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Urteilt man eher "zu dünn" als "zu dick"?

****ute Frau
565 Beiträge
Zitat von *****sei:
Ich meinte die Menschen, die meinen kein Eßproblem zu haben, und dieses Problem auf andere übertragen.

Man sieht ja hier am Thread, in dem es eigentlich um Verurteilung geht....und beim Essen wird stehen geblieben.

Was ja die Gründe der Verurteilungen nicht beleuchtet. Die Agressionen.

Danke für diese drei Punkte @*****sei

Auf den letzten Seiten sind die Beiträge, in denen Übergewichtige erklären, warum sie jetzt gerade ihr Gewicht haben, die Mehrheit.
Keiner muss sich hier rechtfertigen oder auch nur erklären.
Und wenn eine Person ohne Übergewicht bemerkt, dass sie sich mit ihrem Gewicht wohlfühlt und froh ist, nicht dick zu sein, ist das auch kein Angriff gegen Dicke.

Es geht doch eben hier in diesem Thread gar nicht um das reale Gewicht, auch nicht darum, ab wann irgendetwas attraktiv, unattraktiv oder gesundheitsschädlich ist.
Hier geht es doch darum, warum Menschen sich bemüßigt fühlen, anderen in ihr Leben reinzureden. Warum der Körper immer wieder Thema ist, über den Wildfremde oder auch Bekannte einfach so ihr Urteil, ihre Verbesserungsvorschläge zum Besten geben dürfen.

Das betrifft Dicke wie Dünne.
Bei dicken Menschen wohl mehr so hintenrum, bei Dünnen ganz ungeniert und ohne Unrechtsbewusstsein.

Was steckt dahinter, dass geurteilt wird?
Jetzt meine ich nicht Partnersuche, da mag äußerliche Attraktivität eine größere Rolle spielen...aber was treibt Menschen dazu, die vor ein paar Seiten erwähnten korpulenten Männer an der Bushaltestelle in irgend einer Weise zu beurteilen?

Wer diesen Reflex in sich spürt, der muss überlegen, warum andere immer im Vergleich mit dem 'Ideal' (oder mit sich selbst) wahrgenommen und dann als besser oder schlechter eingeordnet werden.
*******schi Frau
14.634 Beiträge
echt?

das habe ich so noch nicht bemerkt - allerdings kaufe ich fast nur bei H&M
Schöne Grüße an die Gute

Dein Kleid mit den Punkten ist hübsch, siehst umwerfend aus
*****Yvy Paar
767 Beiträge
Ich habe als Mann ehrlich zugestanden ein sehr differiertes Verhältnis zu zu "dünnen" Frauen, 90% dieser, unabhängig vom Alter, versuchten sich mir gegenüber immer über die Figur zu definieren, sogar missionieren.
Ähnliche Erkenntnisse auch gegenüber sehr dünnen Männern zu meiner Frau, nur war da der Anteil wesentlich geringer.
Da ich selber auf mehr Genuss statt Selbstdisziplin stehe, halte ich mich natürlich instinktiv von extrem dünnen Frauen fern, auch wenn dies nicht mit irgendwelchen sexuellen Vorlieben zu tun hat.
Ich habe dies auch schon einmal bei einer abgelehnten Kontaktaufnahme auf Nachfrage mit den Worten "Ich mag eher etwas "mehr" Frau" begründet und wurde dann als fette Sau bezeichnet und auf Igno gesetzt.
Seitdem bin ich sehr vorsichtig und gehe diesem aus dem Weg, weil ich möchte hier "Joy" und keine unliebsamen Diskussionen haben.
Zu extremen Übergewicht habe ich dies aber auch explicit in unser Profil aufgenommen, so ehrlich sollte man dann doch sein dürfen.
Zitat von *****sei:
Wer ständig sein Eßverhalten kontrolliert hat eben auch ein Problem. Und er sollte sich dann mit sich beschäftigen anstatt seinen Frust an anderen auszulassen.

Das meine ich allgemein und auf keinen User hier bezogen .

Es wird nicht das eigene Eßverhalten korrigiert, sondern ungesunde Dickmacher, die einen destruktiven Einfluss auf meine Gesundheit haben, gemieden. Das ist ein Unterschied.

Und wenn man weiß, was ungesundes Zeug im Körper an Schäden verursacht, leidet man auch nicht darunter, das nicht zu essen.

Torte finde ich eklig. Nur billiges Fett, Zucker und etwas mit Hefe aufgeblähter Weizentortenboden ohne nennenswerten Nährwert. Oder was las ich zu Marzipan in den Blätterteigkleingebäck? Wären da wenigstens gemahlene Mandeln drinnen, aber nein, ein Brei aus weißen Bohnen mit ganz viel Zucker ist das. Igitt!

Heute wird aus Abfallnebenprodukten (früher wurden die entsorgt, wie Molke zb), aufgemotzt mit künstlichen Aromen und viel Palmöl und Zucker irgendwie was Essbares hergestellt, das in der Herstellung möglichst billig sein muss.

Das eigentliche Problem ist: das Zeug wird ansehnlich aufbereitet und Menschen glauben, weil es nett aussieht und die Geschmacksnerven eh auf süß konditioniert wurden, das sei lecker. Dabei ist das Gift für unsere Körper.

Sie
****ute Frau
565 Beiträge
Zitat von *****Yvy:
Ich habe dies auch schon einmal bei einer abgelehnten Kontaktaufnahme auf Nachfrage mit den Worten "Ich mag eher etwas "mehr" Frau" begründet und wurde dann als fette Sau bezeichnet und auf Igno gesetzt.

Würde dir im Falle eines anderen Geschmacks und der Begründung "Ich mag eher etwas 'weniger' Frau." bestimmt auch passieren.

Generell halte ich es bei Absagen, vor allem, wenn man sich noch nicht mal persönlich kennengelernt hat, so, dass ich keinen Grund nenne.
a) mein Geschmack soll nicht die Laune und Selbstwahrnehmung der anderen Person beeinflussen.
b) wenn man sich nicht kennt, muss ich meine Meinung nicht begründen, geschweige denn rechtfertigen.
@*********t6874

Und genau deshalb backe ich grundsätzlich selbst. So wei# man wenigstens was drin ist. Egal ob Torten. Kuchen. Plätzchen. Gebäck. Pralinen. Brot oder Brötchen und co

Heute zb einen Kalorienarme Zitronenkuchen gebacken. Der hat grade mal 165 Kalorien pro Stück und auf 400g Dinkel Mehl und Dinkel Vollkornmehl, nur 70g Kokosblütenzucker.
Wobei man jede Art von Zucker nehmen kann die man will.
Ich nehm. Eh nur noch Dinkelmehl und Dinkel Vollkornmehl seit 2 Jahren *g*
****emi Frau
791 Beiträge
Das betrifft Dicke wie Dünne.
Bei dicken Menschen wohl mehr so hintenrum, bei Dünnen ganz ungeniert und ohne Unrechtsbewusstsein

Und dieses hintenrum fühlt sich auch nicht besonders prickelnd an.

Und wie ich schon sagte: Blicke, Getuschel etc. können auch weh tun
****ute Frau
565 Beiträge
@****emi
Das 'Hintenrum' ist wirklich schlimm, man kann es ja auch nicht greifen und sich dem deshalb kaum entgegenstellen.
Vielleicht ist das der Grund, warum von etlichen Übergewichtigen hier im Thread endlich mal die Gelegenheit wahrgenommen wird, sich zu erklären.
Dass man krank ist, dass man langsamen Stoffwechsel hat und vor allem, dass man "trotzdem" ein liebenswerter Mensch ist.

Das kann ich gut verstehen
*****kua Frau
4.407 Beiträge
JOY-Angels 
Jemand, der meint, mir aufgrund meiner äußeren Erscheinung die inneren Zusammenhänge meines Lebens, meinen Hintergrund und etwaige Konflikte und Probleme die ich darin haben könnte, erklären zu können, ist wohl auch unschlagbar in Iris-, Aura- und Handliniendiagnostik.

Oder eben einfach jemand, der irgendwelche inneren Spannungen mit seinem Thema an anderen lautstark abarbeiten will?
*******schi Frau
14.634 Beiträge
es geht doch gar nicht um gesundes oder ungesundes essen

auch mit gesunden nahrungsmitteln kann ich mich "fett" fressen

es geht um das problem, das dahintersteckt

und wer sich das nicht klarmacht oder klarmachen will

soll einfach so bleiben, wie er/sie ist...

ferner bin ich davon überzeugt, dass ein nicht essgestörter mensch sich nicht in die psyche eines gestörten menschen versetzen kann...das können nur die "betroffenen" selbst...
Zitat von ****ute:
Auf den letzten Seiten sind die Beiträge, in denen Übergewichtige erklären, warum sie jetzt gerade ihr Gewicht haben, die Mehrheit.

Wie sollte das anders möglich sein? Es ist wie in der Realität, Dicke werden permanent mit ihrer Schuld am Dicksein konfrontiert, darauf hingewiesen, belehrt, ihnen werden mehr und minder gute Ratschläge erteilt und ihnen wird jegliches Interesse, jegliche Kenntnisse an gesunder Ernährung abgesprochen oder wenn alles nicht mehr hilft, dann vor allem Unwilligkeit und/oder Unfähigkeit.
Um es klar zu machen, ich hatte bereits klargestellt, dass dünnen Menschen - ich habe drei untergewichtige Freundinnen - zumindest ähnliches - widerfährt, aber hier in diesem Thread ist das Verhältnis sehr eindeutig, Dicke müssen sich sehr viel anhören von Dünnen und zwar sehr viel Verurteilendes. Da muss man schon entweder sehr stark sein oder alternativ, wie in der Realität so häufig geübt, sich zurückziehen und maximal DENKEN und nicht reden.

Ich habe übrigens aus meiner schlanken Zeit noch Kleidung und möchte @*********rippe zustimmen, was die Größen betrifft. Bzw. es gibt wohl beide Phänomene, das Vergrößern und gleichzeitig Verkleinern, abhängig vom Hersteller. Deshalb wissen (sehr) Dicke, die viel Online bestellen (aus der Not), dass Größen im Zusammenhang mit dem Hersteller gewählt werden müssen.
****ute Frau
565 Beiträge
Oder, um es mal deutlich zu sagen:

Jemand, der von meiner Figur auf meinen Charakter schließt, schiesst sich damit selbst ins Aus.

Kaum jemand braucht ungefragten Rat von Fremden.
Und die Fremden, die Essen, Gewicht oder Einkauf anderer Leute kommentieren, die wollen auch nicht helfen.
Die wollen sich selbst erhöhen, indem sie anderen einen Makel anhaften wollen.
Manchmal hintenrum, manchmal sehr direkt.
Zitat von *********rippe:
es geht doch gar nicht um gesundes oder ungesundes essen

auch mit gesunden nahrungsmitteln kann ich mich "fett" fressen

Das sehe ich genauso. Ich möchte nur genau das nicht tun, was @****ute anspricht, deshalb halte ich mich mit den Ausführungen zu meinem persönlichen Essverhalten weitgehend zurück, nur bei den "Dicken, die ihre Kinder mästen", war es mir doch zuviel, deshalb musste dazu etwas gesagt sein.
****ute Frau
565 Beiträge
@****RE
Urteilt man eher "zu dünn" als "zu dick"?

@*********rippe
Man muss nicht zwangsläufig über Essstörungen reden, wenn man von dünnen oder mageren Menschen spricht.
Meines Wissens nach ist der Begriff Magersucht an Suchtverhalten im weitesten Sinne gebunden. Es gibt aber auch Menschen, die sich einfach wenig aus Essen machen, es interessiert sie einfach nicht. Die meisten davon sind auch dünn, aber nicht magersüchtig oder ernsthaft essgestört.
*******schi Frau
14.634 Beiträge
gibt es hier keine gruppe - speziell zu diesem thema?

da können dann beiträge auch "geschlossen" und nur für die mitglieder geschrieben werden...
*******schi Frau
14.634 Beiträge
@****ute

das tue ich auch nicht...

wenn es allerdings an die 40kg und darunter geht...da klingeln bei mir schon die alarmglocken...
Man urteilt zuviel
Nicht jede schlanke oder dünne Frau is krank oder hat ne Essstörung bla

Ich hatte mit 16 bis 22 Jahren eine beste Freundin gehabt die schlank, ja zierlich war. Wo du die Knochen gesehen und gefühlt hast.
Doch sie hatte keine Krankheit oder dergleichen sondern einfach ne verdammt gute Fett Verbrennung gehabt.
Die hat am Tag gefuttert wie ein Scheunendrescher. Alles mögliche. Doch nie nahm sie zu und nein, sie ging es auch nicht raus kotzen.
*g*

Man sollte einfach nachdenken bevor man urteilt oder diskreditiert *g*
Zitat von ****ute:
@****RE
Urteilt man eher "zu dünn" als "zu dick"?

Mein Netz ist nur so lahmarschig, da war meins schon geschrieben.
Unabhängig davon ist dies allerdings nicht nur hier so. Leider. Es wurde schon mal bemängelt in dem Thread, dass Dicke dauernd ihr Gewicht thematisieren. Das ist korrekt und zwar tun sie es, weil sie PERMANENT darauf hingewiesen werden und zwar mit Vorwürfen. Es ist schwer da NICHT mit Erklärungen bzw. in vorauseilendem Gehorsam "ich rede selbst aktiv darüber" bevor es andere tun, zu reagieren, bis dahin über sich selbst permanent Witze zu machen. Das habe ich selbst übrigens lange getan. Es waren meine untergewichtigen Freundinnen, die mich darauf hinwiesen, wie ihnen das weh tut, wie ich über mich selbst spreche und von dem Moment an beschloß ich: zukünftig lasse ich mich nur noch beleidigen, ich werde mich nicht mehr selbst beleidigen. Das waren Momente, in denen ich mir so langsam darüber klar wurde, was das, was andere Menschen hartes zu mir sagen, letztendlich aus MIR gemacht hat, wie sehr es mich verändert hat, wie sehr ich mich selbst kleinmache.
****ute Frau
565 Beiträge
Zitat von *********rippe:
es geht um das problem, das dahintersteckt

und wer sich das nicht klarmacht oder klarmachen will

soll einfach so bleiben, wie er/sie ist...

Weiss nicht genau, ob wir das Gleiche meinen, aber ich finde, jeder soll so bleiben, wie er/sie ist.
Wer etwas ändern möchte, der kann das angehen und findet bestimmt auch Unterstützer, meinen Freunden/Familie stehe ich gerne bei und auch anderen, die mich um Rat fragen.

Aber sonst geht es mich einfach nichts an, was andere essen oder nicht.
Sofern sie erwachsen sind, bestimmen sie es selbst. Ich vermute, dass es hier im Joy nur ganz wenige Nutzer gibt, die nicht wenigstens grob über gesundes und ungesundes Essen bescheid wissen.

Ich muss das nicht kommentieren, was andere Leute essen.

Ich kommentiere auch keine High Heels, weil die schlecht für die Füße sind und keine Zigaretten, weil die ungesund sind. Alle, die diese Sachen nutzen (ich auch von Zeit zu Zeit) wissen, dass es nicht gesund ist.
Da muss mich doch mein Sitznachbar im Bus nicht auf die Schuhe ansprechen.
Das ist das gleiche Primzip.

Stop judging
*******schi Frau
14.634 Beiträge
ich gebe mich geschlagen...

wahrscheinlich projiziere ich meine eigene störung automatisch in andere menschen hinein,
und diese menschen haben vielleicht gar kein seelisches problem...

ich kann mit allen figuren befreundet sein - auch sexuell

ich kann -auch- über figur oder gewicht mit menschen reden - offen und ehrlich
einfach
weil ich weder gehässig, noch böse oder neidisch bin...
vielleicht besorgt bis übergriffig
aber niemals gemein
Es ist wie in der Realität, Dicke werden permanent mit ihrer Schuld am Dicksein konfrontiert, darauf hingewiesen, belehrt, ihnen werden mehr und minder gute Ratschläge erteilt und ihnen wird jegliches Interesse, jegliche Kenntnisse an gesunder Ernährung abgesprochen oder wenn alles nicht mehr hilft, dann vor allem Unwilligkeit und/oder Unfähigkeit.

Dicksein ist in den seltensten Fällen freiwillig gewählt.

Und ja, die Ursachen liegen tatsächlich zu 90% nicht in Krankheiten begründet, sondern falschem Essverhalten. Egal ob bereits in der Kindheit konditioniert oder später aufgrund von dazukommenden Angewohnheiten.

Man sieht, wie ich finde, auch an, ob jemand in den Wechseljahren dank Östrogendominanz aufgeschwemmt ist oder durch Kortison angeschwollen ist. Oder jemand "Wasser in den Beinen hat". Oder einfach nur sehr gerne zu viel isst.

Menschen thematisieren ihr Übergewicht auch ständig selbst. Ob es die beiläufige Entschuldigung ist, zu wissen, dass die Torte dick macht, die Diät nicht klappte und so weiter. Und meckern dann, kriegen sie Hinweise und Ratschläge.

Das ist wie der Klassiker, wenn sie in ihrem neuen Fummel vor ihm steht und fragt, ob ihr die Klamotte gut steht. Und der Mann ganz genau weiß, egal was er dazu sagt oder nicht, gleich ist Drama. ^^

Jemand, der mit seinem Körper im Einklang ist, jammert nicht ständig rum und heischt um die Absolution, doch das Stück Kuchen essen zu dürfen. Der isst einfach mit Genuss und weiß natürlich, woher das Übergewicht stammt und steht zu den eigenen Lastern.

Sie
Zitat von ****ute:
Meines Wissens nach ist der Begriff Magersucht an Suchtverhalten im weitesten Sinne gebunden. Es gibt aber auch Menschen, die sich einfach wenig aus Essen machen, es interessiert sie einfach nicht. Die meisten davon sind auch dünn, aber nicht magersüchtig oder ernsthaft essgestört.

Das ist korrekt. Magersucht ist eine Essstörung. Nicht jeder dünne Mensch hat eine Essstörung, bzw. Magersucht. Ich würde sogar sagen - Gott sei Dank - die wenigsten.

Neben den von Dir genannten anderen Gründen, gibt es z.B. auch den Punkt, dass manche Menschen auf seelische Probleme mit MEHR essen reagieren und andere mit WENIGER oder ja, selbstverständlich auch der Stoffwechsel, die Hormonsituation (SD-Überfunktion) und ähnliches mehr. Ich möchte zu bedenken geben, dass, wenn hier den Dicken die Lüge vom Stoffwechsel unterstellt wird, bitte auch jenen Usern, die sich hier äußerten, dass sie sehr viel essen, aber einfach einen schnellen Stoffwechsel haben bitte AUCH Lüge unterstellt werden muss.

Mein Sohn hat einen schnellen Stoffwechsel, er isst sehr viel, sehr viel. Er sagt, dass er nicht versteht warum ich so dick bin, Tatsache ist einfach, dass ich nicht wenig, sondern er sehr viel ist. Jetzt könnte man sagen, ja, zwei Meter, muskulöser Körper, braucht viel. Aber so ist er ja auf die Welt gekommen und war viele Jahre dünn dabei. Kommentare gabs dazu immer nur im Zusammenhang mit mir, bis dazu, dass ich meinem Kind nichts zu essen geben würde, weil ich ihm alles wegessen würde. Gott sei Dank hat mein Sohn da schon immer eingegriffen. Einziger Kommentar vom Arzt bei den U Untersuchungen: "er ist etwas untergewichtig, besser als andersrum!"

Er hatte zwei Operationen, einmal örtliche Betäubung, einmal Vollnarkose. Als die Chirurgin immer wieder nachspritzen musste, bis zu Höchstdosis, meinte sie: "er verstoffwechselt das sofort, er hat einen sehr schnellen Stoffwechsel!" ...
Zitat von *********t6874:
Menschen thematisieren ihr Übergewicht auch ständig selbst. Ob es die beiläufige Entschuldigung ist, zu wissen, dass die Torte dick macht, die Diät nicht klappte und so weiter.

Ich schrieb ja: vorauseilender Gehorsam. Man fängt lieber selbst an, bevor es andere tun, weil man das zu oft erlebt hat. Ich mache es nicht mehr, aber ich kann es sehr gut verstehen.


Zitat von *********t6874:
Man sieht, wie ich finde, auch an, ob jemand in den Wechseljahren dank Östrogendominanz aufgeschwemmt ist oder durch Kortison angeschwollen ist. Oder jemand "Wasser in den Beinen hat". Oder einfach nur sehr gerne zu viel isst.

Man sieht aber eben vieles nicht an und deshalb sollte man nicht kenntnislos urteilen. Und das sind nur mal die Dinge, von denen wir heute alle wissen. Es gibt noch eine Menge Dinge, die wir gar nicht wissen und welche, die Wissenschaftler bereits wissen, aber sich noch nicht breit durchgesetzt haben.

Zitat von *********t6874:
Jemand, der mit seinem Körper im Einklang ist, jammert nicht ständig rum

Wie soll man denn mit seinem Körper in Einklang kommen, wenn einem permanent Vorwürfe an den Kopf geknallt werden?
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