Wasser in den Beinen

Mir hat vor kurzem jemand erzählt, er hätte seinem Vater, der auch Wasser in den Beinen hat, den Tipp gegeben, Pellkartoffeln (ohne Salz) zu essen und Milch dazu trinken. Das würde sehr stark entwässern.


Folgendes habe ich auf einer anderen Seite gefunden:

Zur Abhilfe solltest Du versuchen, den Salz- (hält Wasser im Körper fest) und Eiweißkonsum (zu viel belastet die Nieren) einzuschränken. Also etwas weniger Fleisch, auf verstecktes Salz achten (Konserven, Fertiggerichte), etc. Helfen können auch Stützstrümpfe, Venengymnastik und Präparate mit Roßkastanie, rotem Weinlaub oder Mäusedorn (gibt es rezeptfrei in der Apotheke). Oder Du läßt Dir im Reformhaus bzw. in der Apotheke einen entwässernden Tee aus Brennesselblätter, Brombeerblätter, Löffelkraut, Schafgarbe, Löwenzahnwurzel, Stiefmütterchen, Tausendgüldenkraut, Walnußblätter und Zichorienwurzel mixen. Und schließlich: auch grüner Tee tut gut.

Oder einfach mal bei Google eingeben
"Wasser in den Beinen"

In der Regel muss man sich so schnell mit garnichts abfinden.
Ich würde Dir empfehlen noch einmal einen anderen Arzt aufzusuchen, eventuell einen Spezialisten. Aus der Ferne lässt sich die Ursache nur schwer feststellen. Liegt es an der Tatsache, dass Du Dich nicht frei bewegen kannst? Oder liegen evtl. andere Erkrankungen vor? Dies sollte eigentlich abgeklärt werden. Hat man Dir denn gesagt woher die Ödeme kommen? Wie sieht denn Dein Blutdruck aus?

Ist es möglich die Beine ab und zu hoch zu lagern? Dies hilft in der Regel, dass das Wasser abfließt. Dann kannst Du mal versuchen Nahrungsmittel zu Dir zu nehmen, die entwässernd wirken.
Es gibt auch Medikamente, die in solch`einem Fall helfen, doch das sollte immer ein Arzt verordnen.

Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe, dass Dir geholfen wird

liebe Grüße
Liebestraum

Ist dein Hausarzt allgemein mediziner oder inernist?
Wenn er kein internist ist würde ich mal zu selbigen gehen und mich dort erkundigen... die kennen sich mit Beinödemen aus.

Es gibt ja zahlreiche möglichkeiten das wasser wieder loszuwerden... und zahlreiche ursachen dafür...
Kannst es aber mal versuchen indem du dir die Beine hin und wieder massierst wobei du sie dabei hochlegen solltest und zum herzen hin'ausstreichen'... das unterstützt deinen venen.
Desweiteren kannst du dir nach einer erneuten ärztlichen untersuchung auch Furosemid verschreiben lassen das fördert die wasserausscheidung... muss dir aber der arzt verschreiben da es nicht ohne nebenwirkungen ist.
Meiner Oma helfen auch massagebälle mit denen sie die beine massiert...
Solltest du an Bluthochdruck leiden, kann das auch daher kommen...

Hoff das die Ödeme bald weg sind... Gute Besserung

Grüßle
Kaylee

kompressionsstrümpfe die bis zu den schenkeln gehen. Bis zum knie würde ich dir nicht empfehlen.
Habe im Sanitätshaus meine ausbildung gemacht und es waren sehr viele mit wasserbeine. sprich mit deinem arzt darüber.

achso keine stützstrümpfe, das ist wieder was anderes!!

ein Lymphödem(Wasser in den Beinen) sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Ich leide seit Jahren darunter und war deswegen sogar schon in einer Lymphklinik in Hinterzarten.Desweiteren nehme ich Tabletten deswegen(HCT 25 und Torem) Auf jeden Fall sollte die Ursache von einem Facharzt abgeklärt werden,denn ein Lymphödem kann verschiedene Ursachen haben(bewegungsmangel im Rollstuhl, Herzschwäche,verstopfte Lymphgefässe).....
Du solltest Dir auf jeden Fall ein Paar Kompressionsstrümpfe verordnen lassen und in einem Sanitätshaus anpassen lassen(ausmessen und Massanfertigung)

Weiterhin eine Verordnung für manuelle Lymphdrainage in einer Physiotherapeutischen Praxis,mit anschliesendem Kompressionsverband.

Auf alle Fälle tue etwasbevor es zu Spät ist........aus einem Lymphödem hat man ganz schnelle Offene Beine......ich Spreche aus eigener Erfahrung.....habe eins seit 4 Jahren!!!

in diesem Sinne..............

oder ich habe es überlesen.

trinken, trinken, trinken...

Es soll jetzt nicht die Aufforderung sein daß Du Dir jeden Tag die Birne zulöteen sollst.

Ich arbeite in sitzender Tätigkeit am und habe immer eigentlich relativ wenig getrunken. Maximal einen Liter am Tag. Ich hatte sehr viel Wasserablagerungen in den Beinen.

Zwischenzeitlich trinke ich ca 3- 4 Liter Wasser (oder auch mal Apfelschorle, kalten Tee...) und es ist um einiges Besser geworden. M einen Knöchel kann ich so wieder ertasten und muss nicht erst zentimeterdick mich 'durchdrücken'.

Mir wurde es so erklärt daß wenn du zuwenig trinkst der Körper einlagert falls noch weniger kommen würde um reserven zu schaffen. Wenn ein überangebot da ist tut er das nicht...

Vielleicht hilfts, versuchen kostet nichts (oder relativ wenig) und man erspart sich das eine oder andere Medikament.

Liebe Grüße

Matthias

Was auch sehr hilfreich ist, besonders in der warmen
Jahreszeit, da dann die Beine noch mehr anschwellen
sind Wassergüsse.

Mit einem kalten Wasserstrahl rechts hinten anfangen,
dann vorne, anschließend die linke Seite und immer von
Fußende hochwärts.

Du könntest auch deinen Lattenrost im Bett am Fußende
ein Stück hochstellen, somit wären deine Beine zumindest
über Nacht entlastet.

Den vielen guten Beiträgen bisher kann ich auch nichts wirklich Neues hinzufügen.
Ich bekomme auch schnell Wassereinlagerungen,
wo zumindest bei mir meine Schilddrüsenfehlfunktion mitverantwortlich ist.

Auch wenn es sich paradox anhört, ist es richtig,
dass mann viel trinken soll.
Salzarme Ernährung. Kartoffeln wurden erwähnt.
REIS (ohne Salz gekocht) wirkt auch entwässernd!

Beine hochlegen, eventuell kalte Güsse,
wenn die Beine heiß und dick werden.

Wadenwickel? Mit Quark zum Beispiel kühlt sehr gut,
auch wenn es eklig klingt.

Vielleicht mal beim Arzt anfragen, ob Lymphdrainage was wäre...

Brennnesseltee gibt es in vielen Supermärkten,
ansonsten in der Drogerie,
auch natürlich entwässernde Brennnessel-Dragees (z.B.von Kneipp)
sollen sich bewährt haben und bekommt man dort ebenfalls!

Und zur Ernährung nochmal: Vorsicht mit Fertigprodukten.
Ich habe mir eine Zeit lang immer gerne so eine Tütensuppe (Frühlingssuppe) gekauft, weil die billig und lecker ist.
Und am nächsten Tag habe ich mich oft total verquollen gefühlt. Dicke Augen, schwere Beine etc.
Grund: Geschmacksverstärker NATRIUMGLUTAMAT!


Ich wollte erst gar nichts schreiben, weil hier schon so hilfreiche Tipps gegeben wurden, aber das mit Deiner Hausärztin finde ich heftig.
Das zeugt nicht gerade von großer Kompetenz!
Lieber weiter leiden, als Stützstrümpfe tragen, weil das in ihren Augen ein wenig schwul aussieht???
An Deiner Stelle würde ich mich nach einem weiteren (Fach)Arzt umsehen!
Vier Augen sehen mehr als die zwei von Deiner Hausärztin!

Hallo petralein!

Als Krankenschwester könnte ich Dir sicherlich konkretere Tipps geben,
aber nein, ich bin leider keine
das ist alles nur aus Interesse angeeignetes, angelesenes Halbwissen,
oder durch Austausch mit anderen/ Betroffenen.

Ich selber habe das nur sporadisch mal.
An manchen Tagen sind mein Augen morgens total vergequollen,
was aber im Laufe des Tages meistens besser wird.
Irgendwann ist mir dann der Zusammenhang aufgefallen
mit dem, was ich am Tag/ Abend vorher gegessen habe (s.letzter Beitrag):
das böse Mononatriumglutamat.

Und ich habe sowieso insgesamt einen Salzkonsum,
bei dem andere immer nur den Kopf schütteln…

An anderen Tagen habe ich auch (besonders morgens oder bei warmem Wetter)
schwere, dicke Beine, heiße Füße, Knöchel, Handgelenke und dann merke ich,
dass sogar meine Ringe nicht mehr so leicht über den Finger gehen wie normalerweise.

Phasenweise habe ich gefühlsmäßig im ganzen Körper leichte Wassereinlagerungen.
Als Frau kann das auch zyklusbedingt in der Zeit zwischen Eisprung und Regelblutung sein,
ich denke mal, das kennen viele Frauen.

Mitte Februar hat sich dann nach einer Blutuntersuchung herausgestellt,
dass ich eine Schilddrüsenfehlfunktion habe, die jetzt auch behandelt wird.

Gesundheitstipps
• viel trinken. Brennesseltee, Schachtelhalmtee
• Erdbeeren, Spargel, Artischocken essen
• Reis(kur)
• salzarmes Essen, Kochsalz meiden, besser Meersalz, aber wenig
• Löwenzahn und Petersilie in Kapselform oder flüssig (Reformhaus)
• Andere entwässernde Tabletten
• (Essig)Kompressen
• viel Elektrolyte trinken (Zitrusschorle mit etwas Salz)
• Kompressionsstrümpfe und Beine oft hochlagern
• Schüsslersalze?
• venenstärkende Mittel z.B. Antistax einnehmen
• und all das andere, was hier schon genannt wurde...

Das freut mich natürlich, wenn Dir die bisherigen Tipps hier vielleicht weiterhelfen konnten, ist ja auch alles richtig,

ABER zu erst muß die Ursache geklärt werden.
Also auf jeden Fall vom ARZT abklären lassen, alles andere ist fahrlässig.

Denn Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme) können viele Ursachen haben.
Harmlose und ernsthafte.

Das Wasser ist eigentlich Lymphe. Lymphstau, Lyphödem.

Man muss erstmal den Grund wissen, warum sich Gewebswasser einlagert.
Ödeme können entsprechend ihrer Ursachen eingeteilt werden...

• Eiweißmangel durch verschiedene Nierenerkrankungen.
• Was viele kennen: Wasseransammlungen, dicke Beine zum Beispiel bei langem Sitzen im Flieger, wenn man den ganzen Tag im Büro sitzt oder bei Übergewicht und Gewebeschwäche mit Krampfadern!
• Herzinsuffizienz (Herzschwäche)
• Gewebsschwäche. Schwäche im Lymphsystem oder in den Venen
• ...


Du hast geschrieben, dass Du seit zehn Jahren im Rollstuhl sitzt!
In diesem Fall ist das Problem sehr häufig und dürfte auch keinen Arzt großartig verwundern.
Durch das ständige Sitzen fehlen die Pumpbewegungen, die beim Laufen entstehen und so ist die Zirkulation der Körperflüssigkeiten logischerweise eingeschränkt.

Andere Fachärzte, die Dir eventuell weiterhelfen könnten wären:
Phlebologe (Facharzt für Venenheilkunde) oder
Angiologe (Facharzt für Blutgefäßerkrankungen).

Kompressionsstrümpfe kann man sich normalerweise vom Hausarzt verschreiben lassen, bzw. bekommt sie verordnet,
die muss man sich nicht irgendwo in einem x-beliebigen Laden kaufen!
Sie wirken bei Wassereinlagerungen sehr gut, vorausgesetzt man trägt sie regelmäßig.
Egal wie es aussieht, hauptsache sie erfüllen ihren Zweck.

Auch fände ich es notwendig, dass man Dich zu einem Physiotherapeuten überweist, zur Lymphdrainage!!!
Bei anderen Patienten könnte man vielleicht sagen: Bewegen Sie sich mehr!
Aber ich habe letztens erst von einer Rollstuhlfahrerin gelesen, die REGELMÄßIG ihre Anwendungen bekommt!
Soll wohl auch ganz angenehm sein.

Übrigens:

Zusammenfassung:
Eine Lymphdrainage wird immer als äußerst angenehm empfunden, weil sie im Wesentlichen eine sehr sanfte, rhythmische Technik ist. Mit an- und abschwellenden Pumpbewegungen werden Lymphabflussbahnen freigemacht und so eine Entstauung des Gewebes erreicht. Mit der Lymphdrainage können sekundäre und primäre Lymphödeme behandelt werden, sowie Schwellungen verschiedener Ursachen (Zerrungen, Verstauchungen, und so weiter); Migräne oder andere neurovegetative Syndrome.

Nicht angewandt werden darf die Lymphdrainage bei akuten Infekten, da es dabei zu einer bakteriellen Streuung im Körper kommen könnte, bei Asthma bronchiale, akuten Ekzemen im Ödemgebiet oder bei Thrombosen.
Die Griffe bei der Lymphdrainage-Behandlung orientieren sich an dem Verlauf von Lymphgefäßen in Abflussrichtung. In bestimmter Abfolge werden einzelne Körperregionen behandelt: Zuerst Regionen, die den Lymphgefäßmündungen am rechten und linken Venenwinkel naheliegen, danach die entfernteren. Die leichte Drucksteigerung im Gewebe begünstigt die Aufnahme von Gewebsflüssigkeit über die Initialgefäße in den Lymphbahnen.
Nach der Entstauung wird die Extremität mit Kompressionsbandagen behandelt. Dabei wird ein Baumwollschlauchverband auf die Haut angelegt. Die Kompression erfolgt mittels elastischer Kurzzugbinden. Zur Förderung des Lymphrückflusses sind begleitende Bewegungsübungen unter Kompression dringend empfohlen.


Quelle: gesundheitpro

dort auch:
* BASISGRIFFE DER LYMPHDRAINAGE
* ANWENDUNGSFORMEN

genau das würden wir auch empfehlen

such dir einen anderen arzt, idelaerweise einen Internisten...

Ödeme können soviele Ursachen haben un d können auch zum Problem werden

Lymphdrainagen genauso wie die Kompressionsstrümpfe bis zur Hüfte würde ich dir ebenfalls empfehlen.

Aber als allerserst, Geh zu einem Internisten!!!!

LG Birgit

Warum hast Du denn das Wasser in den Beinen?
Und warum sitzt Du im Rollstuhl? Dann könnten's ja auch neurogene Ödeme sein, oder nicht?
Wenn die Ödeme aufgrund einer Herzschwäche entstehen (wann war denn Dein letztes Herzecho?), dann würde ich Dir evtl. von Lymphdrainagen abraten.
Wenn die Ödeme aufgrund einer Hezrhythmusstörung entstehen würde ich Dir evtl. von den entwässernden Maßnahmen abraten.
Wenn die Ödeme aufgrund einer Proteinstörung entstehen sollten sie anders behandelt werden als wenn sie infolge einer Operation entstanden sind oder wegen einer Venenschwäche...

Die Wassereinlagerung sind ja nur ein Symptom und keine Krankheit. Was bei der einen Ursache hilft, kann bei der anderen verschlimmern - also geh lieber mal zum Arzt und frage, was die Ursache für die Wassereinlagerungen ist. Dann lassen sich auch sinnvolle Tipps geben.
Alles Gute!

PS: Stützstrümpfe sind so ziemlich das einzige, was ich grad spontan als "eigentlich nie verkehrt" ansehen würde ;-).

Das ist richtig. Auch wenn eine Thrombose(gefahr) vorliegt,
sind Lymphdrainagen sogar gefährlich.
Die Thrombose wird sozusagen verstreut und löst sich,
was im schlimmsten Falle zu einer Lungenembolie führen kann!!!
Thrombose in beiden Beinen ist allerdings höchst unwahrscheinlich.

Darum sag' ich ja. Erst die Ursache finden, dann behandeln!

Bei Menschen, die im Rollstuhl sitzen müssen, ist es aber eine typische Begleiterscheinung, dass sich "Wasser" in den Beinen ansammelt (siehe meine Beiträge), und da haben Kompressionsstrümpfe + regelmäßige Lymphdrainage schon vielen Linderung verschafft! Beides sollte ein halbwegs vernünftiger Arzt einem von selbst verordnen, wenn er andere Risiken vorher abgeklärt hat, in Zusammenarbeit mit anderen FACHärzten.

Kardiologe,
Internist,
Phlebologe,
Angiologe etc.
Man muss nicht all diese Ärzte abklappern, der Hausarzt des Vertrauens sollte beurteilen können, zu welchem Arzt eine Überweisung sinnvoll ist.

Ich würd Dir als Krankenschwester empfehlen einen Internisten aufzusuchen ... gibt diverse Möglichkeiten die für die Ödeme verantwortlich sein können ...

Kompressionsstrümpfe wären auch noch ne mechanische Möglichkeit
die den Venenrückfluß verbessern und Ödem mindern / oder verhindern können ...
Furosemid muß wie gesagt ein Arzt verschreiben, wobei man da dann auf den Kaliumhaushalt aufpassen muß!

Also, auf zum Facharzt ...

Gute Besserung und LG

...ich hatte dieses Problem extrem in meiner ersten Schwangerschaft und hab es mit Akkupunktur in den Griff bekommen! Hat super funktioniert!

Habe das gleich Problem gehabt. Habe mir auch meine Venen (Krampfadern Operrieren lassen) ein Professor gab mir den Tipp. das ganze Bett (und nicht nur den Fußteil) um 8cm schräg zu stellen. Das entlastet die Beine für den 3, teil eines tages und hilft für den rest.
Sag mir bitte ob´s geholfen hat.
Herzliche grüße aus dem sonnigen baden bei Karlsruhe

G ü n t e r

ich habe seid 8 jahren jedes jahr im sommer total dicke füße und unterschenkel gehabt laut hausärzten sollte ich entwässerungstabletten nehmen die aber alle nicht geholfen haben


vor 4 jahren hat mir jemand gesagt das ich mal zu einem venenchirogen gehen sollte.

dieses habe ich getan und bin heute sehr froh darüber

bei mir wurden lymphödeme festgestellt und seid dem muss ich leider stützstrümpfe in klasse 3 trage.................. gibt es auch leider nur in 2 farben
aber da ich vor wasser in den füßen schon nur noch schmerzen hatte habe ich sie getragen und trage sie auch heute noch wobei ich heute auch die strümpfe getrost mal 2-3 tage aus lassen kann.

für mein alter sehr ungewöhnlich aber ändern kann ich es nicht und würde ich mich voll gegen diese stümofe wehren würde ich ja auch das risiko eingehen das es auch in den oberschenkeln weiter geht und das kann sich eben auswirken bis zum herzen

lymphödeme sind einfach eiweißablagerungen in den venen und dadurch das sich die venen nicht einfach zusammenziehen wie bei menschen ohne lymphödemen fehlt der venendruck und durch die strümpfe wird genau dieser druck erhöht und somit können sich die eiweißstoffe eben nicht in den füßen oder beinen ansammeln

Soll nicht, ganz simpel, auch Grapefruit sehr hilfreich sein?

denke ich nicht da es ein problem der venenstabilität ist............ kannst du mit einem muskel vergleichen solange du den muskel viel nutzt ist er fest bist du wochenlang ans bett gefesselt und kannst du dann deine muskeln nicht nutzen erschlaffen sie
nur mit dem gravierendem unterschied das die venen nicht trainierbar sind und durch den unterdruck das eiweiß nicht zurücktransportiert wird und es auch nicht operierbar ist ................. leider nicht weil es ist schon manchmal nervig gerade im sommer

ich für meinen teil stehe dazu das ich solche strümpfe tragen muss und ziehe auch röcke und kurze hosen an ................. wenn ich mir überlege ich sollte über die strümpfe noch eine lange jeans anziehen und das bei 28 grad wäre bei meinem job nicht drin

und mit 37 bin ich dafür eigendlich noch viel zu jung .............. zudem wird es vererbt was in meinem fall von meiner großmutter her ausging kann aber auch 3-4 generationen überspringen

mache ich eine solche behandlung mit...
war zuerst beim hausarzt - er stellte liplymphödem fest u verordnete mir ambulante lymphdrainage beim physioth. 2x pro woche - war aber nur ein tropfen auf den heißen stein...
die therapeutin riet mir zum facharzt (angiologe) und der ordnete eine stationäre therapie an - da befind ich mich derzeit und es ist enorm, was das bewirkt 2x täglich lymphdrainage mit anschließender kompression - jetzt über ostern macht das eine maschine - diese bekommt man bei bedarf auch verordnet - also für zu hause
jetzt geht es mir schon mehr darum die "schäden" nämlich das durch die wasseransammlungen entschlackte gewebe wieder zu straffen
ohne kompressionsstrümpfe werd ich wohl nicht mehr auskommen, dann muss ich wohl nylons drüber tragen, um halbwegs attraktiv zu wirken
wünsche dir auf jeden fall, dass du auf so einen guten arzt triffst wie ich

lg bonny