Den besten Sex hat man mit sich selbst?

Den besten Sex hatte ich definitiv nicht mit mir!
Gibt‘s da nicht so ein Lied von Herbert G.: „Frauen sind auf dieser Welt einfach unersätzlich!“?
Oder hieß es „unersättlich“? 😎

Zu erleben, wie mein Gegenüber erregt ist, auf Liebkosungen reagiert, keucht und stöhnt aus purer Lust...das ist nicht ersetzbar mit SB.
Aber ich mag auch Masturbation und lerne dabei viel über mich selbst, es ist halt anders.

Nein, ich rangiere auf meiner eigenen Rangliste auf einem soliden 11. Platz. Top Ten knapp verfehlt.

Ich will das Zusammenspiel mit anderen, die fremden Liebkosungen, den Reiz des Neuen nicht missen. Zumal es tatsächlich oft Partnerinnen waren, die mich an Grenzen geführt haben und mir somit manches aufregende Erlebnis beschert haben, das ich mir selbst nie gegönnt hätte und teilweise nie erahnt hätte.

Nichts geht über Gehör und Gespür. Zärtliche Hände auf seinem Körper, das Stöhnen vernehmen, Lippen auf dem Körper spüren, KÜSSEN... nein. Ich kann inzwischen kaum noch alleine zum Orgasmus kommen. Besser gesagt, ich WILL es nicht. Lieber nehme ich eine längere Durststrecke in Kauf.

Ja das alte Sprichwort wieder: warum leckt sich der Hund den Schwanz?

Klar ist Sex mit mir selber am Besten, wie könnte er es denn sein wenn ich nicht dabei bin?

Ganz im Ernst: klar funktioniert Selbstbefriedigung, doch wenn ich das als das Maß der Dinge betrachten müsste würde ich an mir selber zweifeln. Die Partnerin zu geniessen und ihre Lust zu erleben sowie die eigene Lust welche dadurch völlig andere Dimensionen annimmt, das eben kann Selbstbefriedigung nicht bieten. Ich müsste jetzt einen Roman schreiben um auszudrücken wie die vielfältigen gemeinsamen Erlebnisse auf mich wirken und wie ich dadurch zu jemand werden kann der schon gegeben hat was auf beiden Seiten völlig undenkbar erschien.

Auch wenn ich im Zweifel lieber verzichte wenn ich Single bin, warum sollte ich mir wider besseren Wissens einreden daß es nicht auch Frauen gibt mit denen es unausdrückbar viel besser ist als wenn ich es mir selber mache?

Erst im Zusammenspiel mit einem emotional sehr nahen Menschen erklimmt man ungeahnte Höhen. Die einem allein verschlossen oder verborgen sind.

Btw
Was ist der Unterschied zwischen ficken und wichsen ?
Beim ficken lernt man mehr Leute kennen, beim wichsen muss man nicht danke sagen.

Jep. In etwa so wie man auf Facebook Freundschaften schließt.


Ich glaube, das ist für die meisten der wesentliche Unterschied. Für diese Fälle würde ich tatsächlich sagen dass Sex mit mir allein um Klassen besser ist. Da sage ich mir selbst auch gerne und freiwillig 'Danke' dafür, dass ich mir den Rest erspart habe ...

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Den besten Sex hat man mit sich selbst?

nicht immer, aber er ist zuverlässiger



Selbstbefriedigung ist nicht gleich zu setzen mit Sex zwischen zwei Menschen...

Klar beim SB kann ich in meinem Kopfkino die wildesten Filme laufen lassen, alles ist möglich.
Aber ich glaube, nur SB macht einsam.
Der schönste Sex ist für mich mit meiner Partnerin, mit der ich meine Gefühle kommunizieren kann und wir uns beide vorbehaltlos fallen lassen können.

@Candide_nw


Ne, ich habe beim ficken doch noch persönlichen Kontakt und Berührung.



Es ist natürlich erfreulich einen hohen Standard mit sich selbst zu pflegen. Sich andere dadurch zu ersparen bzw. erspart zu werden. Wer auch immer den grösseren Nutzen davon hat .

...ich kriege zwar bei der Selbstbefriedigung immer einen Orgasmus...aber der Rest fehlt mir einfach - Kuscheln, Küssen, angefasst werden...deshalb ist der Sex MIT Mann für mich der bessere, auch wenn der Orgasmus häufig ausbleibt...

Nein. Definitiv nicht.

Und wenn es so wäre: warum sollte ich dann noch Sex mit jemandem haben wollen, wenn es mit mir am Besten ist?

Und warum wollen dann so viele Menschen Sex?

Warum? Was hat Selbstbefriedigung mit Beziehungsprobleme zu tun oder das es dann nicht mehr so gut läuft?
Für mich absoluter Quark. Auch in einer Beziehung die Wunderbar läuft ist Selbstbefriedigung etwas ganz normales und sollte nie als eine Art Problem gesehen werden. Im Gegenteil, eine gesunde Selbstwahrnehmung was Befriedigung (egal ob Solo oder als Paar) angeht ist sehr wichtig. Selbstbefriedigung ist etwas komplett natürliches und wird nicht unnatürlicher weil da nun jemand ist der/die das übernehmen kann.

Wer nicht mal imstande ist sich selbst zufriedenstellend zu befriedigen, kann auch kein aufregender Sexpartner für Andere sein.

interessanter Gedanke ...

Wenn ich mich in einer Beziehung nicht mehr selbst anfassen dürfte, würde ich wohl davon laufen.

Trifft auf mich auch nicht zu. Mir dient Masturbation ebenfalls in erster Linie der Triebbefriedigung. Zudem fällt mir die Masturbation häufig nicht ganz leicht, meine (krassen/bizarren) Fantasien empfinde ich allesamt als ziemlich flach und ausgelutscht. Da fehlt einfach der emotionale Bezug zum Partner. Einen (richtigen?) Orgasmus erhalte ich durch die Selbstbefriedigung schon seit längerer Zeit gar nicht mehr.

Für mich ist Masturbation ein bisschen wie Arsch abwischen, nur, dass man vom Arsch abwischen hinterher wenigstens einen sauberen Arsch hat. Insgesamt gibt mir Masturbation nur sehr wenig und langfristig gar nichts.

Irgendwie bescheuert, Selbstbefriedigung mit sexuellen Begegnungen zu vergleichen...

Wäre es für die Mehrheit der Menschen tatsächlich so, dass Masturbation befriedigender als Sex zu zweit ist, wäre Homo Sapiens dann wohl recht bald ausgestorben.

Es gäbe dann wohl auch keine Sexarbeiter/innen...

Wir für uns finden ganz einfach: geteilte Freude ist doppelte Freude.

Masturbation hat eine andere Funktion als Sex mit Anderen.
Dort geht es um Nähe und Angenommen sein.
Beim Masturbieren um Erregenung...
Klar um letzteres geht es auch beim Sex mit Anderen, aber eben nicht nur.
Ist also nur sehr bedingt vergleichbar...

@*******uke


Ein Vorurteil ohne jegliche Beweise. Für meinen Fall stehe ich einfach nicht auf Selbstbefriedigung, finde sie langweilig. Ich stehe auf meinen Partner und auf die Chemie zwischen mir und meinem Partner. Ich bin devot und möchte meinem Partner Befriedigung ermöglichen. Das alles kann ich im Rahmen von (bloßer) Selbstbefriedigung nicht nachstellen.

Überbenutzt, aber treffend: Einen passenden Deckel gibt es zu jedem Topf.

trotz Orgasmusgarantie mit Mir selber ist es doch ziemlich einsam mit mir selber und auch öde, also eine klares Neiiiiiin.

Wir haben beide kein Prolem mit SB. Aber für beide ist der gemeinsame Sex schöner und befriedigender als der Single-Handbetrieb.Er liebt es aber,ihr zuzuschauen, wenn sie mal für ihn selbst Hand anlegt. Und ich (er) mag bei SB weniger von einem Orgsamus,eher von einem netten Samenerguss sprechen.Meine Hand hat halt kein Eigenleben,kann mich nicht überraschen und mich nicht so berühren,wie unsere sie das kann.Somit ist männliche SB für mich schneller Schmalspursex zum Druckabbau.

Den kürzesten Weg zum Höhepunkt haben die meisten Menschen sicherlich selbst zur Perfektion gebracht. Wenn dies das Kriterium für "den besten Sex" sein soll, stimmt das alte Sprichwort.

Ich erlebe es ebenso: Am schnellsten und sichersten bringen mich meine eigenen Finger zum Abspritzen.

Aber das ist für mich kaum Ersatz für Sex, und der beste Sex ist es schon gar nicht. Für mich gehört zu gutem Sex viel, viel mehr als die Befriedigung... aber das ist ja hier nicht das Thema

Also: Nö. Den besten Sex hat man mit anderen Menschen, die dann den besten Sex mit einem selbst haben