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Abgrenzung offene Beziehung/Polyamorie

Abgrenzung offene Beziehung/Polyamorie
Wir haben seit wenigen Monaten eine offene Beziehung.
Meine Partner trifft sich seit Monaten jede Woche mit ein und derselben Frau.
Eigentlich hält er sich an die Regeln, da er nicht öfter als einmal die Woche weg ist. Andererseits habe ich mir nicht vorgestellt, dass er an einer Frau so hängt. Wir diskutieren manchmal, ob das nicht schon mehr Polyamorie ist. Er leugnet das. Mich verunsichert das trotzdem. Polyamorie war nicht ausgemacht. Ich fühl mich nicht wohl damit, weiß aber nicht, was ich machen soll.
Was denkt ihr?
*****alS
7.392 Beiträge
Polyamorie ist weniger eine Beziehungsform (finde ich) als vielmehr ein Wesenszug. Ich verliebe mich schnell. Und oft. Und heftig. Und zwar auch, wenn ich schon in einer Beziehung bin. Ich kann da nichts dagegen tun. Es passiert eifnach, ewinfach nur wenn ich mit Menschen Zeit verbringe, die ich interessant, attraktiv und "passend" finde.

Ich kann dem natürlich entweder nachgehen, oder den Kontakt mit so jemandem abbrechen, sobald ich feststelle, dass ich emotionales Interesse habe. Und das hängt dann von meiner Partnerin ab, ob sie das in Ordnung findet und damit umgehen kann oder nicht.
Aber was ich nicht kann ist: mich einfach NICHT verlieben.

In eurem Fall hieße das: entweder ihr fürht eine offene Beziehung und, wenn er dazu neigt, passiert es eben, dass er sich auch in andere verliebt. Oder aber es ist klar, dass das ganze monogam zu bleiben hat, dann muss er eben auf alles verzichten, was emotionale Bindung an eine andere Frau zur Folge hat. Was uach immer das für ihn konkret bedeutet.

Ich verstehe natürlich, dass hier für dich ein rießiger UNterschied besteht. Ob er mit anderen Freauen Sex hat, aber du für ihn die allkerwichtigste und einzige wirklich wichitge Person bist, oder ob er auch andere Frauen in seinem Leben hat, die ihm viel bedeuten, da liegen Welten dazwischen. ALso, emotional - so rein rational ist es nämlich so, dass die Liebe die er zu geben hat nicht wirklich begrenzt ist und dir nichts fehlt. Er liebt dich genaso wie vorher, mit allem was dazugehört - nur eben nicht NUR dich.
Ob das, was ihr momentan habt, aber jetzt "nur" eine offene Beziehung, oder ein polyamores Beziehungskonstrukt ist, dass kann in dem Fall nur er mit gewissheit sagen - liebt er die andere Frau, oder nicht?
****i2 Mann
11.399 Beiträge
JOY-Angels 
Polyamorie ist ein vollkommen anderes Konzept, als eine offene Beziehung. Eine offene Beziehung endet nicht dort, wo Polyamorie beginnt und man kann polyamor sein, ohne eine offene Beziehung zu führen.

Entsprechend ist deine Frage zwar gerechtfertigt, es ist denke ich aber komplizierter, als das eine dem anderen gegenüberzustellen.

Im Grunde gibt es bei offenen Beziehung eine wichtige Frage: Was, wenn sich jemand in wen anderes verliebt? Es ist eine Frage, die sich im Voraus nur schlecht abschliessend beantworten lässt. Denn Gefühle sind da, wenn sie da sind und lassen sich nicht wegdiskutieren. Man muss sie als Fakt akzeptieren und dann entscheiden, wie man gemeinsam mit ihnen umgeht.

Dabei erscheint mir wichtig, noch zu erwähnen: Das ist kein Problem, das nur in offenen Beziehungen auftreten kann. Es kann jederzeit passieren.

Dies vorausgeschickt, finde ich es insbesondere in offenen Beziehungen wichtig, dass man über Gefühle und Bedürfnisse reden kann. Die Frage ist da denke ich nicht, ob es sich um Polyamorie handelt, wenn er immer die gleiche Frau trifft. Das wäre nämlich bereits ein Lösungsansatz, den ihr alle drei gemeinsam gewählt habt. Ihr seid aber gerade am Punkt, dass ihr erst einmal Klarheit über eure Grfühle gewinnen müsst.

Die Frage ist also: Entwickelt er Gefühle für diese Frau? Und fühlst du dich unwohl dabei? Erst nachdem ihr euch darüber ausgetauscht habt, könnt ihr dann darüber reden, was es ist und was es sein sollte. Und das ganze dann gemeinsam angehen.
*******ssa Frau
5.200 Beiträge
Wir diskutieren manchmal, ob das nicht schon mehr Polyamorie ist. Er leugnet das. Mich verunsichert das trotzdem. Polyamorie war nicht ausgemacht. Ich fühl mich nicht wohl damit, weiß aber nicht, was ich machen soll.
Was denkt ihr?

Ich denke mal, das ist das Risiko offener Beziehungen, dass auch tiefere Gefühle entstehen.

Denk mal einen Schritt weiter:
wenn er jetzt möchte dass aus offene Beziehung Polyamie gemacht wird - Freibrief bekommt einen Namen und klingt plötzlich viel eleganter, wie schön einfach es dann für ihn würde.
Mich schockt dann doch etwas die Einseitigkeit, aber das muss ja jeder selber wissen.
Die Geister, die ich rief ... *ggg*
********e_Me Frau
16 Beiträge
Wichtig ist nicht wie euer Beziehungskonzept heißt, sondern dass ihr beide so leben wollt wie ihr lebt. Das ist wie es klingt nicht gegeben, also sollte sich was ändern und damit mein ich nicht den Namen der Beziehungsform.
*********ehle:
Polyamorie war nicht ausgemach

Vieles im Leben ist nicht ausgemacht und passiert trotzdem. Und dann muss man schauen wie es weiter geht.

Egal in welcher Beziehungsform man steckt, es gibt für nichts eine Garantie das alles so bleiben wird wie es ist. Wir entwickeln uns weiter. Sehen, entdecken, erleben neues.

Wenn ihr damals es nicht ausgemacht habt mehr daraus entstehen zu lassen..... was war denn die Lösung für solches Problem?

Als wir unsere Beziehung angefangen haben war klar: fremd gehen is nicht. So. Aber was tun wenn es doch passiert? Da haben wir einstimmig gesagt: Beziehung beendet.

Was ist bei euch die Lösung wenn er jetzt doch Poly lebt und fühlt? Das hättet ihr am Anfang schon klar offen auf den Tisch legen müssen.

Im Notfall nimmst du dir auch einen zweiten Mann. Oder ihr nehmt sie auf und vergnügt euch zu dritt.

Aber die Lösung könnt nur ihr zusammen finden. Oder du für dich alleine.
Das man ausserhalb der Hauptbeziehung nur eine Beziehung hat kann polyamor sein, muss es aber nicht zwingend. Entscheidend sind sie Gefühle desjenigen, und du kannst nicht in den Kopf deines Partners gucken.
*********ehle:
.... Polyamorie war nicht ausgemacht. Ich fühl mich nicht wohl damit, weiß aber nicht, was ich machen soll.
Was denkt ihr?

1. Oft kommt es anders.
2. Als man denkt.

Tja, wenn Du deine Beziehung testen willst und Dir Dein Partner emotional egal ist: Verbieten.

Wenn das nicht der Fall ist: Mal abwarten und locker bleiben.

Nur eines wäre nicht zu raten: Endlosdikussionen die enervierend sind, das treibt ihn nicht unbedingt in die Arme der anderen, aber sicher weg von Dir.
Ich fühl mich nicht wohl damit, weiß aber nicht, was ich machen soll.
Eigentlich hält er sich an die Regeln, da er nicht öfter als einmal die Woche weg ist.
Polyamorie war nicht ausgemacht
Wir diskutieren manchmal, ob das nicht schon mehr Polyamorie ist.

Du schreibst nichts über die Gründe, warum ihr vor Monaten beschlossen habt, eure Beziehung zu öffnen. Ging die Initiative dazu von euch beiden aus? War eine einseitige sexuelle Vorliebe der Anlass, die Beziehung zu öffnen?

So wie sich Dein EP liest, vermute ich, dass nur Dein Partner die Offenheit für sich nutzt und dass die Idee dazu von ihm kam.
Es gab die Regeln: (Safer) Sex mit verschiedenen Partnern/innen ja, nicht mehr als ein Abend die Woche, Liebe/Beziehung nein.
Da Du genau weißt, dass er nur 1 x Woche weg ist, bist Du jeden Abend zuhause und versuchst damit klar zu kommen, dass Dein Partner sich nicht mit wechselnden Partnerinnen einlässt, sondern ausschließlich mit einer Frau ein Arrangement hat, die vermutlich alleine wohnt, sodass sie sich bei ihr treffen.

Mein Rat:
Nicht mehr diskutieren, welchen Namen das Kind hat und auch nicht, ob und welche Gefühle Dein Partner für diese Frau hegt, sondern über Dein beeinträchtigtes Wohlgefühl sprechen. Es nutzt die beste Vereinbarung nichts, wenn nicht beide Partner gut damit leben können. Und da Du so gar nichts darüber schreibst, ob auch Du diese Offenheit für Dich überhaupt willst, habe ich den Verdacht, dass Du von Anfang an nicht 100 pro hinter dieser Vereinbarung gestanden hast. Selbst wenn ihr vor Monaten keine Exit-Strategie überlegt habt für den Fall, dass eine offene Beziehung für einen von euch doch nicht tragbar ist, kannst Du aus dieser Vereinbarung aussteigen. Was auf keinen Fall funktionieren wird, dass Du Dein Unbehagen allein aus eurer Beziehungswelt schaffst. Wenn ihr euch wieder zusammensetzt zum Gespräch, geht nochmal zurück zum Anfang: Wer und warum wollte die Öffnung der Beziehung? Wie hat sich eure Beziehung in den letzten Monaten dadurch verändert? Wie geht es jedem von euch damit jetzt? Wer würde die Entscheidung zur Öffnung wieder treffen? Wer nicht?

Alles Gute für Dich.
*******fly Frau
6.272 Beiträge
die
Geister welche man rief...ich frage mich immer wieder warum Menschen denken man verliebe sich nicht in die Person mit welcher man gerne Sex hat...das geschiet sogar ziemlich schnell...wer sich davor fürchtet sollte die Finger von offenen Beziehungen lassen. Klar kann das auch bei mongamen Geschichten passieren, doch die Gefahr ist um ein vielfaches kleiner als in einer offenen Beziehung...meine Meinung...wie schon gesagt bedeuet das nicht, dass die Beziehung zu Ende sein muss, auch entliebt man sich meist schnell wieder. Das sind so lodernde Feuer welche zwar heiss brennen aber auch wieder schnell abflauen, sobald der Reiz des Neuen weg ist...man sollte als Frau schon eine gewisse Eifersuchtsfreiheit haben in so einem Konstrukt.

Wie es schon gut geschrieben wurde...man kann seine Gefühle auf mehrere Menschen verteilen ohne dass man den anderen darum weniger liebt. Eine Regel für "nicht verlieben" kann keiner aufstellen.

Wenn dein Mann tiefe, liebesgleiche Gefühle für diese Frau hat, dann kann dies durchaus eine polyamore Veranlagung von ihm sein...die kann man nicht wegdiskutieren, höchsten weiter schauen was man als Paar damit nun macht, schätze ich mal.
Polyamor kann feste in sich geschlossene gleichwertige Beziehung zu zwei oder mehr Personen für mich bedeuten ohne Hauptbeziehung.


Offene Beziehung bedeutet eine Zweier-Hauptbeziehung.
*******ust Paar
5.625 Beiträge
wenn ihr eine offene Beziehung habt...
dann ist das einfach so zu akzeptieren.

Wir sind verheiratet
und würden deshalb immer Rücksicht auf die Gefühle des anderen nehmen.
Wir sind verheiratet
und würden deshalb immer Rücksicht auf die Gefühle des anderen nehmen.

Was hat dies mit verheiratet zu tun?

Ich würde/nehme Rücksicht unabhängig vom Familienstand oder ob es einen oder zwei Partnerinnen gibt.

Versteh ich gerade nicht.
*****le8 Paar
1.646 Beiträge
Er vom Paar
*********ehle:
Abgrenzung offene Beziehung/Polyamorie
Wir haben seit wenigen Monaten eine offene Beziehung.
Meine Partner trifft sich seit Monaten jede Woche mit ein und derselben Frau.
Eigentlich hält er sich an die Regeln, da er nicht öfter als einmal die Woche weg ist. Andererseits habe ich mir nicht vorgestellt, dass er an einer Frau so hängt. Wir diskutieren manchmal, ob das nicht schon mehr Polyamorie ist. Er leugnet das. Mich verunsichert das trotzdem. Polyamorie war nicht ausgemacht. Ich fühl mich nicht wohl damit, weiß aber nicht, was ich machen soll.
Was denkt ihr?

Ich glaube zu verstehen wie es dir dabei geht und würde auch so denken und fühlen!
Kürzlich gab es einen Thread mit dem Thema Offene Beziehung, wieviel Zeit für Lover, dort antwortete ich folgendes:
Zitat:
Wir waren bis jetzt der Meinung dass eine offene Beziehung eine solche ist, wo in einer Partnerschaft zwischen 2 Personen vereinbart wurde, dass dem jeweils anderen Partner/Partnerin zugestanden wird, u.U. außerpartnerschaftliche sexuelle Erlebnisse zu haben, z.B. in Form eines einmaligen ONS. Jedoch nicht dass eine zusätzliche, dauerhafte Beziehung dazu kommt. Das wäre ja (für uns) dann schon Polyamore.
Also keine regelmäßigen Treffen, schon gar nicht mit immer derselben Person.

Zitatende

Wir fragen uns halt immer warum Menschen vermehrt "ihr" Glück oder den Fortbestand einer (eventuell gescheiterten) Beziehung in einer offenen, in einer polyamoren Beziehung versuchen zu finden oder den Weg in die Swingerwelt probieren. Erfahrungsgemäß wird diese "Öffnung" oder wie man diese Art immer nennen mag, von einem Teil des Paares gewünscht, der andere Teil zieht mehr oder weniger freiwillig mit.
Weil irgendwo der Satz fiel - die Geister die ich rief- nun, da ist was Wahres dran!
Wir glauben dass eine Änderung der Beziehungsform in eine offene, in eine polyamore, oder der Weg in die Swingerei manchmal gut gehen mag, aber für einige um nicht zu schreiben für viele ist es der Beginn eines Leidensweges, die meisten Menschen sind dafür weder geschaffen noch geeignet.
*******ust Paar
5.625 Beiträge
@alter Fuchs
die TE scheibt:
"Ich fühl mich nicht wohl damit, weiß aber nicht, was ich machen soll."

Das würde meine Frau niemals hier schreiben,
weil sie es mir vorher selbst sagen würde
und ich mein Verhalten dann so ändern würde,
dass sie sich wieder wohl fühlt.
Wir haben uns bei der Hochzeit versprochen
uns zu lieben.
Das bedeutet für mich auch:
Auf die Gefühle des anderen Rücksicht nehmen.

Oder haben sich das Menschen,
die in offenen Beziehungen leben,
auch versprochen?
*******r93 Mann
184 Beiträge
Also ich würde erstmal wesentlich zurückgerudert anfangen. Für Männer ist es prinzipiell schwerer an sexkontakte zu kommen. Es kann also absolut sein, dass er einfach keine andere findet/eine andere ihm zuviel Aufwand wäre. Außerdem leite ich Mal ab, dass sie sich bisher unter 100h gesehen haben, wenn er sie seit ein paar Monaten pro Woche einen Abend sieht. Für mich ist zu dem Zeitpunkt zumindest noch keine Routine vorhanden.

Polyamorie ist eher eine emotionale Ebene. Man kann sehr viel Zeit mit jemandem verbringen, ohne ihn zu lieben (z.b. Arbeitskollegen) oder sehr wenig Zeit (z.b. liebe auf den ersten Blick). Ob man Sex mit jemandem hat oder nicht ändert auch einfach nichts an dieser Situation.

Das Sex und Gefühle notwendigerweise verbunden sind ist eine sehr "prüde" Sichtweise. Sex und Gefühle bedingen sich nicht.

Prinzipiell kann deine zugrundeliegende Frage hier nicht beantwortet werden, denn niemand kann die Gefühlswelt deines Mannes einsehen. Ob dein man dich noch liebt, er euch beide liebt oder nur dich kann man an seinem verhalten mEn nicht ableiten.

Mfg
Tinker
*******ust:
@***er Fuchs
die TE scheibt:
"Ich fühl mich nicht wohl damit, weiß aber nicht, was ich machen soll."

Das würde meine Frau niemals hier schreiben,
weil sie es mir vorher selbst sagen würde
und ich mein Verhalten dann so ändern würde,
dass sie sich wieder wohl fühlt.
Wir haben uns bei der Hochzeit versprochen
uns zu lieben.
Das bedeutet für mich auch:
Auf die Gefühle des anderen Rücksicht nehmen.

Oder haben sich das Menschen,
die in offenen Beziehungen leben,
auch versprochen?

Mein Problem ist ja auch, dass ich schlichtweg nicht weiss, was ich genau will. Wenn er jeden Samstag 10 Frauen im Club rannimmt, würde ich das auch nicht gut finden.
An sich gefällt es mir schon gut, dass Ganze "privater" zu getalten.
So mach ich es auch. Mir ist es also auch lieber, insofern sind wir beide nicht so unterschiedlich.
Vielleicht muss ich mich mit dieser Frau mal auseinander setzen.
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

*********ehle:
Vielleicht muss ich mich mit dieser Frau mal auseinander setzen.

Genau dies war mein erster Gedanke beim Lesen des Threads. Was sind ihre Intentionen? Will sie ihn Dir wegnehmen oder geniesst sie lediglich, dass sie wöchentlich jemandes Vertrautes für Sex trifft, ist aber gar nicht an einer Beziehung oder Liebe interessiert?
Ich würde sie an Deiner Stelle kennenlernen wollen. Hast Du danach immer noch ein ungutes Gefühl, rede mit Deinem Partner. Er sollte dann die Sache beenden, pausieren lassen oder etwas ändern, damit Du Dich wieder wohl und sicher fühlst.

*********ehle:
Mein Problem ist ja auch, dass ich schlichtweg nicht weiss, was ich genau will.

Auch dies solltest Du Deinem Partner genauso kommunizieren. Es ist nicht schlimm, dass man auch mal verwirrt ist. Es sollte nur niemand mit diesen Gefühlen alleine sein. Nur Ihr beide gemeinsam, könnt es lösen. Gemeinsame Zeit und das Gefühl der Geborgenheit hilft, zu erkennen, ob der begonnene Weg weiterhin ok ist oder nicht.
*******ust Paar
5.625 Beiträge
es liegt wohl daran...
dass er in diese EINE Frau so verknallt ist.
Da wären mir - ehrlich gesagt - 10 Frauen im Club lieber.

Männer interpretieren ja gerade zu Beginn der Öffnung einer Parnterschaft sehr viel in das erste verknalltsein hinein...
*********icht Frau
14.521 Beiträge
Genau dies war mein erster Gedanke beim Lesen des Threads. Was sind ihre Intentionen? Will sie ihn Dir wegnehmen oder geniesst sie lediglich, dass sie wöchentlich jemandes Vertrautes für Sex trifft, ist aber gar nicht an einer Beziehung oder Liebe interessiert?

genau das habe ich getan...(ich als gebliebte mit der ehefrau gesprochen)

beim reden war alles gut...keine probleme

im nachhinein stimmte das aber überhaupt nicht...
wir hatten beide grosse probleme damit,
einfach weil wir beide eher monogam empfinden

also ich will nur sagen, dass das auch nicht unbedingt des rätsels lösung sein muss...
Oder haben sich das Menschen,
die in offenen Beziehungen leben,
auch versprochen?



Um ein solches Versprechen abzugeben muss man nicht heiraten.

Dies sollte bei jeder festen Beziehung auf unbestimmte Zeit bei mir der Fall sein.

Ausserdem ist die Mehrehe leider in Deutschland nicht gestattet. Also gibt es das Versprechen bei polygamen Menschen auch ohne Trauschein.
Die Viel-Ehe hat historisch gesehen die Funktion Besitzstand zu wahren und eine Versorgung zu sichern. Liebe spielte da ja keine Rolle.
Monogame Ehen werden in vielen Ländern dieser Erde heute auch nicht aus Liebe geschlossen.
Die Liebesheirat an sich ist recht neu.
*********icht Frau
14.521 Beiträge
Um ein solches Versprechen abzugeben muss man nicht heiraten.

ich möchte eigentlich gar nichts versprechen...

jedenfalls nix, was über einen längeren zeitraum in die zukunft geht...
*******ust Paar
5.625 Beiträge
Spielbein und Standbein...
Freiheit und Sicherheit...
entdecken und gebunden...
ist/ war für uns die passende Konstellation.
Einerseits gebunden und sicher
durch eine Ehe;
andererseits frei und entdeckend
in einer Ehe.

Das mag jede/r natürlich halten wie er/sie will.
Aber diese Sorgen und Ängste der TE
scheinen mir ein Ausdruck davon zu sein,
dass ein Gefühl von
Sicherheit und Rücksicht fehlt.

Wer nichts versprechen möchte,
wer selbst keine Sicherheit geben möchte,
der/die muß dann aber auch mit der Unsicherheit klarkommen.

(Ich weiß natürlich,
dass jedes Versprechen gebrochen werden kann.
Hab aber auch schon erfahren,
dass ein Versprechen Bestand hat
und dass das sehr gut für alle Beteiligten ist und war *g*
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