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Beziehungsaus: Der Stellenwert von Sex in einer Beziehung?

@*******_bw

Du musst in meine Aussagen keine Unterstellungen interpretieren.

Gerade als Deutschlehrer sollte es möglich sein, sich auf das zu reduzieren, was als Text da steht.

Dann kommt es auch nicht zu Missverständnissen.

Ich habe nicht mich aus dem Nichts erklärt. Ich habe die Frage von @****p35 beantwortet, der wissen möchte, wo diese Grenze zu ziehen ist.

Ich bin hier nicht die Einzige, die die Psychologie hinter diesem Thema betrachtet, auch wenn das vielleicht nicht jedem angenehm ist.

Es wird aber keine Person diagnostiziert, sondern beschriebenes Verhalten diskutiert. Das ist ein himmelweiter Unterschied, der auch sprachlich so und nicht anders transportiert wird.

Was möchtest Du denn zu dem Thema es EP noch beitragen? Außer beständig zu wiederholen, dass es in Deiner weltexklusiven Ausnahmesituation zu jeder Lösung ein Problem gibt oder mir etwas zu unterstellen?

Du darfst alle Deine Probleme haben und leben. Ich spreche Dir nichts ab und nehme Dir nichts weg.

Akzeptiere bitte auch, dass andere Menschen dennoch lösungsorientiert und nicht problemorientiert leben möchten.

Ebenso wie, dass Einige die verschiedenen Aspekte eines Themas auch gerne intensiver beleuchten möchten.

Solange das auf der Sachebene bleibt, ist alles in Ordnung.

Es wäre daher sehr erfreulich, wenn Du Dich da auch wieder einfinden könntest.
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Zitat von *********_love:

Du musst in meine Aussagen keine Unterstellungen interpretieren.

Du bist auch so gar nicht kritikfähig, kann das sein? Muss ebenfalls am Beruf liegen.
Es spielt doch überhaupt keine Rolle, ob du die Absicht hast zu diagnostizieren. Andere nehmen das so wahr, und dann ist das keine Unterstellung, sondern eine Feststellung.

Du behauptest beständig, keine Person zu "diagnostizieren", beziehst dich aber trotzdem besändig auf einzelne Personen und deren "Verhaltensmuster".
Mag sein, dass da fachlich ein Unterschied besteht, für uns Laien aber nicht.

Das Problem ist nur, dass du dir den Schuh nicht anziehen willst. Kannst du gerne machen, aber dann bricht das eben Kommunikation ab. Dann hat der andere nämlich keine Lust mehr, darauf zu antworten, wenn du nicht ernst nimmst, was er wahrnimmt.

Du unterstellst mir gerade, ich hätte zur Themenfrage nichts beizutragen, obwohl ich schlicht ein Fazit gezogen hatte und die Frage nach weiteren Aspekten in den Raum gestellt hatte. Warum? Woher das Bedürfnis, mich in dem Punkt anzugreifen?

Du unterstellst mir eine "weltexklusive Ausnahmesituation" und dass ich mit meinen Problemen leben wolle, was für mich nach einer Ferndiagnose meiner Person klingt, die mir dazu noch deine Verachtung darüber zeigen soll, dass ich nicht in deinen Kategorien denke oder dir in jedem deiner professionellen Analysen Recht gebe; nur indem ich darauf hinweise, dass man das so pauschal vielleicht nicht sehen kann. Warum? Erträgst du keine abweichenden Meinungen, weil diese deiner "professionellen Einstellung" widersprechen?

Und du scheinst öfters das Bedürfnis zu haben, "nachzutreten", wenn du mich auffordert, mich "wieder einfinden" zu sollen, jedes Mal, NACHDEM ich dazu aufgefordert habe, zu den Sachfragen zurückzukehren. Warum? Um das letzte Wort zu haben? Um zu beweisen, dass ich "Unrecht" habe?

Da höre ich umgekehrt ein ganz schön großes Gefühl des Angegriffen-Seins heraus, bei dem ich mich dann wiederum frage, woher das kommt, und das sich dann wiederum alles andere als "professionell" anhört.
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Übrigens "diagnostiziere" ich hier nicht und unterstelle auch nichts, ich diskutiere nur dein Verhalten. Das ist psychologisch betrachtet "ein himmelweiter Unterschied", habe ich gelernt *zwinker*
****p35 Mann
7.226 Beiträge
Diagnos
Naja, vlt ist das auch der falsche Begriff, das kann ich nicht beurteilen, dazu fehlt mir die fachliche Kompetenz.

Ich meinte Aussagen wie "Alibi..." oder die Suizidalität, die hier als möglicherweise gegebene Tatsache diskutiert wurde. Ist meinem Empfinden nach etwas weit gegriffen und ich empfinde das als Teildiagnose, die auf einzelne psychische Krankheiten hindeutet.

Alles, was ich dann noch sagen würde, ist:
Therapieplatz suchen, das scheint mir schlecht im Forum zu klären möglich.
*******schi Frau
14.579 Beiträge
ich weiss ehrlich gesagt nicht,
warum es hier nur noch um therapie und diagnose geht...
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Zitat von *********rippe:
ich weiss ehrlich gesagt nicht,
warum es hier nur noch um therapie und diagnose geht...

Vielleicht weil ein Zimmermann in allem einen Nagel sieht? Nur so ne Theorie
*ggg*

So sieht ein Psychologe alles unter psychologischen Gesichtspunkten.
Genauso wie jeder eine Themenfrage nur aus seiner eigenen Lebenssituation sehen und beurteilen kann.

Oder wie man bei jedem Thema die Leute hat, die als Lösung "Tantra" vorschlagen oder das Ganze unter einem esoterischen Gesichtspunkt betrachten?

Außerdem sind wir auf Seite 10 des Threats. Meint ihr, da kommt noch etwas Sinnvolles zur Themenfrage, was nicht schon gesagt wurde? *nachdenk*
*******schi Frau
14.579 Beiträge
Außerdem sind wir auf Seite 10 des Threats. Meint ihr, da kommt noch etwas Sinnvolles zur Themenfrage, was nicht schon gesagt wurde? *nachdenk*

also vorhin hatten wir mal einen interessanten flow

habe jetzt aber auch den faden verloren...
Eindrückliches Beispiel
wie Gespräche in Beziehungen eingestellt werden. Danke @*******_bw für die Lehrstunde in manipulativer Rhetorik die lediglich dem Zweck dient, mundtot gemacht zu werden.

Es ist richtig, ich nehme Deine Kritik nicht an. Warum? Weil Du nicht mein Verhalten kritisierst, sondern das, was in Deiner Phantasie passiert. Dafür kann ich wohl kaum verantwortlich sein. Und genau weil wir hier nicht in einer Therapiestunde sind, wo man darauf eingehen könnte, grenze ich mich davon ab. Das auch nicht, um das letzte Wort zu haben, sondern, damit Menschen, denen das in ihrer Kommunikation auch passiert, nachvollziehen können, was da gerade passiert.

Warum du als Laie mir nicht folgen kannst, erschließt sich mir nicht. Als Deutschlehrer bist Du kein Laie. Du solltest eine persönliche Ansprache von einem sachlichen Inhalt unterscheiden können.

Das gute am Forum ist - das geschriebene Wort steht unverändert da. Die Konversation kann, falls es überhaupt jemanden interessiert, exakt nachvollzogen werden.

Im persönlichen Gesprächen ist das nicht so. Da klappt das besser dem anderen das Wort im Mund zu verdrehen.

Ich habe niemandem persönlich etwas unterstellt. Du schon und zwar mir und zwar oft.

Alles, was Du an mir kritisiert, sind Dinge, die Du im gesamten Threadverlauf selbst zeigst.

Das emotionale Themen psychologisch diskutiert werden ist jetzt nicht so irre verwunderlich - das ist das dazu passende Fachgebiet.

Ich diagnostiziere auch nichts, was nicht Deinen eigenen Beiträgen zu entnehmen wäre. Du selbst schreibst. Niemand könne Dich verstehen, niemand könne Dir helfen. Schon gar nicht Fachleute. Was soll ich dazu sagen, außer, ich respektiere das und lasse Dir Deins?

Der Thread wurde nicht von Dir initiiert und im Laufe des Threads kamen verschiedene Beispiele von verschiedenen Personen, die Ähnliches erleben. Dieser Austausch ist wichtig.

Alle Beiträge, egal auf wen eingegangen wird werden von Dir in Frage gestellt, weil es für Dich Deiner Meinung nach nicht zutrifft. Warum fühlst Du Dich denn von so vielen Inhalten, die für Dich gar nicht zutreffen, angesprochen?

Auch der Punkt ich würde Dir unterstellen, Du hättest zum Thema nichts beizutragen. Ich habe Dir eine Frage gestellt. Beantworte sie doch einfach. Unterscheidung Frage von Aussage sollte für einen Deutschlehrer auch kein Problem sein.

Ich sehe keine Notwendigkeit diese Diskussion auf der persönlichen Ebene zu führen. Ich habe inhaltlich noch eine Menge beizutragen. Das kann ich gerne bleiben, lassen, wenn mehrheitlich gewünscht. Du bist nicht die Mehrheit.

Selbstverständlich lasse ich Deine Angriffe gegen mich persönlich nicht so im Raum stehen.

Im Grunde ist es gar nicht mal so Off-Topic.

Auch Paare müssen miteinander reden, um ihre Konflikte zu löse. Dazu braucht es aber eine Gesprächskultur, die von Respekt getragen ist. Dazu gehört, lieber mal um den Block zu laufen, seine Emotionen von seinen Inhalten zu trennen und nicht auf Rechthaberei hinaus nicht davor zurückzuschrecken, jemanden als Person in Frage zu stellen.

Du stellst sogar meine Professionalität in Frage. Das ist einfach übergriffig und frech. Worauf basierend möchtest Du denn, als Laie, meine Professionalität beurteilen? Aufgrund meines privaten Auftritts auf einem Sexportal?

Sorry, aber es steht Dir nicht zu, mich und meine Kompetenz zu beurteilen.

Ich stelle auch nicht Deine als Deutschlehrer in Frage, obwohl Deine Wahrnehmung hier etwas emotional verwässert ist. Vielleicht bist Du ein super Deutschlehrer, der gut mit seinen Schülern kann, nur mit mir nicht.

Konstruktive Gespräche funktionieren nicht über Annahmen, Mutmaßungen, Unterstellungen. Erst recht nicht darüber, jemanden in Frage zu stellen und anzugreifen.

Das ist nicht miteinander reden. Das ist jemanden fertig machen.

Dass Gespräche nicht stattfinden hat viele Gründe.

Das, was man hier nachvollziehen kann, ist einer dieser Gründe.

Ich wünsche noch einen schönen Sonntagabend allerseits.
Hallo,

ich finde, es bringt überhaupt nichts, Leute, die sich in einer verfahrenen Situation befinden, überhaupt Lösungen anzubieten, wenn deutlich wird, dass nur auf dem Papier Auswege gesucht werden, die dann mit allen Mitteln verunmöglichend debattiert werden. Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass sich da zwei Menschen gefunden haben, deren Klebstoff für ihre Beziehung die unlösbaren Probleme sind.

Aus meiner Sicht muss mindestens eine Person einen derartig großen Leidensdruck empfinden, bis überhaupt die Bereitschaft vorhanden ist, an der eigenen Situation etwas zu verändern. Und das benötigt schlichtweg Zeit. Manchmal Jahre, Jahrzehnte oder sogar ein Leben lang. Dann ändert sich nie etwas.

Es gibt ein Sprichwort: wer nicht will, der hat schon.

Deshalb würde ich hier gar nicht streiten. Wenn jemand seine Beziehung und die Probleme für vollständig unlösbar hält und sich auch nicht trennen möchte, ist das eben so. Tatsächlich kenne ich einige Männer, die auf Sex verzichten, die sich darüber beklagen, aber aus zig Gründen bleiben, wo sie sind. Weshalb sie das so für sich entscheiden, puh, muss das mein Bier sein? Ich kann Lösungsvorschläge machen und, wenn alles nicht geht, dann bleibt es für die Person eben so, wie es ist.

Und es gibt Menschen, die sind derartig verliebt in ihr Gebrauchtwerden (was eine unlösbare Dynamik entwickelt), die ziehen sich immer wieder Menschen ins Leben, wo es keinen Sex gibt, aber sie sich kümmern und leiden können. Das darf dann auch sein. Der Stellenwert von Sex kann da objektiv betrachtet nicht sehr hoch sein, sonst würden sie in ihrem Leben etwas verändern.

Sie
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Cool, jetzt nimmst du schon mein Gesprächsverhalten hier als "Eindrückliches Beispiel, wie Gespräche in Beziehungen eingestellt werden."

So viel zum Thema, wie man jemanden "mundtot" machen will.
Du hast niemandem etwas unterstellt? Außer den Dingen, die ich aufgelistet habe, plus mir "manipulative Rhetorik" und dass ich Dinge unterstellen würde?

Auch interessant, wer sich hier angesprochen fühlt, wenn man die Menge an Text liest, mit der du Leute "mundtot" quatschst. Im Prinzip lässt sich das aber auf ein Wort reduzieren, das du mir hier um die Ohren haust: "SELBER!!!"

Auf dem Niveau muss ich dann tatsächlich nicht mehr antworten *g*

Nur noch ein Tipp zum Abschluss:

*******_bw Mann
1.141 Beiträge
@*********_love

Übrigens (nur als Nachtrag):
Du merkst gar nicht mehr, wie aggressiv deine Art zu schreiben auf andere wirken kann, vor allem, wenn du dich persönlich angegriffen fühlst, kann das sein?

Find ich persönlich schade.
*****yma Frau
713 Beiträge
In irgendeinem, mir jetzt leider nicht vom Titel her erinnerlichen, Buch war die Rede davon, dass es in Beziehungen lösbare und unlösbare Probleme gebe und es gut sei diese beiden Arten von Problemen zu unterscheiden. Bei den unlösbaren könne man nur irgendwie einen Weg finden als Paar mit ihnen zu leben oder sich zu trennen, wenn das nicht möglich ist.
Persönlich finde ich diesen Ansatz sehr zutreffend und auch entlastend, wenn anerkannt wird, dass manches nicht zu lösen ist, jedenfalls nicht miteinander.
Unterhaltungen hier in schriftlicher Form sollen erfrischend sein. Vielleicht zum nachdenke inspirieren.
Ich weiss jetzt ehrlich gesagt gar nicht wo euer Problem ist.
Nehmt doch das geschrieben Wort als solches auf, überlegt ob es der richtige Ansatz ist und gut ist.

ODER :

Wollt ihr Hartz IV gequatscht hören?
****ute Frau
565 Beiträge
*****yma:
In irgendeinem, mir jetzt leider nicht vom Titel her erinnerlichen, Buch war die Rede davon, dass es in Beziehungen lösbare und unlösbare Probleme gebe und es gut sei diese beiden Arten von Problemen zu unterscheiden. Bei den unlösbaren könne man nur irgendwie einen Weg finden als Paar mit ihnen zu leben oder sich zu trennen, wenn das nicht möglich ist.

Das ist doch mal ein handfester, nachvollziehbarer Weg, um mit Problemen umzugehen.

So sind körperliche Besonderheiten, zum Beispiel Blindheit, bestimmt zu den unlösbaren Problemen zu zählen.
Ist nun einer der Partner blind, beeinflusst das auch das Leben der anderen Partners und der Kinder. Das muss natürlich nicht allein negative Auswirkungen haben, der Umgang mit blinden Menschen bringt Sehenden auf jeden Fall neue Erkenntnisse.
Es würde aber doch seltsam klingen, wenn der sehende Partner sich immer wieder darüber beschwert, was mit dem Blinden alles NICHT möglich ist.
Da würden Außenstehende doch zu Recht fragen, ob sich das Paar nicht lieber trennen sollte. Falls nicht, ist es doch müßig und verschwendete Energie, sich über etwas zu beschweren, was nicht zu ändern ist.

Gleichzeitig wäre es aber auch seltsam, wenn der Blinde Partner seinem Sehenden zum Beispiel Kino verböte, weil er als Blinder ja nichts davon hat...
****ot2 Mann
10.276 Beiträge
Wir sind hier weit weg vom Ausgangsthread, bei dem eine Frau sich von ihrem Partner (dem threadersteller) trennte, weil er in Erotikforen flirtete. Er war also noch nicht einmal fremdgegangen.
In meinen Augen ist das kein Trennungsgrund. Jedenfalls nicht bei erwachsenen Menschen und einer insonsten intakten Beziehung.
Ich betrachte den Trennungsgrund als vorgeschoben, und die Beziehung war wohl schon vorher nicht intakt.
****ute Frau
565 Beiträge
****ot2:
... und die Beziehung war wohl schon vorher nicht intakt.

Das wird von TE im Eingangspost ja schon beschrieben.

****ot2:
In meinen Augen ist das kein Trennungsgrund.

...man steckt da aber nicht drin, und der TE schon länger nicht mehr in seiner Verflossenen...
Ich kann es verstehen
Wozu sollte man (und das schließt beide Seiten ein) eine Beziehung führen, ohne körperliche Intimität?

Was bleibt dann noch? Eine WG, eine reine Zweckgemeinschaft.

Damit könnte man sich arrangieren, wenn der verweigernde Partner dann nicht auch noch den anderen Partner zusätzlich mit Sexverbot belegt.

Du hast die richtige Entscheidung getroffen.

Wir haben 2019, nicht 1960. Es gibt (für beide Geschlechter) keinen Grund mehr, an einer lieblosen Beziehung hängen zu bleiben.

J

PS. Frauen haben das gleiche Bedürfnis nach Sex wie Männer, so viel ist mir in meinem Leben klar geworden. Wenn sie also nicht mehr will, dann solltest du dir lieber Gedanken darüber machen, ob sie nicht schon lange einen anderen hat.
********lack Frau
19.040 Beiträge
@****ot2

Frage wäre doch dann eher ob jemand die Freunde und Lust auf Sex verloren hat oder am Partner/in?
Und - wie dann der Alltag noch ausgeglichen sein kann, wenn es für die besondere Nähe und Freude nichts mehr bringt.
Solange man noch über Häufigkeit, Art und Weise, Wünsche oder Vorstellungen redet, ist nicht alles verloren, aber wenn ich den Menschen, der mit "angeblich so viel bedeutet" nicht auch mit seinen/ihren Bedürfnissen wahr und ernst nehme, dann ist was nicht mehr in Ordnung. Einen Alltag aufrecht zu erhalten, weil der ja noch "funktioniert" ist in meinen Augen dann fraglich. Mag ja sein, das es andere Gründe gibt *Haus-Kinder-Finanzen-ect*, aber da ließen sich ja auch Regelungen finden, die dem Partner/in noch Möglichkeiten einräumen.
Oft ist es aber auch einfach Bequemlichkeit und die Tatsache, das viele sich das einfach so gefallen lassen.
Alleingänge sind der Tod einer guten Beziehung und deswegen beziehe ich das nicht nur auf Sex. Und dann sollte man doch überlegen ob eine Trennung nicht ratsamer wäre.
WiB
*********ston Mann
1.651 Beiträge
Für die Frau ist der sex alles. Die Liebe oder Gefühle sind für sie Nebensache.
Dieses Zitat oder Feststellung hätte ich eher dem Mann zugeordnet. *floet*
********lack Frau
19.040 Beiträge
@*********ston

Wäre im Fall des TE ja schon nicht zutreffend.
Aber ich finde generell sollte man das nicht am Geschlecht fest machen.
Ich gehe eher davon aus, das sind Liebe - Gefühle - Sex im Einklang, dann funktioniert Beziehung.

WiB
Immer dieses Klischeedenken... Mein Gott.

Ich glaub nicht, dass hier im Joyclub die Liebe und der Partner zum Heiraten gesucht wird.
Was heisst den Joyclub???
Naja...

Joy heißt Freude

Ich finde auch nicht, dass Freude ein Ausschlusskriterium für Partnerschaft sein sollte.
Zitat von *********_love:
Naja...

Joy heißt Freude

Ich finde auch nicht, dass Freude ein Ausschlusskriterium für Partnerschaft sein sollte.


Stimmt.

*floet*
*******schi Frau
14.579 Beiträge
zum thema "beziehung" grundsätzlich - für mich so erlebt

ich konnte noch niemals sagen:

meine beziehung ist rundum glücklich, nur der sex fehlt...

ich habe immer alles verloren...die reihenfolge spielt dabei eigentlich keine rolle
(vielleicht sollte ich hier eltern rausnehmen bei meiner these - ich glaube, das ist nochmal eine ganz andere dynamik)

also für mich war die beziehung immer komplett beendet - wenn aus diesem anfänglichen miteinander ein gegeneinander wird...
bis es nicht mehr geht...
*********0815 Mann
231 Beiträge
Themenersteller 
Liebe @lle....
ich danke euch für die vielen Statements, wobei die Einen für mich/uns hilfreich waren, und andere wiederum weniger. Das mag zum Einen an der eingeschränkten Art der schriftlichen Kommunikation liegen, als auch zum Andern an dem unmöglichen Unterfangen, in ein paar Zeilen einzufangen, was sich in neun Jahren Beziehung alles zugetragen hat!
Last but not least hat ein jeder von uns einen unterschiedlichen Stand an Lebenserfahrung, somit haben alle Kommentare ihre Richtigkeit, da wir uns alle auf den Weg gemacht haben, den Sinn hinter all unserem Tun und Denken zu verstehen!
Ich für meinen Teil habe meinen Anteil am Scheitern meiner Beziehung erkannt, und hoffe dadurch klüger geworden zu sein. Die Zukunft wird es zeigen!
Ich danke euch allen für eure Beiträge, und freue mich auf einen weiteren Gedankenaustausch per Chatmail, euer ER!
Ihr wart super, jede /-r Einzelne /-r *top2*
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