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Erstes Mal offene Beziehung

*******schi Frau
14.585 Beiträge
dem, was @*********ller geschrieben hat,
ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen

nur vielleicht eins

was unter diesen umständen gehen würde
wäre ab und an ein ons - für ihn - für mich
davon möchte ich nix mitkriegen - das gehört ihm
und ich erwarte von ihm, dass er sich daran hält
(ich will nicht wissen, wann er grade seinen p. versenkt)

unter diesen umständen braucht es auch kein regel-werk
(sind eh nur strohhalme, an die sich die TE klammert)

das wäre so mein lösungs-vorschlag

(heimlicher ons mit genehmigung)
Zitat von *******ssa:
Na dann wünsche ich euch alles Gute *g*

Ich bin raus hier *undwech*

Wir auch, manche Dinge können wir uns auch alleine ... *undwech*
********an64 Mann
1.601 Beiträge
Kommunikation...
... ist der Schlüssel.

Liebe https://www.joyclub.de/profile/5160558.ladisha_91.html

Danke für Deine Offenheit, Deinen Mut Dich mit dem fundamentalen Thema dem Forum anzuvertrauen.

Die Katze ist aus dem Sack; Pandoras Büchse geöffnet...
Zurück geht's nicht... also volle Kraft voraus.

Fernbeziehung vs. Zusammenleben:
Aus dem Thread erkenne ich, dass es Licht gibt am Ende des Tunnels.
Trennung macht niemandem Spass. Es ist nicht nachhaltig in einer Liebesbeziehung nur einige wenige Tage im Jahr miteinander aufzuwachen. Da Ihr die Perspektive Zusammenleben habt, finde ich Eure einvernehmliche Öffnung schon nicht mehr so kritisch.

Eifersucht vs. Vertrauen:
Niemals aufhören zu sprechen. Eifersucht wird immer wieder hart zubeissen, doch als kommunikative verständnisvolle Partner kriegt Ihr das hin. Jedes Thema muss sofort auf den Tisch... dann staut sich kein Frust auf.

Regeln vs. Chancen:
Das Thema fällt mir schwer. Meine Gattin und ich haben nach 20 Ehejahren einvernehmlich unsere Ehe geöffnet. Gut so, denn es hat unsere Kommunikation auf völlig neue Ebenen katapultiert. Wir gönnen einander getrennte Wege, neue sinnliche Erfahrungen, auch mit Übernachtung(en) und Urlaub.
Es half natürlich sehr, dass wir so gefestigt sind in unserer Ehe, dass die ausserehelichen Eskapaden eher zuträglich für unser entspanntes Familienleben sind.

Toitoitoi.

G.
****Do Mann
402 Beiträge
Ich würde auch dringend abraten. Nach dem was Du geschrieben hast, scheinen zwei Dinge eine Rolle zu spielen, die beide nicht gut sind.

1) Dein Freund will ein Beziehungsmodell unter dem Du vermutlich leidern wirst und setzt das auch ohne Rücksicht auf Verluste durch.

2) Du bist bereit ihm das zu geben, weil Du aus Deiner bisherigen Beziehungsgeschichte heraus sowieso davon ausgehst, dass Du betrogen wirst und Dich dann wenigstens nicht darüber ärgern musst.

Das sind denkbar schlechte Vorraussetzungen für eine Beziehung. Erschwerend kommt noch hinzu, dass es eine Fernbeziehung ist. Es gibt kaum etwas grausameres als die eigenen Ängste und das dazugehörige Kopfkino. Selbst wenn Dein Freund grad überhaupt nichts tut und nur die Option haben wollen würde, wirst Du Dich in diesem Modell selbst verrückt machen und quälen. Und Du hast viel Zeit alleine zu sein und Dich Deinen Ängsten hinzugeben.
Zitat von *******ell:

was unter diesen umständen gehen würde
wäre ab und an ein ons - für ihn - für mich
davon möchte ich nix mitkriegen - das gehört ihm
und ich erwarte von ihm, dass er sich daran hält
(ich will nicht wissen, wann er grade seinen p. versenkt)

unter diesen umständen braucht es auch kein regel-werk
(sind eh nur strohhalme, an die sich die TE klammert)

das wäre so mein lösungs-vorschlag

(heimlicher ons mit genehmigung)

Das habe ich mir auch schon überlegt, ob es für mich nicht die bessere Lösung so wäre *gruebel*
Allerdings weis ich halt auch immer wenn er weg ist (durch unser gemeinsames hobby u.a. heißt ja natürlich dann nicht, dass er jedes mal versenken muss..^^ )

nur ones sind nicht seine Sache, er wünscht sich halt jemanden denn er öfter treffen kann- was ich nachvollziehen kann, wenns Sexuell mit der Person passt
Er hat mir auch schon angeboten mit ihm zusammen/für ihn eine "auszusuchen" - das Angebot wieder rum fand ich ja ganz süß und würde das so auch gerne umsetzten ^^
Und ich glaub in der Kombination mit dem "erlaubten ones" könnte es so wirklich dann eine super Lösung für uns sein- es ist ja dann keine "Fremde", wir wissen beide auf wen er sich einlässt aber eben nicht wann *happy*

Aber vielen dank euch allen, ihr habt mir wirklich geholfen.
Ich werde definitiv bis er da ist noch ein bisschen drüber nachdenken wie wir das Regeln könnten ohne wieder getrennte Wege gehen zu müssen.
******tes Paar
568 Beiträge
Wir hatten selbst einen ziemlich, ich nenn es mal, aufwühlenden Start in unsere Beziehung. Da ich keine wollte und mich über teils unausgesprochene Grenzen hinweggesetzt habe. Letzlich hat sie mir nicht den Laufpass gegeben, weil ich immer ehrlich war, wir uns angeschaut haben was jetzt nicht so dolle war und das dann geändert haben.

Dann gingen wir in unsere Fernbeziehung. Nach einer gewissen Zeit habe ich forciert die Beziehung zu öffnen, weil ich keine 3 Monate enthaltsam leben wollte (Die FB ging länger, 3 Monate war ca die längste Phase ohne uns zu sehen). Sie hat eingewilligt, aber ich glaube eine monogames Modell wäre ihr zu diesem Zeitpunkt lieber gewesen. Nach Darlegung meiner/unserer Beweggründe für eine offene Beziehung, haben wir uns Regeln auferlegt. Die gingen teilweise weiter als eure, teilweise nicht. Wir hatten beide Verlustangst und sind auch beide nicht ganz Eifersuchtsfrei, können es dennocH kontrollieren. Ironischerweise habe ich nach der Öffnung nichts gemacht, dafür aber sie.

Da ging bei mir gefühlsmäßig ein paar Tage alles drunter und drüber. Verlustangst, sie könnte ja vielleicht doch mit dem anderen abhauen, was ist, wenn er viel besser war? Was mach ich denn jetzt? Noch so lange bis wir uns wieder sehen usw. Alle Gedanken, die einem halt so kommen.

Gleichzeitig war die Geschichte aber auch eine unglaublich erotische Erfahrung für mich, weil sie mir vor Augen geführt hat, dass sie ein selbstbestimmtes Individuum ist, dass seine Freiheiten hat und genießt. Das macht mich grundsätzlich an. Und bringt mich selbst aus der Komfortzone, dass Feld nicht so einfach jemand anderem zu überlassen.

Wir haben anschließend telefoniert (war eine Regel, dass danach angerufen wird) und ich habe ihr gesagt, dass ich es nicht ertragen könnte, wenn sie es jetzt direkt noch einmal machen würde. (gleicher Mann ausgeschlossen, war auch eine Regel von uns). Das hat sie völlig eingesehen und mir gesagt, sie braucht es gar nicht unbedingt, sie wartet so lange, bis ich damit klar komme. Wir sollen uns am langsameren orientieren. Und das haben wir getan.

Von uns hatte keiner die Anforderung "das ist aber eine offene Beziehung und so hat sie zu sein, sonst verstehst du wohl das Konzept nicht." Das finde ich unreif und nicht empathisch. Es ist doch völlig egal, was eine offene Beziehung im Kopf der meisten aussagt. Ich würde meine eigenen Regeln definieren, mit denen beide klarkommen. Das kann sein, dass er erstmal ein wenig zurückstecken muss und du etwas über deine Grenzen gehst. Und dann regelmäßig schauen, ob die Regeln so noch Sinn machen, geändert, erweitert oder gekürzt werden können. Dafür kann man sich auch Termine im Kalender markieren.

Zur vielen Kritik an deinem Partner: aus eigener Erfahrung kann ich sagen, eine gute Beziehung entwickelt sich. Solange ihr nicht beim Status Quo stehen bleibt, habt ihr alle Voraussetzungen dafür. Keine Beziehung kommt ohne Konflikte aus, jede Beziehung hat ihr Päckchen zu tragen und ist deshalb nur so perfekt wie sie im Auge des Betrachters erscheint. Ich halte eure "Probleme" für lösbar soweit beide gewillt sind, sie zu lösen. Eine offene, ehrliche Kommunikation und eine Kompromissbereitschaft wären für mich die Zaubertrankzutaten.

Le Sybarite
Danke @******tes !
Dein Beitrag macht mir wirklich den Mut, dass wir die Kurve gut bekommen werden und auch diese anfängliche "Kriese" überwältigen können. *happy*

Nach den unterschiedlichen Berichten von euch, fühle mich mich jetzt ein ganzes Stück sicherer und bin Motivierter meine "Probleme" in den Griff zu bekommen -Vorne weg die Eifersucht/Verlustangst meinerseits! *g*

Die ehrlich offene Kommunikation steht für uns an erster Stelle, das war auch schon so, bevor wir uns Entschlossen haben eine Beziehung einzugehen.
Ich glaube, eure teils wirklich neutralen Ansichten und Geschichten werden mir helfen.

Ich hatte das Gefühl mich alleine mit dem Thema auseinandersetzen zu müssen, fühlte mich Hilflos- ja auch wenn ich mit ihm drüber reden konnte. Ich glaube mir fehlte die Ansicht von außen, ich hatte sonst niemanden mit den ich drüber reden konnte.. selbst meine beste Freundin versteht das Thema nicht

*hutab* *blumenschenk* vielen Danke euch
*********acht Frau
7.384 Beiträge
Ich lebe in einer offenen Beziehung. Es ist eine Umstellung für beide Partner, unabhängig davon, wer der aktivere Teil ist. Man hat halt diese monogamen Denkgewohnheiten im Kopf verankert, die sehr viel mit unbedingter und absoluter Exklusivität und mit Besitzdenken zu tun haben: MEIN Partner. MEINER.

Es geht auch anders, indem man dem Partner an-gehört, nicht aber gehört. Man kann auch wissen, wo der Heimathafen ist, ohne darin ständig vor Anker zu liegen. Man kann dem anderen seine eigenen Erfahrungen und Erlebnisse gönnen, auch wenn man nicht dabei ist (wie bei vielen Swingerpaaren) und 'aufpasst', dass er ja keine Grenzüberschreitung vornimmt.
Dazu gehört, sich nicht von Verlustängsten dominieren zu lassen, was nicht leicht ist am Anfang. Man kann dabei erfahren, dass man selbst wächst an diesem Thema, im günstigsten Fall, und wenn das bei beiden gelingt, ist das eine stärkere Bindungskraft als jeder Zwang und jede Kontrolle. Die man eh nicht hat, nie!
Hier sind viele predigende Monogamisten unterwegs, und ich möchte nicht wissen, was davon Pfeifen im Wald ist 😉

Tja. Ich würde es an deiner Stelle einfach mal auf dich wirken lassen und den Fokus nicht auf "kann ich ihm auch vertrauen, hält er sich an die Regeln" legen, sondern im Gegenteil (innerlich) mehr loslassen.

Denke doch daran, dass Eltern auch mehr als ein Kind lieben können - da ist das ganz normal. Und ich liebe oder schätze meine beiden Partner sehr - jeden für etwas, das ihn ausmacht.
Wobei ich schon monogame Anwandlungen habe, in ihre Richtung, gelegentlich. Aber kein Mensch, weder Kind noch Partner, gehört mir! Auf einen freien Menschen habe ich kein Recht, höchstens einen gewissen Anspruch, den man miteinander aushandelt. Und natürlich sollte man sich daran halten, was man ausmacht, oder einvernehmlich ändern.

Ich fühle mich sehr gut mit den offenen Beziehungen, und wenn nicht mehr, dann werden wir sehen. Das Leben ist immer im Fluss, man sollte es nicht künstlich aufstauen.
Zitat von *******_91:
Erstes Mal offene Beziehung
Ich führe mit meinem Partner seit kurzen eine offene Fernbeziehung. (meine erste offene, da ich aber sonst meistens Betrogen wurde ist es mir lieber so.. glaub ich.. *augenzu* )
Da ich ein monogamer Mensch bin, mein Partner aber auch mit andren Frauen Vergnügen will bzw nicht so lang auf Sex verzichten möchte wie ich, haben wir uns entschieden, unsere Beziehung zu öffnen.
Ich möchte ihm dieses Zuckerl gerne geben, da es für ihn sehr wichtig scheint.


Worauf muss ich achten?

Ich hab für mich nur wenige Regeln

1. sie dürfen NIE zusammen übernachten, das ist für mich die absolute Horrorvorstellung! *traurig* (wobei ich die Vorstellung auch schon schlimm finde beide in seinem Bett.. *crazy* )
2. es dürfen absolut keine Gefühle im Raum stehen, am liebsten wäre mir, wenn sie auch eine offene Beziehung hätte.
3. sie dürfen auch gemeinsame Unternehmungen machen solang es sich im Rahmen hält (1-2 mal im Monat) aber keinen gemeinsamen Urlaub..

Sind diese Regeln zu streng?
Er machte mir nämlich auch schon den Vorwurf dass ich die offene Beziehung nicht verstehen würde *nixweiss*
Aber heißt eine offene Beziehung wirklich dass er machen kann was er will, auch wenn es mir nicht gefällt? *gruebel*

Ist Eifersucht in einer offenen Beziehung wirklich ein NoGo wenn die Nähe zu der andren absolut überhand nimmt? (ja ich weis, dass es noch schwerwiegend dazu kommt, dass es auch noch ne Fernbeziehung ist und wir uns halt nicht oft sehen..) *roll* *nixweiss*
Ich fühle mich so unsicher in der Sache, da es mein "erstes" mal ist.. meine Emotionen total verrückt .. ich musste meinen Partner halt noch nie (wissentlich) Teilen *vogel* *aua*
Vielleicht zerbreche mir auch einfach zu viel den Kopf darüber.. ist es normal, dass einen so fragen Plagen wie: Was passiert wenn sie besser im Bett ist und ich ihm dann nicht mehr reiche? o.ä. *nixweiss*

Ich weis, dass ich das mit ihm klären muss, dennoch würde ich mich auch freuen andre Tipps/Erfahrungen zu lesen *g*
Und ja, ich vertraue ihm.. er sagt immer, er hat sich entschieden, er weis wem er Liebt *love4*

Wie erging es euch in eurer ersten offenen Beziehung?
War es von euch von Anfang an ok oder hattet ihr Selbstzweifel? Ängste? Sind sie berechtigt?
Wie habt ihr es in den Griff bekommen.. wie lange habt ihr mit dem Gedanken gebraucht dass eurer Partner (gerade in einer Frischen Beziehung) mit einer anderen Intim wird?
Kann es nur ne Phase sein, die wieder vorüber geht?
Hat sich das verlangen gelegt, falls ihr zusammengezogen seid?
*rotwerd*

Ganz einfache Sache, worauf musst du achten? Auf das was dein inneres dir sagt, wenn er das so unbedingt will und du nicht dann sind getrennte Wege sinvoller, was einem nicht gut tut muss halt weichen. Klingt hart aber ist halt so. Ab und an mal ein kleines freigang ticket (Sofern man es so verkraften kann) kann man versuchen aber wenn er lieber wie man ausliest polyamore Leben möchte und du das nicht so willst dann hast es dir selbst beantwortet. So einfach ist es. Eine Beziehung ist ein geben und nehmen und zwei Welten krachen auf einander. Daraus entsteht eine neue Welt die ausgeglichen sein sollte. Dagegen wenn der eine den anderen Frist, gibt's den anderen ja garnicht mehr, die einigen wollen so Leben und die anderen nicht, stell dir einfach selbst mal die Frage kannst du und willst du so Leben wenn ja. Stell gemeinsame Regeln auf womit du Leben kannst. (Er will also sind es deine Regeln, wenn du dagegen willst also poly Leben solltest du dich dagegen an seine Regeln halten sofern ihr die Beziehung tatsächlich wollt.
********ider Mann
1.161 Beiträge
Man hat halt diese monogamen Denkgewohnheiten im Kopf verankert, die sehr viel mit unbedingter und absoluter Exklusivität und mit Besitzdenken zu tun haben: MEIN Partner. MEINER.

Nicht jeder monogame Mensch hat ein Besitzdenken im Kopf.
Mit Verlaub: Es gibt so viele Paare die "offen" leben und weitaus größere Verlustängste haben als ein monogam denkender und lebender Mensch.
Der Wunsch monogam zu leben hat vermutlich wirklich in den seltensten Fällen mit gern zitierter Verlustangst oder Besitzdenken zu tun. Es ist nur immer herrlich einfach diese Punkte ins Feld zu führen.
Zitat von ********ider:
Man hat halt diese monogamen Denkgewohnheiten im Kopf verankert, die sehr viel mit unbedingter und absoluter Exklusivität und mit Besitzdenken zu tun haben: MEIN Partner. MEINER.

Nicht jeder monogame Mensch hat ein Besitzdenken im Kopf.
Mit Verlaub: Es gibt so viele Paare die "offen" leben und weitaus größere Verlustängste haben als ein monogam denkender und lebender Mensch.
Der Wunsch monogam zu leben hat vermutlich wirklich in den seltensten Fällen mit gern zitierter Verlustangst oder Besitzdenken zu tun. Es ist nur immer herrlich einfach diese Punkte ins Feld zu führen.

so seh ich das auch
Ich lebe gerne Monogam, habe aber nicht das Besitzdenken
Für mich bedeutet Monogamie halt auch einfach seine Gefühle, Lust & Gelüste mit dem Partner auszuleben den ich Liebe
Das was wir machen, bleibt auch für uns exklusiv.. Die Küsse (für mich intimer als jede sexuelle Handlung), Berührungen, Intimität.

Deswegen denke ich ist meine Umstellung etwas schwierig, da man ja dann weis dass er mit der andren das selbe tun wird wie mit mir *nixweiss*
Aber ich denke wir werden eine Lösung finden, ein paar gute Ansätze konnt ich hier aufnehmen *g*
********Sinn Mann
1.515 Beiträge
Hallo @*******_91 ,

Es freut mich das Du diesen Schritt mit deinem Partner gehst.
Und das Du hier Ideen bekommen hast, die Euch weiterhelfen.
Wird nicht immer einfach sein, kann aber eine Beziehung bereichern.

Es gibt aber einen Satz, der aus meiner Sicht untergegangen ist.
„Aber heißt eine offene Beziehung wirklich dass er machen kann was er will, auch wenn es mir nicht gefällt? “

Genau das heißt es nicht.
Eine offene Beziehung heißt das nur gemacht wird, was beiden gefällt.
Gerade in einer offenen Beziehung ist der Konsens zwischen beiden Partnern sehr wichtig bevor ein dritter Mensch dazugehört.

Dies ist ein Grundkonsens der zwischen beiden Partnern einfach da sein muss.
Ansonsten ist jede Beziehung zum scheitern verurteilt.

Unabhängig davon wünsche ich Dir viel Erfolg mit deinem Experiment.
Sie schreibt zum EP:

Eifersucht ist fehl am Platz. Ich bin es manchmal auch, aber nur deswegen, weil ich die Frau dann beneide so einen tollen lover zu haben, weil ihr Mann es mir nicht geben und bieten kann.

Ich war früher auch monogam bis ich lernte offen zu leben. Denn dann hatte ich meinen Spaß mit Männern und Frauen während er diesen mit den Frauen hat. Ok, er geht mal hier oder mal da zu bekannten einen Kaffee trinken. Mehr macht er mit den Frauen nicht..... dazu hat er ja mich.

Und Sex bei uns zu Hause mit anderen machen wir nicht. Entweder bei anderen (dann nur im wohnzimmer) oder im Club. In unser Schlafzimmer kommen keine anderen Personen.
*********aron Frau
1.094 Beiträge
@TE
Monogam vs offene Beziehung

Rein aus dem Bauch heraus, dass wird nicht gut gehen.

Ich frage Dich mal :

3x im Jahr seht ihr euch, ok gemeisames Hobby täglich ( Zocken ? im Netz ?)
Warum setzt ihr nicht mehr Dates, statt stundenlanges Hobby online ?

Er will offene Beziehung, weil ihm die Zwischenzeit zuwenig Nähe/Sex bringt, oder will er einfach eine Poly-Geschichte mit mehreren Frauen ?

Er will keine ONS, er will eine für mehr, du sollst mit aussuchen...keine Angst, dass du am Ende die für Zwischendurch bist ?

Er bietet Dir an auch mit anderen Männern zu schlafen.... meinst Du, dass möchte ein Mann der dich liebt hat, wenn er weiss du bist Monogam ?

Alles Fragen, die man noch mal auf sich wirken lassen sollte *zwinker*

Ich wünsche Dir viel Glück...und bitte lasse Dich nicht von ihm verscheissern *zwinker*
Zitat von *********aron:
Er will keine ONS, er will eine für mehr, du sollst mit aussuchen...keine Angst, dass du am Ende die für Zwischendurch bist

Genau das würde mir auch Bauchschmerzen bereiten.
Ich führe seid 1 1/2 Jahren eine von Anfang an offene Beziehung, die bis April diesen Jahres eine Fernbeziehung (400 km) war.
Jetzt wohne ich in der gleichen Stadt, aber nicht in einer Wohnung. Das streben wir für nächstes Jahr an.

Es gab sehr viele Konflikte, gerade wenn ich mit Kopfkino Zuhause sass und er gerade Spass hatte.

Leider gab es auch einige Regelbrüche und Damen, die dann doch meinten mehr beanspruchen zu wollen.

Wir verhandeln unsere Regeln regelmässig neu und schauen, wie sich der Andere damit fühlt.

So, wie dein Partner es aber sich wünscht, schaut es wirklich etwas egoistisch aus.
Ich würde nie eine Frau für ihn aussuchen, sondern nur mein Veto einlegen, wenn die Dame gar nicht geht.

Sonst bekommste nachher noch zu hören:"Wieso du bist dich schuld, dass du nur noch die zweite Geige bist, du hast sie mir doch als Freundin ausgesucht".

LG Sina
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

Liebe https://www.joyclub.de/my/5160558.ladisha_91.html

Jede Beziehung ist individuell. Bis sich eine feste Beziehung etabliert hat, braucht es einige Zeit. Eine offene Beziehung hat es da sogar womöglich schwerer. All Deine Fragen und Gedanken sind daher total normal. *g*

Ihr seid noch nicht lange zusammen. Zudem räumlich getrennt mit Vermissen und Sehnsucht und so. Kenne ich.

Was ich für wichtig erachte:
Höre auf Dein Bauchgefühl!

Niemand anderes außer Du bzw. Ihr beide könnt beurteilen, ob sich Eure Regeln gut anfühlen. Es tut daher nichts zur Sache mit welchen Regeln andere klarkommen. Genauso wenig wäre es schlimm gerade jetzt am Anfang mehr und auch engere Regeln zu haben und diese im Laufe der Zeit anzupassen.

Und rede mit ihm über Deine Gefühle. Auch Eifersucht darf dabei vorkommen und ist völlig legitim. Nur gemeinsam könnt Ihr daran arbeiten. Schritt für Schritt. Vertrauen muss nunmal wachsen und braucht Zeit.
Und egal wie gut durchdacht ein Konzept ist, wenn es sich nicht gut anfühlt, bleibt man am Ende selbst auf der Strecke.
****100 Mann
3.244 Beiträge
Ich glaube nicht, dass du ein Typ für eine Fernbeziehung bist ...lass es lieber, du machst dich sonst verrückt!
**********ke_75 Frau
50 Beiträge
Mit einem Partner, welcher Sex mit Fremden meinen Gefühlen vorzieht, würde ich keine „ Beziehung“ führen wollen.

Willst du es wirklich? Oder ist es nur die Angst ihn zu verlieren?
********eHex Paar
84 Beiträge
Liebe Ladisha_91 ein Patentrezept für eine offene Beziehung gibt es nicht und sollte individuell zwischen Beiden ganz klar abgesprochen sein. So lange eine Beziehung noch nicht gefestigt ist, ist es ein Spiel mit dem Feuer. Selbst wenn du auch "darfst" aber nicht 100%-ig hinter dieser Absprache stehst, wird es dich kaputt machen, denn eine Beziehung hat nur Bestand wenn BEIDE glücklich sind.... Ich wünsche dir viel Glück
*******schi Frau
14.585 Beiträge
Zitat von *******okie:
Leider gab es auch einige Regelbrüche und Damen, die dann doch meinten mehr beanspruchen zu wollen.

regel-brüche? und?

was hat das mit Dir gemacht?

vertrauen verloren?
@*******ell

Bezogen auf die Regeln, hab ich natürlich erstmal das Vertrauen verloren und bewertet, ob ich die offene Beziehung noch möchte.
Ich war so enttäuscht, dass man schon eine offene Beziehung eingeht, dem Partner grösst mögliche Freiheiten gibt und er einem doch wieder "betrügen" muss.

Wir haben die Regeln nochmal überarbeitet und gelockert, da sie natürlich aus meinen vorherigen Enttäuschungen aus anderen Beziehungen und meinen Verlustängsten stammten.
Zum Teil muss ich aber auch gestehen, dass durch die Enttäuschung sich eine Art Abstumpfung eingestellt hat.
Ich meine damit, dass ich meine Gefühle in der Beziehung immer mehr zurückziehe, damit ich weniger verletzlich bin.
*******schi Frau
14.585 Beiträge
@*******okie

danke für Deine offenheit!

ich hatte vor kurzem ein gespräch mit einem mann auf einem event,
der mir später gestand, er hätte seine regeln (mit mir) verletzt
regeln, die er mit seiner frau aufgestellt hat

(dabei ging es lediglich um einen kurzen BJ auf der tanzfläche ohne O.)

tja das hat mich ein bisschen erschreckt
und mich auf den gedanken gebracht,
dass regeln eigentlich sinnlos sind...
********Sinn Mann
1.515 Beiträge
Hallo @*******okie

Du schreibst „Zum Teil muss ich aber auch gestehen, dass durch die Enttäuschung sich eine Art Abstumpfung eingestellt hat.
Ich meine damit, dass ich meine Gefühle in der Beziehung immer mehr zurückziehe, damit ich weniger verletzlich bin.“.

Genau das soll doch in einer offenen Beziehung nicht passieren.
Dieses Nebeneinander her leben soll doch vermieden werden.

Wie gehst Du denn mit der Situation um?
Ziehst Du Dich immer mehr zurück, oder schafft ihr gemeinsame Wege euch wieder zu öffnen?

Eine offene Beziehung bedeutet doch nicht nur offen für Sex mit anderen, sonder (bzw. besonders und zuerst) offen zueinander mit allen Gefühlen.
Auch offen in der Kommunikation, das eben nicht zurückgezogen, verheimlicht wird.
*******schi Frau
14.585 Beiträge
wenn

eine "offene" beziehung für mich ein spiel ist,
dann brauche ich spiel-regeln

wenn es kein spiel ist - sondern ernst
brauche ich auch keine regeln...

wenn mir meine beziehung wichtig ist,
nehme ich sie zu jedem anderen date auch mit
in gedanken...

aber regeln?

die meine lust reglementieren?

dann kann ich gleich monogam bleiben...
********Sinn Mann
1.515 Beiträge
@*******ell

Ich denke nicht das Regeln sinnlos sind.

Regeln sind eigentlich nur eine Form von Respekt und Achtung der Gefühle des Hauptpartners.

Eine Missachtung bzw. Bruch der gemeinsamen Regeln ist für mich vergleichbar Betrug in einer exklusiven Beziehung.

Ist ein Vertrauensbruch für mich.
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