wie viel trinkt ihr so männer?

Und ich dachte, du arbeitest beim Joyclub

Sag mal @ Evian

Ich verstehe Deine recht offensive, fast schon radikale Art, hier allen möglichen Leuten Alkoholprobleme unterzuschieben bzw. zu prophezeien nicht...

Das hat was von Berufsbetroffenheit...

Jeder kann tun und lassen, was er will. Wir sind alles erwachsene Leute.

Was an ein, zwei Feierabendbieren/Weinen/Drinks problematisch sein soll, kann und werde ich nicht verstehen.

Im Übrigen verweise ich auf die Beiträge von Lustgewinner und Vox, denen ich mich weitgehend anschließen kann.

Wenn man keine Probleme hat, redet man sich halt welche herbei, stimmts, Evian?

aber an dieser Stelle muss ich einwerfen..

Da Capo...Lustgewinner.

Mich selbst würde ich so beschreiben..."nüchtern zu schüchtern, besoffen zu offen"

Dazwischen finde ich meinen Mittelweg und der heisst ganz eindeutig... Genuss.

Zu 70% trinke ich Bier oder Wein weil es mir schmeckt, zu 30% weil ich meinen (kontrollierten) Rauschzustand mag.

Ich habe keinerlei Probleme auf Hinweise von ausserhalb auf mein Konsumverhalten, dann aber bitte entsprechend formuliert, nach vorheriger Beschäftigung mit meiner Person, und nicht mit Scheinargumenten begründet.

... könntet ihr feststellen, dass die Gute "Evian" heißt:

Nomen est omen!

Sehe nur ich jetzt doppelt?

Nee, ich auch.

Das haben wir nun davon ...

(Der Antaghar)

Besser hätte ich es nicht sagen können.
Bei mir sind es zwar keine 20 Jahre, aber ein paar Jährchen hab ich mit diesem Lebensstiel auch schon auf der Uhr

Der Joy zählt allenfalls zu den anspruchsvollen Nebenbeschäftigungen - und mir gelingt bisweilen sogar der Spagat zwischen dem Gewurstel hier und fachkundiger Rechtsberatung parallel - trotz meiner offenkundigen Alkoholabhängigkeit!
Ich muss ja auch noch Geld verdienen!


Aber zurück zum Thema...

... gleich Stielaugen

Mit Verlaub, und ohne irgendjemandem irgendetwas unterstellen zu wollen, aber genau so könnten sich auch die Rechtfertigungsgründe eines Alkoholikers anhören, der mit aller Vehemenz versucht, seine (beginnende) Sucht zu negieren ...
Ich meine ja nur...

Beste Grüße
Sir Marc

@ sir_marc

Absolut richtig und zutreffend!

*

@ evian

So recht Du auch haben magst - warum gleich so aggressiv? Dass Alkohol die härteste aller Drogen ist, weiß auch ich ja nur allzu gut. Aber bei zu viel und bei Missbrauch ist vieles eine harte Droge, was uns als Alltag erscheint.

Hin und wieder mal ein Bier, das trinke auch ich (als ehemaliger Drogenberater!) ...

(Der Antaghar)

Öhm...vor allem "dankt" es der Körper einem irgendwann.
Kann sein, muss aber nicht.

Das ist wie rauchen....is ja alles nicht schlimm, bis man auf einmal da liegt.

Nicht falsch verstehen, ist nicht so das es in meinem Haushalt kein Alkohol gibt
Mein Freund trinkt auch "mal" abends eine Flasche Bier oder sonstiges. Und ich ebenfalls.
Es unterscheidet sich einfach, ob der Kerl abends sein Bier einfach so wegkippt (weils normal ist) oder ob es noch Genussmittel ist.

kein alkohol für uns, nie und nimmer

Es ist wirklich immer wieder erheiternd, wie die das "Problem" Alkohol negiert wird. Nur mal so ganz nebenbei, ich unterstelle hier niemanden, das er ein Alkoholproblem hat, nur die Argumentation von denen die täglich Alkohol zu sich nehmen, entspricht genau der, die in die Sucht führt. Alkohol, genossen zu einem delikaten Essen, ist doch wohl in keiner Weise zu vergleichen mit täglichem Alkoholgenuss.

Na klar, wie bei allen Süchten, mag das niemand hören und diejenigen die ihnen dann dieses Verhalten aufzeigen, werden dann sofort in die "berühmte" Vorurteilskiste gesteckt.

Ich meine auch nur

wenn meine teilweise extrem krasse Lust auf ein Bier Signale der beginnenden Sucht sind, dann bin ich schon lang dabei. Ich erinnere mich an einen Tag beim Bund, an dem ich! nach einem stundenlangen Gerödel in sengender Hitze für einen kalten Sechserpack ernsthaft jemandem einen geblasen hätte...

Ich muss sicher aufpassen, das ist mir schon bewusst. Aufpassen muss ich aber auch beim Gleitschirmfliegen. Oder bei sonstigem riskanten Verhalten.

No risk, no fun.

Mein Feierabendbier ist und war schon immer nur ein Genussmittel.

Meiner einer freut sich jedenfalls schon auf den Sommer. 30Grad im Schatten und ein schönes kühles Bier mit Freunden im Biergarten oder auf der Terasse zum Fleisch vom Grill.

Für mich ist und bleibt Bier/Wein ein Genussmittel das ich gerne in Ruhe mit Freunden trinke und nicht weil ich den Drang verspühre eins zu trinken oder um mir einen miesen Tag zu versüßen.

ist es auch bei uns und obwohl wir eine sehr gut sortierte Hausbar haben gibt es in der Regel höchstens 1 -2 mal im Monat ein Fläschchen Wein zum Essen.

Härtere Sachen gibt es lediglich mal bei Geburtstagsfeiern was nicht all zu häufig vorkommt.

Trotz allem ist gegen ein Feuerabendbier nichts einzuwenden so lange es bei einem bleibt.


von den Frenchs

Als ICH noch beim Bund war, hätte ich einfach jemaden erschossen, ist doch näherliegend, oder?

Und was machen dann die Leute, die täglich nicht nur gern guten Sex sondern auch ein gutes Essen wollen? Wenn da doch selbstredend ein guter Wein dazugehört?

Das ist doch das Dilemma, in das ein Genießer schnell kommt. Es gibt einfach keine echte Alternativen. Ich habe schon mal in einem großen Markt sämtliche verfügbaren alkoholfreien Biere gekauft und getestet in meiner Not.
Denn gerade tagsüber würde ich gern ein Bier trinken können, ohne dass damit die gewisse Müdigkeit einhergehen soll. Auch vorm Sport ist Alk nicht so toll...

Trotzdem schmeckt das kastrierte Bier einfach nicht wirklich.

@**st

Also für vor und nach dem Sport kann ich dir echt nur Erdinger alkfrei ans Herz legen.

Schmeckt mir sehr gut, löscht den Durst und geht sogar als isotonisches Getränk durch

wo bin ich aggresiv?

Ich halte nur dagegen wenn Alkohl mit Cola gleichgesetzt wird. Alkohol ist ein gesesellschaftliches Problem geworden, welches leider, wie es hier in der Diskussion auch anklingt, sanktioniert wird, zumindest habe ich diesen Eindruck.

Wer wissen will wie Alkohol eine Gesellschaft zerstört kann sich mal am WE nach Hamburg begeben. Was ich da an Alkoholexzessen unter Jugendlichen beobachtet habe, entspricht genau dem welches in den Medien aufgezeigt wird.

Also wenn du Not leidest, wenn du kein Bier bekommst ....... na ja- lassen wir die Spitzfindigkeiten ...

Die Müdigkeit macht weniger der Alkohol als vielmehr der Hopfen, der ja auch im Alkoholfreien im gleichen Maße steckt. Versuch's mal mit Lammsbräu. Ist meines Erachtens das beste nicht-Alkoholische. Aber natürlich nicht überall zu bekommen ...

Marc

Da gibt die Bier-Tante Dir absolut recht!
Ich wollts auch nicht glauben, aber das ist wirklich lecker!

Alkoholexsesse und Genusstrinken sind aber 2 Welten. Und das ist es was du, mMn, nicht verstehen willst.

Und was den Bier/Cola vergleich angeht.

Cola kann genauso süchtig machen wie Bier oder Wein.
Und im Bezug 1 Flasche Bier gegen eine Flasche Cola pro Tag ist die Cola wesentlich gesundheitschädlicher als das Bier.