas anderes reizt, so dass sich jede d/s- oder sonstige Beziehung komplett unterschiedlich entwickelt. Und das liegt weniger daran, dass ich jemanden immer beschützen oder sonst etwas möchte. Es ist eher so, dass ich ich Emotionen jage und mich in Sachen BDSM von ihnen 'ernähre'! Da ist es dann halt so, dass jeder mir etwas anderes in einer anderen Intensität zurückgibt ... Was mich an Person A extrem kickt, kann mich bei B völlig kalt lassen. Stattdessen ist es da etwas anderes, was dieser Mensch als Stärke oder Schwäche einbringt.

@ TE: Magst Du mir/uns verraten, was Dich an dem Thema speziell interessiert oder reizt? Gibt es einen konkreten Auslöser für diese Frage?
*****res Frau
827 Beiträge
Themenersteller 
@ TE: Magst Du mir/uns verraten, was Dich an dem Thema speziell interessiert oder reizt? Gibt es einen konkreten Auslöser für diese Frage?

natürlich:
ich besuche öfter eine spielkreis indem es mehr die konstellation maledom/femsub gibt.
Mir viel auf, dass sich maledoms etwas anders im umgang mit ihren femsubs verhalten . z.b. sanfter in ihren forderungen.
ich wollte wissen ob es allgemein so ist oder nur ein e darstellung an diesem ort.
während ich darüber nachdachte, kamen noch andere fragen auf, wie z.b. nutzen von equiqments
lg. feistres
****dat Frau
3.554 Beiträge
Alleine unter befreundeten Femdoms wird BDSM und das Verhalten mit und ggü msubs so unterschiedlich ausgelebt, dass ich auf gar keinen Fall geschlechtliche Unterschiede aufzeigen könnte: Die sind meiner Meinung nach rein personenbezogen.

Ich höre oft von der sagenumwobenen Grausamkeit und sexueller Enthaltsamkeit weiblicher Dominanz und frage mich, wo dieses Klischee herkommt? Durch Clubbesuche und dreimal einer fremden, unbekannte Frau beim Spiel zusehen?
Dann liegt das vielleicht daran, dass nur ein ganz bestimmtes Klientel öffentlich spielt.

Ich habe beide Seiten erlebt, kenne also Maledoms im realen Spiel. Und ich habe mit Freundinnen und ihren subs gemeinsame Spiele genossen.
Weder Männer noch Frauen erschienen mir jemals grausam (=unmenschlich, roh und brutal). Spielen manche über meinem Schmerzlevel (sowohl körperlich als auch seelisch)? Ganz sicher. Aber immer im Konsens und immer zur offensichtlichen Freude des Gegenparts.

Es gibt nur einen Unterschied, der mir wirklich auffällt (als jemand, der selten in Clubs geht): Die wenigstens Femdoms lassen sich öffentlich sexuell befriedigen. Maledoms sehr viel eher.
*******bel Mann
288 Beiträge
Zitat von *****res:
Mir viel auf, dass sich maledoms etwas anders im umgang mit ihren femsubs verhalten . z.b. sanfter in ihren forderungen.
ich wollte wissen ob es allgemein so ist oder nur ein e darstellung an diesem ort.

Dank Dir für die Erläuterungen! Hierzu noch eine Nachfrage: Sind die Voraussetzungen im Rahmen Deiner Beobachtungen identisch oder zumindest ähnlich? Handelt es sich beispielsweise jeweils um feste Beziehungen oder sind es eher Paare, die primär BDSM zusammen ausleben? Solche Dinge könnten ja durchaus einen Unterschied ausmachen ... Und hast Du mal mit anderen Teilnehmern dieses Kreises über das Thema gesprochen? Wenn ja, was sagen sie dazu?
*****res Frau
827 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******bel:
Zitat von *****res:
Mir viel auf, dass sich maledoms etwas anders im umgang mit ihren femsubs verhalten . z.b. sanfter in ihren forderungen.
ich wollte wissen ob es allgemein so ist oder nur ein e darstellung an diesem ort.

Dank Dir für die Erläuterungen! Hierzu noch eine Nachfrage: Sind die Voraussetzungen im Rahmen Deiner Beobachtungen identisch oder zumindest ähnlich? Handelt es sich beispielsweise jeweils um feste Beziehungen oder sind es eher Paare, die primär BDSM zusammen ausleben? Solche Dinge könnten ja durchaus einen Unterschied ausmachen ... Und hast Du mal mit anderen Teilnehmern dieses Kreises über das Thema gesprochen? Wenn ja, was sagen sie dazu?

was meinst du mit vorrausetzungen?

es sind gemischte paare; sprich welche , die bdsm in der beziehung leben u. welche die es eher in form einer spielbez. ausüben.

ja, ich habe auch mit den dom´s diskutiert.
2 unterschiede sind angesprochen worden;
femdoms kommunizieren untereinander mehr u. beziehen andere doms in ihrem spiel mit ein
und
maledoms sind sexueller ausgerichtet im spiel
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