Erektionsprobleme beim Partner: wie kann ich ihm helfen?

Wie lange seit ihr zusammen?

Wir sind 3 Jahre zusammen. Beim blowjob steht er auch sehr gut. Kommt es zum Sex nicht mehr ganz so steif. Dann hören wir einfach auf und ich bring ihn mit dem Mund zum Schluss.

Ich tendiere zumindest bei uns darauf hin das der Sex eben "eingefahren" und nicht mehr so neu, prickelnd und aufregend wie am Anfang.

Versuch einfach mit Mund, Hand und Co weiter zu machen. Oder so ein gummiring drüber.

Viel Spaß beim ausprobieren.

Ich kenne das Problem dass "er" dann nicht mehr hart ist. Da mir die Penetration eh nicht so wichtig ist und er auch anders kommen kann machen wir uns da beide aber keinen Kopf. Und unterm Spiel ab und zu mal rein flutschen lassen geht ja trotzdem

Was vielleicht helfen kann: Probiere andere Knöpfe zu drücken. Steht er zb. auch auf anal bei ihm? Da kann man dann super Spielzeug mit einbauen was ihn zusätzlich erregt. Dann funktioniert das mit dem Stehvermögen auch besser... Wenn es allerdings nur eine Kopfsache ist dann werden 0815 Tricks nicht helfen

Stress und Leistungsdruck sind "tödlich" für die Erektion. Aber diesen Leistungsdruck macht sich Dein Freund in erster Linie selber. Du kannst ihm aber durch liebevolles Verhalten helfen diesen Druck abzubauen. Er sollte aber auf die Selbstbefriedigung verzichten. Mariella, auch wenn Du es lieb meinst wäre es wahrscheinlich besser, wenn Du ihn nicht mit dem Mund, der Hand und Co befriedigst. Dann wird er bald seine Fixierung auf die Erektion vergessen und Dich richtig nehmen können. Die Geilheit wird bei Deinem Freund zwar durch Dich ausgelöst, aber sie muss bei ihm von ihnen kommen. Und wenn er ein paar Tage keine Ejakulation hatte, kein Stress empfindet erigieren zu müssen, dann wird er Dich richtig penetrieren können.

ist auf jeden Fall eine Kopf Sache und außer ihm zu Signalisieren das du keine Pralle Errektion Brauchst um Glücklich beim sex zu sein kannst du da eigentlich nicht viel anderes machen.

Er muss einfach verstehen das Mann keinen prallen Penis braucht damit der Sex gut ist und Frau ihren Spaß hat.

Dazu stellt sich dann die Frage in wie weit nur die Erektion nachlässt oder ob auch seine Lust dabei nachlässt.

Zum einen kann Mann auch den Orgasmuss so lange unterdrücken das sich irgendwann das Ejakulat in die Blase ergießt also ein nach Außen nicht sichtbarer Erguss stattfindet.

Wenn Mann dann mit dem Kopf nur bei "ich muss" ist und zwanghaft versucht sie zu befriedigen kann Mann diesen innerlichen Orgasmuss auch "übersehen" und danach schwillt der kleine eben ab ohne das Saft nach außen trat.

Zwei Gedanken die mir dazu noch kommen was ihr mal versuchen könntet:

1. Leg es darauf an ihm einfach möglichst schnell einen ersten Erguss zu verschaffen und fangt dann an mit dem eigentlichem Vorspiel mit dem ihr quasi die Erholungspause des Kleinen Mannes überbrückt. Beim sich gegenseitig verwöhnen und vielleicht einem Höhepunkt von dir ohne seinen Schwanz kommt der kleine dann ja auch irgendwann sicher wieder auf Touren und du bist so geil das der auch garnicht lange durchhalten muss um dich zu befriedigen.

2. Fixier ihn mit Armen und gespreizten Beinen am Bett, verbinde ihm die Augen und entweder benutzt du ihn einfach oder treibst seine Erregung in den Wahnsinn. Durch das nicht sehen konzentriert er sich deutlich mehr auf das was er fühlt, durch die Fixierung kann er auch selber nicht nach seinem bestem Stück greifen sondern muss sich rein auf das verlassen was er mit dem Ding wahrnimmt. Ohne die verbundenen äugen würde er sehen ob der Kleine prall ist oder nicht und sobald der eben nachlässt kommt der Klick im Kopf und die negativ Spirale beginnt evtl. lässt sich so zumindest die Verstärkung des Problems durch Veränderung der Wahrnehmung etwas zum positiven beeinflussen.

Also falls die Ursachen für die erektile Dysfunktion körperlich sind helfen die ganzen Tipps nur eingeschränkt. Wie alt ist denn dein Partner? Leidet er vielleicht unter einer unentdeckten Diabetes? Die kann seine Nerven schädigen und hat auch Auswirkungen auf die Erektion.

G/w

Leider ist er der "Dom" und ich weiß gar nicht, wie ich ihn zu diesem Loslassen einladen soll. Er möchte so gerne der Starke sein, der mich befriedigt indem er mich benutzt, und diese Rollenverteilung macht es glaube ich kompliziert, da er selbst gar nicht die Nerven dafür hat momentan. Ich verliere ja nicht den Respekt vor ihm nur weil er sich fallen lassen würde, doch genau das denkt er. Somit ist der wesentliche Punkt, den ich durch deine Antwort erkannte, dass ich nicht weiß, wie ich ihm die Sicherheit geben kann, die zum Loslassen notwendig ist. Wenn du jetzt noch einen Tipp hast, freue ich mich denn das war schon sehr zielführend zum Kern, vielen Dank

Wenn es rein um Penetration geht, fehlt vielleicht das aufeinander heiß machen...
Wenn du dich schon als eine Art Gummipuppe fühlst!?

Ich finde auch, je mehr man sich mit Erektionsstörungen beschäftigt, je hartnäckiger werden sie...

War es eigentlich immer so?

Hier kann ich nur raten... und bräuchte mehr Input...

VG Bee

Erektile Dysfunktion nur bei der Penetration und sonst nicht klingt für mich jetzt aber unlogisch, oder? Sonst hat er ja keine Probleme

Trotzdem tut der Mann gut daran sich an einen Arzt zu wenden.

G/w

OK da ich selber auf der Dom Seite stehe verstehe ich welches Problem du meinst und ehrlich musste das selber auch erst begreifen.

Ich mach mir mal ein Paar Gedanken und schick dir ne CM dazu. Währe Coll noch ein Bisschen Input zu ihm und eurem Dom / Sub Verhältnis zu bekommen.

Und mal ganz Plump als Dom kann ich ihr doch "Befehlen" meine Lust so zu steigern das ich wahnsinnig werde und wenn sie das nicht Schaft setzt es hinterher was.

fixieren und Sinnesentzug wird da schon schwerer aber mir fällt bestimmt noch was ein wie man auch das Dom vermitteln kann.

MANN kommt nicht drumherum,
irgendwann in seinem Leben
seinen tiefsten Ängsten ins Gesicht zu schauen.
Keinen Ständer zu haben war nie sein Thema.
Er konnte es sich schlichtweg nicht vorstellen,
dass ER mal nicht mitspielt.
Überheblichkeit?
Oder war es einfach eine tiefe (und deshalb unvorstellbare) Angst?

Aber irgendwann war es soweit.
Erst stand ER nicht mehr in Clubs
(Doppelripp, Badelatschen und Fischgeruch sind ja wirklich nicht erotisch),
dann bekam er sogar Probleme bei privaten Dates.
Die Angst war da:
ich habe meinen Körper nicht mehr unter Kontrolle,
der macht, was er will.
Viagra war zumindest zeitweise eine kleine Schwimmhilfe -
aber letztlich war es, wie so oft, die Psyche.
Und nun?

MANN rennt bei einigen Dates mit heisser Luft in der Hose enttäuscht umher,
versucht andere Schuldige auszumachen,
ist wütend auf sich selbst und IHN
und macht sich auf diese Weise noch mehr Stress.

Dann kam DIE Party.
ER verweigerte mal wieder erwartungsgemäß (trotz Viagra!) seinen Dienst -
aber mittlerweile hat man sich dran gewöhnt,
auch in dieser Situation eine halbwegs gute Figur zu machen.
Sich dauernd zu beklagen, ist ja nicht soooo sexy.
Er fing an, andere Sachen zu entdecken:
Tanzen an der Stange,
strippen für die Damen,
tiiiiefe Augenblicke und andere geile Intimitäten...
Die Damen waren begeistert :).
Und auf einmal entdeckte er:
hey, da sind ja noch viel mehr Potenzen als dieser kleine Schlingel da unten.

An diesem Abend wurden alle Frauen befriedigt -
zuerst nur mit den Händen, fast tantrisch:
2 Finger der einen Hand auf dem G-Punkt,
eine Hand auf ihrem Herzen,
tiefe Blicke in die Augen -
nur halten, nicht bewegen,
aushalten,
den Druck langsam erhöhen,
fast unmerklich,
ganz präsent,
leichte Vibrationen -
irgendwann entluden sie sich alle ...

Seit dieser Party spielt ER nicht mehr die alleinige Hauptrolle und voila:
seitdem spielt ER mit wachsender Begeisterung wieder voll mit.

Und übrigens liebe Männer
wir werden mit zunehmendem Alter nicht unbedingt impotent
sondern anspruchsvoller.
Wenn MANN nicht mehr kann,
dann kann es auch daran liegen,
dass der Sex einfach zu bekannt (langweilig) geworden ist.
Insofern keine Impotenz sondern eher:
"erektile Treue".
Auch in der Swingerei öfter mal was neues probieren!

Und, liebe Männer:
wenn ER weg geht,
dann versuchen viele Männer noch eine Kohle nachzulegen,
ganz nach dem Motto:
schneller, härter weiter.
Das ist genau falsch!
Vögeln ist wie ...
eine Schlacht zu schlagen.
Wenn die Vorhut sich da zu weit ins Feindesland vorwagt,
ohne dass da der Nachschub wirklich solide gesichert ist,
dann wird sie dort gnadenlos untergehen
und zum Frühstück verspeist.


Im Ernst:
Wenn ER weg geht,
dann heißt es zurückgehen bis an den Punkt,
wo es angefangen hat.
Zurück gehen,
langsamer werden,
zärtlicher werden.
Probierts aus

Mann muß nicht ...
den ganzen Abend mit einem Harten durch die Gegend laufen.
Bei mir hat:
1. die Wiederentdeckung der Langsamkeit und
2. die Kultivierung der Erotik
geholfen.

Sexy Kleidung,
warmes Öl in Spenderflaschen,
tanzen, strippen,
und auf der Matte nicht gleich an die Penetration denken,
sondern nach Massage, Streicheln, Küssen,
mit dem besten Stück schön an allen empfindlichen Stellen
ausgiebig und genussvoll entlangstreichen...
das klappt immer.

Viagra ist eine Sache...
und das hier:
close2play dolce ami (s. Amazon)
ein breiter Cockring aus Gummi,
reisst erst nach Monaten,
saubillig, saugut,
gleich 10 Stück bestellen.

Nein brauchen tut man das alles natürlich nicht.
Es sei denn,
man hat den Wunsch,
die Dame des Herzens,
mit so viel wie möglich zu beglücken.
Dann kommt man da irgendwann nicht mehr drumrum.

Drum, besser nicht aufs hohe Ross setzen,
dann fällt in der Zukunft das Absteigen leichter

Und dann ist da noch die Angst vor dem Alt-werden,
wenn die Zukunft kürzer wird, als die Vergangenheit.
Auch dem Thema muß MANN/FRAU sich irgendwann stellen.
Menschen, die nicht zu ihrem wahren Alter stehen,
stehen nicht zu sich und sind nichts für uns.

Zuletzt liebe Männer über 50
und auch alle anderen Altersgruppen:
Männchen,
die dauernd über ihre (altersbedingten) Beschränkungen jammern,
sind unerotisch.
Wir mögen Menschen,
die ihre Möglichkeiten im Blick haben
und nicht ihre Beschränkungen.
Werdet erwachsen,
wartet nicht darauf, dass euch jemand mit Glück, Liebe, Geilheit versorgt,
sondern bleibt konsequent bei euch selbst.
Jeder ist seines eigen Glückes Schmied.
Setzt euch mit der Endlichkeit allen Seins auseinander
ärgert euch nicht darüber, was nicht mehr geht
und freut euch über alles, was noch geht!

noch Fragen? Anschreiben!

Liebe Spiellüstler!

Wow! Super ehrlich. Klasse Ideen. Wahsninnig viel Humor und Selbstironie...
Ich bin zwar noch nicht an dem Punkt, erinnere mich aber hoffentlich daran, wenn ich zu diesem Punkt komme. Die Postrata ist auch nur ein Verschleißteil, kleines Scheißteil .

Aber die Probleme bestanden bei mir genauso. Vorspiel prall, währenddessen so mau. Vorwürfe der Frau: Er müsse aber drollig drall sein sonst er . Leistungsdruck entstand. Mit dem Spruch ihrerseits in der Anfangszeit; "Wenn Du nicht jeden Tag mindestens 2x , dann ist das nix.

Auf zur Urologin und Sildenafil besorgt (Viagra, tut das niiiiie ohne Arzt. Blutdruck geht hoch, hatte am Anfang 100mg und Kopfschmerzen. 25mg reichten vollkommen. Für Kreislaufgeschädigte kann es katastrophal enden). Der Stift konnte wieder Freude stiften ohne stiften gehen zu müssen. Aber halt lange ohne Blau(pause). Sie hielt erst nach langer Zeit wieder in der Beziehung, nachdem der Druck rausgenommen wurde von ihr.

Trennung, andere Frau, selbstln. Die Stange hält auch ohne Viagradreiwettertaft.

Also war es der Kopf. meistens die Ursache. Und Viagra war wie die Sehhilfe gegen Kurzsichtigkeit. Nicht selten braucht es einen Psychologen oder Paartherapeuten. Oder die selbstliche Neuentdeckung und -definition wie vieler hier im joyclub. Männer sind halt auch keine Maschinen. Aber wenn das auch nicht hilft, siehe den Text des Vorgängers. Schöne Bilder im Kopf. Durch die Hölle des Selbstzweifel zu einem neuen (Selbst-)Bewußtsein. Alles kann nichts muss. Oder so. Nett wahr?

Ja richtig, am Anfang ist mir gar nichts aufgefallen, dass die Erektion mal stärker und mal weniger stark ist während des Akts ist ja eigentlich normal, und wir hatten uns teilweise stundenlang geliebt. Da wäre ich im Leben nicht darauf gekommen, dass er ein Problem hat. Mit der Zeit lag seine Aufmerksamkeit aber irgendwo anders, und dann war es irgendwann so weit, es wurde irgendwie krampfig, ich dachte, es war eben eine harte Woche und ein langer Tag, hat mir nichts ausgemacht, dass ich mich etwas mehr auf seine Befriedigung konzentrieren musste, ist ja eigentlich schön, nur ging es plötzlich nicht mehr um das Miteinander und da fing es an...

Ich weiß, Du fragst nach Tipps, wie Du ihm helfen kannst. Dazu haben viele ja auch schon geschrieben. Es ist, wenn ich obigen Abschnitt richtig verstehe, aber nie nur sein Problem gewesen. Deine Bedürfnisse und Deine Bewertungen bzgl. der vermeintlich notwendigen Standfestigkeit spielen für ihn offensichtlich keine Rolle. Er unterstellt Dir seine für ihn notwendigen Kriterien, die "euer" Sex angeblich braucht, um befriedigend zu sein. Das heißt, seine Art, Befriedigung zu suchen und finden, wird auch zu Deiner für Dich notwendigen Art gemacht. Dafür fallen Deine Wahrnehmung ("Gummipuppe, keine Begierde, keine Nähe, nur Anstrengung") unter den Tisch. Dass Dir bei dem Krampf dann keiner mehr "steht", nimmt er nicht zur Kenntnis.

Ich mag Dir nicht sagen, was Du tolerierst oder nicht. Das ist allein Deine Sache. Und freilich ist es löblich, dem anderen helfen zu wollen. Allerdings kann man das nicht immer und nicht bei jedem Problem, zumal dann, wenn das Problem des anderen für einen selbst zum Problem wird. Deshalb würde ich Dir raten wollen, ein bisschen auch an Dich zu denken und Dir zu überlegen, was von der Sache durch ihn selbst geregelt und bearbeitet werden muss, weil es sein Problem ist, und was durch Dich. Guter, schöner, befriedigender Sex für beide wird nicht gelingen, wenn er nach den Vorgaben nur eines Partners abläuft und die Bedürfnisse, Wünsche, Vorlieben des anderen missachtet. Mittelfristig wird sich das Problem im Schlafzimmer auf euer Zusammenleben in Wohnzimmer und Küche ausbreiten. Ein partnerschaftliches Miteinander und Füreinander, wie Du es anstrebst, braucht einen, der da mitzieht und mitmacht. Liebe und Sex ist Vereinigung, also das Gegenteil von Vereinzelung.

Alles Gute für Dich Mariella.

Liebe TE

Das Schlimmste an allem, ist das Defizit und Nicht-Bereitschaft der Männer, das Problem anzuerkennen und darüber mit der Partnerin zu reden oder gar zum Arzt zu gehen.

Eher folgt ein Rückzug oder eine Kompensation mit Harleykauf etc. anstatt das Maul aufzumachen. Es scheint in den Männerköpfen immer noch ein echtes Tabuthema zu sein.

Auch wenn es du schon mal angesprochen hast, würde ich dir ein weiteres (auf)-klärendes Gespräch mit deinem Partner empfehlen. Suche von dir aus das Gespräch mit ihm und redet darüber.

Erektionsprobleme gibt es beim Mann- die Hintergründe dafür sind verschiedentlich und nur der „Mann“ weiss warum und wieso.

Wenn du mit genug Feingefühl und Verständnis an das Thema ran gehst - wird deine Partner die effektiken Gründe (Stress, Unlust, Probleme mit sich selbst und der ganzen Welt u.v.m) anvertrauen.

Und nimmt ab und zu Sildenafil oder wie das heißt, aber davon bekommt er Kopfschmerzen, Sodbrennen und eine so große Latte, dass ich ihn nur unter Schmerzen rein bekomme. Der Urologe lacht ihn inzwischen schon aus weil er ständig antanzt obwohl es gar kein Problem gibt. Und mir sagt er, es sei nunmal so und er wolle nicht darüber nachdenken. Doch genau das tut er, und zwar im falschen Moment. Vielleicht fehlt mir das Feingefühl, ich weiß es nicht.

Dann würde ich mal den Urologen wechseln. Es gibt ja noch mehr als Sildenafil oral.

G/w

Urologe wechseln, sind körperliche Ursachen aus zu schliessen, kann es ja nur am Kopf liegen.

Das Problem daran ist, selbst, wenn die Frau beteuert, dass sie damit leben kann, können sich Männer trotzdem noch mehr unter Druck gesetzt fühlen.

Ich würde die Penetration mit dem Schwanz mal aussetzen und anderes machen .

Vlt entspannt er dann, und das Problem erledigt sich von allein.
Und cockring mal versuchen.

Oder eine Penispumpe. Absolut nebenwirkungsfrei.

G/w

Wenn es um das Memdikamentöse geht. Meine Schwester gab mir ein Nachfolgepräperat zum Testen mit, weil sie die nicht mehr brauchte. Die Nebenwirkungen wie bei Sildenafil gab es nicht. Aber der Preiß lag um einiges höher.

Die benannten Nebenwirkungen (Kopfschmerz, zu hart, Schwindel) bekam ich durch teilen der Tablette hin. Ein Viertel der hunderter reichte mehr als und überhaupt wäre eine noch geringere Dosis möglich gewesen. Nur nicht das Teilen.

Hallo Du,

Ich kann Dir leider keinen guten Tipp geben, nur aus meiner Erfahrung berichten. Ich hatte mit meinem Mann selbiges Problem. Ich habe versucht zu reden. Das hat nicht so gut geklappt. Wenn das Gegenüber nicht so kommunikationsfreudig ist, dann steht man auf ziemlich verlorenem Posten. Es kam noch schlimmer er hat sich unter Druck gesetzt gefühlt a) weil es nicht so klappt und b) weil er nicht reden wollte. Also kann ich nur Vermutungen anstellen. Ich denke dadurch, dass wir ohnehin partnerschaftliche Probleme hatten war die Lust überlagert dadurch. Er wollte nicht reden absolut nicht. Wir haben grundsätzlich eine andere Art zu kommunizieren. Clubbesuche brachten ein bisschen Abhilfe, aber wenn die Basis nicht stimmt kann es auch mach Hinten losgehen. Kurze Rede langer Sinn.....es is toll, dass Du dir solche Gedanken machst, aber er muss mitziehen. Ich wüsste auch keinen besseren Weg als gemeinsame Kommunikation und ein offenes Denken in alle Richtungen (medizinisch, sexuell). Ich drücke die Daumen, dass es sich für Euch in positive Sinn löst.

Mal wieder schauen, was unsere Leitkultur zu diesem Problem zu sagen hat. Zum Beispiel Aristophanes in seinem Amphiaraos.

Höchstens im Schlaf noch verspürst Du Erregung, und, Marvius,
lässt Du Wasser, so schickt dein Glied grad auf die Füsse den Strahl.
Und du drängst das lappige Ding mit ermüdeten Fingern;
wird’s auch gequält hebt´s doch nicht das erstorbene Haupt.
Warum plagst Du umsonst die Mädchen und Knaben da unten?
Geh nach oben. Dann lebt auch ein gealtertes Ding.

Es gibt in den verschiedenen Beiträgen der TE einige Hinweise auf das mögliche Hauptproblem ihres Partners: Sein "Kopf". Nicht bei der Sache sein, sondern sich selbst "Druck" machen. Die Angst, nicht "liefern" zu können, wie es gedacht erwartet wird. Das persönliche Reizzentrum im Gehirn könnte (altersmässig, falls ähnlich wie die TE) auf alles andere als die Gegenwart abzielen. Körperlich scheint ja kein Problem vorzuliegen.

Wie dem auch sei... den Mann ins Hier und Jetzt zu holen könnte hilfreich sein, aber der erste, der das erkennen sollte, ist er selbst. Vielleicht könnte es helfen, ihn zu fragen, was ihn denn so richtig doll triggert, anmacht. Wertfrei, urteilsfrei. Einfach mal als Einstieg.

Cockring geht nur begrenzt, weil wir beide relativ schnell von Toys abgeturnt sind aber in unserer Situation ist es eine richtig tolle Alternative, die Penetration auf Eis zu legen und die anderen Varianten wieder zu entdecken. Immerhin gibt es da sehr viel, was ich vermisse, und er wahrscheinlich auch