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Beziehung um die 50 - mit Kompromissen gut leben, aber wie?

Beziehung um die 50 - mit Kompromissen gut leben, aber wie?
Ich denke es besteht ein Konsens darüber, daß Menschen reiferen Alters in Beziehungsdingen

-gerne mal als festgefahren und unflexibel bezeichnet werden (positiv könnte man auch "gefestigt" und "meinungsstark" sagen...)
-aber auch genauer wissen, was bzw. wen sie wollen (oder nicht), einfach aus den gelebten Erfahrungen heraus

Also ist erhöhte Kompromissfähigkeit angesagt. Ich frage mich mittlerweile gerne mal, welche Kompromisse ich denn eingehen würde in einer neuen Beziehung und welche nicht. Welche sind eher abhängig vom Partner...gibt es vielleicht auch alternative Beziehungsmodelle, über die man/frau früher nie nachgedacht hätte? Z.B. "Living Apart Together"

Was hat sich da bei euch getan bzw. verändert? Was genau ist wichtiger oder unwichtiger als früher bei der Entscheidung, mit jemandem eine Beziehung einzugehen?
Ähm,....ist es nicht so, dass die Kompromisse der Partner, bzw. die Partnerin einfordert und mit dejenigen dann beschlossen wird was zu tun ist, bzw. (in den meisten Fällen) was zu lassen ist?

Dann müsstest Du für Dich klären ob das so ok ist, bzw. wie viel die was wert ist......

Oder? *zwinker*
Zitat von *******vis:
Beziehung um die 50 - mit Kompromissen gut leben, aber wie?.......

Also ist erhöhte Kompromissfähigkeit angesagt. Ich frage mich mittlerweile gerne mal, welche Kompromisse ich denn eingehen würde in einer neuen Beziehung und welche nicht.


Und Du denkst wirklich, dass Komprimisse irgendwie das Leben besser machen? Lies mal die Definition von Kompromiss nach, so als Tipp.

Und überleg Dir was eine Beziehung an Positives bringen kann, denn darauf kommt es an und nicht auf die Kompromisse.
Kompromisse einzugehen, nur damit man sagen kann "Mann hat eine Beziehung"...ist doch irgendwie seltsam.....
*******ust Paar
5.625 Beiträge
hat das was mit dem Alter zu tun?
Also wir waren von Anfang an keine großen Fans von Kompromissen
und haben zugesehen, dass wir beide zu unserem Recht kamen.
Das geht nun schon fast 30 Jahre so...
und wird sich hoffentlich nicht ändern.
*********ibis Frau
1.478 Beiträge
Guten Abend,

Laut Google; Kompromiss!
Ist die Lösung eines Konfliktes,durch gegenseitiges,freiwillige,Übereinkunft,unter beiderseitigem Verzicht,auf Teile des jeweilig gestellten Forderung.

Die Verhandlungspartner gehen aufeinander zu.
Sie verlassen die eigene Position und bewegen sich auf...
....eine "gemeinsame Position"!

Das verstehe auch ich darunter.

Ich denke früher wie heute,sind Kompromisse in einer Beziehung/Partnerschaft oder sonstige Arten der Beziehungen normal.Nur waren sie mir früher nicht so bewusst.

In jungen Jahren fand ich die Kompromiss Bereitschaft nicht so wichtig.
Wenn einer ein Hobby hatte,das den anderen nicht interessierte...ging derjenige Allein.
Heute mit weit über ü50

haben sich meine Prioritäten verschoben und somit auch meine Bereitschaft zu Kompromissen.
Mir wäre heute wichtig Kompromisse zusammen zu lösen.Auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen,mit dem beide zufrieden,oder glücklich sind.Auch Interesse für den anderen zeigen,auch wenn es nicht Meine wären.

Ich lebe jetzt seit 2009 alleine.Ich denke ohne Kompromisse könnte ich mir schwer tun mit jemand z.b eine gemeinsame Wohnung zu teilen.
Heute weiß ich was ich und wen ich will.Das allerdings waren Erfahrungen in den Lebensjahren.
Ich möchte heute einen Menschen dem die gleichen Werte wie Mir wichtig sind.
Mit Rücksichtnahme beider Bedürfnissen.
Mit gegenseitiger Toleranz und Akzeptanz... absolutes Vertrauen und Ehrlichkeit.diese sind natürlich eher mi/vomt abhängig vom Partner.


Abhängigkeit wäre für Mich...eine gemeinsame Wohnung.Man kann einfach nicht tun,was und wie man will.Zweitens würde ich mir schwer tun alles wieder aufzugeben,was ich mir erarbeitet habe.
Da müsste wirklich sehr sehr viel passen,dass ich diesen Kompromiss eingehen würde!
Wichtig ist mir heute,daß beide Ihren Freiraum haben.

"Living Apart Together...wäre für mich ein Kompromiss(feste Beziehung/getrennte Wohnungen
Wäre für mich ein gutes Alternativmodell.
Der Beziehungskiller ......Alltag fällt weg.
Für mich ist es auch keine Angst vor Nähe...sondern ein entspanntes Miteinander;-)

Wichtig ist heute für Mich...die uneingeschränkte,offene Kommunikation miteinander(Ohne Kompromiss)!
Unwichtiger als früher wäre für mich das umziehen in eine andere Stadt/Region...

Mein ersten Gedanken dazu
Ibis
*********ibis Frau
1.478 Beiträge
Zudem glaube ich,daß jeder Kompromisse macht,im Leben.Jeden Tag..ob Kleine oder Große.
*******ssa Frau
5.200 Beiträge
Ich denke, dass Kompromisse eher häufig von aussen "verlangt" werden, da sich mehr und mehr Unverbindlichkeiten zeigen bei Partnersuchenden, die keine feste Beziehung wünschen, unabhängig vom Alter.

Ich selber stelle schon fest, dass ich in zunehmenden Alter immer kompromissloser werde, weniger bis gar nicht mehr bereit bin mich nur auf ein Abenteuer einzulassen, schon recht viel Verbindlichkeit erwarte und sehr klare Vorstellungen habe wie ER sein soll.
Früher war ich da experimentirfreudiger.
Ja, klar.
Aber für was macht den der TE Kompromisse?

Er weiss noch nicht mit wem, aber schon zurückstecken....vielleicht muss er das garnicht...also warum?
Zitat von ********2019:
Beziehung um die 50 - mit Kompromissen gut leben, aber wie?.......

Und Du denkst wirklich, dass Komprimisse irgendwie das Leben besser machen? Lies mal die Definition von Kompromiss nach, so als Tipp.

Und überleg Dir was eine Beziehung an Positives bringen kann, denn darauf kommt es an und nicht auf die Kompromisse.
Kompromisse einzugehen, nur damit man sagen kann "Mann hat eine Beziehung"...ist doch irgendwie seltsam.....

Hm, seltsame Denke, aber danke für deinen Beitrag zum Thema.
Ja, natürlich machen Kompromisse unser Leben besser, vor allen Dingen die Fähigkeit solche einzugehen...fällt mir schwer das wirklich zu einem Bestandteil einer Diskussion zu machen...

Ich brauche auch das Wort nicht nachzuschlagen, mir ist der Wortsinn geläufig...trotzdem Danke an Mycterica_Ibis fürs Googlen - vielleicht hat das ja anderen geholfen... *zwinker*

Und nein, ich mache ja nicht schon im Vorfeld bestimmte Kompromisse, weiß ich ja gar wer da kommt und welche Ansprüche und Wünsche da im Raum stehen...
Ich sag es mal plakativ mit einem Beispiel:

Ich kann mir mittlerweile nicht mehr vorstellen in einer kleinen, engen Wohnung aufeinander zu hocken (Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche, Bad) hatte ich schon (plus Kinderzimmer) - ich benötige heute meinen Rückzugsort, ich würde eine gemeinsame Wohnung/Haus einfach anders aufteilen - eher WG-mäßig. Was ist wenn jemand kommt und genau das vollkommen ablehnt? Da würde ich keinen Kompromiss eingehen wollen...
Was ist wenn jemand auf Kreuzfahrten und Pauschalurlaub steht, sich gar nichts anderes vorstellen kann und ich möchte gerne Kanuwandern und Fahrradtouren. Da wird es schon schwieriger, wenn alles andere funktioniert, kann man sich dann auf getrenntes in Urlaub fahren einlassen...nicht unmöglich - hier wäre der Kompromiss den Grossteil der Zeit zusammen leben, nur getrennt verreisen...oder zusätzlich etwas finden, was beide geniessen können - ein Kompromissurlaub.

Also, die These, sich auf gar keine Kompromisse einzulassen, weil die eh keine Bereicherung für unser Leben sein können, ist schon abenteuerlich. Vielleicht solltest du da selbst nochmal reflektieren.

...
*******ssa Frau
5.200 Beiträge
Ich finde bei den genannten Beispielen geht es nicht um Kompromisse ja-nein, sondern um Ansprüche, Vorstellungen und Neigungen wo man in der Kennenlernphase schon merkt ob es passt oder nicht: ob Gemeinsamkeiten da sind.

Ich fände es unlogisch überhaupt über Kompromisse nachzudenken weil man sich doch von vornherein von einem WIR entfernt.
Hm, mir scheint als wäre das Thema "Kompromisse machen" stark auf das typische Frauenbild reduziert.

Mal ein paar Beispiele zum Thema Kompromiss der ggf. das Bild sprengen, aber (!) meinen Erfahrungen der letzten Jahre entspricht:

Polyamor: Ich kenne eine sehr reife Frau, die darauf besteht Polyamor zu leben. Geht denn der Kompromiss?

Ich hatte mal eine Freundin, die nach 2 Monaten "beichtete" , dass ihre WG-Mitbewohnerin ihre Partnerin ist, und es schön wäre wenn wir zu Dritt lebten (war eine schöne aber anstrengende Zeit)

Eine Bekannte von mir besteht darauf nur Partner zu haben, die ihre dominante Seite im Rahmen von Spielen befriedigen.

Eine Kollegin fordert nur beruflich erfolgreiche Partner, die ein bestimmtes "Grundgehalt" anstreben.

Oder nicht zuletzt meine Nachbarin, welche nur Männer in Betracht zieht, die sie bei der Erziehung ihrer Kinder unterstützt.

Oder was wäre wenn der TE sich in eine Frau oder Mann verliebt, der körperlich beeinträchtigt wäre?

Generell mal zu sagen, "oh ja, wir brauchen unseren Freiraum...."....ist dann wohl an der Realität vorbei. Denkt irgendwer, dass da draußen Frauen in ihren 3 Zimmerwohnungen warten bis ein Mann kommt und sagt, " ich habe das Thema Kompromiss für mich geklärt, lass uns zusammen was machen"....?

Sorry, besonders mit 50 hat jemand schon ein paar Jahre auf dem Planten verbracht und sollte wissen : Das Leben eines jeden ist sehr individuell, und wo die Liebe hinfällt hat niemand in der Hand.

Ich habe für mich bei der Partnerschaft eine Bedingung (und keinen Kompromiss) identifizieren können: Eine Partnerschaft gibt es nur mir beidseitiger Liebe.

Der Rest erschließt sich, wenn es so weit ist....
1. (Rückzugsort, eigenes Zimmer) Klar ist das ein Anspruch - und ich gehe da auch keine Kompromisse ein...früher hätte ich vielleicht gesagt, hm, ist ja eng, aber machen wir erst mal so, wird schon klappen...Heute weiß ich: tut es nicht, will ich nicht...

2. (Urlaub) hier geht es um verschiedene Vorstellungen, wie man denn seinen Urlaub verbringen mag - und zwei verschiedene Kompromisse (getrennt, etwas gemeinsames zusätzlcih finden)...

*genau*

Aber ich möchte mich in dem thread auch nicht in der Sezierung von Begrifflichkeiten verlieren....

...
Also, gibt es mehr unverrückbare Ansprüche an eine Partnerschaft, als in jungen Jahren oder bringt einen die mögliche Liebe oder die Verliebtheit immer noch dazu, Teile der eigenen Wünsche und Vorstellungen ganz einfach hintenan zu stellen?
*********ibis Frau
1.478 Beiträge
Lieber TE
dein abschnitt(ich kann mir mittlerweile nicht mehr vorstellen..............................................)
Hat ja nicht mit Kompromisse zu tun.Erst mal!
Es sind Vorstellungen und Ansprüche,die man an sich hat.
Ich möchte nicht mehr eine gemeinsame Wohnung..
ich möchte getrennten Urlaub...
ich möchte meine Hobbys nachgehen.
Das bin Ich.Das sind meine Wünsche..meine Vorstellungen.

Für mich..ich würde diese Kompromissbereitschaft,wenn ich jemand Kennen lernen voraussetzen.
nur die gemeinsame Umsetzung,wenn man eine Bekanntschaft vertiefen möchte dazu müssen beide entscheiden...und zu Kompromisse bereit sein.

Das was ich bei deinen Zeilen lese,finde ich wieder normal.
Warum kein getrennten Urlaub....wenn mir das Ziel nicht gefällt.
Auch bei den Hobbys..man kann es ja zu zweit mal probieren..ansonsten kann man doch getrennt .
grundsätzlich sehe ich da kein Problem.Solange es nicht Nur so wäre(Kompromiss/Urlaub).Denn Gemeinsamkeit wären Mir sehr wichtig,ob Hobby/Urlaub/sportliche Aktivitäten.
Und nur den Alltag zusammen..die schöne Auszeit und die Urlaube immer getrennt,ne wäre nicht Meins...aber man muss nur miteinander Reden.

auf deine letzte Frage..was macht man..
sich auf gar nichts oder kein Kompromiss einlassen möchte/will?
Dann würde ich mir überlegen,ob der Mensch zu Mir und in mein Leben passt.
So wie @*******ssa schon schrieb,das alles passiert ja schon in der Kennenlernphase.
*********ibis Frau
1.478 Beiträge
Ehrlich?
@********2019
Erstens;Da sollte ich als allererstes mal meine Einstellung zu Mir ändern/überdenken
Zweitens;Muss oder sollte ich wissen,was Ich für mich möchte.

Und alle von Dir angeführte Punkte..gibt es bestimmt.Nur wird immer ein zweiter dabei sein,mit dem der Kompromiss gemacht wird.Dann wird es für diejenigen schon passend sein.

Und Liebe! kann keine Bedingung sein.Denn sie ist ein Gefühl..die wächst...entsteht
Aber da bin ich bei Dir.
eine Partnerschaft oder Beziehung hat nichts mit Kompromiss zu tun.
Aber das sollte passen,;-)
Nur in einer Beziehung/Partnerschaft sollten Kompromisse ihren Raum haben.
*********ibis Frau
1.478 Beiträge
So verliebt könnte ich im Alter von ü50 nicht mehr sein,daß ich meine Vorstellungen/Wünsche hinten anstellen würde!
Ich hab ja meinen Chrakter.Meine Wünsche/meine Vorstellungen.
Grundsätzlich sollte aber, sinnvoll sein, für Mich Wünsche und Vorstellungen zu diskutieren..um eine gemeinsame Lösung zu finden.Das kann ja nicht unmöglich sein;-))

Wenn das alles nicht gehen würde.........gemeinsam!
dann wäre die Basis für mehr als nur Bekanntschaft für mich nicht drin.
*********ibis Frau
1.478 Beiträge
was mir noch durch den Kopf geht;
Entsteht oder kann erst dann eine Partnerschaft/Beziehung entstehen? wenn "Gemeinsamkeiten" da sind?
Zitat von *********ibis:

Und Liebe! kann keine Bedingung sein.Denn sie ist ein Gefühl..die wächst...entsteht

Ich denke schon, dass vor dem Eingehen einer Beziehung die gegenseitige Liebe steht. Dass sie dann wächst ist das Optimum, wenn sie aber nicht da ist, oder nur "Verliebtheit im Anfangsstadium" wäre wohl für mich wenig um eine Beziehung/Partnerschaft einzugehen.....
*********ibis Frau
1.478 Beiträge
Aber keine Bedingung!
Sympathie/ein tiefes Gefühl/gegenseitige gute Gefühle,sind für Mich gute Voraussetzungen um über eine Partnerschaft/Beziehung nachzudenken.
Aber Liebe?!
diese wächst für Mich mit/in der Zeit.
Liebe ist ein großes Wort...

aber ich weiß,was und wie du es meinst;-) *ja* @********2019
Nur auch wenn ich Liebe,werde ich doch gerne Kompromisse miteinander lösen.
heute im Alter sind da die Ansprüche doch höher.
Ich möchte jetzt nicht um die Definition feilschen, was Kompromiss, Ansprüche oder Vorstellungen angeht.

Ich seh es völlig anders 🙈
Meine Ansprüche und Vorstellungen sind definitiv in den letzten Jahren gestiegen.
Ich weiß genau was ich möchte und was nicht und werde dahingehend keine faulen Kompromisse mehr machen.
Dazu gehört definitiv mein Freiraum, um nochmals mit einem Mann zusammen zu leben, muss echt vieles passieren, dass ich mich nochmals darauf einlassen würde.
Das nur als kleines Beispiel...

Was Kompromisse angeht, bin ich durchaus bereiter wie noch in jungen Jahren, dass hat sich geändert. Früher wollte ich mit dem Kopf durch die Wand, mich durchsetzen und wenn es halt auf beiden Seiten kein Kompromiss gab, wurde die Beziehung eben beendet.

Heute sehe ich vieles gelassener.
Ich brauche keine gemeinsamen Hobbies, die gleichen Urlaubsvorlieben, keinen geregelten Arbeitsalltag oder täglicher Konsens um meinen Partner zu lieben und mit ihm glücklich zu sein.
Kompromisse zu finden hat für mich auch etwas mit Toleranz zu tun, den anderen so sein zu lassen, wie er nun mal ist.
Tiefere Werte, sind für viel wichtiger als (um)bewusste Fehlersuche.
*********ibis Frau
1.478 Beiträge
@*******ady
Für mich perfekt ausgedrückt,was ich in 5 Post's sagen wollte.
Mein Dank dafür.. *top*

Denn wenn das für beide nicht passend ist..Passt es nicht!
Es geht darum welche Kompromisse, beim eingehen einer Partnerschaft.

Jetzt definiert sich ein Kompromiss ja dadurch, quasi das "kleinste Übel" mindestens zweier Personen, Parteien, etc., zu sein.

Ich würde keinen Komprimiss eingehen, weil ich jemanden sympathisch ist. Erfahrungsgemäß ist jeder heutzutage als Singel ganz gut aufgehoben, Abstriche in Sachen Freiheit, freie Entscheidung werden erst beim Eingehen einer Beziehung gefordert.
Da brauche ich schon mehr als Sympathie, vielleicht bin ich da zu "altmodisch", zu "romantisch",....zu wenig logisch.
Aber logisch lässt sich für mich das Eingehen einer Partnerschaft nicht erklären.
Wir leben doch nicht irgendwo in einer Steppe, in der nur der Mann das Recht hat "Ziegen zu besitzen", das Märchen von "Zweckehen" in Deutschland ist doch nur eine Ausrede für eine dubiose Partnerwahl, die einem peinlich ist.

Love is all you need. (Beatles) und das war schon zu deren Zeit klar....mittlerweile sind wir in einem anderen Jahrtausend. *zwinker*
*********ibis Frau
1.478 Beiträge
@********2019
Mh,ich hab mich auf deinem Profil umgeschaut.
Ist Kompromissbereitschaft bei Beiden für Dich das "kleinere Übel"?
Du machst keine Kompromisse in deiner Beziehung?
Im Alltag? im Geschäft?
Ist denn Liebe gleich von Anfang da?

Und bitte! den Vergleich mit den Ziegen,lass bitte stecken!
*g*Ibis
@*********ibis
Na klar macht jeder täglich Kompromisse, wenn ich zum Bäcker gehe stelle ich mich hinten an, das ist der erste.

Mich wundert nur, das ich Liebe anscheinend überbewerte.

*omm*
*********ibis Frau
1.478 Beiträge
Für mich hat die Liebe bestimmt den gleich hohen Stellenwert,wie für Dich! Da bin ich ganz bei Dir. und glaub mir ich schätze das sehr!
Nur da kommt bei mir wieder das Alter..die Erfahrung und das gelebte dazu.Dafür habe ich eine zu große Achtung vor dem Wort Liebe!

Nur hier geht es ja um Kompromisse machen,wenn es zur Partnerschaft/Beziehung kommt.Ob man in einem gewissen Alter mehr Kompromisse macht und /oder seine Bedürfnisse hinten anstellt,wenn man verliebt ist,oder liebt.
*******ssa Frau
5.200 Beiträge
Ich möchte nicht mehr eine gemeinsame Wohnung..
ich möchte getrennten Urlaub...
ich möchte meine Hobbys nachgehen.

und 'ich mag essengehen nicht und ich mag kein fernsehen'...?

ehm, wenn daraus eine Beziehung entstehen soll, bleibt ja fast nur noch...

...ficken?
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