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Viele Geschlechtspartner....stumpft die Aufregung ab?

******ixx Mann
49 Beiträge
Also ich empfinde auch immer noch eine gewisse Aufregung, natürlich im positiven Sinne.

Man lernt ja schließlich einen neuen Menschen kennen mit dem, wenn man so will, ein gewisses „erste Mal“ hat.

Ist ja doch irgendwie jeder anders ob von der Art, Aussehen, Reaktionen, Geräusche etc.

Natürlich mittlerweile vllt eine andere Aufregung wie sie früher war, aber von abstumpfen kann zum Glück noch keine Rede sein.

Wüsste nicht ob der Reiz ohne eben diese Gefühle derselbe wäre.
Ich war immer neugierig auf die ‚Neue‘, ansonsten bin ich halt der Mann der die Initiative ergreift. Lässt kaum Spielraum für Nervosität.

Ich denke auch, dass es am Selbstbewusstsein liegen kann.

Und wenn ich erst denke, ich könnte etwas falsch machen, ist es doch schon der Beginn für falsch...

VG Bee *wink*
****ir Frau
696 Beiträge
Bei mir ist es glaube ich andersherum.

Heute nehme ich viel intensiver wahr, als beim ersten Mal.

Und der erste Zungenschlag beim fremden Kuss versetzt mich nach wie vor in kribbelnde Erregung.
**********Humor Mann
1.029 Beiträge
Warum
sind wir denn hier? Weil es jedesmal auf's neue prickelt, wenn man mit jemand anderem zusammen ist. Ich bin jedes Mal aufgeregt, klar, das man aber auch ein wenig souveräner wird und es sich nicht unbedingt gleich anmerken lässt. Wenn mich das abstumpfen würde, würde ich damit sofort aufhören!
*********icher Mann
800 Beiträge
schon alleine beruflich begegne ich täglich vielen Menschen, einen fremden Menschen zu treffen finde ich nicht wirklich aufregend, es gibt eher ein leichtes Kribbeln. Es gab nie den Punkt, wo wir sagten, jetzt gibt es Sex, sondern wenn dann hat es sich einfach so ergeben. Gute Gespräche, vielleicht ein Spaziergang, erste leichte Berührungen, dann stärkere, Küsse und irgendwann war klar, es kommt auch zum Sex, aber das war dann eher ein Fließen als ein Moment der Aufregung. Es war prickeln, es war schön und zwar bei jedem neuen Kennenlernen
*********oyage Paar
208 Beiträge
nein, so kann..
..ich das nicht bestätigen..


Wie so oft muss ich hier differenzieren..


Bei Abenden wie "CMNF", "Nacht der O", die für mich vom Motto her neuartig waren, bin ich noch recht aufgeregt. Bei den "regulären" HÜ-Events ist die Aufregung im Vorfeld tatsächlich gesunken..der erlebte Akt der Fremdbenutzung verhallt auch recht schnell, außer der Protagonist hat sich merklich hervorgehoben.


Bei Dates im Rahmen D/s war ich zuletzt sehr aufgeregt, denke, das wird bei einem kontinuierlichen Spielpartner etwas abflauen..

Und ja, was den profanen/banalen Sex anbetrifft, da bin ich tatsächlich nach einer exzessiven Phase von sexuellen Eskapaden in den Zwanzigern/Anfang 30ern recht abgestumpft, so dass ich sogar vom "sexuellen Burn out" sprach.
Abstumpfen?
Liebe Leserinnen und Leser dieses Beitrags,

das "erste Mal" ist immer aufregend. Das erste Mal mit einem neuen Partner, oder mit einer neuen Partnerin (in meinem Fall Partnerin).
Die erste Berührung ist aufregend! Ein flüchtiges Berühren der Hand, die vielleicht länger dauert als gewöhnlich.
Das erste längere in die Augen schauen, obwohl die angemessene Zeit eigentlich rum ist.
Der erste Kuss, dessen Vorbereitung schwer ist, aber wenn er doch dann doch gelingt, so unendlich süß schmeckt.
Und erst dann sind wir beim Sex. Ob die Aufregung davor irgendwann abstumpft? Nö! Das wäre für mich auch ganz furchtbar. Und wenn es vor lauter Aufregung nicht klappt, dann sei Dir gewiss, dass Du tatsächlich Gefühle entwickelt hast. Sei Dir aber auch gewiss, dass sich das legt, weil zu gutem Sex auch Vertrauen gehört, das sich entwickeln muss.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt viele Gegenreden erhalte. Das ist einfach nur meine Meinung, meine Erfahrung und meine Überzeugung.
Wichtig für mich: Alle anderen Meinungen akzeptiere ich, lasse ich zu und glücklich werden sollen wir alle auf unsere eigene Art und Weise. Ganz wichtig!
In diesem Sinne. Seid lieb und liebt Euch!
Die eine mit der man gar nicht möchte dass es andere gibt das wäre ja so meins...ich hab bei meiner Datingsuche allerdings klar geschrieben das ich auch gerne mal von zwei Frauen verwöhnt werden möchte. Also alles gar nicht so einfach und ja bis dahin wünsche ich mir Sex mit anderen Frauen die es lieben gevögelt zu werden aber abstumpfen würde ich jetzt nicht sagen da es seltene Sexabenteuer sind und nicht die Regelmäßigkeit bei wie bei ständig wechselnden Sexual Partnerinen. Wie es ist wenn es viele andere sind und ganz oft wäre bestimmt auch nicht auszuhalten vor Glücksgefühlen;) Alles für die Liebe....
**********arice Paar
262 Beiträge
Sie schreibt!
Ich bin vor jedem Date aufgeregt, vor ersten Dates natürlich noch mehr!
Es ist dieser unter die Haut gehende Nervenkitzel! Nein, die Aufregung wird nicht weniger und ich stumpfe auch nicht ab! Die Aufregung bleibt und ich genieße sie!
also ich hatte
nun nicht übermäßig viele Kerle im Bett, allerdings muss ich gestehen, finde ich "fremde Haut" nur noch bedingt anziehend und bin dahin gehend schon "abgestumpft" muss ich sagen, im Sinne von "es reizt mich nicht sonderlich mit jemanden ins Bett zu steigen der nicht weiß wie ich Ticke, wo nicht das bekomme was ich haben will und um das alles beim Sex zu erklären oder heraus zu finden habe ich schlicht weg keine Lust" *lol*

Ich hatte 2x offene Beziehungen/Ehe und ja da hatte ich auch Sex mit jemanden der sein Programm ala "alle Frauen laufen gleich rund" abgespult hat. Das war nervig, wenig aufregend und führte zu einem frühzeitigen Ende weil ich genervt war von der Aktion.

Mein erstes Mal war ein ONS mit 15. Ich wollte Sex und fand den Typen optisch anziehend, ich fand das damals doof wie die ganzen Freundinnen es hielten mit "so lange zusammen und dann erst Sex". Danach war ich längere Zeit mit jemanden zusammen der 9 Jahre älter war, ergo war mein Sex direkt anders wie der meiner Freundinnen - was ja logisch ist vögelt jemand mit 24 ganz anders wie ein 16 jähriger. Daher war für mich vieles in dem Alter normal an Praktiken, wo die anderen auf dem Schulhof nur beim Wort rote Ohren bekommen haben.

Danach bin ich in eine 2 jährige BDSM Beziehung gestartet/gestolpert und diese war offen, ich/wir hatten keine Lust auf was festes, wir wollten Sex haben mit Menschen auf die wir Bock hatten (BDSM unlastig) die Anzahl hielt sich aber in den 2 Jahren bei mir auch in Grenzen *nixweiss*


Dann hatte ich eine Phase da war ich 8 Monate mit einem Mädel zusammen. Danach folgte die Beziehung/Ehe mit meinem Ex-Mann die 15 Jahre hielt und 13 davon monogam war ohne BDSM Bezug, dann fehlte mir meine andere Seite zu doll und wir haben unsere Ehe geöffnet - was quasi unser Untergang war. Denn wieder Blut geleckt - fand das ich den normalen Ehesex tödlich langweilig - was nicht dazu bei trug das mein Ex-Mann die Öffnung "toll" fand.


In der Öffnung musste ich allerdings feststellen, dass fremde Haut keinen großen Reiz mehr auf mich hat. Weil der Sex mit fremden Personen selten so ist das man wirklich vollends befriedigt ist, weil man sich eben nicht gut genug kennt, weiß wie weit man gehen kann oder auch nicht. Dadurch entsteht bei mir eher ein "genervt" sein, ich bin nicht 100% zufrieden, habe aber auch keine Lust das zu wiederholen um es womöglich "perfekt" zu machen. Zumal ich keinen Sex ohne BDSM Bezug suche, und für BDSM braucht man Vertrauen. Abgesehen davon das ich nun seit 4 Jahren in einer Beziehung lebe und das eh kein Thema ist.


Ja ich finde schon dass das alles Abstumpfen kann.


Cyra
*********ellte Frau
8.302 Beiträge
Wie beim ersten Mal wahrscheinlich nicht, dennnoch sehr aufgeregt. Je wichtiger mir der Sexpartner ist je aufgeregter bin ich.
Und ob es beim ersten Treffen abgestumpft ist liegt ja auch am Partner, also ich habe oft den Eindruck der Mann ist abgestumpft oder er hat nur Interesse sein Ding wegzustecken.
*********ichy Paar
9.576 Beiträge
********y_74:
Viele Geschlechtspartner....stumpft die Aufregung ab?

Nein, bislang sind wir durch Swingen mit so einigen Sexualpartnern nicht abgestumpft, eher das Gegenteil ist der Fall.
*****ard Frau
3.695 Beiträge
Na klar, das ist so...wenn man regelmäßig wechselnde Sexpartner hat, wird man vielleicht kurz vorher immer leicht angespannt sein, bis zur persönlichen Begrüßung, doch alles Weitere dann dan irgendwann zur Routine...so wars jedenfalls bei mir.
*********ichy Paar
9.576 Beiträge
*****ard:
alles Weitere dann dan irgendwann zur Routine.
Routine waren die >25 Jahre davor.
Seitdem wir Swingen ist da nur wenig Routine=Gewohnheit. Natürlich ist das kribbeln nicht mehr so groß wie ganz am Anfang, aber Erfahrung und Wissen auszuprobieren, sich mit Swingerfreunden, auch über Jahre hinweg, weiter zu entwickeln, Neues auszuprobieren ist doch sehr spannend. Und jeder Mensch ist anders, reagiert auf Berührungen mal so mal so. Für uns ist dieses Spiel einfach wunderbar!
Ich versuche zu verstehen, was der TE mit "dieser Aufregung" meint... weil meine erste sexuelle Erfahrungen schon über 40 Jahren her sind und - ehrlich gesagt - ich kann mich nicht mehr erinnern, ob ich dabei besonders aufgeregt war oder nicht.
Mit Mitte 50 bin ich aber kein Teenie mehr und sicherlich bin ich "entspannter", als Swingerin habe ich auch sehr oft neue Partner und bin daher auch ziemlich "abgestumpft".
"Aufregung" empfinde ich also relativ selten - nicht unbedingt bei jedem neuen Partner, sondern eher bei gewissen Menschen und in gewissen Situationen.
*****een Frau
6.312 Beiträge
Die Aufregung , die große Neugierde, dass Kribbeln, die Freude, der anziehende Gedanke, der Nervenkitzel, Das Geheimnisvolle.
Das alles ist noch da.
**********Humor Mann
1.029 Beiträge
@Cersteen
Genau dafür machen wir es doch eigentlich oder nicht? Es kommt aber auch bisschen darauf an ob man wie ich eher die privaten Dates bevorzugt, mit dem entsprechenden Rahmen und sich Zeit lässt oder eher auf den schnellen Sex im Club aus ist. Da sind nunmal die Vorlieben verschieden.
*********n_he Frau
9 Beiträge
Ist es nicht eher umgekehrt?
Ich für meinen Teil erlebe jetzt alles sehr viel bewusster als in jungen Jahren. Von Abstumpfung kann also keine Rede sein. Im Gegenteil diese Kribbeln im Bauch geniesse ich jetzt und hab es vor Jahren nur wahrgenommen … *g*
*******y_74 Mann
505 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für Eure aufschlussreichen Antworten....
Hintergrund der Frage ist folgender:
Ich war letztes WE in einem Club auf einer Party mit leichtem HÜ-Charakter und bin dort mit einem Herrn ins Gespräch gekommen, der meinte, er müsse schon aufpassen, dass er nicht abstumpfen würde. Dann sprach er wieder mit Frauen - ganz spielerisch, und verschwand mit diesen.
Also ich bin zugegebenermaßen eher noch unerfahren, und mir fällt es nicht unbedingt so einfach, in Kontakt zu kommen. Dieses Spielerische fehlt mir, und ich frage mich, ob dieses Spielerische durch die Erfahrung und die verringerte Aufregung käme *gruebel*.
Andererseits frage ich mich auch, ob durch häufigen Partnertausch nicht irgendetwas verloren geht, und man den einzelnen nicht mehr so schätzen kann.
Wenn man beispielsweise als Mann 100 Frauen hatte, welche Rolle spielt dann noch die 101., wenn man eh schon weiß, dass die 102. bald kommt. Dies lässt sich genau so gut auf Frauen übertragen, die viele Männer hatten.
*********icht Frau
14.548 Beiträge
Wenn man beispielsweise als Mann 100 Frauen hatte, welche Rolle spielt dann noch die 101., wenn man eh schon weiß, dass die 102. bald kommt. Dies lässt sich genau so gut auf Frauen übertragen, die viele Männer hatten.

guter sex ist:

im hier und jetzt - gemeinsam

und nicht daran zu denken, was morgen oder nächste woche ist
und ob dann schon was neues da steht...

ich würde das merken, wenn jemand so denkt
und auch in einem sc-club dann abbrechen...
@*******y_74
Andererseits frage ich mich auch, ob durch häufigen Partnertausch nicht irgendetwas verloren geht, und man den einzelnen nicht mehr so schätzen kann.

Ich denke, je mehr Erfahrung man hat, desto besser kann man die Qualität des Sexes mit einem neuen Partner urteilen, weil man ihn mit den Vorgängern vergleichen kann.
Für einen Teenager ist selbst schlechter Sex aufregend, aber nach dem 100sten Sexpartner hat man schon mehr Ahnung und auch mehr Ansprüche.

Wenn man beispielsweise als Mann 100 Frauen hatte, welche Rolle spielt dann noch die 101., wenn man eh schon weiß, dass die 102. bald kommt.

Na ja, wenn man bei einem Partner bleibt, nur weil man denkt, man kriegt ansonsten niemanden mehr, kann man wirklich nicht von "Aufregung" reden, oder?
*******y_74 Mann
505 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****upa:
@*******y_74
Andererseits frage ich mich auch, ob durch häufigen Partnertausch nicht irgendetwas verloren geht, und man den einzelnen nicht mehr so schätzen kann.
Wenn man beispielsweise als Mann 100 Frauen hatte, welche Rolle spielt dann noch die 101., wenn man eh schon weiß, dass die 102. bald kommt. Dies lässt sich genau so gut auf Frauen übertragen, die viele Männer hatten.

Ich denke, je mehr Erfahrung man hat, desto besser kann man die Qualität des Sexes mit einem neuen Partner urteilen, weil man ihn mit den Vorgängern vergleichen kann.
Für einen Teenager ist selbst schlechter Sex aufregend, aber nach dem 100sten Sexpartner hat man schon mehr Ahnung und auch mehr Ansprüche.

Klingt für mich, als hätte Sex in deinem Leben einen hohen Stellenwert. Jeder Mensch beurteilt einen anderen Menschen nach anderen Gesichtspunkten.
Wenn die Qualität des Sexes einen zu hohen Stellenwerte einnimmt, dann bleibt die Wertschätzung der Persönlichkeit vermutlich auf der Strecke *gruebel*
*********icht Frau
14.548 Beiträge
Wenn die Qualität des Sexes einen zu hohen Stellenwerte einnimmt, dann bleibt die Wertschätzung der Persönlichkeit vermutlich auf der Strecke *gruebel*

da ich zuerst die persönlichkeit eines menschen wertschätzen möchte
um danach auch den sex wertschätzen zu können

erübrigt sich diese vermutung eigentlich...

es geht aus beides...erst der mensch - dann das geschlecht
@*******y_74
Jeder Mensch beurteilt einen anderen Menschen nach anderen Gesichtspunkten.

Ich beurteile doch keinen Menschen!
Wir reden hier nur über Sex - und dann kann ich wohl urteilen, ob der Sex mit jemandem gut oder schlecht ist. Ist der Sex mit jemandem schlecht, kann ich diesen Menschen trotzdem wertschätzen und mit ihm jahrelang eine sehr schöne und intensive Freundschaft haben - die aber nichts mit Sex zu tun hat.
Meine besten Freunden habe ich in Clubs kennengelernt - vor ca. 20 Jahren! Am Anfang haben wir Sex gehabt, aber als wir festgestellt haben, dass wir doch nicht so gut sexuell zusammenpassen, aber wir den sexuellen Aspekt sein lassen. Diese Menschen sind mir wichtig und spielen eine große Rolle in meinem Leben - auch wenn wir nicht zusammen v*geln.
*******y_74 Mann
505 Beiträge
Themenersteller 
@****upa

womöglich liegt es daran, dass Du Sex und Gefühle/Liebe besser trennen kannst, und ich mir damit schwer tue....deswegen kann ich Deiner Argumentation nur bedingt folgen.

Meine Frage hätte vielleicht besser heißen sollen, gelingt die Trennung Sex und Gefühle/Liebe besser mit steigender Anzahl der Geschlechtspartner?
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