Wie wichtig ist ein "vaginaler" Orgasmus?

Meine These ist ja" Eine Frau kann auf 100 verschiedene Arten kommen"...
Und bitte erspart mir jetzt die Belehrungen, wie so ein Satz die ein oder andere Frau mit Orgasmusproblemen unter Druck setzen könnte.... Ich kann's echt nimmer hören


LG, Eva[/Quote

so sehe ich es auch... auch wenn ich an den 100 verschiedenen Arten noch fleißig arbeite

Ähm Mädels was versteht ihr eigentlich darunter: Sich keinen Druck mehr machen? Wie funktioniert sowas? Und warum und über was habt ihr euch den Druck gemacht? Ich finde solche Aussagen sind viel zu individuell und spannend um sie als Phrase in jedem 2. Beitrag zu verschwenden.

G/w

wow ... 17 jahre hat es gebraucht? also schon mit 11 angefangen? ich finde, das thema wird - zumindest in diesem fall - doch etwas arg aufgebauscht oder?

"[...]Die Nerven und das Gewebe der Klitoris reichen weit in die Scheide hinein[...]"

Weit ist relativ.. Der Satz hört sich nach dem üblichen höher, schneller, weiter = besser an.

Acht bis zwölf Zentimeter würde ich jetzt nicht als weit bezeichnen. Eher als normales passt zu normalem.

Alles in allem finde ich die Hatz nach dem Orgasmus eher seltsam. Warum nicht einfach den Moment genießen und Sex nicht an einem Orgasmus festmachen? Der Weg ist das Ziel.

Eben, so, dass der 11,5 cm Durchschnittspenis theoretisch alles Wichtige erreichen kann.

Sie

Also auch wenn es keinen unterschied zwischen Vaginalen und Klitoralen Orgasmus zu geben scheint, sind es doch 2 total verschiedene Gefühle!!!
Klitoral ist einfach: Vibrator an den Kitzler und je nach Stärke...tadaaaa in 2 min. zum Orgasmus...praktisch für Singles zum Stressabbau

Meinen ersten vaginalen Orgasmus hatte ich mit Anfang 30!
Meistens dauerte der Sex nicht lang genug um mich zum kommen zu bringen

Gefühle für einen Mann und Zuneigung spielt eine sehr große Rolle bei mir!
Wenn diese nicht vorhanden sind und es nur ums vögeln geht, dann hilft ausreichend Penetration vorher, mit was auch immer...
Mit zunehmenden Alter fällt es mir auch leichter mich fallen zu lassen und nur auf MEIN Gefühl & Bedürfnis zu achten...

LG,

berühren ja, aber erreichen?...mit rein-raus ist es jedenfalls nicht immer getan um so manche Mumu auf angemessene Weise zu erreichen. Ne Vagina ist voller dunkler Geheimnise, lebendig und verändert ihre Form und sensiblen Punkte und will ausgiebig und immer mal anders stimuliert werden...mehr oder weniger...mal aus meiner männlich-technischen Sicht.

Sind 11,5 cm als Durchschnitt nicht sehr wenig??

@******ter

Kann ich als Frau nur bestätigen.
Ein vaginaler Orgasmus findet nicht in den ersten paar Zentimeter der Scheide statt, sondern viel tiefer.
Damit diese Stellen stimuliert werden, muss die Frau ihre Muskeln bewegen, vor allem die vaginalen Muskeln und die Beckenbodenmuskulatur. Diese Bewegungen geschehen meistens unwillkürlich, aber frau kann sie auch bewusst steuern. Nur die Frau kann wissen, welche Stelle in welchem Moment wie stimuliert werden muss, der Mann kann das eventuell spüren oder ahnen, aber nicht wirklich wissen.

Ja.

Geheimrezept
Es gibt da kein Rezept, seine eigene Lust kennenlernen, spüren, gemeinsam neugierig sein ohne das Sexualität zum Leistungssport verkommt und sich zusammen wohl fühlen mit der gemeinsam gelebten Sexualität.

Anatomische Kenntnisse sind hilfreich.
Jedoch mit Anfang 20 habe ich mir weder groß Gedanken darüber gemacht, bis wohin denn nun exakt die Klitoris geht noch hatte ich irgendwelche Übungen für das "Fallen lassen" im Programm. Ein vaginaler Orgasmus, zumindest bei mir, braucht längere Stimulation als der klitorale Orgasmus. Sexualität über mich ergehen lassen kam für mich nie in frage, kann das jedoch nicht nachempfinden, weil ich Sexualität immer als gemeinsam befriedigend erlebt habe.

Klitoral - deutlich kürzer, geht schneller, wunderbar
Vaginal - längere Welle und häufig, nicht immer! verbunden mit multiplen Orgasmen, wunderbar

Häufigkeit, mal so oder auch mal anders, nie protokolliert.
Wichtig ist mir mein Orgasmus schon, nur einen Leistungsdruck zu kreieren ist immer falsch.

... aus eigener Beobachtung mindestens zehn oder mehr völlig verschiedene Reaktionen und Empfindungen bei Frauen, die sie allesamt als "Orgasmus" bezeichnet haben bis hin zur völlig von körperlichen Reizen losgelösten rein emotional ausgelösten Form.

Ich selbst kenne bei mir als Mann ebenfalls mehrere, völlig unterschiedliche Orgasmusformen, die teils mit Abspritzen, teils völlig trocken und teils auch völlig ohne körperliche Stimulation auskommen.

Hier mit Schwanzlängen oder Grössenvergleichen der primären weiblichen Geschlechtsorgane Licht ins Dunkel bringen zu wollen halte ich für den völlig falschen Ansatz.
Ebenso sinnlos ist es m.E., Techniken und Stellungen zu vergleichen.

Unser mit Abstand größtes Sexualorgan ist das Gehirn. Da werden Orgasmus erzeugt und da kommen auch die Empfindungen an, da werden die Gefühle wahrgenommen.

LG BoP (m)

Bringt nicht weiter, sehe ich auch so.

Man kann nur für sich selbst beschreiben wie es war als man den ersten Vaginalen Orgasmus bekommen hat und, wie bereits erwähnt, mit Anfang 20 war mir die exakte Anatomie, die hier in einigen Post erwähnt wurde, weder komplett bekannt noch hat es mich sonderlich interessiert. Der VG ist einfach passiert und das auch noch in der teilweise verpönten Missionarsstellung.


Als Frau kann man das schon beeinflussen indem man seine eigene Lust spürt und man sich bzw. das Becken/den Unterleib entsprechend bewegt. Als Tipp taugt das aber auch nur bedingt, das gleiche gilt für Stellungen, alles individuell.

Dass zwei unterschiedliche Stellen stimuliert werden beim KO/VO ist zwar Fakt, besonders hilfreich als Tipp ist das dann wohl weniger.

Dass das Gehirn ein wundersames Sexualorgan ist, auf alle Fälle.

... aber hauptsächlich über die passende oder perfekte Anatomie diskutiert wird, nutze ich genau dieses Organ @****960


und schaffe es damit vaginale und andere Orgasmen bei meiner Frau zu erzeugen, ohne die Vagina überhaupt nur zu berühren .


LG BoP (m)

P.S. @*******018 damit wird auch die Diskussion über die genaue durchschnittliche Schwanzlänge obsolet

Wann ich meinen ersten vaginalen Orgamus hatte, weiß ich gar nicht mehr. Darauf sind so viele gefolgt. Für mich ist ein starker Unterschied zwischen klitoralem und vaginalem Orgasmus zu spüren. Klitoral ist richtig schön, vaginal ist schön und einfach überwältigend ☺️
Klitoral ist für mich sehr einfach zu kommen. Vaginal hingegen braucht mehr Zeit und ich muss vom Kopf her auch bei der Sache sein. Da reicht nicht die rein „mechanische Stimulation“. Daher komme ich auch viel häufiger klitoral.

Laut diesem Artikel bin ich eine Ausnahme. Ich hatte noch nie einen klitoralen Orgasmus.

Der Weg zum vaginalen Orgasmus ist ein Weg voller Hindernisse.

Da kommt man nicht zum Höhepunkt, weil Männer so machen, wie sie wollen. Unverschämt.

Jetzt ist der Rat aus dem Magazinartikel es so zu machen, wie man selbst es will. Super.

Also:
Machen Andere, wie sie wollen: Mist.
Mach ich so, wie ich will: gut.


also geht vaginaler Orgasmus mit Unterdrückung einher. Also da, wo meine Bedürfnisse wichtiger sind als die des anderen, weil meine Bedürfnisse.

Man könnte das ganze auch über einen ausgleich der Interessen herstellen. Also ein Klima schaffen, wo die Bedürfnisse beider geachtet werden. aber davon steht im Artikel nichts. Stattdessen schöne Verkürzungen. Folge ich dieser Logik, schwingt sich das Opfer zum Täter auf. Was daran jetzt gut sein soll weiß ich nicht.
Ah, wieder eingefallen: Waren ja meine Bedürfnisse, und die waren wichtiger als alles Andere.

So, bin weg. Muss meiner Frau sagen, das ich jetzt es mir einfach nehmen werde. Sind meine Bedürfnisse. Wenn sie einen Orgasmus will, rate ich ihr, es ihrerseits einfach zu nehmen- also die Dominanz an sich zu reißen. So schaukeln wir uns gegenseitig ordentlich hoch. Wie hieß es so schön: Der Feind in meinem Bett.
Ja, wegen dem Anderen kommt man zu kurz. Und mit einem Feind kooperiert man nicht, man besiegt ihn. Deswegen geht es nur in Highlandermanier: "Es kann nur die Einen wichtigsten Bedürfnisse geben!" . Das sind dann selbstverständlich meine.

Vielleicht ganz interessant dazu:

https://www.jetzt.de/sex/unt … ythos-vom-vaginalen-orgasmus

Wenn ich mal eine Passage aus dem Link über meinem Beitrag zitieren darf:


Mal von den anatomischen Unterschieden abgesehen... Ist eben für manche Frauen eben nicht ein Orgasmus so gut wie der andere. Ich bin eine davon. Ich kann klar differenzieren und es gibt deutliche "Qualitatsunterschiede".
Warum tut man Dinge als Mythos ab, die man selbst anders empfindet und auch eben anders beurteilt als Andere? Warum muss man das eigene Unvermögen und Unverständnis als Mythos abwerten? Woher kommt sowas?

Ich persönlich bin froh, dass ich so nicht ticke. Würde ich das tun, wäre ich nie in den Genuss der weiblichen Ejakulation gekommen, die auch noch immer viele Leute als Mythos abtun. Vornehmlich genau die, die es selbst nie erlebt haben und überhaupt keinen Plan haben, wovon sie sprechen.
Frei nach dem Motto : "Was bei mir nicht is und auch nicht geht, kann und darf ja auch bei anderen Menschen nicht sein..." So entstehen Mythen...
Wie dumm und engstirnig ist das denn bitte? Ist die Welt also doch nur eine Scheibe?

Fakt ist doch, dass Frauen unterschiedlich gebaut sind, unterschiedlich empfinden und eben auch die Orgasmusfähigkeit stark variiert.
Manche Frauen erleben niemals einen Orgasmus, andere erst nach Jahren, wieder andere können nur durch klitorale Stimulation überhaupt einen erleben..., wieder andere nur durch anale... usw. usw.
Wird das alles als Mythos angesehen, nur weil es nicht zu den eigenen Erfahrungen und Vorstellungen passt?
Nein, natürlich nicht. Aber wenn wenige Frauen sagen, ich kann zig verschiedene Orgasmen erleben und der eine ist mir lieber als manch anderer... - kann es nur ein Mythos sein.
Das verstehe, wer will...
Ich finde es einfach nur ätzend und irgendwie auch lächerlich.

Derweil genieße ich dennoch meine Mythen und grinse mir einen...

LG, Eva

Oh ja, vor dieser Unterdrückung hab ich schon richtig Angst

Bei Frauen die eben keinen vaginalen Orgasmus kennen, über Unvermögen zu reden finde ich schon fragwürdig.

Warte nur, bis dieses Festhalten an eigenen Bedürfnissen konsquenterweise das Bett verlässt. Frau will dann rosa Kommoden. Es ist ihr ein Bedürfnis. Punkt.

Eine Ilusion, das dieses Verhalten nur im Schlafzimmer bleibt. Und es ist eins, mal diesem Verhalten ausgesetzt zu sein. Und etwas Anderes, es immer zu sein. So ein Dominantes Verhalten der Frau im Bett mag adrenalinsteigernd sein. Aber immer zu?

Oder bist du da in alten Klischees unterwegs: Es gibt Frauen, mit denen hat man geilen Sex. Und es gibt Frauen, mit denen ist man zusammen. Und das aus gutem Grund. Weil das, was sie im Bett spannend macht im Beziehungsalltag zur Hölle werden kann. und andersherum auch. Sowie auch mit getauschten Genderzeichen.
Ist das nicht so ein Standard hier?
Sex Super - Beziehung: so ein Arsch.
Beziehung super- im Bett Langweilig.

Ein Kompromiss gibts nicht. Man gibt sich ja nicht mit halben Sachen zufrieden.

Ich hab mal gelesen, das der Orgasmus zu 90% im Hirn stattfindet. Und nur 10% Reibung sind.
Und dieses mag ich so nur bestätigen.
Und deshalb, weil wir alle unterschiedlich empfinden gibt es auch unterschiedliche Empfindungen bei Orgasmen. Es gibt kein Standardverfahren, wie man an eine ganz bestimmte Empfindung kommt. Deshalb dies auch nicht bei einem Orgsamus.

Man nennt es halt nur vaginaler Orgasmus, weil er durch innere Stimulation ausgelöst wird. Deshalb ist es richtig, wenn Du für dich die Qualitäten kennst und differenzierst.

Mit Mythos ist gemeint, dass verallgemeinernd die Frau, die nicht durch Penispenetration kommt, falsch sein muss oder kaputt und frigide. Der Mythos ist, dass klitorale Os minderwertig seien. Der Mythos ist, dass ein Mann erst dann ein guter Stecher ist, wenn sein Reinraus einen Orgasmus macht, möglichst von alleine ohne weitere Stimulation. Mythos bedeutet, zu behaupten, nur der vaginale O ist richtig und befriedigend. Freilich für alle Frauen. Ungeachtet der anatomischen Fakten. Ungeachtet der Empfindungswelt der einzelnen Frau.

Ein geringer Teil der Frauen kann vaginal penetriert kommen, es ist also alles andere als normal und üblich. Es ist eher selten und besonders. Für Männer irgendwie auch weniger anstrengend und mehr Ego streichelnd. Sie müssen nur reinraus, sich keinen Kopf anstrengen, es ist einfach und bequem, kommt eine Frau nur durch Penetration alleine.

Diese Mythen bedienen einen Interessenskonflikt. Männer bevorzugen häufig Frauen, die sehr leicht und einfach zum Orgasmus kommen. Dass das jedoch viel mit Zufall der Anatomie zu tun hat, wollen viele nicht wahrhaben. Sich lieber für den tollen Hengst halten. Und die Frau muss frigide oder defekt sein.

Dann geraten solche Männer auch an Frauen wie mich und finden es durchgängig wenig motivierend, sich abseits der Penetration, dem einfachen reinraus Weg, anstrengen zu sollen.

Ist ein vaginaler Orgasmus wichtig? Für die 25-30% der Frauen, die das hinkriegen, weil sie Glück mit ihrer Anatomie haben, ganz bestimmt.

Für die Mehrheit sind Behauptungen, es könnte jede Frau, eher eine Belastung. Ihr wird penetrant erzählt, ihr würde was fehlen und sie müsste sich nur mehr fallen lassen, anstrengen und so weiter.

Die Frauen, die leicht durch reinraus kommen, werden keineswegs abgewertet, der große Rest schon. Da entstehen dann Diskussionen im Bett, wenn er fragt, was mit ihr los sei, bei anderen Frauen war das doch angeblich immer ganz einfach.

Sie

Der Mythos ist das ein Mann jede Frau zum vaginalen Orgasmus bringen kann und wenn nicht dann stimmt irgendwas nicht bei ihr.

G/w