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Gewollt kinderlos

*****_WI Frau
552 Beiträge
@****t6B
In gewisser Weise hast du Recht, dass du das beste aus zwei Welten hast. Aber das ist ja nicht das Modell, dass sich im Leben normalerweise stellt (sehr schön für dich, aber selten, dass es so funktioniert…) – in der Regel gilt jedoch – ein bisschen schwanger geht nicht.

Ich finde das „Missionieren“ zum Kinderkriegen auch überflüssig. Kinder sollte man m.E. aus einem einzigen Grund bekommen: dass man welche möchte. Wenn man das möchte, wird man die Vorteile immer höher schätzen als die Nachteile. Entsprechend umgekehrt, und wenn man keine möchte, sollte man keine bekommen "müssen".

Insofern ist der ganze Thread überflüssig wie ein Kropf.

Mich störte daran nur die abwertende Bezeichnung von Kindern (insofern schon "political correctness" - man kann die Nachteile auch aufzählen, ohne abwertend zu sein), deshalb habe ich mich zu Wort gemeldet…
@Lord_Soth
Die Love4eva meinte das etwas anders.
Deiner Logik zur Folge, müßte man dann ja auch jedem Neonazi das "Recht" zugestehen, mal offen und mit Rückgrat zu sagen, warum ihm eine bestimmte Sorte Mensch nicht paßt - das meinte sie mit "political correctness".
Manche Tabuthemen existieren vielleicht zu recht?

(NEIN - ich möchte damit "gewollt Kinderlose" NICHT mit Neonazis vergleichen!!!)
Das mit der Puppe...
...soll doch wohl eher Teenies abschrecken und zur Verhütung inspirieren - als für baldige Schwangerschaften zu begeistern *ggg*
Du wirst Dich also wohl eher bestätigt fühlen....
Denn was einer Puppe einfach fehlt, ist, dass Du ihr die Gefühle entgegenbringen kannst, die Eltern für Ihre Kinder (normalerweise) haben...und die durchwachte Nächte und viele Kilometer durchs Wohnzimmer und Babyspucke aufm T-Shirt und vollgek... Windeln locker wettmachen.

Zum Thema Babyspucke....das scheint ja echt ne Art Trauma zu sein.... *lach*
Die Spucke des eigenen Kindes ist ne gaaaaaanz andere Sache als die von fremden Kindern. Ich bin auch nicht grade ein Fan von fremder (Kinder-)Spucke - aber die von meinem eigenen Kind hat mich nie auch nur eine Sekunde gestört...

Aber - ich finde es grundsätzlich gut, wenn Paare sich wirklich Gedanken machen ob sie Kinder wollen - oder nicht. Oft genug werden Kinder gezeugt, die dann "im Weg" sind und nicht so geliebt und umsorgt werden, wie sie es bräuchten.
Da finde ich es besser, wenn Paare, die mit den zeitweisen "Komplikationen" die Kinder mit sich bringen, nicht klarkommen, dann auch so konsequent sind und ihr Leben ohne Kinder leben.

Allerdings - aus meiner Sicht - macht ein Hund mehr "Umstände" auf Dauer als ein Kind.....so ist es jedenfalls bei uns.....mein Kind kann ich überall hin mitnehmen....der Hund darf oft nicht mit rein (Zoos, Museen, Restaurants, manche Hotels, Freibäder, Freizeitparks, schwierig mit kurzfristigen Wochenendtrips, Flugreisen.... usw....) und da muss ich viel mehr Rücksicht nehmen als auf mein inzwischen 5-jähriges Kind.... und einige Dinge können wir deswegen auch nicht machen.
Wenn ich kein Kind hätte wegen meiner "Freiheit", dann würde ich mir sicher auch keinen Klotz in Form eines Hundes ans Bein binden.
@lord_soth
also die Erklärung der "Political Correctness" die du hast ist schlichtweg falsch...meine Meinung *g*

Kinderlos oder Kinder bekommen kann sowieso jeder selbst entscheiden Gottseidank ( bei uns noch!).
Wenn du schreibst militante Kinderfreunde...dann ist es doch genau das was du erwartest von diesen Menschen...dein Statement liegt ja klar vor bei einer Diskussion, von daher werden auch alle dementsprechend reagieren darauf.
und wenn du ehrlich bist was anders willst du doch gar nicht hören ! du suchst doch förmlich danach.!
Dein nicht gewollter Kinderwunsch ist ja schon im Elternhaus zu suchen,der hat sich bei dir nicht erst im Laufe des Lebens entwickelt.!
Ich denke seitens deiner Eltern wurde diese Botschaft schon weitergegeben an dich findest du übrigens in fast allen Familien. In der Fachsprache nennt man das "Delegation".
Bei gewollt kinderlosen Menschen oder Paaren betreffen die Botschaften häufig unerfüllte Lebensträume ihrer Mütter oder Väter. Oder Mann/Frau hat negative Erfahrungen im Hinblick auf das gesamte Familienleben gemacht.

Viele Menschen wissen heutzutage doch gar nicht mehr was es heist eine 5-köpfige Familie zu ernähren und sind der Rolle des Vaters nicht mehr gewachsen.
Sie wollen die Verantwortung für ihre Handlungen nicht übernehmen spiegelt sich übrigens derzeit in der Wirtschaft wieder;-)
Hinzu kommt dann die Angst diese negativen Erfahrungen seinen eigenen Kindern weiterzugeben.heist sie wollen auf gar keinen Fall weitergeben was sie am eigenen Leib erfahren haben !
Im Laufe es Lebens lernt der Mensch auch andere kennen und findet sein Deckelchen oder auch nicht...oft sucht er dann auch solche Partner die gleich sind gleich denken wie er--- heist kinderlos bleiben zu wollen.
Die Partnerschaft spielt dann natürlich keine große Rolle mehr bei der Entscheidung für "ein Leben ohne Kinder" denn für beide stand ja die Entscheidung bereits vor der Beziehung fest.!

Die Kinderlosigkeit ist dann ein wichtiger Teil ihrer Beziehung. Ein Kind verändere doch nur eine Liebesbeziehung zu stark. von daher kann ich sagen wer hat nun kein Rückgrad und ist feige und sagt nicht die Wahrheit bzw "political Correct" ?
******oth Mann
725 Beiträge
Also ....
@****es:

Dein nicht gewollter Kinderwunsch ist ja schon im Elternhaus zu suchen,der hat sich bei dir nicht erst im Laufe des Lebens entwickelt.!
Ich denke seitens deiner Eltern wurde diese Botschaft schon weitergegeben an dich findest du übrigens in fast allen Familien. In der Fachsprache nennt man das "Delegation".

Ich weiß nicht, woher Du diese "Weisheit" nimmst, aber in meinem Falle trifft sie nicht zu. Ganz im Gegenteil. Ich habe zwei Geschwister, und meine Eltern waren absolute Kinderfans, die beide über meine Entscheidung ziemlich enttäuscht waren.
Ob nun bei der Masse der "Kinderlosen" das Elternhaus da reinspielt oder nicht, kann ich nicht beurteilen - ebenso wenig wie Du!
Aber natürlich hast Du Recht, dass irgendwelche negativen Erlebnisse in meinem Leben, an die ich mich heute gar nicht mehr erinnern kann, meine Begeisterung für Kinder - sagen wir - stark gebremst haben. Nun ist das aber schlichtweg eine Binsenweisheit, da die meisten Zu- oder Abneigungen, die wir haben, von irgendwelchen "Traumata" herrühren.
Worum es hier doch aber in der Diskussion u. a. geht, das ist die Frage, weshalb man Menschen, die halt keine Kinder wollen und die das offen aussprechen, anfeindet. Zumindest hatte ich die Frage von Cerberus so verstanden.

Viele Menschen wissen heutzutage doch gar nicht mehr was es heist eine 5-köpfige Familie zu ernähren und sind der Rolle des Vaters nicht mehr gewachsen.

Da stimme ich Dir 100%ig zu. Der Witz ist doch aber, dass die Leute, die sich eine Vorstellung davon machen können und dankend abwinken, eben weil sie sich der Verantwortung nicht gewachsen glauben, gesellschaftlich geächtet werden. Wer dagegen Kinder in die Welt setzt und dann mit großem Gejammer feststellt, dass das eigentlich nicht so toll ist, wie er dachte - der ist dennoch geachtet und wird gelobt. Ich finde einen verantwortungsvollen Kinderlosen besser als einen verantwortungslosen "Kinderfreund". Und solche Leute habe ich zur Genüge kennengelernt in meinem Leben, wo mir dann echt das Messer in der Tasche aufgegangen ist .....

Die Kinderlosigkeit ist dann ein wichtiger Teil ihrer Beziehung. Ein Kind verändere doch nur eine Liebesbeziehung zu stark. von daher kann ich sagen wer hat nun kein Rückgrad und ist feige und sagt nicht die Wahrheit bzw "political Correct" ?

Den Teil verstehe ich nicht .... *oh*

@**E:

Was mich stört ist die Tatsache an sich, dass hier konsequent verleugnet wird, auch einmal älter zu werden und somit zur Gruppe der zukünftigen unbequemen Alten zu mutieren.

Aber wer der hier Argumentierenden behauptet denn das? Das hat die TE nicht getan, das hat Cerberus nicht getan, und ich tue das erst recht nicht. Schon gar nicht "konsequent"!
Ich finde, hier wird ein Bogen gespannt und es werden Sachen in Aussagen hineininterpretiert, dass einem der Kopf raucht.
Wenn Du BEFÜRCHTEST, dass "Kindergegner" so denken könnten, dann sei versichert, dass keiner von den Leuten, die ich persönlich kenne und die mit mir einer Meinung sind zum Thema "Kind", derartige Ansichten haben.

Dennoch behaupte ich einfach, wer sich Tiere anschafft und damit Verantwortung übernimmt und kleine Freiheiten aufgibt und diese über Kinder stellt - zumindeste empfinde ich es so - dass er unlogisch argumentiert

Was ist daran unlogisch? Der Tierfreund gibt eben nur kleine Freiheiten auf. Noch dazu für etwas, was ihm persönlich mehr gibt. Und dass es so ist, ist wiederum eine persönliche Sache. Ich z. B. finde kleine Katzen toll und könnte mich stundenlang mit ihnen beschäftigen. Kleine Kinder geben mir gar nix, eher bekomme ich ein beklemmendes Gefühl. Ist einfach so. Darüber braucht man auch nicht zu diskutieren. Mit der Konsequenz, dass ich für eine Katze meine Freiheit einschränken würde, für ein Kind nicht.
Was ist daran nun verkehrt? Und was ist daran unlogisch?

Oder glauben Nicht-Kinder-Habende wirklich, dass die Kinder-Habenden jedes Kind gleichermaßen toll findet? Mitnichten. Auch ich fühle mich oft durch kreischende Kinder gestört. Das ist völlig normal.

Dass Du so denkst, beruhigt mich tatsächlich sehr. Wobei ich viele, viele, viele "militante" Eltern kenne, die eben die Auffassung vertreten, dass alle Welt ihre Kinder zu ertragen hat und für die es keine Kompromisse, sondern nur die Unterwerfung der anderen gibt. Genau die Eltern sind es, die aus Kindergegnern Kinderhasser machen - obwohl - ja, ich weiß es - die Kinder selbst dafür eigentlich nix können.
Weißt Du, es ist die Rücksichtslosigkeit dieser Eltern im Übrigen gerade der älteren Generation gegenüber (um die Du Dich doch sorgst), die mich auf die Palme bringt. Kinder sollen spielen und Krach machen - okay. Aber es muss doch Grenzen geben, oder?

Dennoch möchte ich in unserem Gesellschaftssystem nicht auf Kinder verzichten wollen.

Nein, ich auch nicht. Und Cerberus und die anderen bestimmt auch nicht. Nur muss ich selbst keine haben wollen!

Gruß

Lord Soth, dem jetzt die Finger wehtun .....
Mich wird es immer stören, wenn Kinder als unbequeme, freiheitsberaubende Biester, die nur pöbeln, kacken, sabbern, lärmend bezeichnet werden - obwohl hinlänglich bekannt ist: auch die werden mal erwachsen und hoffentlich etwas pflegeleichter.

Keiner bezeichnet Kinder als störend, unbequem, was auch immer, sondern einige empfinden Kinder lediglich so.

Das heißt aber nicht, dass sie für alle so gesehen werden müssen.

Es ist lediglich eine persönliche Sichtweise.

Wieso tut diese persönlche Sichtweise einiger Menschen so unendlich weh?

Dennoch behaupte ich einfach, wer sich Tiere anschafft und damit Verantwortung übernimmt und kleine Freiheiten aufgibt und diese über Kinder stellt - zumindeste empfinde ich es so - dass er unlogisch argumentiert.

Hier möchte ich mich der Einfachheit halber Lord_Soth anschließen und zeitgleich auf einer meiner Aussagen irgendeines Postings davor verweiesn, dass dies einerseits von Tier zu Tier verschieden ist, wie viel Freizeit, Flexibilität und Freiheit man damit aufgibt und zum anderen sicherlich auch eine persönliche Einstellungssache, die entsprechend einiges anders "empfinden" lässt, so wie bei Kindern eben auch.

Was mich stört ist die Tatsache an sich, dass hier konsequent verleugnet wird, auch einmal älter zu werden und somit zur Gruppe der zukünftigen unbequemen Alten zu mutieren.

Ich kann diese Aussage auch nirgendwo finden.

Wie kommst Du darauf?

Wenn man selber jedoch keinen Draht dazu hat, reicht es doch vollkommen zu sagen: ich habe keinen Draht dazu, wer noch?

Nunja, wenn ich aber konkret nach den Gründen gefragt werde, warum ich keine will, soll ich dann - weil sich irgendwer davon angegriffen fühlen könnte - nicht antworten?

Zum Thema Babyspucke....das scheint ja echt ne Art Trauma zu sein....

Möglich, wer weiß das schon so genau. Fakt ist, ich kann sabbernde Lebewesen nicht ab. Weder bei Hunden, noch Katzen, noch Hamster, noch Pferde, noch Menschen, noch sonst was. Was sabbert schaffe ich mir einfach nicht an, weil ICH es nicht mag.
******oth Mann
725 Beiträge
@Cerberus
ich kann sabbernde Lebewesen nicht ab. Weder bei Hunden, noch Katzen, noch Hamster, noch Pferde, noch Menschen, noch sonst was.

Hamster sabbern? *oh*
Nein Du Schaf *liebguck* ich wollte damit nur sagen, dass ich kein Lebewesen, welches sabbert, so wahnsinnig hitverdächtig finde, selbst dann wenn es Hunde, Katzen, Pferde, Hamster, was weiß ich sind *zwinker*
Warum entscheidet ihr euch gegen Kinder?

1. Kinder wären der massive Abstieg in die Sozialhilfe/Hartz4 für uns, deswegen: NO WAY!! Freiwillig gehen wir da bestimmt net rein!

2. Behaupten wir von uns (original Ton) "Scheiß Eltern" zu sein. Das muß man keinem Kind antun (In Herrn Wolfs Fall, nochmal antun)

3. Wurde vor Jahren passende "Vorkehrungen" getroffen das es nicht passieren kann.


Ist das Leben ohne Kinder lebenswert?

Ja, ziemlich! Besser als mit. (Herr Wolf spricht da jetzt aus Erfahrungen)


Fehlt euch etwas ohne Kinder?

Nein, im Gegenteil uns fehlt überhaupt nix .... haben sogar mehr Zeit, mehr Ruhe, ... mehr Geld ... etc ... *zwinker* Aber der Job würde auch keine Zeit für Kinder lassen .... gibt halt für einige Leute wichtigeres im Leben als Kinder ....

lg
Zurück zum Ausgangsthema....
Kinder würden da nur stören.

Ich glaube, dass es dieser Satz ist, der mich selber sehr annagt.

Ab einem gewissen Alter steht man halt vor Entscheidungen. Die einen entscheiden sich für Kinder, die anderen nehmen berufliche neue Herausforderungen an, andere werden zum Einsiedler.

Jeder - wie es ihm gefällt....

Das manchem Mitmenschen Kinder halt nichts ins Konzept passen, sollte dem Fragenden als Antwort ausreichen.

....aber stören?

Ungewünschte Arbeitslosigkeit, Krankheit der Eltern, Gerichtsvollzieher vor der Tür, eigene Krankheiten - das stört.

Aber die Aussage, Kinder stören, obwohl man überhaupt nicht ahnen kann, wie man sich seelisch beim eigenen Kind verändern kann, mag ich ungern so stehen lassen.

Auf jeden Fall halten Kinder jung und lebendig - wenn man es zulässt und sie auch als Bereicherung empfinden kann.

Wer es nicht so sehen kann, sollte aber bitte auch akzeptieren, dass das Wort "stören" evtl. auch nicht gut verstanden wird.

Zum Theorem, dass Kinder aus einem Elternhaus kommend, wo Kinder unerwünscht sind und diese selber keine Kinder haben wollen.

Ich wollte Kinder - auf diese Weise konnte ich alles besser machen und für mich ausgleichen und mich aussöhnen, was man mir im Leben angetan hat.

Ich war ein ungewolltes Kind, dass das Leben störte und muss es mir noch heute immer wieder anhören *lalala*

Meine Kinder gehen ganz normal davon aus, dass sie später Kinder haben werden. Ich muss also etwas fein richtig gemacht haben in der Erziehung *freu2*. Und wenn sie später dann doch nicht wollen - auch nicht schlimm. Hauptsache ist, sie sagen nicht "stören".

Amen *engel2*
*******0_be Mann
235 Beiträge
Wir beide mögen Kinder sehr und haben beruflich und privat viel mit ihnen zu tun. Selber haben wir (noch?) keine, können uns das aber gut vorstellen.

Totzdem finden wir es jedoch bedenklich, wenn hier auf Leuten herumgehackt wird, die bewusst keine Kinder wollen.

Viel schlimmer ist es doch, dass es genug Leute gibt, die sich ohne nachzudenken - sorry schon mal für den Ausdruck, aber mir fällt nichts treffenderes ein- wie die Karnickel paaren und sich anschließend nicht anständig um ihren Nachwuchs kümmern. Meine Freundin hat genug mit solchen "Fällen" zu tun und sieht immer wieder wie die Kinder darunter leiden. Ist das nun etwa gut???
Ich war ein ungewolltes Kind, dass das Leben störte und muss es mir noch heute immer wieder anhören


Kann es sein, dass es Dir daher so weh tut, wenn andere das, was Du für Dich persönlich als so wertvoll, bereichernd, sinngebend, usw empfindest, als "störend", "einengend", usw empfinden?

Denn auch das "stören" ist ja keine pauschale Ver- oder Beurteilung von gewollt Kinderlosen, sondern deren persönliches Empfinden.
******oth Mann
725 Beiträge
@L4E
Aber die Aussage, Kinder stören, obwohl man überhaupt nicht ahnen kann, wie man sich seelisch beim eigenen Kind verändern kann, mag ich ungern so stehen lassen.

Eva,

das wirst Du wohl aber leider müssen. Denn ob jemanden etwas stört oder warum, das ist eine ganz subjektive Angelegenheit.
Du magst noch so schöne Musik spielen - wenn sie zu laut ist, stört sie mich. Und wenn sie noch dazu nicht meinem Geschmack entspricht, stört es mich noch mehr. Da kannst Du tausend mal argumentieren, wie harmonisch oder beruhigend oder was weiß ich die Klänge sind.
Darüber hinaus: Was die seelische Veränderung betrifft, so muss das ja nicht auf alle Menschen zutreffen. Ich glaube z. B. nicht, dass sich ein Mann durch die Geburt seines Sprosses verändert.
Und selbst wenn es so wäre: Vielleicht MÖCHTE ich mich gar nicht verändern, weder seelisch noch in meinen Freiräumen noch finanziell (äh - na gut, letzteres vielleicht doch - aber in die genau entgegengesetzte Richtung .....).

Ist wirklich nicht böse gemeint, Eva, aber genau DAS ist der Punkt, wo ich mir einfach mehr Toleranz und Kompromissbereitschaft wünsche.

Gruß

Lord Soth
. . .
Für Mitleser - manche Meinung habe ich per CM mitgeteilt.

Die Fraktion "Gewollt Kinderlos" betrachtet sich als Angeklagte von wem auch immer. Das tut mir ein wenig leid......kein netter Umgang, den ihr da habt.

Die Fraktion "Ungewollt Kinderlos" sieht das evtl. ein wenig betrübter und sieht sich wahrscheinlich eher als Opfer.

Die Fraktion "Gewollt Kinder" sieht sich als Angeklagte, weil sie gewagt haben, Kinder in die Welt zu setzen. Wie kann man nur aber auch....tz,tz,tz. Wir sind eben alles Egoisten.

Zur Abteilung "Ungewollt Kinder" und letztendlich überfordert damit, sag ich lieber nichts...weil die Meinung wurde hier mehrfach von anderen bereits ausgebreitet.
******oth Mann
725 Beiträge
@L4E
Die Fraktion "Gewollt Kinder" sieht sich als Angeklagte, weil sie gewagt haben, Kinder in die Welt zu setzen.

Lass mich darauf mit den Worten eines klugen und von mir sehr geschätzten Menschen antworten:

Das tut mir ein wenig leid......kein netter Umgang, den ihr da habt.

*smile*

Gruß

Lord Soth
Warum muß eigentlich immer irgendwo begründet sein warum man etwas mag oder nicht mag?

Ich habe zwei Kinder. Die wollte ich auch haben.
Ich hätte auch nichts dagegen noch ein Kind (oder mehr) zu bekommen.

Mein Partner hingegen hat keine Kinder und er möchte auch keine eigenen Kinder haben.

Muß man beide Aussagen begründen?
Kann man diese nicht einfach so stehen lassen?

Lady_De_Luxe
Verständissproblem
@*******lves

ich akzeptiere eure Meinung das ihr keine Kinder haben wollt..

Ich verstehe nur nicht wie es in unseren Land sein kann wenn ihr als ersten wichtigen Punkt bei euch schreibt:

1. Kinder wären der massive Abstieg in die Sozialhilfe/Hartz4 für uns, deswegen: NO WAY!! Freiwillig gehen wir da bestimmt net rein!


massiver Abstieg..... wau grass.. weiter unten schreibt ihr dann

" der Job würde auch keine Zeit für Kinder lassen"

also habt ihr beide einen Job wo ihr grössenteils eurers Lebens verbringt !? und auch sehr gut verdient...nun verliert ihr den Job und seit sofort Harz 4 Empfänger

Was macht ihr denn wen ich fragen darf ? habt ihr keine Vorsorge getroffen ?
Aber ok keine Angst der Sozialstaat wir euch auch wieder aufpeppeln.. fragt mich nur wie das in der Zukunft aussieht wenn keine Kinder mehr da sind dann gibts es kein Harz4 mehr dann müssen wir wieder von vorne beginnen ! *knips*
******oth Mann
725 Beiträge
@Munchy
also habt ihr beide einen Job wo ihr grössenteils eurers Lebens verbringt !? und auch sehr gut verdient

Woher weißt Du das mit dem "gut Verdienen"? Weil beide arbeiten? Das bedeutet heute gar nichts!


Was macht ihr denn wen ich fragen darf ? habt ihr keine Vorsorge getroffen ?
Aber ok keine Angst der Sozialstaat wir euch auch wieder aufpeppeln.. fragt mich nur wie das in der Zukunft aussieht wenn keine Kinder mehr da sind dann gibts es kein Harz4 mehr dann müssen wir wieder von vorne beginnen !


Ein ziemlich unqualifizierter und nebenbei unlogischer Beitrag. Gerade weil sie vom Sozialstaat NICHT aufgepeppelt werden möchten, schaffen sie sich KEINE Kinder an!

ich akzeptiere eure Meinung das ihr keine Kinder haben wollt..

Nein, tust Du nicht - siehe obiges Zitat!

Lord Soth
1. Frau Wolf ist in einer hohen Führungsposition und verdient den Hauptanteil des Geldes ...

2. Er von uns ist Rollstuhlfahrer

Wir ziehen zusammen:

Er kann alleine kein Kind versorgen, d.h. Frau Wolf müsste ihren Job dafür aufgeben ... bleibt eine kleine EU-Rente und nach dem Erziehungsgeld: Hartz 4.

Der Rest ist zwar auch noch interessant aber privat ....

fragt mich nur wie das in der Zukunft aussieht wenn keine Kinder mehr da sind dann gibts es kein Harz4 mehr dann müssen wir wieder von vorne beginnen !

Och dafür zahlen wir dann lieber höhere Steuern so wie andere "Kinderlose" ...
Oh, bitte nicht Geld aufrechnen......da sind Kinderlose klar im Vorteil.
Da muß man noch nicht mal Einblick in Kontodaten haben um das zu wissen.
Und, entschuldige das ich so direkt werde: aber du bist Querschnittgelähmt?
Wieso könntest du dann kein Kind erziehen? Erschließt sich mir nicht ganz.

Ich finde es okay das ihr keine Kinder wollt, aber diese Argumentation hinkt gewaltig.
Rechtfertigt euch doch nicht.
Einfach mal so stehen lassen.

Lady_De_Luxe
Und, entschuldige das ich so direkt werde: aber du bist Querschnittgelähmt?
Wieso könntest du dann kein Kind erziehen? Erschließt sich mir nicht ganz.

Es gibt noch andere Behinderungen ausser Querschnittlähmung (ehrlich) und mit meiner bzw mit dem dadurch enstandenem Handicap kann man kein Kind alleine versorgen ... und das ist nicht eingebildet oder einfach nur eine daher geredete Argumentation, sondern Tatsache wie ich an meiner früheren Ehe mit Kindern erlebt habe ...
******oth Mann
725 Beiträge
@Paar-de-luxe
aber diese Argumentation hinkt gewaltig

Nein, sie hinkt nicht. Einfach deshalb nicht, weil sie für DIESES PAAR ausschlaggebend ist für ihre Entscheidung. Sie mag für DICH hinken - sprich: bei Deiner Entscheidung, ob Du Kinder haben möchtest oder nicht, keine Rolle spielen. Andere sehen das anders.
Und NIEMAND hat das Recht, persönliche Gründe für eine solch wichtige Entscheidung in Frage zu stellen!

Oh, bitte nicht Geld aufrechnen......da sind Kinderlose klar im Vorteil.

Ja, aber das weiß auch jeder, der 2 + 2 zusammenrechnen kann. Kinder kosten Geld! Wer keine Kinder hat, spart diese Ausgabe. Also HAT ER MEHR GELD!
Witzig ist, dass häufig Paare, die diesen Aspekt aus "romantischen" Gründen beiseite lassen, sich Kinder anschaffen und dann mit großen, runden Augen verständnislos in die Welt blicken, die plötzlich so Vieles bietet, was man sich nicht mehr leisten kann. Doch halt - Kinderlose können. Und dann geht das Gezeter los ....


aber du bist Querschnittgelähmt?
Wieso könntest du dann kein Kind erziehen? Erschließt sich mir nicht ganz.

Offen gesagt ist diese Frage an Unverschämtheit nicht mehr zu überbieten!

Lord Soth
Das war kein Angriff sondern ein Frage!
Bitte meine Antworten wertfrei lesen und verstehen.
So wie man es von mir gewohnt ist.

Nochmal: nicht rechtfertigen, einfach eure Entscheidung so stehen lassen.

Lady_De_Luxe (Kelene, das muß gerade mal sein)
@lord soss
Ein ziemlich unqualifizierter und nebenbei unlogischer Beitrag. Gerade weil sie vom Sozialstaat NICHT aufgepeppelt werden möchten, schaffen sie sich KEINE Kinder an!



genau mit dieser Ausage bestätigst du uns deinen militanten nicht gewollten Kinderwunsch das bestätigen auch deine vielen posts über das nicht Kinder wollen...

Haupsache einer denkt logisch in diesem Staate

@*******lves
Er kann alleine kein Kind versorgen, d.h. Frau Wolf müsste ihren Job dafür aufgeben ... bleibt eine kleine EU-Rente und nach dem Erziehungsgeld: Hartz 4


ok danke damit kann ich was anfangen aber nicht mit dem ewigen nicht Kinderhaben wollen Gesülze vom Lord wird ja langsam echt öde
Nochmal: nicht rechtfertigen, einfach eure Entscheidung so stehen lassen.

Danke, aber was wir beantworten entscheiden wir selbst
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