@*****rus
Aber ganz unter uns, es gibt nunmal Eigenschaften, für die Kinder zwar einfach nichts können, weil das teilweise einfach altersbedingt ist (wie ich ja auch immer in Klammern dahinter geschrieben habe), die man aber auch nicht aberziehen kann, wie eben z.B. dass sie gerne alles in den Mund nehmen und an"sabbern".
Wie könnten wir das noch verpacken?
Wirklich, ich will ja - wenn mich heute wer fragt warum ich keine Kinder will - niemanden auf die Füße latschen. Aber ich will auch nicht lügen.
Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht wirklich, warum dir dieser Aspekt so wichtig ist. Das ist so eine kurze Phase im Leben eines Kleinkindes (um „alles“ in den Mund nehmen zu können, müssen sie ja schon mobil sein, und in der Regel verstehen sie dann schon die Bedeutung des Wortes „Nein“), also sagen wir mal 3-6 Monate im Verhältnis zu 18 Jahren Kinderzeit (und sie bleiben es ja immer..), dass ich das nicht relevant finde. Das klingt für mich etwas vorgeschoben, es sei denn, du bist ein hygienefixierter Putzteufel
@***an
Schaut euch um in unserer Gesellschaft, die alleingelassenen Eltern die abgeschoben in Altenheimen ihr Leben fristen. Ich schreibe hier jetzt das Schlimmste aller Vorstellungen von Eltern in Altenheimen. Aber es sind Tatsachen an denen wir nicht vorbei sehen können.
Die allerliebsten Kinder gehen aus dem Haus, leben ihr Leben, die Eltern die sie rund zwanzig Jahre zu dem gemacht haben, damit sie das Leben nach den Vorstellung der Eltern leben, ja was machen diese Lieblinge denn mit den Eltern dann wenn sie alt werden?
Sorry, das kann ich nicht nachvollziehen
leben ihr Leben
das hoffe ich doch!
Eltern die sie rund zwanzig Jahre zu dem gemacht haben
Das ist Gott sei Dank größtenteils Illusion… Kinder sind schon eigene Wesen, die „Machbarkeit“ durch Eltern ist da sehr eingeschränkt (allerdings können sie viel kaputtmachen). Kinder beim Erwachsenwerden zu begleiten ist kein Geschäft mit Gegenleistung....
damit sie das Leben nach den Vorstellung der Eltern leben
das ist wirklich nicht mein Erziehungsziel, die Kinder sollen selbstbestimmte Menschen sein und nach ihren Vorstellungen leben (natürlich versuche ich, meine Werte zu vermitteln...)
ja was machen diese Lieblinge denn mit den Eltern dann wenn sie alt werden?
Na hoffentlich haben sie noch ein genauso gutes Verhältnis und regelmäßigen Kontakt
Aber das war eigentlich nicht mein Thema welches ich ansprechen wollte. Ich meine, dass Eltern doch all ihre Liebe in ihre Kinder investieren, zu Recht, anders sollte Elternschaft nicht möglich sein.
Aber Kinder entwickeln sich ja nun nicht unbedingt wie es erhofft wird. Und es ist doch heute ein Phänomen, dass ein Großteil der Gesellschaft nicht da lebt wo sie sich es vielleicht erhofft haben, in der Geborgenheit der mit viel Liebe aufgezogenen Kinder.
doch all ihre Liebe in ihre Kinder investieren
nein, sie sollen schon auch etwas Liebe für sich zurückbehalten
das klingt mir schon etwas nach "Aufopferung"
ein Großteil der Gesellschaft nicht da lebt wo sie sich es vielleicht erhofft haben, in der Geborgenheit der mit viel Liebe aufgezogenen Kinder.
Naja dieses Ideal sehe ich nicht mehr als zeitgemäß an. Obwohl ich das Leben mit meinen Kindern toll finde, freue ich mich darauf, wenn sie ihren eigenen Weg gehen. Jeder lebt doch sein eigenes Leben. Ich möchte natürlich in Kontakt bleiben, aber nicht bis ans Lebensende „in der Geborgenheit der Kinder“ leben… Man muss auch loslassen können.
Für mein Leben (auch im Alter) bin ICH verantwortlich...