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Verheimlichte SM-Neigung aus Respekt vor Partner?

Verheimlichst du deine SM-Neigung?

Dauerhafte Umfrage
**********ig123 Frau
43 Beiträge
Themenersteller 
Verheimlichte SM-Neigung aus Respekt vor Partner?
Mich würde einmal interessieren, wieviele MÄNNER aus Respekt vor ihrer Partnerin/ihrem Partner ihre Neigung in Richtung BDSM verheimlichen, bzw. es verheimlichen weil sie denken, dass ihre bessere Hälfte dadurch vergrault wird.

Sorry Ladies, aber ich möchte hier wirklich gerne ausschließlich die Meinung der Männer hören;-)

Aus welchem Grund?
In einer Diskussion mit mehreren Freunden kam neulich die These auf, dass der Großteil aller Männer dominant und leicht sadistisch veranlagt ist.

Wollen wir mal schauen ob diese These einer Umfrage standhält *g*
Eher devot und submissive veranlagt, aber trozdem habe ich es bisher verheimlicht das es bei meiner Partnerin auf völlige verständnislosigkeit stossen würde. Aber das ist keine vermutung sondern wikrlichkeit..........
****al Mann
2.781 Beiträge
Mir ist nicht ganz klar, was in diesem Falle so pauschal mit "aus Respekt" gemeint ist, selbst wenn es nicht wie hier zusätzlich noch getrennt von Er/sie kann eh nicht damit anfangen, also belaste ich unsere Beziehung damit nicht. verstanden würde.

In einer Diskussion mit mehreren Freunden kam neulich die These auf, dass der Großteil aller Männer dominant und leicht sadistisch veranlagt ist.

Wollen wir mal schauen ob diese These einer Umfrage standhält *g*

Dazu müßte mindestens auch bei "immer offen und ehrlich" unterteilt werden. Und auch dann wäre ich hinsichtlich der Relevanz des Ergebnisses skeptisch. *g*
**********ig123 Frau
43 Beiträge
Themenersteller 
Mit Respekt meine ich folgendes:
Ich bin mir sicher dass es Frauen gibt, die sich in ihrer Ehre gekränkt fühlen würden wenn der Partner ihnen plötzlich mitteilt, dass er sie fesseln möchte, beherrschen möchte (im Bett), ihnen evtl auch wehtun möchte...
sie schlicht und einfach nicht wie einen ebenbürtigen Partner liebevoll und aufrichtig behandeln, sondern ganz einfach dominieren möchte...
Auch wenn dies nur auf sexueller Ebene gilt und im Alltag Gleichberechtigung herrschen soll, denke ich können viele Frauen dies nicht trennen und haben Angst, dass ihnen ihre Unabhängigkeit genommen wird...sie untergebuttert werden und ihr Selbstbewusstsein untergraben wird.

Und darum rede ich von Respekt...
Das denke ich auch @********erig
Es ist ja nicht so das mann nicht schon versucht hätte dieses anzusprechen und vorsichtig getestet hat wie die reaktion dazu sind, sondern wenn man die Einstellung dazu genau kennt, lässt man das Thema des Friedenshalber lieber ganz sein.
Jedoch herschen immer noch trozdem die Neigungen in einen und wollen befreut und ausgelebt werden,das man fast sozusagen gezwungen ist dieses dann Heimlich zutun obwohl einen das gefühl schon ein schlechtes gewissen gibt.
**if Mann
2.514 Beiträge
Wenn man eine außergewöhnliche Neigung hat, kann man nicht immer erwarten, dass der Partner die gleiche hat, es sei denn man hat einen, der die gleiche Neigung hat. Aber wer hat schon das Glück. Auf der anderen Seite sollte der Partner Verständnis dafür haben, wenn er an der Beziehung interessiert ist, dass man die Neigung auch mal lebt. Deshalb verstehe ich nicht, warum man ein schlechtes Gewissen haben sollte.
SM ist etwas Außergewöhnliches und nicht vergleichbar mit mal irgendwo Herumvögeln und wer mit mir zusammenlebt, der akzeptiert es oder macht mit.
**********_2020 Frau
328 Beiträge
Grübel...
Wie kann ich als Frau denn das Ergebnis der Umfrage erfahren, wenn ich nicht mit abstimmen darf/soll?


Ach, habs schon gefunden.
Sorry
**if Mann
2.514 Beiträge
Es gibt mehr verkappte devote als dominante Männer, ist der Zwischenstand.
**********ig123 Frau
43 Beiträge
Themenersteller 
Sehr schön zusammengefasst:-) aber ich hätte es wirklich andersrum erwartet...
Es ist ja nicht so das mann nicht schon versucht hätte dieses anzusprechen und vorsichtig getestet hat wie die reaktion dazu sind, sondern wenn man die Einstellung dazu genau kennt, lässt man das Thema des Friedenshalber lieber ganz sein.
Ist dann ja nicht verheimlicht und des lieben Friedens Willen - nicht aus Respekt.

Ist es nicht vielmehr respektlos dem Partner seine Neigungen zu verheimlichen?
@******cht was würdest du in dieser Situation tun?
Ich glaube aber das man es nicht einschätzen kann wenn man nicht in der Situation ist oder zumindest schwierig einschätzen.
Eine Trennung deswegen würde für mich jedenfalls nicht in Frage kommen.......
Und die Neigungen lassen sich leider nicht abschalten so oft ich es auch versucht habe....
****al Mann
2.781 Beiträge
Ist dann ja nicht verheimlicht und des lieben Friedens Willen - nicht aus Respekt.

Ist es nicht vielmehr respektlos dem Partner seine Neigungen zu verheimlichen?

Das entspricht auch meiner Irritation über den Wortgebrauch. Genauso wie ich es nicht mit "Respekt" bezeichnen würde, wegen des fortgesetzten Unverständnisses des Partners über gegenseitigen Respekt (:-)) innerhalb von BDSM das Thema nicht zur Sprache zu bringen. Rücksicht maximal, eventuell auch nur trügerische Ruhe.
unterdrücken, sich zurücknehmenm es nicht ausleben aus respekt oder rücksicht - ok. aber verheimlichen/verschweigen? nein, das ist schon verdammt unehrlich. macht man da nicht etwas vor, stellt etwas dar, das man in wirklichkeit gar nicht ist?
der partner geht doch davon aus dass man ein "normalo" ist und nicht so eine "kleiner perversling" *g*
vielleicht ist verheimlichen in ordnung, wenn man sich absolut sicher ist auch "ohne" leben zu können.
kann man es wirklich als ein "kleines geheimnis" sehen, das jeder von uns hat, das man verschweigen darf?
und was, wenn es doch mal rauskommt. fühlt sich der partner dann gut oder schlecht - man hat es ja aus respekt vor ihm getan.
*******sire Mann
1.807 Beiträge
Ich denke die meisten Männer haben submissive Neigungen. Mit ein Grund wird sein, das die Männer in vielen Dingen des Lebens zum Handeln verdonnert werden. D.h. Sie müssen oft die Initative übernehmen und treten auch mit dem Wunsch nach Sex öfters an die Frau heran wie umgekehrt. Der Mann kann so schlecht feststellen ob jemand wirklich auf Ihn Lust hat weil er ja stetig als erster fragen muss. Wenn die Frau den dominanten Part übernimmt wird der Mann auch selbst zu einer Art "Lustobjekt" der Frau, eine Rolle also die überwiegend der Frau vorbehalten bleibt.

Er fühlt sich dann auch begehrt anstatt gefordert zu werden. Kann seine Sexualität erleben ohne Gefahr zu laufen nicht "genug" gemacht zu haben. Kann dann aussnahmsweise mal nicht viel falsch machen.

Ich hab öfters Shootings mit professionellen Dominas gehabt, die so aus dem "Nähkästchen" plaudern und mir erzählt haben, daß viele Männer die dort hinkommen so richtig an Schmerz und anverwandten Dingen gar nicht sonderlich interressiert wären, sondern die mehr das Gefühl hätten, daß viele intensive Aufmerksamkeit brauchen ohne selbst etwas tun zu müssen.

Das Thema wurde dann auch entsprechend in die Webseite eines Studios eingepflegt und der Kundenresponse war höher als mit dem klassischen Studioangebot. Ganz hoch im Kurs waren damals sogenannte "Entführungen" wo sich ein Mann dann über 24 Stunden mehreren Damen vollständig ausliefert.

Die Männer wollen dort auch keinen GV. Also die Mädels hier die denken das ihr Partner heimlich mal eine Domina besucht, können beruhigt sein. Da will keiner Sex haben sondern ein Bedürfniss befriedigen was er aus welchen Gründen zu Hause nicht bekommt.
@Wissbegierig123
Mich würde einmal interessieren, wieviele MÄNNER aus Respekt vor ihrer Partnerin/ihrem Partner ihre Neigung in Richtung BDSM verheimlichen, bzw. es verheimlichen weil sie denken, dass ihre bessere Hälfte dadurch vergrault wird.

Gleich und gelich gesellt sich gerne, zumindest langfristig. Den rEst erledigt die Natur.

Sorry Ladies, aber ich möchte hier wirklich gerne ausschließlich die Meinung der Männer hören;-)

Warum? Es gäbe genug Frauenmeinungen dazu - aber Dein Wunsch sei uns Befehl.

Aus welchem Grund?
In einer Diskussion mit mehreren Freunden kam neulich die These auf, dass der Großteil aller Männer dominant und leicht sadistisch veranlagt ist.

Der Großteil beginnt jenseits der 50 % und das könnte durchaus so sein.

Meine Frage ist und ich bezweifele, ob Dominanz unweigerlich mit Sadismus einhergeht?
*******sire Mann
1.807 Beiträge
Meine Frage ist und ich bezweifele, ob Dominanz unweigerlich mit Sadismus einhergeht?

Das eine hat wirklich nichts mit dem anderen zu tun. Ich denke sogar das Menschen mit Minderwertigkeitskomplexen und fehlendem Rückgrad mehr zu Sadismus neigen um ihren Frust abzubauen.

Sadistische Menschen scheinen nach aussen dominant, sind es aber nicht. Dominante Menschen haben meist ein sehr fürsorgliches Empfinden. Sie sind es gewohnt Verantwortung zu übernehmen und zu tragen.

Die anderen wo man nicht ganz so weiß wo man dran ist gehören in die Kategorie Kettengerassel, Lack & Leder Spielchen. Die sind meistens mehr geil auf Klamotten und das SM_Ambiente als auf den Spielpartner. So wie bei Hobbyeisenbahnern ;-). Da hat man so alles sub, dom, feti, den Onkel Doktor Böse und andere Klischees, da denke ich auch nicht daß einer von denen wirklich weiß was er ist und was er will, aber solange das denen so Spaß macht ist es ja OK.

MK
Voruteil - Respekt oder Angst ?
Ich bin etwas überrascht, dass in einem BDSM Forum ein klassisches Vorurteil vertreten wird. Auch wenn in diesem Thread ausschließlich um die Meinung der Männer gebeten wurde, kann ich dies nicht unwidersprochen stehen lassen. Ich bin von Natur aus eine Rebellin und halte mich ungern an Regeln, wer auch immer sie aufstellt.

Erst einmal möchte ich aus Wikipedia zitieren:
"Sadistische Praktiken werden inzwischen nicht mehr generell als Störung der Sexualpräferenz angesehen. Der ICD-10 F65.5. nimmt diese Einteilung noch vor, ist jedoch im Hinblick auf die Diagnose Sadismus nicht besonders ausführlich.....
Die Amerikanische Psychiatrische Vereinigung hat mit dem Erscheinen des DSM IV im Jahr 1994 weiterreichende Diagnosekriterien veröffentlicht, nach denen BDSM eindeutig nicht mehr als Störung der Sexualpräferenz angesehen wird......
Einvernehmlich gelebte oder auch heimliche sexuelle Vorlieben für sadistische Praktiken im Sinne des BDSM erfüllen in aller Regel die Kriterien für die Diagnosestellung des Sadismus im heutigen medizinischen Sinne nicht und sind eine soziologisch andersartige, aber nicht seltene Ausprägung der individuellen Sexualität...."

An dieser Stelle möchte ich betonen, dass es keine Tabus mehr gibt, wenn eine Beziehung zwischen zwei Menschen auf Liebe und Vertrauen gründet.
Aus Respekt mir selbst und meinem Partner gegenüber möchte ich immer offen und wahrhaftig sein dürfen. Denn ich möchte und darf so angenommen werden, wie ich bin. Wenn ich mit meinem Partner nicht meine intimsten Wünsche besprechen, leben kann/darf,
mit wem dann?
Mich macht es traurig, dass aus Angst vor Verlust, vor Alleinsein und vor Zurückweisung viele Paare nur koexistieren, keine wirkliche, wahrhaftige Partnerschaft führen und dadurch das Leben selbst vermeiden.
Vor allem aber vermeiden sie sich selbst durch mangelnde Auseinandersetzung mit sich und ihrem Partner.

Was bedeutet BDSM in einer Partnerschaft?
Sich gegenseitig an Grenzen heranführen und sie gemeinsam bewältigen.... in der Sexualität wie im Leben.
Dies macht die spirituelle Dimension von BDSM aus.

Michaela
****al Mann
2.781 Beiträge
Das eine hat wirklich nichts mit dem anderen zu tun. Ich denke sogar das Menschen mit Minderwertigkeitskomplexen und fehlendem Rückgrad mehr zu Sadismus neigen um ihren Frust abzubauen.

Sadistische Menschen scheinen nach aussen dominant, sind es aber nicht. Dominante Menschen haben meist ein sehr fürsorgliches Empfinden. Sie sind es gewohnt Verantwortung zu übernehmen und zu tragen.

Die anderen wo man nicht ganz so weiß wo man dran ist gehören in die Kategorie Kettengerassel, Lack & Leder Spielchen. Die sind meistens mehr geil auf Klamotten und das SM_Ambiente als auf den Spielpartner. So wie bei Hobbyeisenbahnern ;-). Da hat man so alles sub, dom, feti, den Onkel Doktor Böse und andere Klischees, da denke ich auch nicht daß einer von denen wirklich weiß was er ist und was er will, aber solange das denen so Spaß macht ist es ja OK.

Da wir hier im BDSM-Teil des Forums sind, vermute ich mal, daß es bei "dominant" weniger um den behütenden Macher oder den Frustablasser im Alltagsleben geht, sondern um diejenigen, die Macht und teilweise auch inszenierte Gewalt erotisieren und somit auch um die ...ähm... Leute mit dem Kettengerassel und den komischen Spielchen. *zwinker*
Was bedeutet BDSM in einer Partnerschaft?
Sich gegenseitig an Grenzen heranführen und sie gemeinsam bewältigen.... in der Sexualität wie im Leben.
Dies macht die spirituelle Dimension von BDSM aus.


BD/SM ist letztendlich auch nur eine Projektion innere Sehnsüchte und Begierden, was heißt; menschlicher Natur, im Moment ist der Mensch aber gar nicht so sehr Mensch, ich neige fast dazu zu behaupten, er ist mehr Maschiene als Spirit!



darum würde ich mir persönlich erstmal die Frage stellen was ist Partnerschaft und mich daraufhin dem BD/SM zu wenden, leider versagt der Mensch in vielen Fällen schon am ersteren, was heißt; eine Entwicklung für den gestigen Sprung einer Partnerschaft...die sich nennt, keine Scham, keine Schuld, keine Angst....kann gar nicht geschafft werden, da die Grundlagen komplett ausser acht gelassen werden!


Das Bedeutet es zählt nicht mehr die Entwicklung, sondern nur noch das Produkt..., auf den Punkt gebracht konsumieren, man sieht es ja deutlich in der Entwicklung.....heute sucht man keinen Mann oder Frau mehr die dominant ist sondern ...eine domse oder dom der wenn man glück hat auch Mensch ist....da ist kein Platz mehr für den Spirit!


und genau an diesen Punkt komme ich in das Spiel *zwinker*
Das Bedeutet es zählt nicht mehr die Entwicklung, sondern nur noch das Produkt..., auf den Punkt gebracht konsumieren, man sieht es ja deutlich in der Entwicklung.....heute sucht man keinen Mann oder Frau mehr die dominant ist sondern ...eine domse oder dom der wenn man glück hat auch Mensch ist....da ist kein Platz mehr für den Spirit!


und genau an diesen Punkt komme ich in das Spiel *zwinker*

Was für einen Komplex hast du denn? "Mesias des wahre SM"?

Respektlos ist es wenn man den Parnter anlügt. Der Partner nach fragt ob ihr mal was anderes ausprobieren wollt oder sonst was und ihr eure Neigung nicht gesteht. Respekt und Achtung ist das Größte was man seinem Gegenüber entgegen bringen kann. Egal ob Partner, Nachbar oder Kollege.
Ansonsten ist es wohl eher traurig weil der Rückschluss ist das ihr nicht über euer Sexualleben sprecht bzw. sprechen könnt.

Ich finde es auch komisch das ihr "Erzählen" oder "Trennung" in euren Köpfen habt. Glaubt ihr euer Partner verlässt euch sofort, nur weil ihr sagt worauf ihr steht. Ich denke dann ist die Partnerschaft nichts Wert. Ich meine ihr zwingt ihn doch erstmal zu nichts.Der einzige Grund denn ich mir vorstellen kann ist, dass er euch verlässt weil ihr ihn belogen habt.

Vergebt mir den ich nicht politisch Korrekt geschrieben habe. Aber dieses "Er/Sie" geht mir auf den Geist.

vaya con dios,

killedman
Hier ist ja wieder was los ... dann mal sortieren gehn *g*

1) Respekt ...

... ist meiner Erfahrung nach selten der Grund für eine Verheimlichung.
Angst vor Abweisung, Mutlosigkeit, Nicht-Stehen-Zu-Sich-Selbst-Können, eigene Neigung insgeheim ablehnen, und und und fallen mir ad hoc als Gründe für eine Verheimlichung der Neigung ein - der, dass man aus Respekt vor dem Partner 'was verheimlicht, höre bzw. lese ich hier jetzt zum ersten Mal.

2) Dominante vs. devote Männer

Auch hier habe ich andere Erfahrungen gemacht: Von jenen, die ihre Neigung verheimlichen, scheint mir die Gruppe der submissiven/devoten Seite der Männer deutlich größer zu sein als jene der dominanten.

3) Was ist denn Ziel der Umfrage?

Rausfinden, ob tatsächlich mehr Männer devot als dominant sind?
Rausfinden, wie ausschließlich dominante Männer damit umgehen (und die Frage an die devoten an sich gar nicht gerichtet war)?
Wunsch nach Erfahrungsberichten von Männern, wie sie mit ihrer Heimlichkeit umgehen?

Das ist mir nicht ganz klar.

Ach ja, die Switcher wurden bei der Umfrage prompt vergessen. Gibt ja auch Männer, die in beide Richtungen Fantasien und Sehnsüchte haben.

Und last but not least: Wieso soll das Verheimlichen einer Neigung immer gleich etwas Schlimmes sein?
Ich bin mir sicher, dass so ziemlich jeder Fantasien hat, die ihn/sie scharf machen, von denen der Partner aber nichts weiß, sind sie doch rein der eigenen Selbstbefriedigung geschuldet. Wieso sollen da SM-Fantasien eine Ausnahmestellung haben? Gibt bestimmt genug Menschen, die ihre Neigung ihr Leben lang verschweigen, weil sie keinen weltbestimmenden Stellenwert für sie haben und ganz nebenbei ja vielleicht trotzdem verdammt tollen Sex mit ihren Partnern haben.
Wozu nach mehr streben, wenn das Jetzt auch schon toll ist *zwinker*
**if Mann
2.514 Beiträge
Neigungen sind die eine Seite, Phantasien, die mit den Neigungen verbunden sind, die andere.
Ich möchte es auch in dem Zusammenhang nicht Respekt sondern Rücksichtnahme nennen. Ich kann mir schwer vorstellen, dass ein dominanter Mann seiner Partnerin, die mit allem nichts am Hut hat, seine sadistischen Phantasien erzählt.
Nun, und warum sich hier so wenig dominante Männer melden, hat vielleicht den einfachen Grund - welcher dominante Mann gibt schon zu, dass er nicht mit einer devoten Frau zusammenlebt, sondern mit einer, die hinter der Tür mit dem Nudelholz steht.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Es gibt mehr verkappte devote als dominante Männer, ist der Zwischenstand.

Ja.

Und nein, das ist nicht meine Meinung sondern meine Erfahrung.

Von den vielen devoten und eher devoten hier wird sich wohl auch kaum jemand hier in diesem Thread outen. Ein kurzer Blick über die einschlägigen Foren wird reichen um festzustellen, hier schreiben 80% devote Mädels, 17% dominante Jungs und die restlichen 3% gehen fast gänzlich an die Femdoms und die Switcher. Die Beteiligung der malesubs liegt im Promill-Bereich.

Was nicht heißt dass es sie nicht gibt *zwinker*

Outen vor der Ehefrau? Der Freundin...nun ja...einige deuten mal was an, kommt auch nur der Hauch einer Ablehnung wird es vergraben und nicht mehr ausgepackt.

Im Jahr 2011 kann ein Mann lässig sagen "Mädel, ich fessel dich jetzt ans Bettt und dann nehm ich dich hier mal 3 Stunden hart ran"....es ist immer noch relativ schwierig für einen Mann zu sagen "Kannste mich mal ans Bett fesseln und 3 Stunden hart ran nehmen"...
**********ig123 Frau
43 Beiträge
Themenersteller 
@ hanjie
Ziel dieser Umfrage war einfach mal zuschauen, ob die männerwelt offen zu ihrer sm neigung stehen.
Oder aber ob der mann der da neben mir liegt und mit dem ich gerade romantischen kuschelsex hatte nicht evtl wahrend des Aktes von fesselspielchen, ner Peitsche in der Hand und nippelklemmen geträumt hat *g*
Da ich selber relativ devot bin und nicht zu den Frauen gehöre die es direkt in die Welt hinausposaunen bzw zum Anfang einer Beziehung ihrem Partner direkt aufs Butterbrot schmieren, war ich auch schon in der Situation dass ich im Bett neben jemandem lag dessen verhalten beim Sex ich analysiert habe und darüber gerätselt habe, obes ihm nicht evtl genauso geht wie mir und er ganz andere Wunsche bzgl seines sexlebens hat.
So stellte ich mir dann die Frage wie groß wohldie Wahrscheinlichkeit sein mag dass ein Mann mit dem ich Sex habe mich eigentlich dominieren möchte, sich eben nur nicht traut mir dies zu sagen, weil es ja eigentlich nicht der Norm entspricht und er mir mit seinem Wunsch der mit möglicherweise abschreckt nicht auf die fuße treten will.
Und in einem gespräch mit Freunden, wo ich dies natürlich nur grob erörtert habe und nicht direkt auf mich bezogen habe, kam dann die oben genannte These auf *g*


Und was die damen betrifft: gern dürft ihr euch zu Wort melden, ebener nicht an der Umfrage teilnehmen *g*
Nun, wie gesagt - dass ein dominanter Mann hinter dem Berg hält ist unwahrscheinlicher, als dass es ein devoter macht.

Und umgekehrt: Ich denke, es ist einfacher einen Mann drauf anzusprechen, dass Frau geführt werden will, als ihn drauf anzusprechen, dass man ihn unterwerfen möchte.

Kurz gesagt: Anders als die dominanten Damen der Schöpfung wirst du die Dinge entspannter ansprechen können.
Wenn du den Eindruck hast, dass der Bursche neben dir im Bett eh schon so etwas wie eine etwas dominantere Ausstrahlung hat könnte es sich lohnen, das Thema anzuschneiden *floet*
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