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Test STD mit Bescheinigung - wer, was, wo?

*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Themenersteller 
Test STD mit Bescheinigung - wer, was, wo?
Eigentlich hätte ich gedacht, sich vor riskanteren Sextechniken auf Geschlechtskrankheiten testen zu lassen, wäre im aufgeklärten Deutschland kein Problem. Das dem nicht so ist, hat die praktische Erfahrung mittlerweile bestätigt ...
Ich bin ein wenig angefressen deswegen und würde gerne mal wissen, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt oder Tips.
Zur Situation: Wir (eine ganze Reihe von Leuten, die über Berlin verteilt sind und auch den Rest Deutschlands) sind polyamor. D.h. für die Wikipedia-faulen, wir leben in Liebesbeziehungen mit mehreren Menschen - und das nicht heimlich, sondern offen, man könnte sagen, es ist ein wenig wie in einer Großfamilie. Da viele von uns mehr als einen Partner haben, der auch wieder meist noch zusätzliche Partner hat, sind die Einzelbeziehungen oft zwar längerfristig, aber durch die enge Vernetzung der Leute und weil doch immer mal hier oder da einer dazukommt oder geht, ist schon eine gewisse Schwankung da. Kurz gesagt: für die schnelle Ausbreitung von Geschlechtskrankheiten über viele Leute die ideale Situation, wenn man nicht safer sex betreibt und die Testung auf STD vor Oralsex oder Ähnlichem ernst nimmt.

Als Frau kann ich sagen, ist es für mich kein Problem, mich auf HIV und Chlamydien zu testen bei der Frauenärztin, das kostet (35 Euro Labor plus Beratung und Blutentnahme in der Praxis) aber man bekommt es schriftlich für die neuen Partner - und sich auf mündliche Aussagen zu verlassen, ist natürlich etwas sinnlos ... wenn ich jedem vertrauen würde oder der mir vertrauen soll, dann kann man das auch gleich lassen, ist ja leider so. Und ich bin ja nicht nur für mich verantwortlich sondern auch für alle Menschen, die hinter mir auch im Netz drinhängen.
Problematischer wird es erstaunlicherweise schon für Tests wegen Syphilis und Tripper, gerade bei Frauen sind die häufiger symptomlos, also können sie die "still" übertragen, da Syphilis im Endstadium unheilbar zum Tod führt und Tripper mit der zunehmenden Resistenz gegen Antibiotika auch nicht lustig ist - man sollte meinen, wenn ich zur Frauenärztin gehe und das bezahlen möchte, ist das kein Problem, nicht? Ihr Kommentar (sie ist sonst sehr gut, kann ich durchaus einschätzen): das kostet jeweils nochmal um die 30 Euro, sollte ich vielleicht lieber beim Gesundheitsamt machen lassen, dort ist es kostenlos? Das Gespräch ging länger, ich hatte denke ich klar gemacht, ich will die Tests, die Laborergebnisse kommen - nur Chlamydien und HIV drauf. WTF?!?

Jetzt die Männer-Seite: Variante eins "direkt zum Gesundheitsamt". Also kostenlos ist das alles, aber HIV wird nur anonym getestet, d.h. aber dann auch, daß keinerlei Daten rausgehen. Sprich er bekommt keine Bescheinigung dazu. Entweder ich oder andere Partnerinnen kommen zur Ergebnisverkündigung alle mit oder (dort ließ sich das machen) er gibt eine schriftliche Erklärung, daß ich mit dem Code die Ergebnisse telefonisch abrufen kann. Aber: es werden Chlamydien, HIV und Syphilis getestet, Tripper nur bei Symptomen. Und wenn er sich auf den Kopf stellt, das gibts einfach nicht (dafür bezahlen geht auch nicht?!?).
Der Witz an der Sache: wenn er mit Männern Verkehr hat, würde die Testung auf Syphilis sofort gemacht, bei schwulen und bisexuellen Männern wird sogar empfohlen, daß sie sich 2x jährlich ohne jedes Symptom untersuchen lassen. Laut Robert Koch Institut nimmt die Zahl der Syphilis-Fälle jedoch nicht nur zu, sondern 50% der diagnostizierten Personen sind Frauen (und nein, nicht speziell Prostituierte).
D.h. also das Frauen, die mit bisexuellen Männern schlafen, sich das ohne Symptome gut einfangen können (denn angeblich ist die Verbreitung unter homosexuell verkehrenden Männern ja sehr hoch), dann sind die Hälfte der Leute mit Syphilis auch Frauen - aber wenn die mit heterosexuellen Männern schlafen ... kann mir noch jemand folgen? Die Heteros haben plötzlich kein Risiko?!? Unnötig zu sagen, daß bei uns im Netz auch Bi-Leute sind beiderlei Geschlechts und Homosexuelle. Kurz gesagt: wer eine umfassende Testung möchte für die häufigsten STD erklärt doch bitte als Mann beim Gesundheitsamt, daß er unter anderem auch mit Männern schläft, die Erklärung zur polyamoren Situation wird jedenfalls nicht verstanden (Die sind eher nicht promisk?!? Ist natürlich Unsinn.)...
*headcrash*
Aber da wäre noch Variante 2: Der Gang zum Hausarzt. Dort wird er behandelt, als ob er ein Pädophiler ist, das Thema laut und lang mit entsprechend angewiedertem Verhalten an der Rezeption zwischen Schwester und Ärztin diskutiert. Was er überhaupt hier wolle, sie wären für sowas doch nicht zuständig. Alleine das ist schon unglaublich, nein, das passierte in Berlin.
Anruf beim nächsten Arzt, der am Telefon reagiert genauso widerlich. Ob man(n) denn schonmal in Thailand war? Äh ...???
Danach Gang zum Gesundheitsamt woanders, die Behandlung dort ist freundlich und entspannt, das Rundum-Sorglos-Paket also? Er nickt und fühlt sich gut beraten. Ergebnis: nach einer Woche bekommt er einen HIV-Test, einen Hepatitis-Test und Chlamydien - und nix davon schriftlich, das wäre verboten. Unnötig zu sagen, Hepatitis ist ja ganz witzig, aber dagegen bin ich natürlich geimpft, nette Dreingabe, nur wo sind Syphilis und Tripper??? *oh2*
Kann das echt so schwer sein um Gotteswillen?
Nein, mit Hysterie hat das nichts zu tun, ich habe eine ganze Reihe von Partnern und damit zähle ich als promisk und meine Partner im Netz ebenfalls. Wir sind also die idealen Überträger - und irgendwo muß es herkommen. Es kann doch nicht so schwer sein, verantwortungsvoll zu handeln, wenn man promiskuitiv lebt aber nicht schwul ist?!?
Und welchen Sinn machen Testergebnisse, die nur derjenige bekommt, wenn es darum geht, das Netzwerk davor zu schützen, daß jemand etwas hineinträgt???
Welche Erfahrungen habt ihr damit?
Ich
*******itch
13.300 Beiträge
interessant, hier kann man sich - soweit ich weiß - beim G-Amt nur auf HIV testen lassen, sonst auf gar nichts *snief*
Weder Hep, noch Syphillis noch Clamydien oder sonst irgendetwas...
@*****e79:

Ich (♀) kann deinen Ärger gut verstehen...
das Jahr 2009-völlig normale, auch angeratene Tests, dieses grenzwertige Verhalten des Hausarztes und last but not least das Ganze in der Hauptstadt, von der man annehmen könnte, das dort offener, liberaler Umgang möglich sei...
IN der Situation hätte ich den Groll wohl auch... der bei mir jedoch ebenso schnell wieder verraucht.

Wobei ich das wohl so lässig sagen kann,
weil ich solche Probleme - trotz umfangreicher Tests - nie hatte.
Ich konnte/durfte mir lediglich überlegen,
ob ich all diese Tests in größeren Abständen wirklich über Versicherungskarte+Selbstzahlung machen wollte,
weil eben diese Daten auch gespeichert werden (und warscheinlich zu unbrauchbaren Momenten angesprochen werden können).

Letztlich muss das Jede/r selbst entscheiden.
Ob und wie etwas gehandhabt wird, hängt eben auch sehr von dem eigenen Auftreten ab. Wenn bei mir der Testintervall ansteht,
mache ich den Termin "für das selbstverständlichste der Welt", und zähle dabei nochmals auf, was genau alles gemacht werden soll.

Das Gesundheitsämter kostenfreie, aber auch anonyme Tests diverser Art anbieten ist korrekt. Ebenso, das es KEINE schriftlichen Daten darüber gibt.

Falls es den Herren so schwer gemacht wird, wie du beschreibst...
mein Gott, wo ist das Problem, das sie beim Termin sagen, das sie wechselnde Partner beiderlei Geschlechts haben - um an besagte, sonst verneinte Tests zu kommen?
(hier heiligt der Zweck die Mittel, denke ich)

Fazit: Ja, es ist ärgerlich. Doch nicht ärgerlich genug, um Lebenszeit zu klauen. Heißt: Entspreche eben dem geforderten Profil der Ärzte, wenn du/ihr so an die Tests kommt oder überlege einmal, ob dein bisheriger Eindruck von "guten" Ärzten nicht zu subjektiv gefärbt ist/war.

viel Erfolg für die ganze Gruppe!
Hallo,was hälst du von Blutspenden,da wird glaube ich ,auch alles untersucht und man hatt das Ergebnis schriftlich.
Also ich kenne das so, dass es keine Probleme gibt, wenn man bereit ist die Laborkosten selbst zu übernehmen. Da werden so viele Blutentnahmen und Abstriche gemacht, wie du willst und zahlen kannst.
Zumindest ist es in unserer Berliner Urologiepraxis so. *zwinker*

Was ich aber noch loswerden will:
Wenn wir unter einer Infektion leiden, dann bildet unser Abwehrsystem meistens Antikörper gegen den Erreger, die im Blut auftauchen. So ist es auch bei der Chlamydieninfektion.
Leider beweist aber der Anti-Chlamydienantikörper in unserem Blut nicht, dass aktuell eine Infektion abläuft. Der Antikörper bleibt auch Jahre nach einer überwundenen Infektion nachweisbar.
Daher sind Antikörpernachweise für die Diagnose einer bestehenden Chlamydia trachomatis Infektion wenig hilfreich.
Sie können aber helfen, die Ursache von Spätfolgen der Chlamydieninfektion (Eileiterverschluss, Gelenksentzündung) als solche zu erkennen. In diesen Fällen lassen sich die Chlamydien selbst oft nicht mehr nachweisen, wohl aber die Antikörper.

Also lieber immer Abstriche vornehmen lassen, die zeigen eine eventuell vorhandene aktuelle Infektion auf.

Zu HIV, Syphilis und Chlamydien würde ich außerdem zusätzlich noch auf Trichomonaden, Mykoplasmen, Herpes und Kondylome testen lassen. Dann hast du das Rundumpaket und bist von allen Seiten her abgesichert.
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die Kommentare soweit, auch per Mail, nein Blutspende ist kein Ersatz, dabei wird Hepatits B und HIV getestet, seltenst wohl auch mal Syphilis. Ich arbeite mit Material aus regulären Humanblut-Spenden, das Zeug landet nicht umsonst als "unbefundet" bei uns ...
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Themenersteller 
VundA, könntet ihr mir (sonst per Mail) den Urologen nennen? Das kürzt die Sache dann massiv ab ... Danke.
Herpes halte ich für sinnlos, dafür ist die Durchseuchung in der Bevölkerung ab einem bestimmten Alter sowieso zu hoch und die möglichen Folgen zu gering. Trichomonaden erkennt man bei Abstrichen bei der Frau und auch da gibt es keine Folgen weiter außer in der Schwangerschaft - und wir betreiben generell safer sex, also wie sollte mich jemand mit lecken anstecken, oral geht das nicht.
Mykoplasmen sind eigentlich auch nur für Pneumonien oder Harnröhreninfektion wichtig und auch da nur fakultativ. Sprich, da ist mir das ganze dann etwas weitläufig. Und Feigwarzen (Condylome): was bringt da eine Testung (wenn man sie nicht schon sieht), außer um zu wissen, daß man sie hat und Warzen bekommen könnte? HPV erhöht das Risiko für Gebärmutterhalskrebs, also teste ich das standardmäßig, aber wenn man die hat, hat man sie halt und das dürfte bei vielen Frauen der Fall sein. Impfung macht dann keinen Sinn mehr. Männer kümmert es nicht weiter und ist bei ihnen sowieso nicht testbar außer man hat entsprechende Warzen (oder?).
das finde ich allerdings unglaublich, was ihr/du da erlebt hab.

Ich an eurer Stelle würde mich mal an euer loegd (also nach dem loegd Berlin googeln) wenden! Unter Bekanntgabe des nicht behandelnden Ärzte bzw. die Schilderung dessen, was ihr erlebt habt.
Die Gesundheitspolitik Deutschlands sieht ganz klar ein konsequentes Vorgehen, eben aufgrund der steigenden Zahlen von sexuell übertragbaren Krankheiten, vor.

denn:
§ 19 Abs.1 IfSG verpflichtet die Gesundheitsämter, für sexuell übertragbare Krankheiten Beratung und Untersuchung, in Einzelfällen auch Therapie, entweder selbst anzubieten oder in Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Einrichtungen sicherzustellen. Aufklärung und Beratung werden nach §3 IfSG zum zentralen Anliegen der Prävention vor Infektionen erhoben. In der Regel wird die Beratung und Untersuchung auf sexuell übertragbare Krankheiten beim Gesundheitsamt anonym durchgeführt.

IfSG steht für Infektionsschutzgesetz.

Traurig, sowas bei Ärzten zu erleben. Macht mich sprachlos und wütend. Da will schon ein Mensch verantwortungsbewußt handeln und dann so etwas.
Wir haben uns bei unserem Gesundheitsamt die HIV Tests machen lassen und haben die Ergebnisse schriftlich bekommen. Das kann ich nicht nachvollziehen das man das nicht machen könnte?! Wir mussten noch nicht mal danach fragen.

Wie es mit den anderen Tests aussieht weiss ich allerdings nicht.

Trotzdem, man sollte doch denken können wenn man das alles freiwillig bezahlt das es machbar sein müsste?

Gruss Sie
Dort wird er behandelt, als ob er ein Pädophiler ist, das Thema laut und lang mit entsprechend angewiedertem Verhalten an der Rezeption zwischen Schwester und Ärztin diskutiert.
Den Zusammenhang versteh ich eigentlich gar nicht. Was haben Tests auf Geschlechtskrankheiten mit Pädophilie zu tun?? Also ich meine Kinder übertragen schließlich keine dieser Krankheiten, sie sind ja sexuell schließlich noch nicht aktiv. Kann also den Gedankengang nicht ganz nachvollziehen. (Mal abgesehen davon, dass es eine Frechheit ist einen Patienten deswegen als pädophil zu bezeichnen und erst recht nicht in seinem beisein!)
*********lich Frau
242 Beiträge
mal wieder...
..... einen neidischen Blick zu den westlichen Nachbarn rüberwerfend: Ich schickte meinen holländischen Ex-Freund zum HIV Test .... und er kam mit einem schriftlich bescheinigten Rundum-Glücklich Paket zurück (HIV, Syphillis, Gonnoroeh, Hepatitis) ... die GAB es gar nicht einzeln... immer nur im Paket.. das kostete glaube ich 30 Euro. War auf Wunsch dann noch für nen kleinen Gulden um Chlamydien zu erweitern.
Ich hab letztens mal meine Hautärztin alles testen lassen.... war etwas aufwändig aber problemlos. Ich denke, man muss sich seinen Arzt einfach gut aussuchen (und bereit sein, alles selber zu blechen...)
****aza Mann
3.096 Beiträge
Daß bestimmte Tests nicht ohne Symptome durchgeführt werden, hat den Hintergrund, daß sie als Screeningtest nicht zugelassen sind und auch nicht sinnvoll sind. Das ist ein statistisches Problem, daß bei dem Test die Spezifität oder der positiv prädiktive Aussagewert zu schlecht sind. Es gäbe bei einer Reihenuntersuchung schlicht zu viele falsche Ergebnisse. Deshalb ist auch ein HIV-Screening der Bevölkerung nicht sinnvoll.

Wenn es sich allerdings um einen Einzelfall, bzw. den Wunsch des Patienten handelt, sehe ich überhaupt keinen Grund, das ganze als Igel-Leistung abzulehnen...? Wie blöd kann ein Hausarzt denn sein, einen so guten zahlenden Kunden zu verprellen?
Es tut mir natürlich Leid für Euch, daß Ihr an so unprofessionelle Ärzte geraten seid, die sich das Maul über einen Patienten zerreißen - nie wieder hingehen, evtl. die Kammer benachrichtigen, wenn das ganze an der Anmeldung passiert ist und evtl. die Schweigepflicht verletzt wurde. Ich kann mir gar nicht vorstellen, daß es so schwer sein soll, einen Allgemeinmediziner zu finden, der die entsprechenden Tests durchführt.
Wenn es tatsächlich Probleme macht, würde ich Euch raten, Euch an einen Facharzt für Laboratoriumsmedizin zu wenden. Das ist der für Euer Anliegen zuständige Spezialist. Bei ihm werdet Ihr am kompetentesten aufgekärt, welche Tests sinnvoll sind und er kann sie auch durchführen.
*******6_be Frau
12 Beiträge
Die feine Gesellschaft........
......ich habe so etwas ähnliches, aber nichts mit deinem Problem vergleichbares, erlebt. Möchte darauf auch nicht grundliegend weiter eingehen.
Es ist nun mal so, das alles, was über den anscheinend geistigen Horizont des Otto-normal-Bürgers hinaus geht, nicht normal, auch gern abartig bis hin zu krank ist.
Diese Menschen wollen und können sich wohl auch nicht damit beschäftigen, da ihre Vorstellungskraft wohl nicht genügt und sie damit wohl heillos überfordert wären.
Soviel zur "Entfaltung der eigenen Persönlichkeit".
Welch Ironie.........
bekommst noch geld dafür
wenn du nebenbei blut spendest und hilfst nicht nur dir sondern auch wirklich bedürftigen dabei

als privatpatient zahlte unser er beim "männerarzt" für einen solchen check, bzw. für den labordienst, insgesamt 120,-- Euro
*****sta Paar
3 Beiträge
Hab heute beim Gesundheitsamt angerufen und bei uns kann man sich nur auf HIV testen lassen, sonst nichts.

Hab dann beim Arzt angerufen und der Arzthelferin war das schon hörbar unangenehm ^^
Die konnte mir im Endeffekt gar nichts sagen, scheinbar is der Bedarf für solche Tests bei uns nicht so hoch. Sie meinte dann ich soll vorbeikommen und das mit dem Arzt durchsprechen. Werd die nächsten Tage auch mit meiner liebsten hingehen und mal kucken was mir der so an Tests anbietet.
*****a_V Frau
399 Beiträge
Bei welchem Arzt (Fachrichtung) hast du denn angerufen? Das sollte eigentlich kein unangenehmes Thema sein und schon gar nicht für die Helferin!
Das ist genau der Grund warum über solche Themen leider nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen wird und niemand sich so richtig damit auskennt. Schade! Das könnte viel Ärger ersparen.
Man kann sich auch beim Gesundheitsamt als PHG anmelden(Person mit Häufig wechselnde Geschlechtspartner). Dan kriegt man genau wie Professionelle ein Büchlein und kann sich alle drei Monate regelmäßig testen lassen. Ist nicht teuer, meistens sogar umsonst. Das Büchlein beinhaltet den Nachweis über Alles was getestet wurde;-)))
Ich
*******itch
13.300 Beiträge
Und das Finanzamt kommt dann vermutlich auch bald vorbei....


Den HWG-Stempel laß ich mir doch nicht freiwillig geben wenn ich nicht wirklich in dem Gewerbe arbeite....
******370 Mann
1.410 Beiträge
Mein Hautarzt..
..hat bei mir mal den komplett Check gemacht.
Gekostet hat der Test, soweit ich es erinnere, um die 150 Euro und es wurde auf HIV, Chlamydien, Gonorrhoe, Hepatitis und Syphilis getestet.
Die Test-Ergebnisse habe ich schriftlich bekommen.
Der Arzt und seine Mitarbeiter waren freundlich und diskret, aber in Hamburg.
als der thread gestartet wurde, konnte ich dazu noch nicht viel sagen... nun kann ich mich @*****ier anschließen :

ganz relaxed
direkt beim labor
da schlüsselt man vorher miteinander genau auf, was getestet werden soll
das ergebnis dauert max zwei tage
und von den kosten her gehts (hatte ich mir schlimmer vorgestellt).


lg,
fishandchips
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