Über die innere Freiheit der Dienenden
In einem anderen Thread, in dem es um die Authentizität des dominanten Mannes ging, wurde geäußert, dass es schon Momente gibt, wenn der Dom auf eine Weise agiert, die der devoten Frau etwas "seltsam" erscheint, da sie sich fragt "Was im Himmel TUT er da und WIESO tut er das??"Daraufhin wurde bemerkt, dass wohl nur ein gewisser Prozentsatz der dominanten Damenwelt diese innere Freiheit besäße, die nötig wäre, um derart reflektiert auf ihren Dom zu blicken.
Worauf DANN die Bemerkung fiel, dass ohne diese innere Freiheit wirkliche Hingabe doch gar nicht möglich wäre.
Und nun kommt ihr. Wie seht Ihr das?
Ist eine "gute Dev" nur eine, die unreflektiert akzeptiert und hinnimmt, was ihr Dom so tut und macht?
Ist eine Dev, die beurteilt und wertet, was ihr Dom tut und sich ab und zu auch schon mal nach dem Sinn fragt, eigentlich keine Dev weil ihr die Demut und der Gehorsam fehlen?
Oder ist es nicht eher so dass Dominanz und Devotion nur dann harmonisch zusammenspielen, wenn der devote Part die Dominanz nicht "blind akzeptiert" sondern reflektiert und sich DANN bewusst hingibt in einer tiefen Überzeugung dessen, was gerade geschieht?
Ich bin gespannt auf Eure Meinungen.