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Femdom vs. Maledom

*******bel Mann
291 Beiträge
Ich meine mit Voraussetzungen, dass es beispielsweise einen Unterschied ausmachen kann, wenn man Spielbeziehungen mit festen, langjährigen Partnerschaften vergleicht. Das muss nicht sein, kann aber durchaus einen Faktor darstellen ...

Was die sexuelle Ausrichtung betrifft, so denke ich nicht, dass es geschlechtsspezifisch ist. Es hängt in meinen Augen davon ab, was für einen Weg man gehen will. Für manchen ist BDSM etwas, dass eine Bereicherung des Sexlebens darstellt und andere sehen darin mehr. Dementsprechend fallen die Wege anders aus. Ich zum Beispiel denke, dass ein dominanter Part durchaus seine sexuellen Triebe einigermaßen im Griff haben darf und auch lenken können sollte. Ansonsten wird er oder sie ganz schnell gelenkt. Aber das ist lediglich mein Blickwinkel und sicherlich keine Weisheit für alle.
*****res Frau
830 Beiträge
Themenersteller 
Ich meine mit Voraussetzungen, dass es beispielsweise einen Unterschied ausmachen kann, wenn man Spielbeziehungen mit festen, langjährigen Partnerschaften vergleicht. Das muss nicht sein, kann aber durchaus einen Faktor darstellen ...

meine beobachtungen unterstützen deine these.
in einer bez. scheint der dom. part sanfter zu sein u. der devote renitenter *g*
*******bel Mann
291 Beiträge
Zitat von *****res:
meine beobachtungen unterstützen deine these.
in einer bez. scheint der dom. part sanfter zu sein u. der devote renitenter :-)

Gerade aus dem d/s-Blickwinkel ist in einer längeren Beziehung für meinen Geschmack einfach vieles eher langfristiger und auf eine wirkliche Entwicklung ausgelegt. Es geht da dann meist weniger um einen kurzfristigen spielerischen Effekt! Das hat eventuell in dem Moment nach außen hin weniger Dynamik, obwohl es im Endeffekt viel weitreichender sein mag.

Weniger Unterschiede mag es beispielsweise beim reinen Ausleben des Sadismus geben. Wobei ich es auch da in einer längerfristigen Beziehung eine Rolle spielen kann, da man sich beispielsweise eben nicht nur ab und an mal zum Spielen sieht, wo man dann möglichst viel 'Action' in einen Abend packen möchte. Aber das sind in meinen Augen eher Ausnahmeerscheinungen als sich wirklich regelmäßig zeigende Unterschiede ...

Aber dann hast Du meine Neugier mit Deinen Antworten ausreichend befriedigt. Ich danke Dir hierfür nochmals! Und nun überlasse ich mal anderen den Thread hier. *zwinker*
*******dev Frau
17.807 Beiträge
Zitat von ****dat:
Es gibt nur einen Unterschied, der mir wirklich auffällt (als jemand, der selten in Clubs geht): Die wenigstens Femdoms lassen sich öffentlich sexuell befriedigen. Maledoms sehr viel eher.

Ich habe zu selten FemDoms spielen sehen, als dass ich mir dazu ein Urteil erlauben könnte.
Aber zu MaleDoms kann ich aus eigener Erfahrung und aus Erzählungen von befreundeten Subs sagen: viele MaleDoms spielen gerade "öffentlich" im Club auch eher, ohne sich selbst befriedigen zu lassen. Dieses Spiel wird dann oft lieber Zu zweit zuhause gespielt. Meine Beobachtungen erstrecken sich dabei allerdings auf reine BDSM-Partys in BDSM-Clubs.
*****kua Frau
4.405 Beiträge
JOY-Angels 
In meinen Augen ist genau diese Typisierung das Problem bei atmosphärischen Störungen im Dungeon.

Frauen, denen Dominanz von Natur aus abgesprochen wird,
Männer, die zwar dominant, aber bitte nur anmutig sadistisch sein dürfen,
Männer, die auf einmal nicht mehr wissen, was sie wollen,
Frauen, die darauf bestehen müssen, wie alltagsdominant sie seien...

Und bei jeder möglichen Gelegenheit sich gegenseitig zu erklären, was „richtig und falsch“ im BDSM sei.

Das Nebeneinander wäre deutlich geräuschärmer im BDSM, ließe man einander einfach quälen, beordern und ficken.
Männer, die auf einmal nicht mehr wissen, was sie wollen,
Frauen, die darauf bestehen müssen, wie alltagsdominant sie seien...

Ich sehe das genau andersrum

Vielleicht ist es doch eine Sache des Geschlechts *nachdenk*

Nein das würde dann wohl mein Weltbild ganz zerstören
*****res Frau
830 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******eel:
Männer, .

Ich sehe das genau andersrum

Vielleicht ist es doch eine Sache des Geschlechts *nachdenk*

Nein das würde dann wohl mein Weltbild ganz zerstören

kannst du das näher erläutern?
Ja
Ich erlebe oft bei Frauen das sie nicht wissen was sie wollen
als Bsp
Einen dominanten Mann der aber nur das macht worauf sie grad Lust haben.

Männer
Die jedem auf die Nase binden wie Alltagsdominant sie doch sind.
*****res Frau
830 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******eel:
Ja
Ich erlebe oft bei Frauen das sie nicht wissen was sie wollen
als Bsp
Einen dominanten Mann der aber nur das macht worauf sie grad Lust haben.

Männer
Die jedem auf die Nase binden wie Alltagsdominant sie doch sind.

es wird wohl so sein wie schon viele hier geschrieben haben; es gibt alle varianten von menschen u. sind wohl daher nicht in typen bzw. gruppen einzukartonieren,sprich
so viele menschen , so viele eigenarten
******ose Frau
4.601 Beiträge
Natürlich gibt es Unterschiede, was auch absolut logisch ist.
Erst wenn wir die Unterschiede würdigen und ihnen den Platz einräumen, kann auch verstanden werden, dass es bei FemDoms eben anders läuft, laufen muss, als bei Maledoms. Die Dominanz mag ähnlich sein, auch der Sadismus, doch wird es anders ausgelebt. Abgesehen davon, dass Männer und Frauen unterschiedlich ticken. Es geht ja auch nicht um Wertungen, sondern darum, dass es Dinge gibt, die man nicht verleugnen kann.
Erst wenn wir die Unterschiede würdigen und ihnen den Platz einräumen, kann auch verstanden werden, dass es bei FemDoms eben anders läuft, laufen muss, als bei Maledoms. Die Dominanz mag ähnlich sein, auch der Sadismus, doch wird es anders ausgelebt. Abgesehen davon, dass Männer und Frauen unterschiedlich ticken. Es geht ja auch nicht um Wertungen, sondern darum, dass es Dinge gibt, die man nicht verleugnen kann.
Hier mal aus einem Artikel in meinem Blog Femdom-leben. Es ist zwar in einem anderen Kontext geschrieben worden, nämlich dem "Wer hat die Macht", doch es zeigt einen von mir aus wichtigen Umstand auf!

Natürlich gibt es die FemDom, die ihren Sub um 30 cm überragt, schwerer wiegt und stärker ist als er. Dies ist zweifelsfrei die Ausnahme. Meistens sind wir Damen unseren Subs kräftemässig ziemlich unterlegen. Sehr selten besitzt eine FemDom den schwarzen Gürtel in Karate oder ist sonst im Kampfsport ausgebildet. Wenn sich der Sklave einfach weigert, können wir FemDoms in der Regel nicht wie in einer klassischen Konstellation Maledom/Femsub, den renitenten Sub am Schlafittchen packen und unter Kraftanwendung dominieren. Diesen mit einer Hand bändigen und mit der anderen an die Heizung anketten, Fehlanzeige! Wir sind auf seine Mitarbeit angewiesen, sein freiwilliges Wollen. Es ist sehr wichtig, dass wir das auch wissen und gebührend berücksichtigen. Unsere weibliche Macht ist mental und emotional.

und
Eine Anweisung oder Forderung der FemDom kann einen unerwarteten Wutanfall beim Sub bewirken und für einen Adrenalinschub bei ihm sorgen. Diesen lässt ihn unter Umständen zum angriffigen Gorilla oder störrischen Esel werden. Er kann sich weigern, rebellieren und wütend davonstampfen. Unsere weibliche Körperkraft und Statur verhindert, dass wir reagieren können, wie es unser MaleDom Kollege tun könnte. Nicht selten sind wir Damen in einer solchen Situation machtlos und fühlen uns selbst verletzt oder wütend. Erst wenn sich die Gemüter beruhigt haben, können wir im Nachgang mit einer angemessenen Aktion oder Strafe den Fauxpas des Subs geraderücken. Es mag sein, dass nicht jede FemDom diese Meinung teilt. Ich finde jedoch, dass ein gesunder Sinn für die Realität so manche heftige Krise im Keime ersticken kann. Wir FemDoms müssen mit den Dingen, wie sie sich uns bieten, umgehen können.

*****res Frau
830 Beiträge
Themenersteller 
und
Eine Anweisung oder Forderung der FemDom kann einen unerwarteten Wutanfall beim Sub bewirken und für einen Adrenalinschub bei ihm sorgen. Diesen lässt ihn unter Umständen zum angriffigen Gorilla oder störrischen Esel werden. Er kann sich weigern, rebellieren und wütend davonstampfen. Unsere weibliche Körperkraft und Statur verhindert, dass wir reagieren können, wie es unser MaleDom Kollege tun könnte. Nicht selten sind wir Damen in einer solchen Situation machtlos und fühlen uns selbst verletzt oder wütend. Erst wenn sich die Gemüter beruhigt haben, können wir im Nachgang mit einer angemessenen Aktion oder Strafe den Fauxpas des Subs geraderücken. Es mag sein, dass nicht jede FemDom diese Meinung teilt. Ich finde jedoch, dass ein gesunder Sinn für die Realität so manche heftige Krise im Keime ersticken kann. Wir FemDoms müssen mit den Dingen, wie sie sich uns bieten, umgehen können.

..vielleicht ist dsa der wichtige Unterschied.
statt rauhe Kraft, braucht es in solchen Situationen Verstand u. Einfühlungsvermögen.
( natürlich haben Maledoms das auch)
****al Mann
2.839 Beiträge
Zitat von *****kua:
In meinen Augen ist genau diese Typisierung das Problem bei atmosphärischen Störungen im Dungeon.
[...]
Und bei jeder möglichen Gelegenheit sich gegenseitig zu erklären, was „richtig und falsch“ im BDSM sei.

Womit die eingangs gestellte Frage eher "Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es in der Selbst- und Außendarstellung zwischen Femdom und Maledom?" lauten müsste.
Ein paar der gesammelten Klischees sehe ich da auch. Nur daß die nicht unbedingt aus den Personen selbst kommen, sondern ebenso im Zusammenspiel von Szene-Interaktion, "Markt"-Chancen, Sub-Vorstellungen, gesellschaftlichen Rollenvorgaben ...
Und so dominant sind wir meist nun doch nicht, daß uns das völlig egal wäre. *zwinker*
*****kua Frau
4.405 Beiträge
JOY-Angels 
Es ist mir tatsächlich völlig egal, auf welcher Stufe einer fiktiven Dominanzskala von 1-10 mich andere verorten. Dafür kenne ich mich zu lange zu gut 😂

Ich spiele mit devoten, switchenden und dominanten Männern. Ich bin dominant, sadistisch und manchmal auch maso. Ich knutsche mit Subs und tauche ihren Schwanz in Scheisse, wie‘s mir beliebt. Manchmal sitze ich mit Strapsen unterm Kleid auf Arbeit, manchmal gehe ich in Leder Kaffee trinken, manchmal gehe ich auf Parties ohne Korsett und böse Blicke.

Mein Mann, Sadist, und ich haben uns keine Limits gesetzt, keine Rollen definiert, es wird ausprobiert, was Lust bringt. Das steht doch eigentlich allen offen, oder?
****al Mann
2.839 Beiträge
Mein Mann, Sadist, und ich haben uns keine Limits gesetzt, keine Rollen definiert, es wird ausprobiert, was Lust bringt. Das steht doch eigentlich allen offen, oder?

Dazu müssten es aber eben auch alle sowohl für sich selbst als auch als Gruppenkodex so wollen. Und Menschen scheitern oft genug daran, andere Vorstellungen und Sichtweisen als gleichberechtigt anzuerkennen statt sie - wenn überhaupt - notgedrungen am Rande zu tolerieren.
*****kua Frau
4.405 Beiträge
JOY-Angels 
*zwinker* widerspricht ja dem recht verbreiteten Postulat, jeder lebe „sein BDSM“
Wenn jeder ein anderes BDSM hätte würde es keine BDSM Paare geben die sich finden
Keine Gruppen
Und Keine Motto Events.
Es gehören mindestens 2 dazu die gleich ticken oder einer der Kompromisse macht.

Jeder lebt sein BDSM ist nur gut um freundlich zu sagen "Was ich mache geht dich einen Sch….. an und jetzt verp..... Dich.
*****kua Frau
4.405 Beiträge
JOY-Angels 
Ich vergleiche es so:

Als ich mich als lesbisch begriffen hatte, war mir klar, dass ich überall tolle Frauen treffen kann, lesbische, bisexuelle, heterosexuelle, am Bahnhof, bei Arzt, im Supermarkt - die Wahrscheinlichkeit für gleichsinnige Orientierung war jedoch im Szenelokal höher, zum Preis ziemlicher Uniformität (damals).
Aber damit auch in Bezug auf Interessen? Da wär‘s dann doch eher das Feinkostregal bei mir *zwinker* mit der Gefahr, mich auf meine Wahrnehmung zu verlassen und meine Außenwirkung nicht auf Biegen und Brechen einem Bild anzupassen, dessen Rahmen ich beim ersten Einatmen sprengen werde.

Was ich damit sagen will: wem offensichtliche Szeneaffinität und Unmissverständlichkeit wichtig ist, setzt womöglich andere Schwerpunkte und sollte sich nicht wundern, daran gemessen zu werden.

Ich war mit langen Haaren jedoch nicht weniger an anderen Damen interessiert. *zwinker*
Ich denke, dass der wesentliche Unterschied in dem faktischen Ausleben der Dominanz liegt.

Eine Paarung MaleDom/FemSub geht einher mit einer patriarchalische Gesellschaftsform, wie sie bei uns vorherrscht. So kann Dom etwas "Gnade" walten lassen, ohne dass sein Status in Frage gestellt wird.

Eine Paarung FemDom/ MaleSub hingegen ist ihr gegenläufig. So muss FemDom sich fortwährend behaupten, insbesondere nach außen, was eine "strengere" und "deutlicheren" Führung bei geringerer Nachsicht nach sich zieht.
Eine Paarung FemDom/ MaleSub hingegen ist ihr gegenläufig. So muss FemDom sich fortwährend behaupten, insbesondere nach außen, was eine "strengere" und "deutlicheren" Führung bei geringerer Nachsicht nach sich zieht.

*nein*

Ich such mir keinen Macho als sub. Und was andere Leute zb auf Party denken, ist mir sowas von Latte. Und den meisten anderen dominanten Frauen auch, die ich kenne. Uns nervt das ritualisierte Ranggehabe von Maledoms eher. Sowas wie der Klassiker, wenn so einer meint, weibliche Dominanz wäre ein Mythos. ^^

Dass ein Mann, der vorwiegend im Ritual um Macht und Rang lebt, das so sehen kann, wie Du es darstellst, verstehe ich. *zwinker*

Sie
Zitat von *********t6874:
Dass ein Mann, der vorwiegend im Ritual um Macht und Rang lebt, das so sehen kann, wie Du es darstellst, verstehe ich. *zwinker*

Ein kausaler Zusammenhang bei der Aussage erschließt mir nicht, denn meine war losgelöst von irgendwelchen Klischees.

Im Übrigen habe ich die weibliche Dominanz nicht als Mythos dargelegt, sondern nur dass sie "konsequenter" ausgelebt wird und meiner Meinung nach warum. Auch etliche FemDoms kenne ich persönlich, mit einigen davon pflege ich sogar einen freundschaftlichen Kontakt.

Zitat von *********t6874:
Und was andere Leute zb auf Party denken, ist mir sowas von Latte.

Was ein Dir völlig fremder Teilnehmer in einem Forum zu denken kund tut, aber offensichtlich nicht … *smile*.

Abschließend, mich nervt das Ranggehabe in dem Sinn nicht, lästig ist es mir allerdings schon.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
einfach mal weg vom BDSM und Dom / Sub male oder female Krimskrams haben Männer und Frauen ganz natürlich durch ihre Biologie physische und psychische unterschiede und werden auch heute noch von Baby an unterschiedlich sozialisiert und konditioniert so wird es ganz klar auch Verhalten bei Dom's geben die sich deutlich h#häufiger bei dem einem Geschlecht finden und wieder andere die dafür gehäufter bei dem anderem Geschlecht vorkommen.

Ich würde daher auch nicht sagen M oder W Dom ist jetzt besser oder schlechter in dem was er / sie macht oder nicht macht sondern sie gehen beide eben ganz unterschiedlich an eine BDSM Begegnung rann.

Wie heißt es doch, es gibt für jeden Topf den passenden Deckel. Wenn sub sich nicht gefallen lässt wie Dom mit Sub umgeht kann Sub sich ne/n andere/n Dom suchen und wenn es nur scheiße ist wie Dom mit sub umgeht wird Dom nie lange mit eine/r Sub gesegnet sein.

Ob es jetzt mal hochgespitzt M Sub ist der sich von W Dom menschlich wie scheiße behandeln lässt oder ob es W Sub ist die sich von M Dom in Watte packen lässt es liegt dabei doch immer an beiden Seiten wie sich das Spiel letztendlich gestallten und ob das ganze lange gut geht oder nicht.

sicherlich wird es M und W auf beiden Seiten geben die froh sind überhaupt mal ihr BDSM ausleben zu können und andere die aus vielen auswählen können . Hier bin ich mir zum einem sicher das je mehr Auswahl man hat je Konsequenter und härter wird auch das spiel hingegen wenn die Auswahl an Sub's nur sehr gering ist wird doch danach gestrebt die Verbindung aufrecht zu halten.

Und wer mir jetzt sagen will das Frauen es nicht durchschnittlich leichter haben als Männer an einen Partner zu kommen egal auf welcher Seite sie nun stehen hat irgendwie eine andere Wahrnehmung vom Geschlechterverhältniss auf Party's, Club's, Stammtischen und den Foren als ich es habe.
******ssa Frau
602 Beiträge
Zitat von ********er84:

Und wer mir jetzt sagen will das Frauen es nicht durchschnittlich leichter haben als Männer an einen Partner zu kommen egal auf welcher Seite sie nun stehen hat irgendwie eine andere Wahrnehmung vom Geschlechterverhältniss auf Party's, Club's, Stammtischen und den Foren als ich es habe.

Sorry, aber das ist schlichtweg nur bedingt wahr.
Wenns um schnellen Sex oder nur Mal eben ums spielen geht, mag das ja stimmen.
Aber sobald es um mehr geht hat sich das "es einfacher haben" auch schon wieder gegessen.
*********emme Frau
700 Beiträge
Als Frau bin ich alltäglich mit dem Klischee konfrontiert, dass ich für die sexuelle Befriedigung von Männern zur Verfügung zu stehen habe. Das ist als dominante Frau nicht anders. Devote oder devot-masochistische Männer begegnen mir in den meisten Situationen mit der Anspruchshaltung, ihre Fantasien und Wünsche erfüllt zu sehen. Das geht schon bei der Ikonografie weiblicher Dominanz los. Ich finde die meisten Klischees zB bezüglich der Klamotten oder eines bestimmten Verhaltenskodex (wie bitte? Ich soll irgendwie sein, damit man mich dominant findet? Finde den Fehler) schon total nervtötend.

Da hab ich zwei Möglichkeiten:
erstens kann ich mich daran abarbeiten und mich darüber aufregen. Tu ich manchmal, wenn‘s mir auf den Sack geht.

Zweites kann es mir egal sein, wie mich irgendwer wahrnimmt. Mach ich meistens.

Ich kenne aber auch den von Var geschilderten Reflex, mich als besonders tough und dominant zu geben. Ich mach das allerdings weniger, um irgendwen damit von meiner Dominanz zu überzeugen, sondern höchstens um mir Freiraum zu schaffen. Sprich: damit man mich in Ruhe lässt.

Weibliche Dominanz jenseits der von der Pornoindustrie produzierten und allerweltsmäßig kolportierten Klischees geht ja erstmal nur die direkt beteiligten Personen was an. Das ist bei männlicher Dominanz ganz genau so. Deswegen finde ich das Demonstrieren männlicher Alltagsdominanz freundlich formuliert possierlich. Bei dominanten Frauen finde ich das ganz genau so däm... possierlich. Ärgerlich wird es immer dann, wenn das ganze Spektakel dann über Sexismus läuft. Ob das die Legende von der angeblich natürlichen Dominanz des Mannes oder die von der sozialen und emotionalen Überlegenheit der Frau sein soll, alles biologistischer Müll.

Aber für mich ist das auch eine sexuell motivierte Facette. Und so normal wie Missionarsstellung. Ob und wie weit das den Alltag der Beteiligten durchdringen mag, ist wiederum ausschließlich eine Sache der Beteiligten. Also irgendwie privat und hat niemanden was anzugehen.
Devote oder devot-masochistische Männer begegnen mir in den meisten Situationen mit der Anspruchshaltung, ihre Fantasien und Wünsche erfüllt zu sehen.

Willkommen in der Emanzipation (Gleichstellung)
Warum soll s euch besser gehen als uns Männern.

Es liegt ja an jedem selbst sich darauf einzulassen
*********emme Frau
700 Beiträge
Was für ein Unsinn.
Und leider inzwischen so typisch für die neue Weinerlichkeit bei Männern *mrgreen*

Ich fange hier keine Sexismusdebatte an auf der Grundlage von „Männer sind Schweine - Frauen aber auch!“.

Dass sexuelle Verfügbarkeit eben eher nicht das Produkt von Gleichberechtigung ist, sondern dieser entgegen steht, sollte im 21. Jahrhundert eigentlich keine Diskussion wert sein. Sollte.
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