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Erfahrungsaustausch: Orgasmus auch trotz Antidepressiva

******wen Frau
15.500 Beiträge
Was bei dir, Herr Kater, funktioniert, muss nicht zwangsläufig bei anderen genauso funktionieren. Ich bin jetzt seit 6 Jahren SSRI-frei und habe trotzdem im Leben noch keinen O gehabt. So what, ich jage dem verflixten Teil doch nicht noch krampfhaft hinterher, soweit kommts noch. Ich lege einfach meinen Fokus außerhalb dessen, und siehe da, es macht Spaß. Es ist wunderbar ohne die psychische Fesselung, kommen zu müssen!
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Ja, genau so ist das leider... aber mit mäßiger Dosis geht das dann. Hab 5mg jetzt, geht super, bei 10mg schon bissel schwerer, aber mehr braucht man normal nicht. Das Zeug wirkt super.
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Ja, ist bei dir problematisch, da du das so zeiutig genommen hast und das die Entwicklung in dienem Gehirn geblockt hat. Das wundert mich nicht und tut mir auch sehr leid für dich!
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Hast du mal einen Prolaktin Senker versucht? Frag mal deinen Doc, da gibts schon Möglichkeiten!

Natürlich gehts auch ohne. Beim Sex hab ich eh nur ganz selten einen ... aber ganz ohne? Da würde ich ja eingehen!
******wen Frau
15.500 Beiträge
Nein, habe noch nicht gefragt, und werde ich auch nicht tun. Ich spiele nicht an meinen Hormonen rum um dem Orgasmus hinterher zu hecheln. Ich bin krank genug am Körper, dass ich nicht noch unnötig zusätzliche Chemie einwerfe. Es ist einfach so, ich habe es akzeptiert, jetzt müssen es nur noch alle anderen akzeptieren.
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Achso, klang so frustriert... aber wenns für dich so ok ist. *g*
Zitat von **********rKatr:
Ja, genau so ist das leider... aber mit mäßiger Dosis geht das dann. Hab 5mg jetzt, geht super, bei 10mg schon bissel schwerer, aber mehr braucht man normal nicht. Das Zeug wirkt super.

Ich habe von Zitalobram keine positive Wirkung gespürt - nur die beschriebenen negativen Nebenwirkungen.
Von Doxepin hab ich ab der ersten Tablette Hallozinationen im halbschlaf bekommen und wurde nach der einnahme unendlich müde, konnte aber nicht schlafen. So stelle ich mir nen schlechten Trip auf Pilze vor. Ich bin mit dem Zeug durch. Sowas nehme ich nie wieder, egal wie depressiv ich jemals seib möge.
Aber gut wenn es anderen hilft!

@******wen
Wer weiß, vielleicht ist ja deine Orgasmusunfähigkeit der früheren Einnahme geschuldet!? Das passt ja zu der Reportage die ich verlinkt habe.
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Wirkt aber auch erst nach 2 Monaten wirklich... vorher alles komisch.
Zitat von **********rKatr:
Wirkt aber auch erst nach 2 Monaten wirklich... vorher alles komisch.

Ok, aber die Nebenwirkungen hat man SOFORT! Und die haben mich halt derart erschreckt, das ich die Behandlungen sofort abgebrochen habe. Unter anderem weil ich dann von möglichen Langzeitfolgen (siehe Reportage) gelesen habe.
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Doxepin ist eh nicht empfehlenswert, zumal da noch nicht mal klar ist, wie das überhaupt wirkt... urgs!
Zitat von **********rKatr:
Doxepin ist eh nicht empfehlenswert, zumal da noch nicht mal klar ist, wie das überhaupt wirkt... urgs!

Dazu kann und will ich mich nicht äußern, da es vermutlich auch den Forenregeln des JC widerspricht.

Ich habe hier nur meine persönliche Erfahrung der Nebenwirkungen geschildert.

Alles andere muss der Patient mit dem Arzt besprechen. Also ob, welches Medikament und in welcher Dosis gegeben werden könnte, dürfen wir hier nicht diskutieren.
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Eigene Erfahrungen zu schildern ist nichts illegales. Nur eine ärztliche Beratung (ist das ja alles nicht, denn hier gibt sich keiner als Arzt aus) ginge nicht.
*********_Zofe Paar
113 Beiträge
Für ein Medikament gibt es nur zwei Gründe. 1. Jemanden aus einer Krisensituation herausholen
2. Als Begleitung oder bei nicht Erfolg einer Psychotherapie.

Da muss man klar abwägen, was beim Patienten am besten hilft.
Leider musste ich(er) feststellen, dass in Deutschland, Antidepressiva viel zu schnell verordnet werden.
Natürlich haben alle Medikamente Nebenwirkungen. Wenn ein Patient aber ein Medikament braucht, muss der behandelnde Arzt abwägen, welches das beste für den Patienten ist. Jeder Körper reagiert anders.
In den USA haben wir (er) Patienten aus Krisen herausgeholt und dann mit langer Psychotherapie behandelt.
Leider gibt es in Deutschland zu wenig freie Kpazitäten dafür. Deswegen werden die meisten Ärzte erstmal Medikamente verschreiben.
Es gibt aber wie ich schon schrieb, Medikamente, die man besser oder schlechter verträgt
******wen Frau
15.500 Beiträge
Zitat von *****_84:
@******wen
Wer weiß, vielleicht ist ja deine Orgasmusunfähigkeit der früheren Einnahme geschuldet!? Das passt ja zu der Reportage die ich verlinkt habe.
Ja, das mag sein. Würde auch zu anderen Untersuchungen passen, die mir während meiner eigenen Studienzeit untergekommen sind, wonach SSRI u.U. auch Jahre und Jahrzehnte nachwirken können. Und, wir ihr schon erwähnt habt, die Tatsache dass ich schon in Teeniezeiten SSRI genommen habe, das wird es nicht besser gemacht haben. Wobei, eigentlich doch: Ich lebe noch. Ein Leben ohne Orgasmus ist allemal besser als eines, das durch Selbstmord beendet wurde, wie ich es einst vorhatte. Danke SSRI dass es euch gibt.
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Eben! *zwinker*
Ja, denk schon, dass es bei dir am Alter lag. Da fanden einige Entwicklungen bei dir einfach nicht statt.
*****alS
7.395 Beiträge
Um ehrlich zu sein: was hier gerade diskutiert wird, hat mit dem Thema kaum noch zu tun. Fragwürdige Beratung in Punkto verschreibungspflichtige Medikamente ohne fundiertes Wissen dazu, nur aufgrund persönlicher, individuelle Erfahrungen, viel Halbwissen, alles dabei.

Ja, es stimmt, SSRI muss man mehrere Wochen nehmen, bis sich der Hormonspiegel da einpendelt. Ja, es stimmt auch, die Nebenwirkungen hat man sofort, manche der Hauptwirkungen aber erst nach einiger Zeit. Aber einige der Nebenwirkungen verschwinden manchmal auch.

Aber: wer was wann wie spürt oder nicht spürt ist individuell total unterschiedlich. Ich hatte, als ich Escitalopram genommen hatte (im Prinzip das selbe wie Citalopram, letzteres ist aber ein Razemat von Escitalopram - nur die Hälfte der enthaltenen Moleküle des eigentlich wirksamen Stoffes sind tatsächlich wirksam, um es mit einfachen WOrten grob zu beschreiben), am Anfang sofort eine gewisse Wirkung gespürt, manche Nebenwirkungen gehabt, aber nie Orgasmusrobleme. Und nach 3-4 wochen war ich fast frei von Nebenwirkungen (hab nur zugenommen über die Jahre hinweg).

Trotzdem versuche ich jetzt nicht jedem aufzuschwatzen, Escitalopram sei das Beste, was man nehmen könnte, nur, weil es BEI MIR super funktioniert hat. EIn Freund von mir hat es überhaupt nicht gut vertragen, er hat sich total geschlaucht und ausgelaugt gefühlt damit, nebst zahlreicher Nebenwirkungen.
Genau dafür gibt es Ärzte, die ganz gezielt anhand dessen, was man so berichtet, nach ALternativen suchen können, diese passend dosieren und auch erklären können, worauf man bei der Umstellung gefasst sein muss.

Ein "das muss so klappen" von Laien hingegen ist alles andere als hilfreich.

--

Es gibt im übrigen Menschen, gerade Frauen, die nie im Leben SSRI genommen haben, und dennoch noch nie einen Orgasmus hatten. Das heißt das MUSS auch gar nicht daran liegen, wenn man NOCH NIE einen hatte. Nur wenn man konnte, und dann auf einmal nicht mehr, DAS ist verdächtig.
****tim Paar
675 Beiträge
Zitat von *****alS:
Um ehrlich zu sein: was hier gerade diskutiert wird, hat mit dem Thema kaum noch zu tun. Fragwürdige Beratung in Punkto verschreibungspflichtige Medikamente ohne fundiertes Wissen dazu, nur aufgrund persönlicher, individuelle Erfahrungen, viel Halbwissen, alles dabei.
(...)
Ein "das muss so klappen" von Laien hingegen ist alles andere als hilfreich.

...

Es gibt im übrigen Menschen, gerade Frauen, die nie im Leben SSRI genommen haben, und dennoch noch nie einen Orgasmus hatten.....
Kurz und knapp Danke!
Hab es aufgegeben zu schreiben und auch Beiträge zu melden.
Dr. Google ersetzt anscheinend doch für einige eine fundierte langjährige Ausbildung und eine noch längere Berufserfahrung...
*********_Zofe Paar
113 Beiträge
Leider ist das immer häufiger so, dass manche Menschen mit Halbwissen schreiben.

Deswegen gab unser er (Der das nötige Studium besitzt) den Tipp, mit dem behandelnden Arzt zu sprechen.
Das ist der einzige, der die Situation einschätzen kann.
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Ja, nur dass die behandelnden Ärzte leider oft die Deppen sind, vor denen man sich in acht nehmen sollte...
Sorry, aber grade Psychiater... hust* ... übrigens, sanego ist eine gute Wiaaensquelle, wenn es um Erfahrungen von Nutzern geht. Klar, die positiven findet man da meist weniger, ist ja immer so, aber man findet zumindest sehr viel, was alles so von Medis bewirkt werden kann, was man so eher nicht haben will oder es einem keiner gesagt hat, sagen konnte, sagen wollte.

Keine Ahnung, ob ich mit dem Halbwissen gemeint war... hoffe nicht, denn ich habe mich intensiver damit beschäftigt als die meisten Ärzte es jemals getan haben! Wenn ich immer nur auf Ärzte vertraut hätte, wäre ich schon unter der Erde. *snief*
*********_Zofe Paar
113 Beiträge
Nein wir meinten dich nicht
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Ist auf jeden Fall kein einfaches Thema und ja, jeder reagiert anders. Wäre schön, wenn die Ärzte auf der Höhe der Zeit wären und nicht immer nur ihr Wissen aus dem Studium zitierten, wie bei mir geschehen...

Wenn ihr Probleme habt, dann auch Antworten vom Doc einfordern und wenn der nicht will, einen anderen suchen! *g*
@**********rKatr

Ich gebe dir da teilweise recht.
Die wenigsten Ärzte haben so zeug selbst mal genommen. Ich schon, als ich meinen Arzt um hilfe bat. Und 3 tage später war ich dort und habe meine Nebenwirkungen geschildert. Der hat mich gar nicht ernst genommen. Also hab ich die Einnnahme sofort abgebrochen.
Die Ärzte wissen es eben nicht immer besser und lesen im zweifel auch nur den Beipackzettel. Das kann ich auch selbst. Und erfahrungen von anderen Betroffenen sind manchmal eine wichtige Informationsquelle.
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Beipackzettel sind leider nur Alibi der Industrie, aber Wechselwirkungen sollte man darauf immer erstmal nachsehen.
****tim Paar
675 Beiträge
Zitat von *****_84:
@**********rKatr

(...)
Die Ärzte wissen es eben nicht immer besser und lesen im zweifel auch nur den Beipackzettel.
Naja, also es gibt andere Infoquellen. Fachinfos für Fachpersonal sind i.d.R. nicht allgemein öffentlich für jeden zugänglich.

Das Problem mit online Bewertungen ist, dass viele positive Eindrücke nicht dort gepostet werden, aber der enttäuschte Wutbürger schafft seinem Unmut Luft...

Nun denn, mein Tipp:
Sucht Euch einen versierten Kollegen, zu dem Ihr Vertrauen fassen könnt und ... manchmal... sollte man mit offenen Worten sprechen und dann kann die medikamentöse Therapie angepasst werden.

Niemand ist unfehlbar und manchmal muss man tatsächlich probieren...

Und zum Thema stehen geblieben.. auch Ärzte unterliegen einer Fortbildungspflicht...

LG
**********rKatr Mann
677 Beiträge
Ja, das sind dann nette Treffen mit Abendessen und jeder bekommt hinterher ein Zertifikat un d das Thema ist ja auch meist sehr eingegrenzt.
Was ich schon für Ärzte erlebt habe, da kommt einem das Grauen... da finde ichs besser, wenn der Doc sagt, dass er da nicht in der Materie steckt (mir schon passiert und fand ich gut!).

Immer mitdenken, sage ich da nur. Nicht blind drauf verlassen, außer man weiß, dass der echt was drauf hat.
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