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Wie erklärt ihr Spuren vom BSDM beim Arzt?

*******_CO Paar
66 Beiträge
Themenersteller 
Wie erklärt ihr Spuren vom BSDM beim Arzt?
Mit Spuren vom BDSM zum Arzt...

Sie schreibt.....

Ich sehe mir mit größtem Respekt Bilder von BDSM Szenen an.
Ich staune über die Hingabe mit der , zumindest für mich so wahrgenommen, äußerst massive Behandlungen verabreicht, und auch angenommen werden.
Ohne es in irgendeiner Weise bewerten zu wollen, geht mir immer wieder eine Frage durch den Kopf.
Ihr werdet krank, irgendwas, und müsst zum Arzt......
Wie erklärt man dem Mediziner die Spuren vom Fesseln, Knebeln, Spanking, Stichen, heißes Wachs.......usw. und wird das als gewählte Handlung am eigenen Körper akzeptiert?

Bin gespannt auf eure Antworten
Gruß Manu
********chaf Mann
7.459 Beiträge
JOY-Angels 
Am besten ganz direkt und ohne es irgendwie verleugnen zu wollen. Die Wahrheit ist wirklich das beste Schwert, was du da hast. Wenn du es dann auch noch fröhlich mit einem Lächeln erzählst, dann wird es wenig Ärzte (wenn überhaupt welche) geben, die dir das nicht glauben.

Ein Arzt, der dich deswegen dann nicht behandeln will (was ich bislang nur von einer Person ein einziges Mal gehört habe), dann ist es eh der falsche Arzt.
Ist aber nahezu ausgeschlossen. In 99% der Fälle kommst du so ans Ziel, dass du dir keine weiteren Gedanken drüber machen musst. *g*
****000 Mann
18.935 Beiträge
Auch wenn's hart sein mag: am Besten mit der Wahrheit.

Ärzte haben schon ganz andere Sachen gesehen (meistens...).

Irgendwas zurecht lügen macht nur verdächtig und ruft ggf. gutmeinende "Retter" auf den Plan (Verdacht auf häusliche Gewalt): Seelsorger, Frauenbeauftragte, ggf Polizei ...
*********son73 Frau
37.184 Beiträge
Einfach die Wahrheit sagen , ist ja nichts schlimmes 😊
Unverständnis kommt selten, eher die Neugier, wo man dann erkläre , wieso man so was lebt .

*undwech*
*****lva Frau
960 Beiträge
Mit der Wahrheit!

LA
*******019 Frau
2.415 Beiträge
Mit der Wahrheit wenn ich drauf angesprochen werde .
****iva Frau
2.818 Beiträge
Mein Arzt weiß es
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Direkt, wahrheitsgemäß ...
... und ohne falsche Scham. Das ist nichts was einem Mediziner Kopfzerbrechen bereiten sollte, eher aber schon ganz ähnliche Spuren die eine deutlich andere Ursache haben.

Meine Purple wurde auch schon mal direkt von ihrem Frauenarzt auf solche Spuren angesprochen. Er ist im Prinzip verpflichtet zu fragen wenn er den geringsten Verdacht einer Misshandlung sieht.
Ihre Antwort: "Nicht Schlimmes, das war schön und hat Spaß gemacht" hat für ihn die Sache zufriedenstellend erklärt.

Einfach in die Offensive gehen wenn es unübersehbare und eindeutige Spuren gibt ist sicherlich besser als irgendwelchen Spekulationen Raum zu geben.


LG BoP (m)
**********lla32 Frau
706 Beiträge
Ich schließe mich da meinen Vorschreibern/innen an. Wobei ich es auch niemandem auf die Nase binde, wenn nicht explizit danach gefragt oder komisch geschaut wird. Die einzige Ärztin, die mich bisher so nackt gesehen hat, dass auch Spuren zu sehen waren, war meine Gyn und mit ihr habe ich ein sehr herzliches und verständnisvolles Verhältnis. Wenn es gar zu arg schlimm wäre, könnte man einen Termin ja auch verschieben. Sollte es akut ein Arzt sehen, dann ist es halt so *nixweiss*

Ganz liebe Grüße
Bella *katze*
Hippokratischer Eid
Der Arzt sollte eine Vertrauensperson sein. Wenn ich meinem Arzt nicht vertrauen würde, dann würde ich ihn wechseln.
Außerdem unterliegen Ärzte dem Hippokratischen Eid.
sich eine blöde Lüge ausdenken, die keiner glaubt....der Arzt wird dann denken...."achja schon wieder so'ne SM Braut 😂
Find ich gut,das alle sich dazu bekennen-würde ich auch,und genau wie gesagt,Ärzte oder Sanis haben so vieles schon gesehen...kein Grund,um sich zu schämen😉Ich war auch schon öfters mit Fesselspuren im Krankenhaus,die Ärzte/Ärztinnen haben immer nur wohlwollend gelächelt,wenn man sagte,das man auf BDSM steht😉
Ich stehe nicht auf langanhaltende Spuren, aber wenn doch welche noch zu sehen sind:
Wenn es mit der Behandlung direkt zu tun hat, dann offen, sachdienlich schildern. Damit erhoffe ich mir passende Behandlung.
*****018 Frau
2.283 Beiträge
BDSM oder nicht.... Ab und an habe auch ich blaue Flecken am Oberarm Beinen usw...auch schon Biss- Spuren.... Passiert eben *gg*

Zu letzt war ich beim Röntgen wegen meiner Rippen...nur geprellt....der Arzt meinte ich solle weiter große kräftige Männer stemmen *lol* ... Verheimlichen kann man nicht's und die sehen genau ob sich da wer abgestützt hat zum bändigen oder ob Du die Treppe hochgefallen bist *gg*
Lg Elli
******wen Frau
15.488 Beiträge
Zitat von ********_Dom:
Außerdem unterliegen Ärzte dem Hippokratischen Eid.

Das war vor einigen 100 bis 1000 Jahren so, aber heute ist kein Mediziner mehr verpflichtet zum Schwur. Der Eid ist allenfalls ein berufsethischer Grundsatz, aber keine dogmatische Grundlage mehr.

Meine frühere Hausärztin hat mich einmal nach Spuren gefragt. Es brauchte mehrere Beteuerungen, dass das wirklich einvernehmlich geschehen sei, sie war sehr skeptisch. Aber mich hat das nicht gestört, im Gegenteil: Für ihre Aufmerksamkeit und Hartnäckigkeit habe ich sie sehr geschätzt. Sie hat nie die einfachste Lösung akzeptiert und war deshalb besonders gründlich und erfolgreich. Nachdem sie einmal überzeugt war, dass ich aktive BDSM-Spielerin bin, hat sie es akzeptiert und künftig nur noch kurz nachgefragt, und es mit der Zeit ganz sein lassen.
*******ssa Frau
5.200 Beiträge
Ihr werdet krank, irgendwas, und müsst zum Arzt......
Wie erklärt man dem Mediziner die Spuren vom Fesseln, Knebeln, Spanking, Stichen, heißes Wachs.......usw. und wird das als gewählte Handlung am eigenen Körper akzeptiert?

Also wenn ein Arzt-Termin ansteht wo ich weiss da werde ich mich ausziehen müssen - ich hatte letztes Jahr z.B. Hautkrebs-Vorsorge - dann gibt es die Tage vorher keine Session, mir wäre es unangenehm, mal davon abgesehen, dass in dem Fall nach Hautveränderungen geschaut wurde, bissl paradox da dann mit Striemen und blauen Flecken aufzutauchen *lol*

Meine Ärzte wissen aber generell nichts von meiner Neigung, ich hätte Bedenken dass sie das in Diagnosen beinflussen und immer wieder zur Sprache kommen würde: zum Beispiel eine Nackenverrenkung käme dann sicher davon ihre Meinung nach, dann die Migräne oder eine Magenverstimmung usw. Hab ich keine Lust drauf, ich möchte dass mein Arzt mich objektiv behandelt wie alle anderen auch.

Wäre akut etwas - Riskiko. Bis jetzt war noch nichts wo ich mich hätte ausziehen müssen, Striemen befinden sich bei mir in der Regel nur am Po und an den Beinen, seltener mal Brüste und da nur dezent, da würde ich gesetz den Fall dann sagen es war eine kleine Spielerei den Abend, aber mehr nicht.
*******e222 Frau
8.025 Beiträge
Auch ich stehe nicht auf langanhaltende Spuren. Wenn aber doch welche zu sehen wären, würde ich meinem Arzt offen sagen wie es dazu kam.

Ob er sich an den Eid des Hippokrates halten muss, tut, oder nicht... hier hilft nur Offenheit und Ehrlichkeit. Wie sonst im Leben auch. Wer lügt, verschweigt oder schönredet betrügt in erster Linie sich selbst und danach erst sein Gegenüber. Wer damit gut leben kann... ich nicht.
*****ahl Mann
674 Beiträge
Mit dem Verstecken/Verheimlichen vor dem Arzt muss man vorsichtig sein.
Ich weiß von einer Frau, die stand kurz vor der Schulteroperation.
Ursache war, dass sie permanent eine schweren Stahlhalsreif (40 breit, 5 dick) getragen hat, außer eben bei den Arztterminen.

Das Problem konnte dann durch weglassen des Halsreif gelöst werden.
**********rlndx Frau
77 Beiträge
Hallo zusammen,

ich würde das ganz offen kommunizieren, wenn ich darauf angesprochen werde.

Meine Frauenärztin hat mir eine Broschüre über häusliche Gewalt in die Hand gedrückt. Ich habe mich dafür bedankt und ihr gesagt, dass ich es sehr gut finde, dass sie darauf achtet, es aber bei mir keinen Grund zur Sorge gibt.

Trotzdem werde ich schauen, dass der nächste geplante Termin nicht direkt nach ner Session ist *lach*
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Sorry, aber das ist m.E. ein Widerspruch in sich ...
... @*******ssa

Meine Ärzte wissen aber generell nichts von meiner Neigung, ich hätte Bedenken dass sie das in Diagnosen beinflussen und immer wieder zur Sprache kommen würde: zum Beispiel eine Nackenverrenkung käme dann sicher davon ihre Meinung nach, dann die Migräne oder eine Magenverstimmung usw. Hab ich keine Lust drauf, ich möchte dass mein Arzt mich objektiv behandelt wie alle anderen auch.

Wie soll ein Mediziner "objektiv behandeln", wenn du ihm vielleicht wesentliche Fakten vorenthälst?
Wenn ein Mediziner so voreingenommen ist, dass er dich wegen einer sexuellen Neigung eventuell falsch oder anders behandeln würde ist er der falsche für dich, genauso wie du der falsche Patient bist für einen objektiven Mediziner, wenn du selbst so voreingenommen bist und ihn absichtlich in die Irre führst.

Was ist denn, wenn die "Nackenverrenkung" tatsächlich von einer deiner Lieblingspraktiken kommt?

Mir sind sicherlich schon wesentlich mehr voreingenommene Patienten begegnet als voreingenommene Ärzte und Therapeuten.


LG BoP (m)
**********97076 Frau
8.758 Beiträge
Ich war erst einmal in der Situation, dass ich noch leichte Striemen von einer Session hatte und zum Arzt musste. Ich wurde nicht darauf angesprochen, vermutlich sah es einfach nur nach Kratzern aus. Und ich werde jederzeit meinem Arzt die Wahrheit sagen.
*******_CO Paar
66 Beiträge
Themenersteller 
Alle Achtung....
Danke für die reichlichen Rückmeldungen in so kurzer Zeit.
Hätte nicht damit gerechnet, daß so offen damit umgegangen wird, und daß Ärzte es offenbar ganz gut tolerieren können.
*******dev Frau
17.716 Beiträge
Spuren musste ich bisher nicht erklären. Ich bin aber auch nicht maso genug, als dass da wirklich grossartig Spuren entstehen könnten... *lol*

Allerdings hat mich vor einigen Jahren mein Doc gefragt, woher ich denn die Parasiten haben könnte... Diese Art käme nur in Ländern mit sehr schlechter Hygiene vor. Ob ich eine Auslandsreise gemacht hätte?
Ich habe dann vermutet, dass es eine direkte Ansteckung Anal-Oral (Anilingus) gewesen sein könnte...
Er hat zwar etwas erstaunt geguckt, aber ansonsten nichts weiter dazu gesagt... *nixweiss*
*******ssa Frau
5.200 Beiträge
Wie soll ein Mediziner "objektiv behandeln", wenn du ihm vielleicht wesentliche Fakten vorenthälst?
Wenn ein Mediziner so voreingenommen ist, dass er dich wegen einer sexuellen Neigung eventuell falsch oder anders behandeln würde ist er der falsche für dich, genauso wie du der falsche Patient bist für einen objektiven Mediziner, wenn du selbst so voreingenommen bist und ihn absichtlich in die Irre führst.

Was ist denn, wenn die "Nackenverrenkung" tatsächlich von einer deiner Lieblingspraktiken kommt?

Weil ich meinen Körper und mein Leben besser kenne als mein Hausarzt und z.B. weiss, dass ich oft unter Nackenbeschwerden leide wenn ich sehr angespannt bin, ich weiss ja die treten nicht nach einer Session auf.
Würde ich dem Doc von meinen Sessions erzählen würde er vermutlich doch seine Diagnose eben oft darauf ausrichten:
ah oft Kopfschmerzen (als Beispiel), vielleicht ne Ohrfeige bekommen, dann lassen Sie das!
Er würde aber vielleicht nicht mehr auf die Idee kommen meinen Alltag ernstzunehmen wenn ich ihm erzähle dass ich vielleicht grad viel Stress habe, beruflich oder so.

Soll ich dann erstmal einen Arzt suchen der mich nicht nach meiner Neigung diagnostiziert?^^
********iebe Mann
10.164 Beiträge
Bei mir ist es ja selten der Fall, aber ich würde trotzdem sagen, wie es ist. Bevor er auf andere, noch blödere Ideen (Misshandlung etc.) kommt. (Was ja in anderen Fällen auch gut wäre, nur hier eben nicht.) Und dazu sagen, dass es sexuell und einvernehmlich geschehen ist, das sollte eigentlich alles sein. Mehr braucht er nicht wissen.

Er von Drachenliebe schrieb
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