@*****a_S
Hi Milena, Du antwortest ja echt sehr ausführlich zu allen.
Ich denke auch, dass wir es ähnlich sehen. Zu den Unstimmigkeiten:
Tatsächlich sehe ich es so, dass Rollenspiele FÜR MICH die Kür meines Spiels sind, würde aber nicht behaupten, dass es die Kür des BDSM ist. So meinte ich das.
Da die Interessen und Vorlieben so unterschiedlich gelagert sind, würde ich persönlich gar nichts zur Kür des BDSM küren, sondern nur zu meiner eigenen. Aber vielleicht lag bei Dir auch die Betonung auf UNGELIEBTE Kür? Das sehe ich dann ähnlich wie Du, dass andere Spielarten gängiger und beliebter sind.
Dass die BDSM-Rolle nicht gespielt sei, damit meinte ich, dass man auch ein Rollenspiel spielen kann in dem eine bestimmte Rolle gespielt wird, die zugrundliegende Neigung (das Machtgefälle etc) dabei aber eben nicht gespielt ist. Und dies war nicht an Dich gerichtet, sondern an diejenigen, die meinen das einzig wahre echte BDSM zu praktizieren und ein Rollenspiel wäre nun nicht „echtes BDSM“. Rollenspiele können BDSM enthalten oder auch nicht und was dabei ausgelebt wird, es gibt unendlich vielfältige Möglichkeiten.
Wie erwähnt:
Am Ende sehe ich es auch wie tomtoy.
Tatsächlich lehne ich den Begriff Spiel nicht ab. Ich habe auch unheimlich gerne einfach nur Spaß und Vergnügen. Ich mag es auch, dass ich als verspielt und Spielkind beschrieben werde. Aber ich finde, das kann auch miteinander koexistieren; Ernsthaftigkeit, Spiel, Spaß. Aber wie will man das noch alles definieren.
Ich wollte dieser Ansicht
... bin ich Spieler? bin ich ernsthaft?...mir ist es tatsächlich lieber Spaß gehabt zu haben, als etwas "genormt richtig" zu machen, trotzdem ist es für mich nicht unecht, sondern ich gehe im Spiel vielleicht sogar noch viel mehr in meinen innersten Bedürfnissen auf und ein andermal spiele ich vielleicht tatsächlich nur, weil es Spaß macht.
Diese Freiheit gönn ich mir. Dir auch viel Spaß beim Spielen!
@******lia: Wir sehen das im Grunde sehr ähnlich, obwohl du betonst, dass dem nicht so ist. Erst schreibst du Rollenspiel sei nicht die Kür des BDSM und weiter unten Rollenspiele seien für dich die Sahne auf dem Kuchen - was ist das denn bitteschön groß anders als die Kür? Und du erklärst, wie sehr du Rollenspiele genießt aber dennoch dabei, die BDSM-Rolle sei "nicht gespielt". Warum weiterhin die Ablehnung dieses Begriffs. Was ist verkehrt daran, etwa aus allein aus Vergnügen zu tun?
Hi Milena, Du antwortest ja echt sehr ausführlich zu allen.
Ich denke auch, dass wir es ähnlich sehen. Zu den Unstimmigkeiten:
Tatsächlich sehe ich es so, dass Rollenspiele FÜR MICH die Kür meines Spiels sind, würde aber nicht behaupten, dass es die Kür des BDSM ist. So meinte ich das.
Da die Interessen und Vorlieben so unterschiedlich gelagert sind, würde ich persönlich gar nichts zur Kür des BDSM küren, sondern nur zu meiner eigenen. Aber vielleicht lag bei Dir auch die Betonung auf UNGELIEBTE Kür? Das sehe ich dann ähnlich wie Du, dass andere Spielarten gängiger und beliebter sind.
Dass die BDSM-Rolle nicht gespielt sei, damit meinte ich, dass man auch ein Rollenspiel spielen kann in dem eine bestimmte Rolle gespielt wird, die zugrundliegende Neigung (das Machtgefälle etc) dabei aber eben nicht gespielt ist. Und dies war nicht an Dich gerichtet, sondern an diejenigen, die meinen das einzig wahre echte BDSM zu praktizieren und ein Rollenspiel wäre nun nicht „echtes BDSM“. Rollenspiele können BDSM enthalten oder auch nicht und was dabei ausgelebt wird, es gibt unendlich vielfältige Möglichkeiten.
Wie erwähnt:
Phantasie und Realität können sich ja durchaus überschneiden und tun das in der Regel auch in den zugrunde liegenden Bedürfnisse
Am Ende sehe ich es auch wie tomtoy.
Im Grunde spielen wir immer irgendwelche Rollen.
Tatsächlich lehne ich den Begriff Spiel nicht ab. Ich habe auch unheimlich gerne einfach nur Spaß und Vergnügen. Ich mag es auch, dass ich als verspielt und Spielkind beschrieben werde. Aber ich finde, das kann auch miteinander koexistieren; Ernsthaftigkeit, Spiel, Spaß. Aber wie will man das noch alles definieren.
Ich wollte dieser Ansicht
Es ist aber eben so, das jeder ein "richtiger echter BDSMler" sein möchte und Rollenspiele den Ruf haben gespielt und "nicht richtig" zu sein.
eigentlich widersprechen, merke aber gerade wieder, dass es mir im Grunde egal ist, wer wen und was als echt und richtig bewertet.... bin ich Spieler? bin ich ernsthaft?...mir ist es tatsächlich lieber Spaß gehabt zu haben, als etwas "genormt richtig" zu machen, trotzdem ist es für mich nicht unecht, sondern ich gehe im Spiel vielleicht sogar noch viel mehr in meinen innersten Bedürfnissen auf und ein andermal spiele ich vielleicht tatsächlich nur, weil es Spaß macht.
Diese Freiheit gönn ich mir. Dir auch viel Spaß beim Spielen!