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Sind weibliche Brats/Kampfsubbies/S.A.M.s weniger bevorzugt?

******tar Frau
4.628 Beiträge
Themenersteller 
Sind weibliche Brats/Kampfsubbies/S.A.M.s weniger bevorzugt?
Ich habe schon länger den Eindruck, dass diese Art von Sub eher selten ist bzw. weniger gewünscht.

Hatte es gerade wieder mal im Austausch mit einem mir schon länger bekannten dominanten Mann. Auch zuvor hiess an anderer Stelle mit jemanden "Brats" seien weniger bekannt.

Aber darum geht es mir nicht. Es geht mir mehr um das Gefühl, dass es doch eher die sanfte Frau ist, mehr oder weniger mit O-Tendenzen, die bevorzugt wird?

Da zeichnet sich bei mir manchmal durchaus einen Leidensdruck ab, wenn ich dominante Männer interessant finde, aber den Eindruck habe, dass sie bei mir entweder an ihre Grenzen stoßen, früher oder später, oder eben meinen Typus gar nicht bevorzugen und es deswegen keinen Sinn macht, sich weiter auf sie einzulassen, weil das nur bedeuten würde, dass früher oder später auf mind. einer Seite eine gewisse Frustration entsteht.

Da ich allerdings in einem anderen Thema nach einem Beitrag diesbezüglich private Mails von weiblichen Gleichgesinnten bekam, frage ich einfach mal nach, ob meine Beobachtung eher subjetiv ist oder ob es tatsächlich so ist, dass weniger Männer Gefallen finden, den widerspenstigen, frechen Typus betreffend?!
Kann sein das es sowas gib. Gibt ja auch Kampfhunde.
Aber eigentlich denke ich dann eher: passt nicht.
Der, der zu dir passt, wird dann keinerlei Probleme und Schwierigkeiten mit dir haben.
Aber man muss geduldig sein und nicht aufgeben bis der richtige kommt. Bei einem passt es gleich, andere müssen Jahre lang suchen.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
Vielleicht bin ich da anders wie ein Großteil der anderen Dom's ich persönlich will kein braves artiges duckmäuserisches Subileinchen da würd mir echt was fehlen.

Ich liebe den Reitz / den Kampf um die Macht und wenn Sub sofort ja und Ahmen sagt mir grundsätzlich den Arsch nachträgt ist das mal sicher schön und erfreut mich sehr aber als Dauer zustand NEIN Danke.

Ich lebe nun seit 7 J in einer polyamoren swinger BDSM Beziehung mit einer absolut renitenten Kampfsub die auch kein Problem damit hat auf ner Veranstaltung anderen Dom's ihre Meinung zu sagen und das find ich nochmal besser. Sie hört in letzter Konsequenz auf mich und jeder andere steht eben ganz klar unter meiner Sub und das auch für mich da mag das Gegenüber sich noch selber als mega Dom sehen.

Ich liebe diese Widerspenstigkeiten an einer Sub.

Werd dir aber auch noch ne PM schreiben *zwinker*
****_7 Paar
1.241 Beiträge
wow da bedient sich doch Herr Blindtiger84 von einige Klischees und eigene Wahrheiten.

Also entweder Kampfsub oder duckmäuserisches Subileinchen.

Jemanden der andere die Meinung aufdrückt, hat für mich nichts mit Kampfsub zu tun und meine deine Bewehrung sie steht über alle bei der Veranstaltung aber unter dich, impliziert für mich, du stehst über alle. Chapeau mein Superdom. Wir haben ein gefunden.

Sorry das musste raus.
Nicht-Brat heisst ja nicht automatisch Duckmäuser. Kann ja auch liebfrech heissen.

Bratstress - ich nein. Gibt genug Nerviges im Alltag was stresst.
Wenn der Mensch passt ist mir Art die Neigung zu interpretieren egal, da könnte sogar die renitenteste Art einer Sub nämlich eine Fem Dom interessant werden. *zwinker*
****al Mann
2.827 Beiträge
Es gab vor ein paar Wochen schon mal einen ähnlichen Thread:
Brat, Little, Pet: Selten im BDSM?

Aber darum geht es mir nicht. Es geht mir mehr um das Gefühl, dass es doch eher die sanfte Frau ist, mehr oder weniger mit O-Tendenzen, die bevorzugt wird?

Ich würde vermuten, bei der Mehrheit ist es etwas aus dem riesengroßen Feld dazwischen. *zwinker*
********er84 Mann
6.487 Beiträge
@Ds24_7
Nö ich bin kein Super Dom und erkenne wenn ein anderer in einer Sache eben mehr Erfahrung hat und freue mich sogar wenn ich etwas, wie z.b. jetzt gerade erst mit Erotischer Hypnose, von einem Dom mit deutlich mehr (30 J) Erfahrung gelehrt bekomme.

Doch wenn ich mit einer Sub auf eine Veranstaltung gehe steht für mich nun einmal niemand über meiner Begleiterin.

Ich bin ihr Herr vor dem sie das Haupt zu beugen hat und jeder andere muss sich diese Ehrerbietung meiner Sub zunächst einmal bei mir verdienen.

Währe ja noch schöner wenn meine Sub nach der Pfeife von jedem ihr X beliebigen tanzt.

Sie muss einfach in der läge sein ihm klar deutlich und unmissverständlich klar zumachen das ich ihr Herr bin und ich gefragt zu werden habe bevor sie vor einem fremden Herrn das Haupt beugt.

Zum einen hat das für mich was von Respekt und Ehre und zum anderen dient es auch klar zum schütz meiner Sub's. Denn nur weil jemand eine echte Dominante Ausstrahlung und auftreten hat heißt das nicht das er auch sein Handwerk versteht.

Erst vor 3 Tagen bin ich mit meiner Partnerin zu einem Dom und rigger Meister gefahren um selbst im Bondage geschult zu werden und sie von ihm in ein Kunstwerk von Seilen verwandeln zu lassen. Hier war klar das Er ein so Verantwortungsvoller und Erfahrener Herr ist das ich ihm ohne Bedenken als Dank für die Lehre meine Sub anvertraut habe und sie sich auch dem entsprechend respektvoll verhalten hat.

Wie ihr lesen könnt hat dasalso nichts mit Super Dom zu tun sondern mit "alten Werten" von Anstand, Respekt, Ehre und Vertrauen so wie Fähigkeit und Verantwortung zu tun und wen das Stört SORRY nicht mein Problem

Ich habe ausreichend Erfahrungen das ich durchaus in der läge Bin einer Sub so viel Selbstbewusstsein und die richtig art von Dominanz zu lehren. Und bevor jetzt jemand auf den Gedanken kommt es geht mir um irgendwelche Manipulationen an Sub kann ich direkt sagen NEIN es geht mir darum Sub zu sich selbst zu führen und wer sicher im selbst ist hat automatisch ausreichend Dominanz selbst zu entscheiden wann sich wem untergeordnet wird.

Ich hoffe meine Sichtweise ist nun verständlicher und als nicht gerne einfach Fragen ich erklär gern auch näheres per PM
****yn Frau
13.442 Beiträge
Wenn sich eine Sub jemandem gegenüber, der nicht ihr Dom ist, nicht unterwürfig, sondern vielleicht sogar zurechtweisend verhält, ist das für mich allerdings keine "Widerspenstigkeit" im eigentlichen Sinne, keine Brat, keine Kampfsub, etv. Diese Begriffe beschreiben für mich nicht das Verhalten gegenüber Fremden oder anderen Doms, sondern gegenüber dem eigenen Dom.

Und da hört es zumindest meiner Erfahrung nach für viele sehr schnell auf. Was ich verstehen kann ist, dass (wahrscheinlich) keiner eine Sub will mit der er wegen jeder Kleinigkeit kämpfen muss, die immer widerborstig ist und so praktisch ständig das Spiel ihren eigenen Regeln unterwirft und damit einfach nur auf die Nerven geht.
Aber einige wollen ja wirklich, dass man einfach immerzu die Klappe hält und Ja und Amen zu allem sagt. Das finde ich langweilig.

Ich spiele gerne. Immer innerhalb des Machtgefälles und immer mit Anerkennung an die Führungsposition des Doms, fordere ich gerne zu einem kleinen Spiel heraus, necke, trieze, lasse mich jagen, fangen, niederringen, spüre gerne echte, körperliche Überlegenheit, aber auch verbale Überlegenheit. Ich will das Unbeschwerte, Verspielte, Freche und gleichzeitig Liebevolle, Spaßige. Ich stehe auf Spielkinder, auch und ganz besonders auf verspielte Doms, die frech und dreist und spitzbübisch sein können und auf diesen "Flirt" von mir einsteigen und mitmachen. Die kein Problem damit haben, sich herausfordern und ein bisschen ärgern zu lassen, ohne das man dabei ihre Position infrage stellen würde.

Ich stehe auf Play Fight bis hin zu Rough Body Play.


Meiner Erfahrung nach ist bereits eine "verspielte" Sub für manche schon zu viel. Oft wird eben etwas bedingungslos Gehorsames, Einfaches gewünscht, bei dem man sich keine Arbeit machen muss.
******ard Mann
387 Beiträge
Führung
von UNTEN nach OBEN ist vermutlich schon seltener, spezieller oder einfach nur " stiller "

Minus mal Minus ist Plus

Wenn sich ZWEI in so einer VERDREHUNG aber super verstehen, egal ob ausgesprochen oder nicht, dann ist es doch ausgesprochen wohltuend für Beide.

Bester Gruß

Frank

PS

Klopf an, mach auf, ist zu ......

MIT DER TÜR INS HAUS FALLEN ....... WARUM WURDE DIE TÜR NICHT SCHNELLER GEÖFFNET ?

Ist für den Empfänger nicht grundsätzlich Alles plötzlich ?
****az Mann
4.353 Beiträge
Warum entweder oder? Warum kann ein/e bottom nicht beides sein, je nach Laune?

Ich mag das total, wenn man sich nicht starr auf eine Art versteift, sondern Bottom mal brat, mal, wie wird das hier genannt, O-Tendenzen hat. Genauso kann sie auch mal passiv und auch mal aktiv sein.
Genauso hab ich als Top auch keine Lust ständig ne renitente bottom an meiner Seite zu haben, die ich jedes Mal in Grund und Boden zurecht weisen muss, sondern ab und an mal auch einfach ne gehorsame, die einfach das macht, was ich will ohne dass ich es vllt sagen muss.

Das gleiche bei der Passivität und Aktivität beider Spielpartner. Man kann sich da auch problemlos abwechseln, wer mal fleißiger ist und wer mehr chillt.
Das erfordert eben eine gute Kenntnis des Gegenüber und Empathie und ansonsten kann man ja einfach ansprechen, was gerade lieber ist.

Bei mir persönlich bedarf es aber etwas gemeinsame Zeit bevor ich checke, ob das jetzt nur Spielerei ist, oder ob doch kein Interesse besteht. Also etwas Vorgespräch muss schon sein.

Was soll überhaupt S.A.M. Heißen?
Es geht mir mehr um das Gefühl, dass es doch eher die sanfte Frau ist, mehr oder weniger mit O-Tendenzen, die bevorzugt wird?

Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sind.
Ich als sehr brave Sub habe die genau gegenteilige Ansicht: Fast jeder Dom möchte eine Sub, die ihn neckt und herausfordert, die über die Stränge schlägt (auch, damit er sie bestrafen kann), die eher frech ist.
Wie oft habe ich schon gelesen, brave Subs seien ja langweilig und uninteressant, weil man sich nicht an ihnen reiben kann.

Die Wahrheit ist mMn:
Es gibt für fast jeden Topf einen Deckel und es gibt für jede Art Sub auch einen Dom.
Obwohl ich immer noch glaube, dass die freche eher der braven vorgezogen wird.
******ose Frau
4.600 Beiträge
Nun ich bin FemDom, doch ich mag auch eher die devoten Kerle, die nicht auf immer und ewig den Kampf suchen und immer wieder einen Machtkampf anstreben. Warum sollte ich mir das antun.

Es kostet mich einfach zu viel Energie, die ich lieber für andere schönen Sachen aufwende. Daher, wer Brat sein will, darf das gerne sein, und darf auch den oder die passende DOM dazu finden. Ich persönlich jedoch finde Renitenz und Kampflust unsexy.
*********mAll Mann
294 Beiträge
Ich behaupte einfach mal: Die Mischung macht's.

Eine Sub die so devot ist, dass sie gar keine eigene Persönlichkeit mehr zeigt, hat auf Dauer genauso wenig Reiz, wie eine Sub die ich ständig in die Schranken weisen muss.

Abgesehen davon spielt in der Wahrnehmung aber auch Confirmation Bias eine Rolle. Subs zu finden die zu einem passen ist für die meisten Doms nicht einfach, und andersherum genauso. Wenn man sich selbst einer besondere Spielart zuordnet, fällt es leicht diese Zuordnung als Grund für die Schwierigkeiten bei der Partnerfindung zu identifizieren.
*******dor Mann
5.901 Beiträge
@EP: Not my ...
... cup of tea. *snob*

Ich mag die Fæhigkeit der Bottom, Kontrolle abzugeben. Der Weg dorthin ist mir bei Brats zu lang und nervig.

Ein Punkt auf die Contra- Seite, sorry.

Was mich anmacht: Menschen mit* Persönlichkeit, die ihre Kontrolle ausziehen kõnnen. Da helfe ich gerne aus dem Mantel.
Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sind.
Ich als sehr brave Sub habe die genau gegenteilige Ansicht: Fast jeder Dom möchte eine Sub, die ihn neckt und herausfordert, die über die Stränge schlägt (auch, damit er sie bestrafen kann), die eher frech ist.
Wie oft habe ich schon gelesen, brave Subs seien ja langweilig und uninteressant, weil man sich nicht an ihnen reiben kann.

In der Mitte liegt die Vollendung, nicht brav, nicht renitent, sondern lieb-frech.
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Mir kommt es so vor ...
... als ob hier nur zwei relativ seltene Extreme betrachtet werden. Ich persönlich kann mit beiden nichts anfangen.

Für mich passt weder ein Mensch der sich von vorneherein unterordnet, noch jemand mit dem ich ständig Kämpfe ausfechten muss.

Auf meine heterosexuelle Präferenz bezogen heisst das, dass ich eine starke, selbstbewusste Frau brauche, die durchaus weiß was sie will und das auch klar und deutlich kommuniziert. Eine Frau die ihre Aufgabe und ihre tiefe Befriedigung aber auch im Dienen sieht, die in ihrer Devotion mir gegenüber ihre gesamte Stärke in meinen Dienst stellt.
Wo dieses Selbstbewusstsein und diese Stärke nicht vorhanden ist sehe ich auch keine nennenswerte Basis für eine Machtabgabe im Sinne einer freiwilligen Unterwerfung.

Andererseits will ich meine Lebenszeit aber auch nicht mit sinnlosen Kämpfen und Streitereien vergeuden.
Das allerletzte was ich ertragen kann sind zickige Frauen und solche die ein gesteigertes Geltungsbedürfnis haben.
Damit meine ich nicht die ganz normale Gleichwertigkeit bzw. Gleichberechtigung oder Augenhöhe, sondern ein eben darüber hinaus gehendes Bedürfniss, sich in den Mittelpunkt des Geschehens zu drängen.
Das aber erlebe ich oft gerade bei Frauen, die sich zwar als "sexuell devot" sehen und dabei aber ein solches Geltungsbedürfnis entwickeln, derart zickig erscheinen, dass ich sie für mich einfach nur als Zicken oder "Zoffen" abstemple. Ich bringe das sehr oft mit mangelndem echten Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein in Verbindung.

Meine Dominanz und ihre Devotion, mein Sadismus, mein Besitzdenken und ihre Hingabe, ihre Lust am Dienen und ihr Masochismus ergänzen sich im Idealfall zu einem harmonischen Ganzen.

So wenig ich mich dabei aber als "Gott" ansehe, so wenig sehe ich auch mein Gegenüber als Solchen. Deswegen sehe ich meine Sklavin trotz Machtgefälle auf Augenhöhe. Für mich ist genau diese Ambivalenz das eigentlich schöne. Dabei reicht es aber vollkommen, wenn ich um Ihre Stärke weiß, wenn sie sie in meinem Sinne nach außen zeigt. Sie muss sie nicht mir gegenüber demonstrieren.

Menschliche Größe zeigt sich für mich oft mehr im Stillen und bei meinem passenden Gegenüber eben in der Fähigkeit, ihre Macht und ihre Größe völlig unspektakulär in meinen Dienst zu stellen.


LG BoP (m)
**********stand Mann
186 Beiträge
Das Klischee vom Topf..
..zu dem es immer einen passenden Deckel gibt, möchte ich hier nicht weiter strapazieren. Ich denke aber auch, das es an den beiden Enden des Spektrums deutlich schwieriger ist, ein adäquates Gegenstück zu finden - und vor allem zu halten. Für mich persönlich kann ich aus eigener, leidlicher Erfahrung sagen, dass zumindest einge ganz bestimmte Kampfsub mir die Grenzen meiner Geduld und Toleranz aufgezeigt hat. Das endete dann irgendwann in einem großen Krach und einem radikalen Kontaktabbruch von beiden Seiten. Mag sein, dass mich diese Erfahrung für andere Subs dieses Extrems verbrannt hat. Ich bin jedenfalls äußerst vorsichtig geworden, wenn ich in einer Sub ähnliche Tendenzen wahrzunehmen glaube.

(Interessanter bin ich besagter Sub gerade gestern zufällig wieder begegnet. Sie zeigte mir ihre kalte Schulter - was vielleicht auch besser ist für uns beide. Ich hätte es sonst vielleicht sogar auf ein Durchbrechen der Funkstille ankommen lassen.. verdammte Anziehung, auch wenn man rational weiß, dass es auch beim dritten Mal nicht funktionieren kann).
**********stand Mann
186 Beiträge
Man möge mir die Schreibfehler verzeihen.. es ist einfach zu früh am Morgen *zwinker*
****ni Frau
1.071 Beiträge
Ich hab scho alles mögliche kennen gelernt, auf beiden Seiten.
Ich kenne Paare die es so und Paare die es anders leben und wo es genauso passt.

Ich mag es als Top auch gerne zu spielen, den sub in die Knie zu zwingen weil er Bockt. (Kaylin beschreibt es wiedereinmal wundervoll)
Nicht immer, denn es gibt auch Zeiten da habe ich einfach keine Lust drauf, das merkt er dann schnell und dann wird auch nicht mehr rumgehampelt. Das funktioniert bei uns wunderbar, auf beiden Seiten. (einfach weil der passive weiss, dass der aktive es zur not auch in sekunden schafft es niederzumachen)

Bis ich ihn getroffen habe wars aber immer irgendwann eingefahren oder wurde langweilig. Ich denke drum auch, die richtige Mischung machts.

Ich will weder ein schleimtriefendes kriechendes Hündchen, noch einen permanent widerspenstigen Kampfköter.
***xy Frau
4.597 Beiträge
@TE
Ich bin auch überrascht, daß dieser Typ im deutschsprachigen Raum nur so wenig sichtbar unf geschätzt wird. Gehe mal in die Englischsprachigen Foren und ins Ausland, da wirst Du viele Gleichgesinnte finden und auch genügend Tops, die damit zurechtkommen. Ich denke, das konservative deutsche Rollenverständnis gibt den selbstständigen und starken Frauen da nur wenig Raum und Anerkennung...meiner Erfahrung nach, unterscheidet sich da die BDSM-Scene in nichts von den Vanillas.

Trixy
********chaf Mann
7.478 Beiträge
JOY-Angels 
Ich persönlich glaube, dass auch Brats mal nicht auf Brat machen, sondern auch mal "friedlich" sind. Es gibt ja auch Tagesformen, und, diese Komponente gibt es ja auch, wenn sie ihn begehrt oder liebt, dann kann ja auch mal das Kuschel- / Küssgen entdeckt werden und die Aufmüpfigkeit zeigt sich dann nicht ständig, sondern "nur" noch oft oder vielleicht auch nur hin und wieder mal.

Weswegen ich diese Frage so pauschal gar nicht beantworten kann. Die Extreme mögen Tops selten, also die Super-Brat oder die Super-Devote. Nur sind beide doch viel seltener als man immer denkt, selbst noch so unterwürfige Damen haben ja doch auch individuelle Bedürfnisse, und sei es auch "nur" das Auffangen danach. Genauso, wie Brats nach z.B. einem echten Kampfspiel viel zu platt sein können *zwinker* um noch weiter einen auf kratzbürstig zu machen.

Ich persönlich mag Dynamik. Nicht 24/7, aber doch auffallend oft. Da bin ich absolut Reaktionsfetischist, von oben und unten aus gesehen.
Eine Einschränkung allerdings gibt es: Nicht Aufmüpfigkeit aus Prinzip, sondern situationsbedingt. Wenn sie in Fesseln ist, aber beißen möchte auf einmal, dann ist das für mich klar situationsbedingt, anders ärgern kann sie mich in dem Moment ja auch gar nicht. *floet* (Die Konsequenz "Knebel" folgt dann freilich auch auf dem Fuß. *zwinker* )

Kurz gesagt: Da es nicht die Brat gibt, ist es für mich klar abhängig von Mensch zu Mensch. Ich glaube aber schon, dass es einige Tops gibt, die Dynamik mögen, die gerne zähmen gehen. Klar sind das nicht viele, es bedarf auch eines ordentlichen Selbstbewusstseins, eines Zutrauens in die eigenen Fähigkeiten und dazu noch eine gute Portion Empathie, um zu wissen, wie sich eine Brat zähmen lässt.
Für unmöglich halte ich das aber nicht.
*g*
****al Mann
2.827 Beiträge
Ich bin auch überrascht, daß dieser Typ im deutschsprachigen Raum nur so wenig sichtbar unf geschätzt wird. Gehe mal in die Englischsprachigen Foren und ins Ausland, da wirst Du viele Gleichgesinnte finden und auch genügend Tops, die damit zurechtkommen. Ich denke, das konservative deutsche Rollenverständnis gibt den selbstständigen und starken Frauen da nur wenig Raum und Anerkennung...meiner Erfahrung nach, unterscheidet sich da die BDSM-Scene in nichts von den Vanillas.

Ich vermute, das liegt nicht an einem spezifischen deutschen Rollenverständnis, sondern zum Teil auch an den Personen selbst, wenn sie in der Selbstdarstellung sich und die Os als die beiden Möglichkeiten gegenübersetzen. Und da fällt es weitaus leichter, "Ochnö, ist mir insgesamt zu stressig." zu denken. Zumal meiner Erfahrung nach dann oft etwas von "Bist halt zu schwach für mich. Eigentlich bin ich ja sooo deviot, wenn ich mal bezwungen werde." zu suggerieren versucht wird statt daß es einfach nicht passt.
Gegen mitdenkende und starke Subs haben weitaus weniger Doms etwas, auch nicht gegen kleine Späße oder gegen Bereiche gleicher Augenhöhe.


Kurz gesagt: Da es nicht die Brat gibt, ist es für mich klar abhängig von Mensch zu Mensch. Ich glaube aber schon, dass es einige Tops gibt, die Dynamik mögen, die gerne zähmen gehen.

Aber auch von denen will noch ein Teil gerne irgendwann (bis auf kleinere Ausbrüche) gezähmt haben. *zwinker*
*******dor Mann
5.901 Beiträge
@Trixy
und auch genügend Tops, die damit zurechtkommen

Das lässt sich wertend lesen. Ich glaube, es geht hier mehr darum, ob Top mag und nicht, ob Top kann.
Ich kriege Zicken ruhig ... habe aber keine Freude daran. *lolli*
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Ich finde, eine (Kampf-)Sub sollte eine gewisse Sensibilität dafür haben, wann sie mehr Brat oder mehr Sub sein kann / sollte.
Prinzipiell kann es reizvoll sein, wenn man Sub regelmäßig in die Schranken weisen muss, und ihr ihren Platz zuweist. Es gibt jedoch Momente, in denen dies absolut unangebracht ist, und in denen möchte ich mich auf meine Partnerin verlassen können - und das nicht im Sinne, dass ich mich drauf verlassen kann, dass sie Terror schiebt.
99% des "Spiels" passiert bei mir spontan, und da kann sie genauso spontan mitgehen oder so lange rebellieren, wie sie es ihrem Arsch gegenüber verantworten kann, aber wenn das eine % da ist, wo man sich wirklich Mühe gegeben hat, eine besondere Session vorzubereiten, wäre es fatal, wenn diese dann torpediert wird.
Mit einer Brat, die diese feinen Antennen - soetwas zu erkennen - nicht hat, könnte ich wenig anfangen, genauso, wie mit einer, die vor jeder Session erst überwältigt werden muss. Mal ist schön und gut, aber nicht immer. Einzelne Frechheiten sind ok, aber kein permanenter Machtkampf. Entweder erkennt sie mich prinzipiell als ihren Dom an und rebelliert z.B. nur in bestimmten Situationen, oder sie ist halt einfach nicht MEINE Sub...
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