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komplizierte Frauen

**********wo_nw Paar
448 Beiträge
macht?
und was diese mit den Fragen des TE zu tun hat, ist mir ein bisschen unklar. *roll*

ich befürchte, viele handlungen - auch innerhalb einer partnerschaft - erfolgen nicht durch die motivation "liebe" - sondern vielmehr nach dem prinzip "wie du mir - so ich dir".
Das halte ich für eine sehr gewagte These. Also mir persönlich ist in meinem Umfeld keine Partnerschaft bekannt, in der nach dieser Devise gehandelt wird. Natürlich geht man dem Partner zuliebe Kompromisse ein, aber nicht als Kuhhandel.

Wobei ich nicht ausschließe, dass es solche Beziehungen geben mag, aber das dürfte eher eine geringe Minderheit sein und zum Glück kenne ich keine.

Sie von Desirefortwo
wer macht
in der sexualität verleugnet
läßt die gesamte belebte natur außer acht.
es ist immer macht im spiel, wenn zwei sex habe oder haben wollen.
sie manifestiert sich nur nicht so offen.

es heißt nicht nur in der politik

wahre macht hält sich verborgen, wenn sie erfolg haben will
@ Desirefortwo
Wobei ich nicht ausschließe, dass es solche Beziehungen geben mag
eben. natürlich nicht alle. aber es gibt unzählige beispiele dafür, dass einer in einer partnerschaft zurücksteckt, um dem anderen zu gefallen...

wie viele frauen geben sich ihrem partner sexuell hin, um ihm befriedigung zu verschaffen, obwohl sie darauf eigentlich keine lust haben? tun sie das wirklich uneigennützig?

wie oft wird sexentzug als strafe eingesetzt?

damit spanne ich den bogen zur partnerschaft zurück, denn das streben nach macht zeigt sich eben schon in kleinen dingen.

ein bekannter von mir hat eine polnische frau. und mit ihr eine tochter. sie behandelt ihn gelinde gesagt nicht besonders gut, und setzt die tochter als druckmittel ein... aus angst, sie zu verlieren (ich geh mit ihr zurück nach polen, zu meiner familie, und du siehst sie nie wieder), tut er alles, um ihr zu gefallen...

ich verallgemeinere ja bewusst nicht. sehr viele partnerschaften beruhen nicht zwingend auf diesem prinzip. ich sagte ja "einige" nicht "alle". ich stellte fest, es kann so sein, es muss aber nicht.
**********wo_nw Paar
448 Beiträge
wie viele frauen geben sich ihrem partner sexuell hin, um ihm befriedigung zu verschaffen, obwohl sie darauf eigentlich keine lust haben? tun sie das wirklich uneigennützig?
Keine Ahnung, ob sie es uneigennützig tun.
Also ich tue es ab und zu (und Mr. Desire hat es für mich ebenfalls schon getan), und unter'm Strich waren beide danach zufrieden.

Allerdings heisst NEIN auch nein bei mir, ein "eigentlich" geht mehr in Richtung vielleicht doch oder mal sehen.

Aber um es nochmal deutlich zu machen, meine persönlichen Erfahrungen und die in meinem Umfeld gemachten, beruhen darauf, dass wir alle (auch was die Beziehungen betrifft) unter einander kommunizieren.
Über "andere", also unbekannte Außenstehende kann ich mir kein Urteil erlauben.

wie oft wird sexentzug als strafe eingesetzt?
Das kenne ich nur aus dem BDSM-Bereich *mrgreen*

Sie von Desirefortwo
@ Desirefortwo
deienn letzten beitrag fand ich sehr schön.

aber dein smilie hinte deiner letzten aussage bestätigt mir, dass du durchaus nachvollziehen kannst, wie ich das gemeint habe...

und ich sollte mich jetzt mal im bdsm-bereich umsehen gehen... *gg*
hast
du mit ihr ausführlich und geplant darüber gesprochen? ihr einmal deinen beitrag hier gezeigt und auch die antworten?

wenn du beides mit nein beantworten würdest, dann hast du keine beziehung sondern du wünscht dir eine zu haben

********ussy Paar
1.153 Beiträge
Wenn sie keine Lust hat, soll sie sagen: "jetzt nicht" und gut ist.
Es wäre wünschenswert, wenn sich immer so offen über Lust und Unlust reden ließe. Ich fürchte aber, dass gerade Frauen (zumindest kenne ich welche) zögern, offen Farbe zu bekennen, um Konflikten aus dem Weg zu gehen. Da ist es manchmal einfacher, die berühmte Migräne zu haben oder dem Partner zu geben, was er fordert und notfalls den Orgasmus vorzutäuschen, als offen und ehrlich zu sein und ggfs. den Konflikt auszutragen. Wenn Offenheit dann noch durch Scham und Schüchternheit - was der TE bei seiner Partnerin als Ursache vermutet - beeinträchtigt wird, dann sind Mißverständnisse vorprogrammiert.

Vor allem ist wichtig, wie der "lustige" Part mit einem solchen Korb umgeht oder ob Ehrlichkeit (z. B. bei Unlust) bestraft wird oder tatsächlich eine Option ist. Für eine Beziehung, für die Kommunikation in einer Beziehung oder für die Sexualität innerhalb einer Beziehung braucht es immer zwei - und auch Nichthandeln ist eine Form des Handelns oder der Kommunikation. Wenn Ehrlichkeit gewünscht wird, dann muss dies auch aktiv so kommuniziert werden, um Offenheit zu erhalten. Im Thread Kommunikation zwischen Frau und Mann geht es beispielsweise um die Frage, warum innerhalb einer Beziehung so oft die (eigentlich unbegründete) Angst besteht, dem Partner die Wahrheit zu sagen. Und das ist ein Problem, das gelöst werden muss, um überhaupt sinnvoll miteinander kommunizieren und umgehen zu können.

Pussy
@pussy
super formuliert, genau so wie es sein sollte-da wir beide das zweite mal verheiratet sind und unsere ersten ehen daran scheiterten, das wir das nicht so praktiziert haben, wie du beschreibst und wir uns nun beide daran halten klappt es wirklich prima, auch bei uns beiden mit dem sex-
lg
laura
meine Güte!*lol* Hier ist was los!!
*********ar003 Paar
20 Beiträge
@tommi 31
das hat nichts mit dir zu tuN!!!!....mir geht es genau so!ich kann sie berühren,nur ganz leicht,und sie ist am zucken....ich weiß nicht wie vorsichtig ich noch sein kann,...geht gar nicht vorsichtiger!!!!ich denke (aus meiner sicht das der partner sich nicht hingeben,fallen lassen kann,da können wir auch die hölle einfrieren lassen,aber wenn sie sich uns nicht hin gibt..............no chanche!!!!!!!
Nomi
*******eer Mann
539 Beiträge
Zitat von VundA:

Reden ist ja gut und schön, aber man kann auch etwas ZERREDEN! Nach einer Stunde Diskussion ob und wie ich jetzt Sex haben will, würde mir die Lust gänzlich vergehen.

Das sehe ich genauso.

Vor allem verbüfft es mich, wenn manche Frauen hier dies als Allheilmittel sehen, aber sich dann solche

@****24

du hast des mit dem aktiven Zuhörer ziemlich in den falschen Hals bekommen.

kommunikativen Aussetzer leisten.

"das" existiert nicht als rote Leuchtschrift Gottes an einer Wand in Babylon; "das" existiert zunächst nur im Kopf des Senders der Botschaft.

Es ist auffällig dass manche Frauen erst etwas sagen und falls eine ungenehme Reaktion darauf erfolgt, versuchen zu erklären dass es ganz anders gemeint war... *ggg*

Btw sollte es dann besser heissen "Ich habe mich falsch ausgedrückt"

und nicht

"Du hast es falsch verstanden!" o.Ä.

Muss ich den Unterschied erläutern oder ist das einsichtig?

Bei solchen rhetorischen Klimmzügen seitens der Frau brächte "Drüberreden" dem Mann übrigens gar nichts.
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Reden ist ja gut und schön, aber man kann auch etwas ZERREDEN! Nach einer Stunde Diskussion ob und wie ich jetzt Sex haben will, würde mir die Lust gänzlich vergehen.

Das "ob" muss ja nicht lange diskutiert werden. Da reicht ein einfaches "Ja" oder "Nein".

Das "wie" kann dann doch währenddessen geklärt werden. Und das geht auch non-verbal.

Schade nur, dass es für Frauen keine Bedienungsanleitung gibt. Das würde wohl einiges erleichtern.

Wobei... Männer lesen ja eh keine Bedienungsanleitungen.
@Rhabia
*haumichwech*, da hast du Recht. Männer lesen ungerne Bedienungsanleitungen.
Aber wir haben auch langsam das Gefühl, daß hier alles zerredet wird. Jetzt schweift man vom eigentlichen Thema ab.

Wichtig ist doch, daß sich die Beiden einig werden, was ihre sexuellen Vorstellungen angeht.
Sie müssen aufeinander zugehen und über ihre Gefühle und Vorlieben reden und vor allem über das, was sie nicht wollen.
Wenn sie das machen, dann denken wir auch, daß sie ein schönes Sexualleben haben werden.
********ussy Paar
1.153 Beiträge
@ Dungeoneer
Bei solchen rhetorischen Klimmzügen seitens der Frau brächte "Drüberreden" dem Mann übrigens gar nichts.
Solche geschlechtsspezifischen Grabenkämpfe finde ich müßig, denn letztlich sind nicht alle Männer gleich - und alle Frauen erst recht nicht. So kann es zwei Einzelexmplare jeden Geschlechts geben, die miteinander besser zurecht kommen als mit ihrer jeweiligen Geschlechtsgruppe. Insofern würde ich es vorziehen, von zwei Menschen zu reden.

Ich bin überzeugt davon, dass es auf beiden Seiten kommunikative Defizite gibt, dass es aber auf beiden Seiten auch Menschen gibt, die erfahren haben, dass konstruktive Kommunikation (auch verbale) etwas bewirken kann. Allerdings hängt das auch immer ein wenig vom Wollen ab. Von beiden Seiten.

Btw sollte es dann besser heissen "Ich habe mich falsch ausgedrückt"

und nicht

"Du hast es falsch verstanden!" o.Ä.
Natürlich sollte der Sender sich bemühen, klare Signale zu senden. Allerdings liegt es auch am Wohlwollen des Empfängers, was ankommt. Gerade in der eigenen Muttersprache sind wir häufig so flexibel, dass wir auch Abweichungen vom Idealsprachgebrauch durchaus verstehen können, zumal der Kontext uns in der Interpretation, was der andere gemeint haben könnte, hilft. Wenn man also empfangen will, dann lassen sich solche sprachlichen Unebenheiten automatisch glätten. Notfalls kann der Empfänger ja auch nachfragen. Leider ist es aber häufig so, dass lieber erst einmal eine negative Absicht unterstellt wird, anstatt sich um ein Miteinander zu bemühen. Und dann hilft alles Reden in der Tat nichts...

Pussy
Nomi
*******eer Mann
539 Beiträge
@Pussy
Es geht hier in der Tat auch um "Sender und Empfänger".

Hierin

Vor allem wenn die Männer aus ihrer Bittstellerrolle herauskommen und die des aktiven Zuhörers übernehmen:

ist "Mann" direkt als Subjekt benannt, sodaß es nicht des Unterstellens "eine[r] negative[n] Absicht" bedurfte.

Später waren ws dann plötzlich

BEIDE ( nicht nur der Mann, das war beim letzten Mal vielleicht nicht ganz deutlich ) [die] sich in den Partner einfühlen sollten,

Bei solcher Beliebigkeit brächte dann auch "Reden über Sex" nichts.
@********ussy

Besten Dank :)!

lieber @*******eer

genau da liegt das Problem: Gegen eine vorgefertigte Meinung im Kopf des Empfängers kommt leider die beste Botschaft nicht an.

Und bevor du mir hier weiter erzählst, es sei ausschließlich meine Schuld, dass du mich missverstanden hast, lege ich dir mal die Sprechakttheorie nach Searle oder die Kommunikationstheorien nach Bindel ans Herz ( die sind übrigens geschlechterunspezifisch).

Im Moment habe ich allerdings leider das Gefühl, wir bewegen uns im Bereich "Männer sprechen marsianisch und Frauen venusianisch!" - und das wollen wir doch alle nicht, oder? *g*
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Nein, wir sprechen keine unterschiedlichen Sprachen,
wir hören und verstehen auf verschiedenen Ebenen.
Also ist nicht das Gesagte falsch ausgedrückt,
sondern das gehörte/gelesene falsch interpretiert.

Womit wir natürlich mitten im Thema Kommunikation
und Konfliktgespräche sind und nicht mehr beim TE.
@tommy_31
Ein Griff in den Schritt ist für mich eine Form, Zärtlichkeit auszutauschen.

Aber lieber Tommy.."Grapschen" ist eine Form von Zärtlichkeitaustausch?!! Wo ist da der Austausch, zwischen deiner Hand und der Körperpartie? *haumichwech*
Oder signaliesierst du dadurch, BITTE zurück grapschen, ich möchte jetzt dass DU mich anfasst..deswegen tue ich es zuerst?!!
Wie du merkst, es ist schon verflixt wichtig, SICH mitzuteilen. Kein Mensch kann Gedanken lesen! *zwinker*

Das mit dem Reden ist jedoch so eine Sache. Soll man das Vorspiel immer mit REDEN beginnen? Und wenn ja, dann bitte nicht plump, also etwas so
Du Schatz, mir ist es nach dem Austausch von liebevollen Zärtlichkeiten. Ich hätte jetzt Lust dich zu berühren. Darf ich das und wenn ja, wo hättest du es gerne. Aber leg doch bitte erst deine Sachen ab und mach es dir bequem?

Nein soll man nicht immer mit Reden anfangan und mit der Holzhammermethode auch nicht.
Seit wann ist denn ein kleiner Satz "viel REDEN" wie: " Du siehst so toll aus, dass ich dich am Liebsten sofort nehmen würde!" und sie dabei langsam auzuziehen..da kannst du sie ja betaschen, wo du auch möchtest!
Auf sie eingehen, statt zwischen den Beinen zu fassen und darauf zu warten, dass sie sich auf dem Rücken legt und die Beine zum Empfangen ausspreizt..es ist doch ...primitiv sorry!
Nicht mal in der Tierwelt funktioniert so!

Dass Männer und Frauen eine andere Sprache sprechen liegt daran, dass die Männer von Mars kommen und die Frauen vom Venus und sie versuchen auf der Erde zusammenzuleben ohne Vorkenntnisse über einander und ohne aufeinader eingehen wollen, sondern wollen direkt verstanden werden und ohne Mühe! *mrgreen*
@ tomcat_pussy
Natürlich sollte der Sender sich bemühen, klare Signale zu senden. Allerdings liegt es auch am Wohlwollen des Empfängers, was ankommt. Gerade in der eigenen Muttersprache sind wir häufig so flexibel, dass wir auch Abweichungen vom Idealsprachgebrauch durchaus verstehen können, zumal der Kontext uns in der Interpretation, was der andere gemeint haben könnte, hilft. Wenn man also empfangen will, dann lassen sich solche sprachlichen Unebenheiten automatisch glätten. Notfalls kann der Empfänger ja auch nachfragen. Leider ist es aber häufig so, dass lieber erst einmal eine negative Absicht unterstellt wird, anstatt sich um ein Miteinander zu bemühen. Und dann hilft alles Reden in der Tat nichts...
diesen absatz würde ich mir gerne ausdrucken, und an die wand pinnen, und sie so manchem menschen vor die nase halten...

das problem ist: jeder hier hat ein gute, spannende und sicher hilfreiche meinung. aber die meisten leben nicht, was sie predigen. hier wird der zeigefinger erhoben - sicher mit der absicht, zu helfen - aber nur eine seite weiter wird das selbst gepredigte umgestossen...

was nützt das umfassendste wissen um die techniken der kommunikation, wenn man sie nicht anwenden will?

oder muss man zusätzlich unterscheiden, mit wem man kommunizieren möchte, und mit wem nicht?

gibt es unterschiedliche stufen des "verstehen wollens", oder ist das grundsätzlich charaktersache?
@*******tcat

Das kommt natürlich immer drauf an, mit wem man redet und worüber.

Vorwissen des Gesprächspartners kann dabei genau eine Rolle spielen wie der Kontext, aber vor allem ( und ich glaube, das ist beim Thema Sex das Problem ) der emotionale Aspekt.

Reizthemen ( und dass Sex ein ziemliches Reizthema ist, da sind wir uns ja wohl einig! ) bergen viel größere Probleme in sich als ein Gespräch übers Wetter.

Am einfachsten ist es, sich selbst erst mal zurückzunehmen, das Gegenüber ausreden lassen und sich zu vergewissern, dass man alles so verstanden hat, wie es gemeint war und dann die eigene Sicht der Dinge zu schildern ( wobei man vom Gegenüber das gleiche Verhalten erwarten können sollte ).

Aber gerade bei Themen, die wieder und wieder auf den Tisch kommen ( z. B. Sex *ggg*), wird häufig unterbrochen, werden Vorwürfe erhoben, ist man selbst möglicherweise beladen mit aufgestautem Frust, der sich dann in unqualifizierten Äußerungen niederschlägt, unterstellt dem Gegenüber einen Knick in der Wahrnehmung, übersieht dabei vielleicht, dass man selbst auch alles nicht so wahrnimmt, wie es gemeint ist, die äußeren Umstände spielen auch eine Rolle ( Stichwort: Morgen ein wichtiger Termin, man muss vorbereiten - und ausgerechnet JETZT will der Partner eine Grundsatzdiskussion führen!!! - klar, was dabei rauskommt, oder?). Kurz, die Suppe kocht irgendwann über und irgendwann hat man zum Reizthema noch einen heftigen Streit gleich dazu. ( Watzlawick hat dazu ein paar sehr amüsante Anekdoten zusammengefasst ).

Im Grunde gibt es wenige Themen, die ganz ohne Vorbelastung diskutiert werden können - aber die Emotionen ein bisschen abzukühlen und sich gegenseitig wirklich zuzuhören ist meistens der erste Schritt in die richtige Richtung.

Und mit einem Partner sollte man eigentlich reden können - es sei denn, man hat ihn nur des Geldes oder seiner hübschen Augen wegen ausgesucht.
@ Dany24
deinen post finde ich klasse! *top*

da ich mein statement nicht nur auf ex bezogen habe, würde ich dich bitten, mich mal per cm anzuschreiben, damit ich dir meine weiteren intentionen nahebringen kann.
Nomi
*******eer Mann
539 Beiträge
es sei ausschließlich meine Schuld, dass du mich missverstanden hast

*haumichwech*

Dany, liest eigentlich Du Deine eigenen Beiträge?

*ggg*
dungeoneer, Searle schon studiert? *g*

Und nu mal wieder ein bisschen mehr Ernst in dem Laden hier!
*haumichwech*
********ussy Paar
1.153 Beiträge
@ Dany: Danke für's "Einspringen"... *blumenschenk*


was nützt das umfassendste wissen um die techniken der kommunikation, wenn man sie nicht anwenden will?
Ich weiss nicht, ob es hier immer um ein nicht wollen oder nicht genug wollen oder vielleicht auch ein nicht können handelt.

Wissen um Kommunikationstechniken ist ja erst einmal rein theoretisch, Kommunikation an sich ist aber eher eine Tätigkeit oder Fertigkeit. Wissen bedeutet noch lange nicht Handeln. Denn es ist schwierig, die Theorie in die Praxis umzusetzen und in der Regel bedarf es bei Fertigkeiten auch einer entsprechenden Übung, um sie gut zu beherrschen. Das sind alles Dinge, die das umsetzen können von Kommunikationstechniken erschweren. Geht es um das Umsetzen wollen, so liegt das sicher eher an jedem selbst, an den Kommunikationspartnern oder an der Situation, wir leben ja nicht im luftleeren Raum. Das ist wie mit anderen guten Vorsätzen - auch die kann man nicht unbedingt immer umsetzen, selbst wenn man es sich (mehr oder weniger) fest vorgenommen hat. Vor allem sind aber solche Kommunikationstechniken eher rational reflektiert, während man sich in der Kommunikation - besonders innerhalb einer Beziehung - schnell emotional verstrickt, so dass eine emotionslose Reflektion der Kommunikationssituation nahezu unmöglich wird und die schöne Theorie nicht hilft, weil man einfach in der Situation nicht mehr daran denkt.


oder muss man zusätzlich unterscheiden, mit wem man kommunizieren möchte, und mit wem nicht?
gibt es unterschiedliche stufen des "verstehen wollens", oder ist das grundsätzlich charaktersache?
Je nach Kommunikationspartner steigt oder sinkt die Motivation, etwas in das Verstehen des anderen zu investieren. Ganz platt könnte man sagen: je wichtiger mir eine Person an, desto eher will ich sie verstehen. In dem Sinne kann es auch unterschiedliche Stufen des verstehen wollens geben. Aber je nach Zustand der Beziehung zu dieser Person oder je nach Situation kann dies wiederum ganz anders aussehen. Emotionen oder taktische Überlegungen können gerade bei nahestehenden Personen dazu führen, dass das Interesse am einander verstehen wollen erlischt. Sei es aus Wut, sei es aus Angst oder Resignation.

In der Kommunikationssituation ist man ja kein unbeschriebenes Blatt, sondern erlebte Enttäuschungen und Konflikte können unterschwellig weiterschwelen. Und das beeinflusst die Kommunikation gerade in Beziehungen ganz massiv. Oder die aktuelle Gemütsverfassung spielt da mit rein - ein Streit auf der Arbeit kann durchaus auch in die Beziehungskommunikation hineingetragen werden. So kann derselbe Satz beim selben Menschen in unterschiedlichen Situationen (oder auf unterschiedlichen Seiten eines Threads) vollkommen unterschiedliche Reaktionen hervorrufen. In dem Sinne ist gute oder schlechte Kommunikation nicht nur eine Sache des Charakters - der legt wohl eher fest, wie schnell man auf gewisse Reize anspringt...

Pussy


@ TE: Hast du denn mittlerweile versucht, deiner Partnerin nahezubringen, dass du ein wenig auf ihre Mithilfe angewiesen bist? Bzw. sie gefragt, ob ihr nicht einen gemeinsamen Weg findet, mit solchen Situationen umzugehen?
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