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Gewollt kinderlos

*********der08 Frau
208 Beiträge
wir auch *zwinker*
@zweisuchen + sachsenluder08
seid zehn jahren und dabei superglücklich

wir auch


...weil...?

Na kommt schon, mit solchen Aussagen lässt es sich doch nicht richtig diskutieren *zwinker*.
*********der08 Frau
208 Beiträge
meine einstellung kennst doch schon aus dem andern fred.
desweiteren stimme ich den frederstellern hier einfach mal zu.
@Romy81
So ähnlich geht es mir im Moment auch. Alle zwei Wochen und in den Ferien natürlich hälftig haben wir die Kinder von meinem Partner hier.
Ich hab sie wirklich sehr lieb - und bin Sonntagabends aber dann doch wieder ganz erleichtert wenn wir sie wieder abgeben können *g*.

Gut, man mag jetzt sagen, dass das so sein könnte weil es eben nicht meine eigenen Kinder sind. Da ich keine Vergleichsmöglichkeiten habe: *nixweiss* .

Ich bin mitnichten eine äußerst umgängliche und unkomplizierte Person *zwinker* und lege auf bestimmte Eigenschaften und gesellschaftliche Umgangsformen viel Wert. Dieses Selbstverständnis kollidiert an jedem zweiten Wochenende sehr mit den Vorstellungen der Kinder und ich muss mich immer deutlich zurückhalten um meiner Verärgerung nicht unangemessen Luft zu machen.
Müsste ich das jeden Tag, Woche für Woche, Jahr für Jahr erleben - oha.
Ich gehöre zwar nicht zur angesprochenen Zielgruppe,
bin aber trotzdem kinderlos.
Ich hab mich damit arrangiert, dass es in einer Phase,
in der es sinnvoll und möglich gewesen wäre, Kinder
großzuziehen, nicht hat sollen sein.
Wenn´s auch lange gedauert hat - ich hab irgendwann akzeptiert,
dass es ist, wie es ist.

Zum Thema:
Die Entscheidung, keine Kinder haben zu wollen, ist in meinen
Augen eine ganz persönliche. Und sie braucht nach meinem
Verständnis keine moralischen oder gesellschaftspolitischen
Rechtfertigungen.
Manche Menschen mögen eben keine Kinder.
Andere setzen eben andere Prioritäten.
Und wieder Andere haben einfach Angst,
in der Elternrolle zu versagen.

Wenn aber doch moralische oder gesellschaftspolitische
Rechtfertigungssysteme gebastelt werden, gebe ich zu bedenken,
dass unsere soziobiologische Programmierung immer noch auf
Arterhaltung ausgelegt ist - allen Unsinnigkeiten im sonstigen
Leben zum Trotz.

Gruß
Berglöwe
Übrigens...
...auch die, die Kind(er) haben können deswegen nicht zwangsläufig ALLE Kinder "leiden"!
....es ist ein wenig voreilig von "Kindern im Allgemeinen" auf ein "eigenes Kind" zu schliessen.....
Mal ehrlich, ich kann mit den meisten fremden Kindern auch nicht soooooo viel anfangen....klar, Babies bestechen absolut durchs Kindchenschema und sind ursüss und wecken Mutterinstinke - aber bei fremden Babies nur für ne Zeit zum knuddeln und dann geb ich sie gern wieder "zurück"..... wenn Kinder grösser sind ich sag mal, ab 4, 5, ist es auch nicht grade so, dass man - weil man ein oder mehr eigene Kinder hat - automatisch ALLE anderen Kinder auch toll findet....nein. Es gibt Kinder die sind mir sympathisch, es gibt Kinder, die finde ich von der Persönlichkeit her toll, und genauso gibt es Kinder, die kann ich auf den ersten Blick nicht soooo gut leiden oder die mich schlicht nur nerven......genauso, wie es mit Erwachsenen halt auch ist....
Wenn ich also davon ausgehe, dass ich "Kinder im Allgemeinen" nicht grundsätzlich und ausnahmslos toll finde, wäre das ein Grund gewesen keins zu bekommen? Ich finde nicht, denn ein eigenes Kind ist ne ganz andere Baustelle als fremde Kinder. Nicht vergleichbar. Normalerweise richtet die Natur das ganz clever so ein, dass man vom ersten Tag an automatisch der grösste Fan des eigenen Kindes ist*zwinker*
*********marrn Mann
1.397 Beiträge
..mal ungefragt geantwortet..
..da sich die Frage an gewollt kinderlose Paare richtet. Ich hingegen habe ein Wunschkind mit meiner Partnerin und finde die Diskussion dennoch interessant. Was ich bisher gelesen habe:

-Kinder schränken ein,
-Kinder haben unangenehme Eigenschaften,
-Kinder verhindern Spontanität

..kann ich aus meiner Warte so nicht nachvollziehen. Ich bin gerne Vater, weil:

  • -er mich immer wieder mit intelligenten Fragen überraschen kann,
    -ich selber unter Kindern so richtig albern sein kann,
    -er nur zu mir kuckt, wenn er beim Fußball ein Tor schießt und glücklich lacht, wenn ich ganz stolz bin,
    -er dieses herrlich genervte "Ach Papa" ablässt, wenn er den "Großen" spielt und ich ihn scherzhaft an seine Windelzeit erinnere,
    -mich anderenfalls so wichtige Themen, wie z.B. Schulsysteme etc. nicht so interessieren würden,
    -ich gerne gebraucht werde und dafür lieber etwas langsamer Motorrad fahre,
    -ich Erziehung mal so machen kann, wie meine Partnerin und ich das für richtig halten und die Erfolge sehen,
    -es ein schönes Gefühl ist, das da etwas von mir weiterlebt, wenn ich die Radieschen schon von unten beschaue,

u.v.m.

wichtiger Hinweis für Kinderlose:

Selbst Kondome schützen nicht vor Kindern. Manchmal ziehe ich mir schon morgens eins über und die Gören nerven trotzdem in der U-Bahn. *haumichwech*
Ich finde es absolut ok wenn sich Paare gegen Kinder entscheiden. Wenn man keine Kinder will und sich da beide einig sind ist das zu akzeptieren.

Für mich käme es nicht in Frage. Ich wollte schon immer Kinder haben und kann mir ein Leben ohne diesen kleinen Menschen, der sich immer weiter entwickelt, mit dem man immer mehr machen und reden kann, nicht mehr vorstellen!!! Es ist einfach wunderbar, von der Schwangerschaft angefangen im eigenen Körper zu spüren wie ein Kind wächst, es zur Welt zu bringen und es dann heranwachsen zu sehen.

Ich selber kann mir auch gar nicht vorstellen keine "Nachkommen" zu haben. Es ist doch wunderbar wenn man auch irgendwann mal die eigenen Kinder als Erwachsene zu Eltern werden sieht (falls sie denn Kinder bekommen wollen) und auch Oma/Opa wird. Ich denke mir würde etwas fehlen wenn ich nur Partner und Freunde hätte.
Klar muss man viel mehr Planen, steckt oft zurück. Aber Kinder werden auch größer und immer selbständiger.

Also ich kann mir gar nicht vorstellen für immer ohne Kinder zu sein. Fand es wirklich super als ich mein Wunschkind damals endlich hatte. Was ich nicht bräuchte ist eine ganze Schar Kinder, also mir langt mein eines, zwei wären optimal. Wenn es nicht mehr klappen sollte ist es aber auch kein Beinbruch.

Ich kenne aber auch kinderlose Paare die sagen Kinder passen nicht zu unserer Lebenseinstellung und unserem Alltag. Wie gesagt, jeder wie er will. Besser als wenn man ein Kind hat und es nur als Störfaktor ansieht, damit wäre keinem gutes getan. Ich finde es gut wenn sich Paare unter einander einig sind was sie wollen, ob kinderlos, oder mehrere Kinder.
@ TE - Deine Frage nach den Eigenschaften
Also, welche Eigenschaften an Kindern sind es, die wir nicht mögen?

*pfeil* Sie kreischen und schreien (vornehmlich wenn sie kleiner sind)
*pfeil* Sie sabbern (ebenfalls besonders wenn sie kleiner sind)
*pfeil* Sie müssen alles in den Mund nehmen (siehe oben)
*pfeil* Sie trampeln (siehe oben)
*pfeil* Sie sind laut
*pfeil* Sie müssen gewickelt werden (siehe oben)
*pfeil* Sie sind grob zu Tieren, weil die Feinmotorik einfach noch nicht so ganz klappt (siehe oben)

Ja, und dazu kommt dann halt noch, dass sie einem die Flexibilität und die Freiheit rauben und ausserdem nen ganzen Haufen Kohle kosten, die ich halt für mich weitaus besser zu investieren weiß.

Von der Karriere die sie den meisten Frauen rauben mal ganz abgesehen.

Das sind so im Groben die Gründe, warum wir keine Kinder wollen.
Ui
ging ja ganz schön heftig hier zu *schock*

ICH für meinen Teil habe mich bewusst für meine beiden Kinder entschieden, werde mich hier aber nicht rechtfertigen (begründen), warum das so war.

Ich ziehe allerdings den Hut vor Menschen, die sich bewusst GEGEN eigene Kinder entschieden haben UND dies auch offen sagen. Auch hier interessiert mich die Begründung überhaupt nicht, weil es nicht meine Aufgabe ist die Entscheidung eines Anderen zu kritisieren oder zu beurteilen.

Warum nur löst dieses Thema (nicht nur im JC) immer solch gewaltige Emotionen aus? Warum ist es in den Augen vieler "verwerflich", zu dem eigenen "Egoismus" zu stehen und diesen auszuleben *nixweiss*

LG, Tina
Warum ist es in den Augen vieler "verwerflich", zu dem eigenen "Egoismus" zu stehen und diesen auszuleben

Eine gute Frage, die mich auch immer wieder interessiert, da die Gründe dafür ja verschieden sind.

Was mir allerdings einmal einer an den Kopf geworfen hatte, nachdem ich ihm auf sein explizites Nachfragen sagte, dass ich keine Kinder will, war:

"Ja verdammt noch mal, wie kann man nur so egoistisch sein? Hast Du schonmal davon gehört, dass jeder Mensch für die anderen Menschen um sich herum mitverantwortlich ist?"

Ja, darauf sagte ich nichts mehr, weil ich eben NICHT der Ansicht bin, dass ICH für andere erwachsene Menschen MITVERANTWORTLICH bin.

Ich kann diese Aussage, dieses Herren daher nur darauf zurück führen, dass er selber keine große Lust hat für sein Leben echte Verantwortung zu übernehmen... aber vielleicht täusche ich mich bei diesem Mann auch.
Mir geht der Weg zu so großen Worten wie "Verantwortung"
in der Regel zu schnell. Und das Urteil "verantwortungslos"
wird mir oft zu gedankenlos ausgesprochen - egal von wem.

Ich kann nicht eine Kultur der Meinungs- und Entscheidungs-
freiheit wollen - und ich nehme an, das alle hier diese Kultur
wollen - und dann durch die Hintertür versuchen, genau diese
Freiheit wieder einzuschränken, in dem ich eine Deutungshoheit
über Begriffe wie eben "Verantwortung" beanspruche.
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Private Entscheidung
Eigentlich ist die Entscheidung für oder gegen Kinder eine private Entscheidung. Eigentlich. Private Entscheidungen gehen nichts und niemanden etwas an, außer die Menschen, die sie betreffen. Dass es so viele gibt, die glauben, die Entscheidung eines Paares gehe sie auch etwas an, zeigt meines Erachtens auf, dass es hier nicht nur um eine private Entscheidung geht, sondern darüber hinaus auch andere Ebenen umfasst.

Da gibt es beispielsweise die gesellschaftliche Ebene, auf der Kinder deshalb eine Bedeutung haben, weil sie eine rechnerische Komponente für die künftige Wirtschafts- und Rentenentwicklung darstellen. Oder die Sorge, dass "das deutsche Volk" ausstirbt und seine Kultur hernieder geht, wenn in Deutschland nicht genug Kinder geboren werden.

Auf evolutionsbiologischer Ebene sollen Hormone oder Reflexe wie z.B. das Kindchenschema das Überleben der Art sicherstellen. Wer gegen dieses biologisch angelegte "Gesetz" verstößt, ist für viele nicht nachvollziehbar und wird infolgedessen als Außenseiter gesehen oder als nicht normal oder gar "krank" abgewertet.

Historisch gesehen ist es zudem auch eine relativ junge Entwicklung, dass mensch sich explizit entscheiden kann, ob und wann er Kinder möchte, da die einzige verlässlich wirkende Verhütungsmethode lange Zeit die sexuelle Enthaltsamkeit war, die allerdings schwer mit Anwenderfehlern zu kämpfen hat. Auch ist es eine relativ neue Entwicklung, dass Menschen Kinder nicht mehr als Altersvorsorge brauchen. Angesichts der langen Tradition anderer Lebensmodelle dauert es jedoch seine Zeit, bis Neuerungen das System vollständig durchdrungen haben und akzeptiert werden.

Andererseits sollte ein Kinderwunsch immer aus einem selbst kommen, denn wie will man die Anforderungen, die ein Kind an einen stellt, bewältigen, wenn dies nicht aus einem tiefen inneren Bedürfnis entsprungen ist? Kinder sind anstrengend. Das Leben mit ihnen ist nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen. Das ist es aber nie, auch mit Beziehungspartner nicht. Trotzdem entscheiden wir uns immer wieder für einen Beziehungspartner, weil er einem trotzdem etwas wichtiges gibt, und weil wir durchaus gerne zurückstecken, wenn es aus freiem Willen geschieht. Wenn Kinder gewollt sind, dann ist dies eben auch auf sie übertragbar, wenn sie nicht gewollt sind, fällt dies schwer...

Ich möchte irgendwann Kinder haben, einfach weil dies aus meinem Innersten entspringt. Genau erklären kann ich diesen Wunsch nicht; das ist wohl wie der Wunsch zu heiraten: irgendwann weiss man einfach, dass es richtig ist - und da das bei mir bisher noch nicht der Fall war, warte ich eben, ob ich irgendwann mit diesem Wunsch aufwache oder heirate eben nicht.

Ich fände mein Leben sehr traurig und leer, wenn darin am Ende dieses Lebens "nur" Arbeit und Hobbies Platz gehabt hätten. Arbeit ist schön und gut, auch wichtig und inspirierend - aber für mich nicht alles im Leben. Wichtig sind für mich die Beziehungen im Leben, die Menschen, die man liebt und von denen man Liebe erfährt. Und die Beziehung zu den eigenen Kindern hat für mich noch einmal eine andere Qualität als zu Freunden oder Bekannten. Sie sind für mich ein Zeichen der Liebe innerhalb einer Beziehung. Es ist einfach ein Gefühl, das man nicht beschreiben, sondern nur fühlen kann. Das hat letztlich mit dem Sinn des Lebens zu tun und wo mensch diesen Sinn findet, ist unerheblich, solange er ihn findet. Und urteilen kann man über den Lebenssinn eines anderen sowieso nicht, sondern allenfalls diesen Lebenssinn mit dem eigenen abgleichen und daraus Schlüsse oder Anregungen für den eigenen Lebenssinn mitnehmen.

Pussy
im moment nicht...
im moment haben wir uns dafür entschieden keine kinder zu bekommen, da unsere lebensweise es nicht zu lässt bzw. es unpässlich ist!!!

aber in einigen jahren, soll/kann es sich schon ändern, aber wir drängen nun nicht darauf!

@ cafe_latte11,

tut mir leid , sehe es etwas anders wie du, den nicht der finanzstatus einer familie erzieht die kinder, sondern die liebe, aufmerksamkeit und die verbundenheit.

könnte nun noch so weiter schreiben, aber das ist ja nun nicht das thema! aber wollte das nur mal kurz anmerken!!!
******oth Mann
725 Beiträge
@Cerberus
Also, welche Eigenschaften an Kindern sind es, die wir nicht mögen?

Sie kreischen und schreien (vornehmlich wenn sie kleiner sind)
Sie sabbern (ebenfalls besonders wenn sie kleiner sind)
Sie müssen alles in den Mund nehmen (siehe oben)
Sie trampeln (siehe oben)
Sie sind laut
*pfeil* Sie müssen gewickelt werden (siehe oben)
*pfeil* Sie sind grob zu Tieren, weil die Feinmotorik einfach noch nicht so ganz klappt (siehe oben)

Ja, und dazu kommt dann halt noch, dass sie einem die Flexibilität und die Freiheit rauben und ausserdem nen ganzen Haufen Kohle kosten, die ich halt für mich weitaus besser zu investieren weiß.

Von der Karriere die sie den meisten Frauen rauben mal ganz abgesehen.

Das sind so im Groben die Gründe, warum wir keine Kinder wollen.

*haumichwech*

Ich stimme Euch in jedem, aber auch wirklich jedem Punkt zu. Genau aus diesen Gründen habe ich mich bewusst gegen Kinder entschieden und es nicht bereut.
Dafür musste ich schon sehr, sehr häufig Anfeindungen erldulden, meist von hysterischen Übereltern, die nicht verstehen können, dass das Leben auch einen anderen Sinn haben kann.

Im Übrigen muss ich der TE Recht geben: Es gibt schon Menschen, bei denen man sich fragt, warum sie Kinder in die Welt setzen. Mir erklärte mal ein Kollege, er wolle viele Kinder, weil er seine Männlichkeit unter Beweis stellen wolle! OHA!!!!!

Gruß

Lord Soth
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Mir erklärte mal ein Kollege, er wolle viele Kinder, weil er seine Männlichkeit unter Beweis stellen wolle! OHA!!!!!
Dann doch lieber die berühmte(n) Kerbe(n) im Bettpfosten oder evtl. die selbst befüllten Kondome sammeln, verknoten und sich daraus eine Girlande basteln. Wäre auf jeden Fall billiger und nicht so irreversibel...

Kopfschüttelnde Grüße
Pussy
oder evtl. die selbst befüllten Kondome sammeln, verknoten und sich daraus eine Girlande basteln.

*wuerg*

Puuussssyyyyy - was ist das denn ekelig?

*pfui* *wuerg2*
********ussy Paar
1.153 Beiträge
@ Cerbi
Ja, aber immer noch besser als deshalb Kinder in die Welt zu setzen, oder? Die kann man nicht so einfach in die Tonne kloppen wie so 'ne Gummigirlande...

Ich bin ja nur froh, dass ich meine Männlichkeit nicht beweisen muss...
Ja, aber immer noch besser als deshalb Kinder in die Welt zu setzen, oder?

Das versteht sich - so hoffe ich jedenfalls - für jeden von selbst.

Du weißt ja, ich habe ein riesen Problem damit, wenn Lebewesen (vorallem wenn von einem abhängig) mies behandelt werden. Das geht in meinen Augen einfach mal gar nicht.
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Du weißt ja, ich habe ein riesen Problem damit, wenn Lebewesen (vorallem wenn von einem abhängig) mies behandelt werden. Das geht in meinen Augen einfach mal gar nicht.
Ja, das weiss ich und das sehe ich genauso. Deshalb wollte ich helfen und bunte (naja, kommt auf die Gummis an), kinderlose Alternativen für dieses Männlichkeitsbefriedigungsbedürfnis aufzeigen. Ich kann einfach nichts gegen meine soziale Ader tun...
***va Paar
1.031 Beiträge
Wir haben Kinder, trotzdem ...
müssen wir etwas loswerden:

Erst einmal verstehe ich gar nicht, warum einige die TE angreifen: Wir sind auch der Meinung, dass sich jeder, der Kinder haben möchte, VORHER überlegen sollten, was es bedeutet, Kinder zu haben. Man sollte Kindern auch gerecht werden können, und zwar in jeder Beziehung.

Dabei geht es nicht um rein materielle Werte (jeder kann in Not geraten durch Arbeitslosigkeit oder Krankheit etc. ), sondern um die Fähigkeit, sich emotional auf Kinder einzulassen. Wer ungewollt Kinder bekommt oder vor dem Hintergrund: "Na gut ...!", der kann sehr unglücklich werden damit.

Wir lieben unsere Töchter über alles und würden sie niemals mehr hergeben wollen, wir sind sehr glücklich, sie zu haben. Aber wir können auch alle verstehen, die sich lieber für die Karriere und die sog. "Freiheit" entscheiden. Und es ist traurig, dass man sich, wenn man sagt, dass man keine Kinder möchte, rechtfertigen muss. Freunde von uns haben daraufhin irgendwann angefangen zu behaupten, sie könnten keine Kinder bekommen. Von da an hatten sie ihre Ruhe.

Wir haben uns bewusst für Kinder entschieden - und doch gibt es Augenblicke, in denen wir denken: "In meinem nächsten Leben bleibe ich kinderloser Single!" *ironie* Aber nur für 3,5 Sekunden, dann ist die "Krise" wieder vorbei ...

Aber die von Cerberus aufgeführten Punkte, warum sie keine Kinder wollen, trafen bzw. treffen bei uns nicht zu. SO waren unsere Kinder nie, Geld für uns haben wir immer noch genug, ich habe trotz meiner Kinder immer gearbeitet und bin mit meinem Beruf und meinem Job super zufrieden, Freizeit hatten und haben wir auch ausreichend - das alles benötigt zwar Organisation, doch was nicht???

Wir sind auf jeden Fall der Meinung, das man lieber keine Kinder haben sollte als mit Kindern unglücklich zu sein - nur weil sie angeblich zu einem erfüllten Leben dazu gehören. Und was machen die Leute, die Kinder wollen, aber keine bekommen können? Sich erschießen???

Übrigens gibt es wirklich Personen, die sich besser nicht fortpflanzen sollten ... sorry, aber isso ... Allerdings spreche ich ihnen keinesfalls das Recht ab, Kinder zu bekommen, denn das kann und darf keiner.
Aber es sollte vor dem "Kindermachen" darüber nachgedacht werden, was das für Folgen haben wird.

LG, Thova (w)
*******rde Frau
3.234 Beiträge
wow...
ich bin nicht kinderlos, war es aber bis 35...

in meiner ehe stand für uns beide fest, dass wir keine kinder wollen.
@****is ausführungen passen da unter anderem.... *zwinker*

es gibt ein leben mit kindern und eines ohne. vergleichen kann man das nicht. ich finde mein leben mit kind genauso klasse, wie ich es ohne fand.
so wie ich früher nie darüber nachgedacht habe, wie es mit kind wäre, denke ich heute nicht darüber nach, wie es ohne wäre.
es ist einfach leben...

Mütter/Eltern, denen man ansieht, dass sie ihre Kinder lieben, müssen so denken. Leider gibt es aber auch immer wieder Beispiele, wo das Eltern-Kind-Verhältnis recht schlimm ist. Das sind dann auch die Kinder, die unpassend in der Öffentlichkeit auffallen. Da könnte ich mich echt aufregen. Diese Kinder würde ich auch nicht als unsere Zukunft betrachten. Es ist doch absehbar, wo das hinführt. HartzIV Umfeld und gewalttätige Mütter und Väter bringen das Land nicht wieder auf die Beine. Solche Leute sollten keine Kinder haben und sich lieber auf sich selbst konzentrieren und was aus ihrem Leben machen anstatt sich auf Vater Staat zu verlassen. Und ich meine nicht unverschuldet in die Arbeitslosigkeit gerutschte Menschen, nicht falsch verstehen!
@*******tte
was das mit eurem eingangspost zu tun hat, ist mir nicht ganz klar. man macht doch seine entscheidung kinder zu bekommen oder nicht, nicht von anderen abhängig? klingt ein bisschen, als würdet ihr nicht nicht für euch, sondern auch gleich für andere die kinderlosigkeit mitentscheiden... geht garnicht!

von @*****ney kam die nachfrage
Warum sind Kinder für dich etwas wunderbares?
ich selbst kann diese frage nur auf mein kind bezogen beantworten. wenn ich ihn ansehe, dann sehe ich einen teil von mir (das meine ich wörtlich). dann bin ich fasziniert und mein "herz geht auf". einen menschen bedingungslos, wirklich ohne jegliche einschränkung zu lieben und gleiches zurück zu bekommen, ist für mich ein unbeschreibliches gefühl, dass ich vorher in meinem leben nie kennen gelernt habe.

mir geht's übrigens wie @****le
ich kann und muss nicht alle kinder anderer mögen.
in meinem freundeskreis gibt es drei kinderlose paare, alle mögen meinen zwerg sehr und verstehen sich wunderbar mit ihm. warum? vermutlich, weil es ihnen wie mir geht... auch sie sehen ein teil "mich" in ihm...

jeder sollte mit seiner lebensphilosophie glücklich sein, ob nun mit kindern oder ohne. und vorallem sollte sich keiner rechtfertigen müssen...

aber es sollte auch keiner "nie" sagen, denn oftmals kommt es morgen anders als man heute denkt *floet*.
SO,
nun auch mal meine Gründe. Jaaa ich bin noch jung, aber ich habe eigentlich nicht vor meine Meinung diesbezüglich zu ändern. Aber man soll ja niemals nie sagen.
Als ich noch dachte das ich ein Beziehungsmensch bin, hab ich mir schon gedacht das ich irgendwann klene fallenangels haben würde. Hatte sogar schon Namen für meine Babies.
Mittlerweile weiss ich aber, dass ich einfach kein beziehungsmensch bin. Und ich finde es für Kinder einfach besser wenn sie in einer intakten Famile leben.
Zusätzlich hätte ich Probleme damit, wenn ich noch dicker werde. Also ich mein jetzt nicht nach der Schwangerschaft, sondern auch einfach das ganz normale Zunehmen IN einer Schwangerschaft. Ich wäre todunglücklich. Das kligt sehr oberflächlich, ist es auch. Aber für mich, was MICH angeht sehr sehr lebensbestimmend zur Zeit.
Ein weiterer Grund ist, das ich selbst genug mit mir zu tun habe...und ein Kind mich davon wahrscheinlich nur ablenken würde, sprich ich würde es wieder auf die lange Bank schieben.
Ich hab Glück, dass ich drei Geschwister habe. *zwinker* Die wollen alle mal Famile später...da kann ich mich dann austoben;)
Im Gegensatz zu Cerbi macht mir das Sabbern, brabbeln, wickeln, alles in den Mund nehmen usw nichts aus. Bin die älteste von meinen drei geschwistern und hab bei der ganz kleinen (heute geh ich mit ihr feiern :-D) immer gerne mitgeholfen...Ok, das Schreien würde mir sicherlich was ausmachen *zwinker* Ich find Babys aber wirklich sehr süß, allgemein Kinder. Nur für mich ist es eben nichts.
****ark Mann
43 Beiträge
Erstmal finde ich es toll, dass es in unserer heutigen Gesellschaft noch Paare gibt, die offen sagen "Nein, wir möchten keine Kinder" und sich nicht dafür schämen - schliesslich ist eine solche klare Entscheidung gegen Nachwuchs leider nicht gesellschaftsfähig.

Meine Frau und ich waren die ersten 10 Jahre unserer Beziehung auch gewollt kinderlos und wir hatten nicht im Traum daran gedacht unser bequemes und süsses Leben aufzugeben. Wir waren viel auf Reisen, mind. 1x die Woche im Kino, schick essen, wir hatten genug gemeinsames Einkommen um eine wirklich gutes Leben zu führen...Tja und dann kam uns eine Grippe dazwischen...der Zyklus meiner Gattin verschob sich und "mein Schuss ging in's Schwarze".

Ok, es ist passiert und wir sind mit unserer kleinen Tochter genauso glücklich und zufrieden wie vorher auch. Natürlich sind wir nicht mehr so flexibel in unserer Urlaubsplanung, generell dreht sich die Palnung der gemeinsamen Freizeit meist um die Frage "Kann da die Oma Babysitten? Oder müssen wir uns nen anderen Babysitter suchen?" Trotzdem - wir würden die Kleine für nichts in der Welt mehr hergeben wollen. Und die Zeit, in der unsere Tochter extrem von uns abhängig war, ging schnell vorbei.

Wir für unseren Teil haben als kinderloses Paar nichts vermisst, vermissen aber auch jetzt nichts.

Allgemein sei allen Leuten, die gewollt kinderlosen Paaren Sprüche wie "Ihr wisst ja nicht, was ihr verpasst." oder "Andere wollen unbedingt Kinder und können nicht, ihr könntet und verzichtet auf das grösste Geschenk, das es für ein Paar geben kann" und noch schlimmeres vor den Latz knallen, gesagt: Noch immer kann jeder sein Lebensmodell selbst bestimmen (solange sich dieses im Rahmen der Legalität bewegt) und hat ein Recht darauf, dass dieses akzeptiert und respektiert wird!
********te11 Paar
39 Beiträge
Themenersteller 
warum sollte man sich auch dafür schämen müssen?
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