Zitat von *****sei:
„Ich meinte die Menschen, die meinen kein Eßproblem zu haben, und dieses Problem auf andere übertragen.
Man sieht ja hier am Thread, in dem es eigentlich um Verurteilung geht....und beim Essen wird stehen geblieben.
Was ja die Gründe der Verurteilungen nicht beleuchtet. Die Agressionen.
Man sieht ja hier am Thread, in dem es eigentlich um Verurteilung geht....und beim Essen wird stehen geblieben.
Was ja die Gründe der Verurteilungen nicht beleuchtet. Die Agressionen.
Danke für diese drei Punkte @*****sei
Auf den letzten Seiten sind die Beiträge, in denen Übergewichtige erklären, warum sie jetzt gerade ihr Gewicht haben, die Mehrheit.
Keiner muss sich hier rechtfertigen oder auch nur erklären.
Und wenn eine Person ohne Übergewicht bemerkt, dass sie sich mit ihrem Gewicht wohlfühlt und froh ist, nicht dick zu sein, ist das auch kein Angriff gegen Dicke.
Es geht doch eben hier in diesem Thread gar nicht um das reale Gewicht, auch nicht darum, ab wann irgendetwas attraktiv, unattraktiv oder gesundheitsschädlich ist.
Hier geht es doch darum, warum Menschen sich bemüßigt fühlen, anderen in ihr Leben reinzureden. Warum der Körper immer wieder Thema ist, über den Wildfremde oder auch Bekannte einfach so ihr Urteil, ihre Verbesserungsvorschläge zum Besten geben dürfen.
Das betrifft Dicke wie Dünne.
Bei dicken Menschen wohl mehr so hintenrum, bei Dünnen ganz ungeniert und ohne Unrechtsbewusstsein.
Was steckt dahinter, dass geurteilt wird?
Jetzt meine ich nicht Partnersuche, da mag äußerliche Attraktivität eine größere Rolle spielen...aber was treibt Menschen dazu, die vor ein paar Seiten erwähnten korpulenten Männer an der Bushaltestelle in irgend einer Weise zu beurteilen?
Wer diesen Reflex in sich spürt, der muss überlegen, warum andere immer im Vergleich mit dem 'Ideal' (oder mit sich selbst) wahrgenommen und dann als besser oder schlechter eingeordnet werden.