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Wie viel Sex ist für euch in der Beziehung üblich?

********sse3 Paar
12 Beiträge
Also können wir nicht behaupten.Wir haben nach 25 Jahren fast mehr Sex wie am Anfang und bei uns beiden ist das Bedürfnis ca. gleich groß
Zitat von ********er84:
je nach Lebenssituation unterschiedlich und am Anfang einer Beziehung sicher auch deutlich mehr wie nach einigen gemeinsamen Jahren. Wobei sich M und W in der menge des gewünschten Sex wohl auch sehr oft unterscheiden und ich z.b. ein grundsätzlich höheres Bedürfnis habe als meine Partnerin wo es dann eben gilt Kompromisse zu finden z.b. offene Beziehung, Swinger o.ä

Es sind auch Männer die sich nach Jahren nicht zum Sex aufraffen können. Eine Arbeitskollegin hätte gerne mehr Sex und ihr Wunsch es einmal auf einen hochstand im Wald zu machen würde ihr immer noch nicht erfüllt
Zitat von *******91f:
Es sind auch Männer die sich nach Jahren nicht zum Sex aufraffen können. Eine Arbeitskollegin hätte gerne mehr Sex und ihr Wunsch es einmal auf einen hochstand im Wald zu machen würde ihr immer noch nicht erfüllt

Wenn es einen Mann betrifft, kommt oft das Vorurteil, Frauen haben weniger Lust auf Sex in einer längeren Beziehung. Ich bin mir sicher das es genau umgekehrt ist.

Nur wird über die Frauen nichts berichtet. Warum? Man klagt lieber als das man lobt
********er84 Mann
6.487 Beiträge
naja zumindest von mir sollte das keine Klage sein, gibt es für die Veränderung unserer Sex Häufigkeit gesundheitliche Gründe bei ihr und dazu haben wir uns eben auch noch als swinger hier im JC kennengelernt so dass ich vielleicht über den deutlich verminderten Beziehungssex klage aber nicht darüber das meine Partnerin ihn mir nicht gibt.

Aber wenn man sich mal hier im JC und anderen einschlägigen Portalen Club's etc. umschaut ist die Zahl an Männern doch deutlich höher als die von Frauen was sich doch wohl zu einem großem Teil auf die Unterschiede in der Bedürfnissmenge zurückführen lässt.
Zitat von ********er84:
naja zumindest von mir sollte das keine Klage sein, gibt es für die Veränderung unserer Sex Häufigkeit gesundheitliche Gründe bei ihr und dazu haben wir uns eben auch noch als swinger hier im JC kennengelernt so dass ich vielleicht über den deutlich verminderten Beziehungssex klage aber nicht darüber das meine Partnerin ihn mir nicht gibt.

Aber wenn man sich mal hier im JC und anderen einschlägigen Portalen Club's etc. umschaut ist die Zahl an Männern doch deutlich höher als die von Frauen was sich doch wohl zu einem großem Teil auf die Unterschiede in der Bedürfnissmenge zurückführen lässt.

Meine Meinung. Portale sind für Männer die Lösung um an Frauen zu kommen. Frauen bekommen das auch anders hin.

Es geht für uns auch eine ganze Zeit ohne Mann. Nur wenn „ich „ einen habe, will ich auch etwas von ihm haben.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
auch wenn die Aussage Portale sind die Lösung für Männer schon irgendwie echt hart klingt muss ich dir rechteten das Frau es einfacher hat so viel oder wenig Sex zu bekommen wie sie gerne hätte. Was wohl auch daran liegt das auch im RL deutlich mehr Männer für Sex zu haben sind als Frauen. Daher hatte ich ja auch Clubs etc. dazu geschrieben *zwinker*
Selbst ist die Frau
Zitat von ********er84:
auch wenn die Aussage Portale sind die Lösung für Männer schon irgendwie echt hart klingt muss ich dir rechteten das Frau es einfacher hat so viel oder wenig Sex zu bekommen wie sie gerne hätte. Was wohl auch daran liegt das auch im RL deutlich mehr Männer für Sex zu haben sind als Frauen. Daher hatte ich ja auch Clubs etc. dazu geschrieben ;-)


Naja, wenn es einfach nur um vögeln geht, mag das sicher richtig sein. Aber richtig guten Sex findet man auch als Frau hier nicht so leicht.

Zumal ich aufgrund der Anzahl an geschmacklosen Anfragen oft schon so abgeschreckt bin, das ich mir denke: „Ok, leg ich lieber selber Hand an, da weiß ich was ich habe und der Orgasmus ist garantiert.“ 😅
Zumal ich aufgrund der Anzahl an geschmacklosen Anfragen oft schon so abgeschreckt bin, das ich mir denke: „Ok, leg ich lieber selber Hand an, da weiß ich was ich habe und der Orgasmus ist garantiert.“ 😅

Da gebe ich dir vollkommen recht. Trotzdem, ich habe mich hier angemeldet weil es mir von einer Freundin empfohlen wurde. Also, es muss hier Männer geben mit denen man Spaß haben kann.

Und um beim Thema zu bleiben: dann so oft wie möglich

Das ist keine Eigenwerbung. Ich habe wenn, absolut nur Interesse an Frauen. Es lohnt sich nicht mich anzuschreiben.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
??? ... es muss hier Männer geben mit denen man Spaß haben kann... ich suche nur Frauen...

Das in einem Posting kommt irgendwie Komisch / missverständlich rüber.

Aber ja durch meine Partnerin und einige Freundinnen hier im JC muss ich euch zustimmen die Mails mit - Niveau können je nach Typ Frau schon echt auf ein unschönes Maß ansteigen.

Aber in der Zeit hier im JC hab ich mit und ohne Sex doch viele nette Menschen kennengelernt, sonst währe ich wohl kaum noch hier *zwinker*
Zitat von ********er84:
??? ... es muss hier Männer geben mit denen man Spaß haben kann... ich suche nur Frauen...

Das in einem Posting kommt irgendwie Komisch / missverständlich rüber.

Aber ja durch meine Partnerin und einige Freundinnen hier im JC muss ich euch zustimmen die Mails mit - Niveau können je nach Typ Frau schon echt auf ein unschönes Maß ansteigen.

Aber in der Zeit hier im JC hab ich mit und ohne Sex doch viele nette Menschen kennengelernt, sonst währe ich wohl kaum noch hier ;-)

Das war auf den vorigen Kommentar bezogen. Das mit dem Zitat hat nicht geklappt



Ich bin Bi. Habe auch Sex mit Männern. Ich nehme neutral an dem Thema teil, weil ich auch Erfahrung habe. Ich suche aber hier nur nach Frauen. Männer können sich aber angesprochen fühlen, weil ich das schreibe.

Mehr habe ich aber jetzt zu dem Thema nicht zu berichten und halte mich deshalb raus.

Viel Spaß, ich lese interessiert mit
********er84 Mann
6.487 Beiträge
danke für die kurze verständlichmachung
*******aum Paar
414 Beiträge
manchmal
ist man am Abend müde vom Tagwerk.
Uns aber ist es wichtig, dass wir uns immer wieder Zeit nehmen.
Meine Frau fragt dann etwa: Was machst du?
Dies bedeutet dann, bist du bereit zum sexeln?
Da sind dann alle möglichen Formen offen und wir beraten uns dann, welche wir in diesem Fall wählen.
Oft auch durch Los. (Wir beten auch und haben schon unzählige Wunder erlebt.)
Auch nach beinahe dreissig Jahren ist uns die Fantasie noch nicht ausgegangen. Wir staunen immer wieder,
Es gibt unzählige Kombinationen. Oft sagen wir, dies haben wir jetzt so zum ersten Mal erlebt.
Oft merken wir, jetzt müssen wir wieder zusammen kommen und sexeln. Es gehört einfach dazu. Sonst würde uns etwas fehlen.
Wie oft? Drei oder vier Mal in der Woche oder auch weniger oder mehr.
Noch wichtiger ist die Qualität. Erotik, Zärtlichkeit, Abenteuer, Romantik, dass beide befriedigt sind,...
**********tbeat Mann
255 Beiträge
Das ist natürlich immer...
...etwas von der "Tagesform" und der Zeit, die man tatsächlich hat, abhängig.

Meine Partnerin und ich wohnen noch getrennt und so sieht man sich meist nur eins, zwei Tage unter der Woche, sodass am Wochenende alles aufgeholt wird, was man unter der Woche vernachlässigen musste *zwinker*. Meist reicht die Menge am Wochenende dann auch aus, um sich eine Woche erholen zu müssen *lach*! In gemeinsamen Urlauben ist die tägliche Zahl etwas reduziert, aber insgesamt kommen wir immer noch auf einen sehr Überdurchschnittlichen Wert.

Ausnahmen sind natürlich die Zeiten, in denen sie ihre Tage hat, oder einer von uns beiden wirklich krank ist...doch das versteht sich wohl von selbst. In jedem Fall können wir (ja, es sind "erst" drei Jahre) noch immer nicht die Finger voneinander lassen *love*.
****_hh Paar
143 Beiträge
Hallo ihr lieben,

was eine normale Sexhäufigkeit ist und was nicht ist wohl mehr als individuell und ohne Norm zu bestimmen. Wichtig ist aus unserer Sicht nur, dass beide Partner ein möglichst annähernd gleiches Verlangen nach Sex haben.

Pauschalaussagen wie „ach der böse Ehemann hat zu wenig Sex und deshalb sucht der A.... sich jetzt eine Affäre“ sehen wir zwiegespalten:
Zum einen sind es mindestens genau so viele Ehefrauen, die aufgrund mangelnder Auslastung oder Varianz Ausflüge außerhalb der Ehe vollziehen. Zum anderen ist es (und das können wir beide aus vergangenen Beziehungen bestätigen) auch eine sehr große Belastung für den Partner dessen Bedürfnisse einfach nicht befriedigt werden können. Und da hilft im Zweifel auch alles Gerede und gegenseitige Verständnis gar nichts, wenn zwei Menschen einfach eine unterschiedliche Libido haben.

Nun haben wir das große Glück einander gefunden zu haben, denn wir lieben beide den täglichen Sex, der mal aufregender und mal weniger aufregend ausfallen kann. Aber wir nehmen uns bewusst jeden Tag trotz Beruf, Kind und Haus die Zeit um uns diese körperliche Nähe zu geben, die wir beide brauchen.
Aber wir nehmen uns bewusst jeden Tag trotz Beruf, Kind und Haus die Zeit um uns diese körperliche Nähe zu geben, die wir beide brauchen.

Den Satz mag ich sehr. Danke dafür.

Ob täglich oder nicht. Worüber reden wir denn bei der partnerschaftlichen Sexualität?

Mir rollen sich immer die Fußnägel, wenn Sexualität bagatellisiert werden soll, um zu begründen, wie wenig Priorität das haben soll.

Ich finde eher bemerkenswert, nicht regelmäßig die körperliche Nähe des anderen zu suchen. Statt einem Bedürfnis danach eine Abneigung zu empfinden.
*********er12 Paar
772 Beiträge
@*********_love

Ooooooohhhhhh da machst Du aber jetzt ein weites Feld auf. Denn das was Du sagst bezieht sich unserer Meinung nach nicht nur auf „den Akt“ als solchen, oder?
********er84 Mann
6.487 Beiträge
Naja ich glaube schon das es einen Unterschied zwischen Sex und Sexualität gibt.

In der Sexualität gibt es viele dinge die Partner sich auch jederzeit an jedem Ort geben können auch mit Kindern im selben Raum bei Sex wird das schon deutlich schwerer / weniger und Kinder sollten da dann doch auch nicht unbedingt anwesend sein.

Nähe und Zärtlichkeit ist sicher kein Sex und hat ganz grundsätzlich etwas mit sozialer und Familiärer Bindung zu tun aber Nähe und Zärtlichkeit können auch etwas sexuelles sein wenn es eben dabei im Schritt und Kopf knistert. dieses Knistern im Kopf und Schritt bekommen andere ja garnicht wirklich mit und sind daher eben fast immer Möglich. Sex der bei vielen irgendwie eben auch mit GV oder zumindest Stimulierung der Geschlechtsorganen zu tun hat das ist aber ohne das andere das mitbekommen dann schon schwerer bis nicht möglich.

Ich schließe mich auch der Aussage an das egal was an Stress im Alltag da ist man sich mit seinem Partner immer die Zeit nehmen sollte sich diese nähe und Zärtlichkeit auch täglich zu geben stärkt es (sozialisirungs Komponente) einfach die Verbindung zu einander.
Sagt mir Bescheid, wenn Ihr ein Paar gefunden habt, dass eine erfüllte Sexualität lebt, aber das Gefühl hat, zu wenig Sex zu haben...

Ich glaube, wer sexuell im engen Kontakt ist, der steckt sich gegenseitig auch an mit der Lust und der findet dann auch eine Möglichkeit.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
na dann melde ich mich mal bzw. wir uns mal

Durch Gesundheitliche und daraus resultierenden psychischen Gründen genießt meine Partnerin die @********ntin kuscheln, schmusen, nähe und Zärtlichkeiten. Sie findet mich noch immer körperlich anziehend und attraktiv und wenn wir dann mal Sex haben kommen wir beide dabei auch auf unsere Kosten. doch die Lust auf alles was eben mehr als das wird will bei ihr einfach nicht aufkommen was auch sie selber total fertig macht die nähe genießen zu können aber sobald sie an evtl. mehr denkt entsteht ein Block in ihr.

Von meiner Seite aus genieße ich es ebenso sie zu berühren, ihre nähe zu spüren sie im Arm zu Haben und zu streicheln doch das mehr fehlt mir dann eben doch.

Dieser unterschied bringt trotz das wir eine offene Beziehung als Swinger führen dennoch immer wieder auch Spannungen mit sich, bekomme ich eben Lust auf mehr welche sich bei ihr eben der Gesundheit wegen nicht entwickelt.

Trotz das es eben durch diesen Unterschied auch mal zu Spannungen zwischen uns kommt lieben wir beide uns dennoch über alles, sind froh und glücklich uns zu haben und genießen beide die teile nähe, Zärtlichkeit welche für sie garnichts mit Sexualität zu tun haben in mir aber die Lust auf Sex auslösen.

Daher ja es gibt es und auch wenn wir beide aus unterschiedlichen Gründen damit nicht zufrieden sind, sind wir dennoch glücklich mit einander und unsere Liebe zu einander ist eben die Liebe zu einem Menschen und nicht zum Sex.

sicher kann auch die aus diesem Unterschieden entstehende Spannung für so viel Stress in einer Beziehung sorgen das durch den Stress die Liebe zerstört wird doch ist es dann nicht der unterschied im Sex der die Liebe kaputt gemacht hat sondern der fehlende Wille gemeinsam einen anderen Weg zu suchen und zu gehen.

wir haben trotz dieses Unterschiedes und der immer mal wieder auftretenden Spannungen uns entschieden gemeinsam diesen Weg zu gehen und nach Lösungen / neuen Wegen zu suchen, was uns mit unserer eh offenen Beziehung sicher deutlich leichter fällt als klassischen Monogamen Beziehungen.
Phasen bedingt..... Mal haben wir täglich sex, mal haben wir 2 tage pause.... Kommt ganz darauf an. Allerdings können wir nicht klagen.
*********rlin Frau
855 Beiträge
Zitat von *****de2:
Oder wäre es möglicherweise doch hilfreicher wenn man Nähe, Zärtlichkeit, Intimität und Geborgenheit aufbauen könnte ganz ohne irgendwelchen Erwarrtungsdruck? Wenn man mal alle Ansprüche raus nimmt und sich nur auf die Zweisamkeit konzentriert die beiden gut tut?

Aber wie soll man das denn machen? Einerseits wird einem ständig gesagt, man solle mit seinem/seiner PartnerIn reden und andererseits soll man Nähe und Zärtlichkeit aufbauen ohne jeden Erwartungsdruck, und dass soll jemand können, der/die sich vielleicht bereits seit Jahren nach Sex mit seiner/seinem PartnerIn sehnt.

Und noch was, "sich auf Zweisamkeit konzentriert, die beiden gut tut." Das ist aber genau das Problem in solchen Beziehungen, wo einer sich Sex wünscht und der andere nicht. Zweisamkeiten, die in einer sexuell harmonierenden Beziehung genossen werden, sind jetzt auch belastet und fühlen sich nicht mehr für beide gut an:
Z.B. nackt miteinander im Bett liegen und sich gegenseitig streicheln, stresst meistens denjenigen, der keinen Sex will, weil er/sie denkt, dass das auf Sex hinauslaufen soll; das Gleiche gilt bei vielen leider auch für intensive Küsse.
Andererseits macht nebeneinander, angezogen im Bett liegen und fernsehen kucken sehr wahrscheinlich demjenigen, der gerne miteinander Sex hätte, keinen Spaß, weil die körperliche Nähe dazu führt, dass er/sie die ganze Zeit daran denken muss, dass er/sie jetzt doch viel lieber endlich mal wieder Sex mit seinem/seiner FreundIn hätte, statt fernsehen zu sehen, und wird traurig.

Das einzige was dagegen hilft, ist die Schleife zu durchbrechen und wieder Sex miteinander zu haben. Ansonsten ist die erotische Beziehung dieser zwei Menschen zueinander vorbei. Dann gibt es zwar die Möglichkeit von Affären oder Zweitbeziehungen, aber das ist nichts für jeden.
Bin ganz bei @*********rlin. Wenn Mann sich konzentrieren muss, keine Erektion zu bekommen, damit er nur ja nicht den Eindruck erweckt es ginge ihm nur um Sex, der wird keine ungezwungene Stimmung erleben und damit wohl auch nur schwierig ausstrahlen.
*******der Mann
578 Beiträge
Mit den letzten 2 Beiträgen kann ich mich auch sehr gut identifizieren.

Zitat von *********rlin:
Aber wie soll man das denn machen? Einerseits wird einem ständig gesagt, man solle mit seinem/seiner PartnerIn reden und andererseits soll man Nähe und Zärtlichkeit aufbauen ohne jeden Erwartungsdruck, und dass soll jemand können, der/die sich vielleicht bereits seit Jahren nach Sex mit seiner/seinem PartnerIn sehnt.

Das ist mir auch nie gelungen. Auch, wenn ich vorher tausendmal betont habe, keinen Druck aufzubauen, sondern nur darüber sprechen zu wollen, um es besser zu verstehen, warum eine Frau keinen oder wenig Sex will, wurde fast immer gleich dicht gemacht und nicht darüber geredet. Wenn tatsächlich ein Gespräch zustande kam, war das Ergebnis "Es ist halt so. Wenn ich keine Lust habe, habe ich keine Lust. Punkt."

Z.B. nackt miteinander im Bett liegen und sich gegenseitig streicheln, stresst meistens denjenigen, der keinen Sex will, weil er/sie denkt, dass das auf Sex hinauslaufen soll; das Gleiche gilt bei vielen leider auch für intensive Küsse.
Andererseits macht nebeneinander, angezogen im Bett liegen und fernsehen kucken sehr wahrscheinlich demjenigen, der gerne miteinander Sex hätte, keinen Spaß, weil die körperliche Nähe dazu führt, dass er/sie die ganze Zeit daran denken muss, dass er/sie jetzt doch viel lieber endlich mal wieder Sex mit seinem/seiner FreundIn hätte, statt fernsehen zu sehen, und wird traurig.

Das kenne ich leider auch zur Genüge.

Das einzige was dagegen hilft, ist die Schleife zu durchbrechen und wieder Sex miteinander zu haben.

Aber genau da liegt doch das Problem. Einer will ja nicht. Und so sehr ich auch mein Leben lang schon auf der Seite gestanden habe , die mehr Sex will, würde ich keine Frau gegen ihren Willen dazu nötigen wollen.

Zitat von *********_love:
Bin ganz bei @*********rlin. Wenn Mann sich konzentrieren muss, keine Erektion zu bekommen, damit er nur ja nicht den Eindruck erweckt es ginge ihm nur um Sex, der wird keine ungezwungene Stimmung erleben und damit wohl auch nur schwierig ausstrahlen.

Ja - die Partner kennen oder sollten sich ja schließlich auch mehr als gut kennen - und wissen beide bei körperlicher Nähe, dass der eine will und der andere nicht.


Im Ergebnis gibt es weder eine allgemein übliche, noch eine gesunde oder sinnvolle Frequenz für Sex in einer Beziehung.

Stark unterschiedliches Verlangen nach und/oder Abneigung gegenüber Sex können eine Beziehung ziemlich belasten oder sogar zerstören.

Darüber reden hilft auch nur, wenn BEIDE überhaupt bereit sind, darüber zu reden UND in der Sache aufeinander zuzugehen.

Die Alternativen sind darunter Leiden, Fremdgehen, offene Beziehung oder Trennung.

Bei mir käme auf Dauer nur Alternative 4 in Frage.

Glücklich können sich diejenigen schätzen, für die der in ihrer Beziehung übliche Sex für beide häufig genug vorkommt ... und erfüllend ist *zwinker*
********er84 Mann
6.487 Beiträge
Ja auch bei uns war das doch ein langer mühsamer weg mit auch mehr als nur einem Gespräch über den, durch Krankeheit bei ihr bedingten unterschied in unserem sexuellem Verlangen.

so wie ich lernen musste nähe und Zärtlichkeiten und die Nackte Haut meiner Partnerin einfach nur genießen zu können ohne gleich spitz zu werden (was auch nicht immer gelingt) musste sie genauso Lernen das ich nur weil wir Kuscheln und der kleine freund da unten dann eben auch mal nicht mehr klein bleibt auch damit umgehen können gelernt hab das Sex für sie eben in den Meisten Fällen nicht funktioniert.

anfangs war das für uns beide aus ganz unterschiedlichen Gründen eben genauso doof wie zuvor beschrieben wurde doch da wir uns eben vom Herzen und nicht von der Hose aus Lieben sind wir diesen Weg zusammen gegangen und werden ihn wohl auch noch möglichst lange gemeinsam gehen.

Mittlerweile können wir auch ohne das ich geil werde oder sie denkt ich will eh nur Ficken auch Nackt mit einander kuscheln und sie wird nicht sauer wenn ich mich mal weil ich zu geil bin zurück ziehe oder sie mir sagt "du das wird mir gerade zu viel" Das ganze ist eben ein Lehrnprozess der nur Funktioniert wenn man A bereit ist mit einander darüber zu reden, B verständnisss für einander mit den jeweiligen Gefühlen hat und c beide auch etwas verändern wollen. wie schon mal gesagt wir haben da sicher den Vorteil einer eh offenen Beziehung und Monogam würden wir da sicher keinen gemeinsamen weiteren Weg sehen können. Wenn der eine will der andere nicht ist die Begierde und Lust des einen ja nicht weg nur weil man eben Nackt kuscheln kann und auf Dauer geht das dann seltenst gut weshalb ich / wir eben schon immer das Modell offene Beziehung bevorzugt haben. Gibt es einfach fast immer unterschiede in Häufigkeit und Art die Partner sex haben wollen vieles davon lässt sich in Mono Beziehungen kompensieren nicht selten treffen auch Menschen aufeinander wo der Sex einfach passt und die sich auch nach jähren einfach gleich entwickelt haben was ihre wünsche und Bedürfnisse angeht aber doch nicht selten fehlt etwas oder etwas ist zu viel und da gibt eine offene Beziehung einem doch viele Möglichkeiten die man in einer Monogamen Beziehung einfach nicht hat.

Das soll jetzt auch nicht heißen das offen besser als Mono ist nur wir sehen eben, da wir in unserer Liebe gefestigt sind, nur Vorteile für uns an einer offenen Beziehung und wissen das wir als Mono paar nicht mehr lange zusammen währen sorgt der Unterschied in den Sexuellen Bedürfnissen / wünschen doch auch mit dem besten Kompromiss für Spannungen solange es eben im Grundsatz einem schnell zu viel und dem anderem meist zu wenig ist.

Ich hoffe man kann verstehen was ich meine und keiner der monogam Lebenden fühlt sich jetzt angegriffen oder abgewertet, das war wirklich nicht die Intension und soll hier jetzt auch nicht zu einer Diskussion über pro mono oder pro offen führen sondern nur meine / unsere Sichtweise eines Paares darlegen das sich über alles Liebt und im Moment eben genau mit dem Unterschied in Bedürfnis und wünschen zu Arbeiten hat.
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