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SM-Neigung therapieren lassen???

ich kann mich der meinung von seelenflug nur anschließen.

es sind viel mehr leute in therapie wie man glaubt, nur das die einen eher dazu stehen wie die anderen.

und gerade weil man hier doch mehr oder weniger anonym schreiben kann geben es die leute zu ebenfalls eine therapie zu machen. das niemand damit hausieren geht ist glaube ich klar, weil zu oft die akzeptanz dafür fehlt...

lg Zicke
@ Dungeoneer
klar könnte ich sagen, dass ich aufhöre für eine weile- schaue wie es mir ohne dem geht und dann entscheide wie es weiter geht.

natürlich kann ich auch sagen, ich lass es für ein jahr.

aber das wäre in graustufen denken, und zur zeit sehe ich nur schwarz&weiß. in graustufen zu denken- so weit bin ich noch nicht mit meinen fortschritten...

lg Zicke
*******ende Frau
2.685 Beiträge
@***ke ok zumindestens weiss du momentan was du nicht willst denke ich mir zumindest ein kleiner anfang. *g*
Ein plötzliches Abestzen der Neigung würde wahrscheinlich eher zum Crash führen oder hast du etwas anderes was nach deiner meinung auch deiner seele gut tut?
naja ersatz habe ich keinen ich bin mir auch nicht sicher ob ich ersatz dafür finden könnte.

ich glaube die entscheidung fällt mir deshalb so schwer- weil ich nicht einsehe das es gefährlich werden kann, weil ich darin keine gefahr sehe...
*******ende Frau
2.685 Beiträge
Ok vielleicht war ersatz jetzt blöd ausgedrückt aber ist es wirklich das einzigste wo es dir danach gut geht??
Nomi
*******eer Mann
539 Beiträge
@Zicke_84
Hallo!

Ich bezog mich nicht auf eine SM-spezifische Gefahr; vielmehr vermute ich eine Art von Regelkreis.

Du hattest hier

Die autoaggression ist bei mir sehr stark ausgeprägt, nach einer session mit ihm dauert es oft 3-4 tage bis ich wieder lust auf svv verspüre.

selbst SVV und SM miteinander verknüpft.

Auch wenn das hier positiv erscheint ist da offenbar "irgendeine" Verknüpfung- das heisst nicht dass da immer und bei jedem eine Verknüpfung ist, es reicht ja in diesem Zusammenhang schon wenn Du selbst dies irgendwie verknüpfst, damit man dies als individuell für Dich als irgendwie z.Zt. "schädlich" vermuten könnte.

Ob und wie das nun genau zusammenhängt, werden wir hier nicht analysieren können noch wäre das gut - das ist aber etwas, was Dein Therapeut vermutlich mit Dir zusammen analysieren wird.

Und da ist es auch gut aufgehoben. *ggg*
@Zicke - abdriften...
Damit meine ich, daß der Therpeut ganz einfach die Gefahr siehst, daß du deinen SM irgendwann NICHT MEHR kontrollieren kannst...
Oder daß das Ganze wirklich in bereits genanntes SVV umschlägt bzw. schon geschlagen sein könnte...

Oder anders: Deine Borderline ist schuld daran, daß du ein in seinen Augen nicht ganz normales Sexleben hast *zwinker*

Ich schrieb als ersten Beitrag in diesem Therad "Der Therapeut soll sich selbst mal therapieren lassen"

Damit meinte ich letztlich (und auch DAS schrieb ich bereits...) daß dieser erlauchte Kreis der Seelenklempner scheinbar immer ihren "Idealmenschen mit idealem Verhalten" vor Augen halten.

Und ein Idealmensch mit idealem Verhalten hat keinen Sex, der Aua macht.
Ein Idealmensch kriecht nicht vor einem Anderen und nennt diesen noch "Herr" oder "Herrin" oder wie auch immer...
Ein Idealmensch freut sich auch nicht auf eine Bestrafung durch eben diesen Herrn oder Herrin
Ein Idealmensch läßt sich nicht den Rücken striemen und BEZAHLT wohlmöglich auch noch dafür (Studio-Domina...)

Sowas machen nur psychisch kranke Leute oder der VW-Vorstand (...ich werde wieder sarkastisch *gg*)
Aber DAS ist die allgemeine Meinung von SM!!! *zwinker*

Über die wahren Hintergründe, warum wir das leben, darüber wissen die nichts - GARNICHTS!!
Das sprengt nämlich schlichtweg deren Vorstellungskraft *zwinker*

Ich sage immer: Wer BDSM lebt, der liebt intensiver!

So, Problem ist allerdings, daß dein Therapeut zwischen deiner Krankheit und dem SM einen direkten ZUsammenhang sieht, bzw. SM als eine Art Folgeerscheinung.
Für ihn geht scheinbar das Eine nicht ohne das Andere bzw. er sieht eine Heilung nur dann, wenn du den SM auch "abstellst".

Ich meine, kannst ja mal versuchen, eine Zeitlang ohne den heißgeliebten BDSM zu leben und nur "Blümchensex" zu haben - kannst ja dann mal berichten, wie lange das gut ging *zwinker*

Das ist, was ich denke, warum die Therapeuten so hellhörig werden, wenn du mit einer Borderline kommst und dann noch als "Krönung" BDSM oben drauf packst.
Da ratterts bei denen gleich *zwinker*

Ob du das Eine vom Anderen trennen kannst, ob du es überhaupt trennen MUSST (weil's letztlich doch nix miteinander zu tun hat...), ob du das Eine loswerden kannst und das Andere behalten kannst - ich glaube, DIESE Frage kann letztlich nur EINE Person beantworten: DU SELBST!

Vielleicht bist du ja weitaus weniger Krank als du selbst von dir denkst... *zwinker*
Vielleicht kannst du dir ja selbst mal die eine oder andere Eigenschaft als "dein ureigener Charakter" - als "dein Selbst" - als "DU!!!!" akzeptieren und nicht als Krankheit.

Therapeuten haben nicht immer und nicht in Allem recht! *zwinker*

Gruß Sov
Über die wahren Hintergründe, warum wir das leben, darüber wissen die nichts - GARNICHTS!!
Das sprengt nämlich schlichtweg deren Vorstellungskraft *zwinker*

Warum weißt du eigentlich so gut bescheid über DIE Therapeuten, hmm?

Mir scheint es eher so als ob es deine Vorstellungskraft übersteigt dass es Therapeuten gibt die sehr wohl wissen was SM ist und genau aus dem Grund auch von Fall zu Fall unterscheiden, wem bestimmte Formen von SM gut tun und wem weniger.

Denk du auch mal nicht so in Schwarz und Weiß! Das tut Zicke schon genug. Denn: In der Realität gibt es Schwarz und Weiß einfach nicht! Wir sind hier nicht in einem Kinderbuch, in dem es um die "bösen Therapeuten" und die "guten SMler" geht und böse und gut klar aufgeteilt ist. Nein! Wir sind hier im wahren Leben. Und deswegen existieren alle möglichen Graustufen, so auch hier.

Oder anders: Deine Borderline ist schuld daran, daß du ein in seinen Augen nicht ganz normales Sexleben hast *zwinker*

Zeig mir die Stelle, an der Zicke das von ihm behauptet hat, dass er das behauptet hätte. Vielleicht fällt dir dann ja auf, dass sie davon nie etwas geschrieben hat.
Kein Schwarz und Weiß, remember? Geh mal von deinem Bild eines generell bösen Therapeuten weg der nur seine Schemata kennt.

Anfangs klang es etwas so. Nachdem Zicke aber mehr erzählt hat war deutlich zu sehen, dass er SM nicht generell verteufelt, sondern ganz konkret begründet hat, warum es ihr jetzt nicht gut tut. Und das klang alles andere als nach "der presst sie in sein Schema", sondern klar und differenziert.

Den Rest deiner sarkastischen Kommentare zu betrachten spare ich mir, sie sind ja eh nur Folgen deines Schwarz-Weiß-Denkens.
@hanjie:
Du bist ja sehr gut über mich informiert wie ich lese - scheinst ja mein bester Kumpel zu sein *gg

Wahrscheinlich teilst du selbst das Leben in Schwarz und Weiß ein und projezierst das nun auf andere.
Wie wärst du sonst auf diesen Gedanken gekommen? *gg

Im Folgenden empfehle ich, meine Beiträge mal RICHTIG zu lesen und nicht nur grob zu überfliegen und dann daraus Halbwahrheiten und falsche Schlüsse zu ziehen und dazu noch irgendwelche Textpassagen unvollständig zu zitieren...
Die Zitierer sind mir sowieso die Liebsten, denn oft genug werden nur einzelne Sätze zitiert, die für sich alleine genommen ein ganz anderes Bild ergeben als der Ursprungstext *zwinker*

Und hättest du meinen letzten Beitrag mal zu ENDE gelesen, dürfte sogar dir aufgefallen sein, daß ich keineswegs "schwarz-weiß" denke sodern eher im Gegenteil sage: schau, was dich WIRKLICH belastet und kümmere dich darum. Und ansonsten bleib wie du bist! *zwinker*

Die Therapeuten, die ich bislang kennen lernen durfte, sind sehr wohl so drauf wie ich schrieb. Sollte es andere geben, die etwas besser differenzieren können, dann lasse ich mich gerne belehren *gg
Nur wahrscheinlich sind die nicht so einfach anzutreffen, denn wer will schon seinen eigenen Berufsstand gefährden, indem er ganz einfach die Menschen so läßt wie sie sind oder nur die Dinge behandelt, die auch wirklich nötig sind *zwinker*

Ich für meinen Teil werde mich auch davor hüten, daß ein Therapeut mir (oder irgendwem sonst auf diesem Planeten...) sagt, was mir gut tut oder nicht.
Ein Therapeut kann mir höchstens Hilfestellungen geben und mir bei der Analyse und der anschließenden Behandlung meines Problems zur Seite stehen - mehr nicht!

Alles Andere bezeichne ich schlichtweg als Amtsanmaßung!

Allerdings - und damit wären wir wieder beim Anfang meiner ganzen Beiträge zu diesem Thema - versuchen die Herrn Seelendoktoren teilweise schon, einen zu "bekehren" und "umzukrempeln".
Wenn ich selbst da nicht aufpasse, wie mir geschieht, steht mir am Ende ein völlig anderer Mensch im Spiegel gegenüber. Ich halte dann einen Abschlußbericht mit dem Prädikat "geheilt" in den Händen und das letzte bißchen Psyche ist auch noch im Eimer *zwinker*

Und das sind nicht irgendwelche Binsenweisheiten, sondern das habe ich selbst (wenn auch nicht persönlich am eingenen Leibe...) erlebt.
Da wurden eigentlich gesunde Menschen, die vielleicht ne kleine Macke hatten, zu seelischen Krüppeln gemacht und der Herr Therapeut war wohlmöglich auch noch stolz auf seinen Erfolg!


Also nochmal für alle mit Nebel im Kopf:
Ein Therapeut kann dir helfen, wenn du eine seelische Krankheit hast, aber nimm um Gottes Willen nicht alles wörtlich, was er dir als die Wahrheit aufzutischen versucht sondern höre auf Dich und deinen gesunden Menschenverstand - Denn letztlich kann DIR nur EINE Person helfen: DU SELBST!


Gruß Sov
gut und somit landen wir wieder beim therapeuten thema...

ob man eine therapie für gut / schlecht / sinnvoll hält- soll doch jeder selbst entscheiden.
ich würde mal sagen, dass mein therapeut einfach nur schockiert war - sicher weil ich auch teilweise meine worte und erklärungen so gewählt habe das ich ihn damit verunsichern und schockieren kann *g* das mach ich eben hin und wieder ganz gern *snief*


@ Sovereign
da es bei mir um keine normale verhaltenstherapie sondern eine tiefenpsychiologische behandlung geht werde ich danach sicher ein anderer mensch sein- ich werde dadurch zu einem "normal" menschen geformt.

und natürlich muss ich mich daher früher oder später entscheiden, lebe ich mit bdsm und lebe mit der gefahr rückfällig ins bl zu werden, oder verabschiede ich mich und lass mich so weit ändern bis ich auch sage, bdsm ist ja pervers (übertrieben ausgedrückt aber auf das läufts raus)

lg Zicke
ich erlaube mir mal einen einen Einwurf zu all dem....

Bei aller Problematik die ansteht, im Raum steht lese ich dennoch aus Zicke`s Postings heraus, das sie durchaus, oder gerade deshalb? ein Mensch ist der sich seiner Situation sehr bewusst ist, es ziemlich gut einschätzt und händelt. Sehr reflektiert.

Sie weiß um das Thema, die Risiken. So empfinde ich ihre Statements dazu.

Ist es nicht auch ein wesentlicher Schritt ihr dies nicht immer wieder abzusprechen und sie in Zweifel hinein zu treiben in denen sie eher gefestigt erscheint?

Nämlich sie zu stärken statt ihr ständig zu suggerieren: Du hast aber diese Krankheit und kannst deshalb gar nie dazu objektiv sein, siehst die Dinge dazu grundsätzlich falsch usw?

Ich glaube sie weiß ihre Situation ganz gut einzuschätzen und nimmt sie an, hinterfragt und ist auf dem Weg.

Ja es ist mein Eindruck er kann aber so falsch und so richtig sein wie alle anderen die ihr unbedingt einreden wollen sie könnte bestimmte Dinge gar nicht wirklich erkennen, sehen usw.

Könnten das alle anderen würde hier oft anders argumentiert werden *zwinker*

Es gibt Krankheiten für die es keine sofortige Heilung gibt. Dies und die Situation aber zu erkennen, anzuerkennen, mit ihr zu leben und zwar so gut es eben gerade möglich ist ist der Anfang zum heil werden.
Ich hab hier zu oft gelesen zu was sie alles nicht fähig ist.

BDSM ist keine Krankheit und nicht Therapiebedürftig, da sind sich wohl fast die meisten einig.

LG Emy
@Zicke:
Sollst du Therapeuten schokieren?? Luda!! *ggg

Aber mich erstaunt deine Aussage, daß du jetzt schon weißt, ob du dich mal entscheiden mußt.
Ich meine, solche Therapien sind langatmig und nicht gerade einfach. Manchmal macht man auch Umwege oder schlägt auch komplett andere Richtungen ein, weil sie sich als besser herausgestellt haben.
Solange sie zum erhofften Ziel führen, ist das alles vorstellbar und gut.

Ich drück's mal mit Farben aus, weil ich so gerne schwarz-weiß male;-)

Du kommst zum Therapeut und er stellt fest, du bist rot.
Rot ist aber äußerst bedenklich und ein lebenswertes Leben ist bitteschön grün.
Im Laufe der Behandlung mit Ziel "grün" kristallisiert sich aber Blau heraus - shocking!

Das "Dumme" ist jetzt nur: Dir gehts mit Blau phantastisch, du hast keine Probleme mehr, dein unmittelbarer Bekanntenkreis findet deine jüngsten Entwicklungen auch klasse
Aber du bist nun blau - so what? was nun?
Wolltest doch grün werden, sagt der Onkel Therapeut... *ggg

Prädikat: DURCHGEFALLEN! Nicht therapierbar! Patient ist unbelehrbar! HÖCHST Rückfallgefährdet!

Ich kann dir ja mal einen solchen Menschen mitsammt einem solchen Attest zeigen - genau so wie ich es geschrieben hab, genauso ist es geschehen *ggg
Ist übrigens derselbe Mensch, der 10 Jahre zuvor aus einer anderen Therapie als "geheilt" entlassen wurde *sfg
Und dieser Mensch litt an schweren Depressionen mit all ihren typischen Auswirkungen *zwinker*

Gruß Sov
lach- das hast du lieb geschrieben

klar kann sich die richtung der therapie ändern oder das therapieziel aus irgendwelchen gründen umschlagen, und letztendlich liegt es ja an mir was ich draus mache. Das weiß ich ja *zwinker*

AAAAABER ich weiß was zur zeit zielsetzung in der therapie ist- und wie das aussehen soll und da steh ich eben vor dieser entscheidung *snief*

lg zicke
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@Zicke_84
Wenn Du selbst keinen Zweifel daran hast, dass die Verbindung BL und BDSM keine Gefahren für Dich birgt, dann musst Du dies auch nun Deinem Therapeuten verklickern.
Ich nehme an, das wird Dir gelingen.
Und dann dürfte ja wieder alles paletti sein.

Vielleicht liegt es ja an der Konstellation BL und submissive Ausrichtung, dass es weniger Gefahren für einen selbst und andere geben kann.
Ich habe jedoch einen BL - Fall in der Familie. Und diese Person möchte ich mir nicht als Domina vorstellen, wenn ich weiß, wieviel negative Machtlust diese Person lebt und wie schnell das Pendel ohne Zwischenstop von Liebe auf Hass umschwenken kann.
Das macht mir heute noch Angst und ich liebe eigentlich Psychospiele.
Hallo laChatte
na gut das ich als domina nicht geeignet bin das weiß ich selbst- und das sicher nicht nur wegen meiner dev neigung sondern auch weil ich weiß das ich die macht und kontrolle viel zu sehr missbrauchen würde und es zur gefahr für andere werden könnte.

meinem therapeuten verklickern?
das ist leicht gesagt -ich schaffe es ja nicht mal euch davon zu überzeugen, dass ich mich doch selbst unter kontrolle habe und weiß worauf ich mich einlasse.
dann schaff ich es bei ihm leider noch viel weniger *snief*

lg zicke
@sovereign:
Die Therapeuten, die ich bislang kennen lernen durfte, sind sehr wohl so drauf wie ich schrieb. Sollte es andere geben, die etwas besser differenzieren können, dann lasse ich mich gerne belehren *gg*

Genau das ist das Problem, und genau das ist "schuld" daran, dass du so schwarzweiß gemalt hast.
Du hast weiter oben schlicht behauptet, dass alle Therapeuten so wären wie du es beschrieben hast.
Aber gerade das stimmt eben nicht!

Ich habe direkt und indirekt Kenntnis von vielen Therapeuten erlangt - und da waren keine zwei gleich.
Es kann so sein wie du beschreibst, sovereign. Weswegen sich auch niemand blind auf einen Therapeuten verlassen sollte, sondern kritisch hinterfragt, was sie sagen. Genauso wie es Zicke hier auch tut.
Es ist aber oft genug auch möglich, dass sich Therapeuten sehr wohl etwas dabei denken. Und auch große Erfolge erzielen, indem sie ihre Klienten selbstständiger machen als sie es zuvor waren - und, ja, auch selbstbewusster, sich ihrer selbst eher bewusst, sich selbst und ihrer Stärken.

Du magst es nicht so erlebt haben, das heißt aber nicht dass es sie nicht gibt.
Und lass dir gesagt sein: Diese -anderen- Therapeuten gibt es auch.
Du kommst zum Therapeut und er stellt fest, du bist rot.
Rot ist aber äußerst bedenklich und ein lebenswertes Leben ist bitteschön grün.
Im Laufe der Behandlung mit Ziel "grün" kristallisiert sich aber Blau heraus - shocking!

Tja, und ob du es jetzt glauben magst oder nicht - das ist nicht eine Ausnahme, sondern eher die Regel in Therapien!
Klient sagt: "Ich komme wegen A hier in diese Therapie und möchte B erreichen."
Therapeut sagt: "Ok, B ist als Ziel in Ordnung, also gucken wir mal, wie wir da hinkommen."
Und was passiert? - In der Therapie stellt sich heraus, dass nicht A das Problem ist, sondern C - und auf einmal stellt sich heraus, dass als Lösung dazu D passt.
Und so endet die Therapie, weil Klient auf D zustrebt und ein tolles Leben führt. *g*

Prädikat: DURCHGEFALLEN! Nicht therapierbar! Patient ist unbelehrbar! HÖCHST Rückfallgefährdet!

Ok, diese Erfahrungen hast du offensichtlich gemacht, weil es Therapeuten gab die recht verbohrt und theoriegläubig waren.
Aber auch da: Es sind nicht alle so!
Ich selbst beispielsweise kam mit einer akzeptierten Neigung bezüglich Bondage aus einer Therapie, obwohl ich sie doch loswerden wollte und sie deswegen angefangen hatte *zwinker*

Zu welcher Sorte dieser Therapeut jetzt gehört, können wir beide nicht wissen. "Sei wachsam" ist sicher nicht verkehrt, "mache aber nicht gleich dicht, du kannst dir ja erstmal seine Begründungen anhören" aber auch nicht, und dabei heraus kommt ein "zieh deine eigenen Schlüsse, du bist diejenige die mit deinen Entscheidungen leben musst", und wenn das gelingt am Schluss, dann hat sich die Therapie auf jeden Fall gelohnt. *g*

Zu emilyskipp noch eine Kleinigkeit:

BDSM ist keine Krankheit und nicht Therapiebedürftig, da sind sich wohl fast die meisten einig.

Es ist keine Krankheit, stimmt. Kann aber manchmal wie so vieles andere auch krankhafte Züge annehmen. Auch Sex kann es sein, wenn jemand sexsüchtig ist. *zwinker*
-ich schaffe es ja nicht mal euch davon zu überzeugen, dass ich mich doch selbst unter kontrolle habe und weiß worauf ich mich einlasse.

Das geht übers Internet ja auch gar nicht *zwinker*
Dazu müssten wir dich ja im "Spiel" mal erleben, um sich wirklich eine abschließende Meinung dazu bilden zu können. Und das klappt dann ja schlecht, nech? *zwinker*

Du musst auch deinen Therapeuten nicht dringend davon überzeugen. Die Information muss er ohnehin schlucken. Mehr als dir sagen dass er es für gefährlich hält was du da machst, kann er eh nicht.
ER muss DICH überzeugen. Nicht umgekehrt.
Er kann dir ein paar Türen zeigen, wo du durchgehen kannst. Welche du nimmst ("Tor A oder B? Entscheiden Sie sich jetzt! Oder wollen Sie nicht lieber doch den Umschlag?" *lach*), das kannst ja letztlich eh nur du entscheiden.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Dazu müssten wir dich ja im "Spiel" mal erleben, um sich wirklich eine abschließende Meinung dazu bilden zu können. Und das klappt dann ja schlecht, nech?
Und selbst da gäbe es mindestens 20 unterschiedlich - richtige "Fachmeinungen"............. *lach*
"Hast du gesehen, wie sie da geguckt hat? Das ist doch voll böse, die tickt doch total aus!" - "Neee du, das ist die totale Souveränität!" *lach*
*******ende Frau
2.685 Beiträge
Ja immer diese bösen Therapeuten *tztz.Also ich hab schon einige erleben dürfen und da hat keiner drauf rumgehackt SM gleich krank .Das ist vom Patienten abhängig und alles was darum mit dranhängt ob ein Therapeut was als bedenklich empfindet oder nicht.
gut also bdsm ist KEINE krankheit- soweit sind wir also schon einer meinung,...

nun eine frage an euch "normalen" menschen:"Wie würde es euch damit gehen wenn ihr damit aufhören müsstet?"

lg Zicke
*******ende Frau
2.685 Beiträge
Irgentwie find ich die Frage sehr unlogisch die du da stellst wenn ich mich selber entscheiden sollte zwischen Gesundwerden und Bdsm ok dann werd ich lieber gesund und lass BDSM weg.
Weil es geht ja hier um dich und dein Problem und nicht um das der anderen.Also *zumthema*
klar geht es hier um mich und mein problem.

aber ich glaube keiner von euch wäre happy darüber wenn er auf etwas verzichten müsste das ihm spaß macht. das ihm gut tut. das einen ausgleich dar stellt. das einfach freude bedeutet...

aber ok zurück zum eigentlich thema *g*
*******ende Frau
2.685 Beiträge
Ich hab jahrelang sport gemacht ,joggen,ballett,volleyball und einiges anderes .
Fazit der ganzen Sache ein deftiger Knoprpelschaden in beiden Kniegelenken .Das ist vor 5 Jahren festegstellt wurden .Das heisst Sportverbot vom Arzt nix mehr mit joggen und ich bin unheimlich gerne gelaufen .Mit der einzigen Alternative das nur noch fahrrad fahren dirn ist und schwimmen gelenkschonender Sport .Das zu akzeptieren war nicht leicht aber wenn man nicht nur verantwortung für sich trägt sondern auch noch für Kinder sollte man es sich überlegen.Meien Meinung dazu.
das eine ist ob ich meinen körper krampfhaft zerstören versuche mit alk, drogen, essstörungen, extrem viel sport usw.

das andere ist ein "hobby" das mir gut tut.

wo auch kinder davon profitieren wenn es der mama gut geht und die mama gute laune hat (auch wenn sie nicht wissen warum)
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