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Neigungen & Vorlieben: Wie habt ihr's dem Partner gesagt?

*********eife Paar
226 Beiträge
Möchte zu dem Beitrag, woher diese Hemmungen kommen können, Bezug nehmen (von GreenEyes_Love) - das zitieren hat nicht geklappt *g*

Für mich einer der wichtigsten Aspekte überhaupt. Aus meiner Sicht ist es so, dass die Erziehung, Sozialisierung, eingetrichterte Glaubenssätze eine unglaublich starke Blockade sein können.
Wenn man heranwächst und immer wieder hört................................
Fass dich da unten nicht an, das macht man nicht;
FKK ist unanständig;
Nimm bei den Tampons die mit der Einführhülse, dann musst du dich nicht anfassen;
Ja, keine Zäpfchen nehmen, das ist ja eklig;
usw. usw.

Das wird dann schwierig, wenn der Partner Wünsche äußert, die über ein "normales" Maß aus der Sicht des gehemmten Partners hinausgehen. Am Anfang glauben wahrscheinlich beide, dass sich das schon irgendwie einspielen wird. Und es ist ja auch nicht immer so, dass der Betreffende die Wünsche nicht erfüllen will, vielleicht ist sogar ein gewisser Reiz vorhanden.............. nur geht es einfach nicht, es ist eine Sperre vorhanden. Und die Macht dieser Blockaden sind rießig.
Es braucht viel Zeit (Jahre), Liebe, Verständnis und zwar unbedingt von beiden Seiten. Ich glaube, der blockierte Partner muss irgendwann bereit sein, an sich(!!!!!) und seinen Mustern zu arbeiten und zwar weil er selbst es will. Keine leichte Arbeit aber wahrscheinlich für die weitere gemeinsame und eigene Entwicklung unverzichtbar.
@*********eife

Daher meine Frage. An Blockaden, wie Du sie schilderst, kann man arbeiten. Natürlich, auch richtig, wesentliche Zutat „beide“ und vor allem der, der die Blockaden hat. Der andere kann „nur“ liebevoll unterstützen.

Blockaden können aber auch andere Gründe haben, z Bsp dafür stehen, dass ganz andere Dinge zwischen dem Paar stehen, die man sich klar machen sollte.

Ich finde ein Bewusstsein, eine Klarheit darüber, was blockiert sehr wichtig. Dann kann man sich entscheiden, ob man das angehen möchte oder nicht.

Ich habe mit blinder Geduld keine guten Erfahrungen gemacht. Ich kann unendlich geduldig sein mit jemandem, der sich aber eben bewegt.

Ich unterstütze keine Komfortzone, wenn das zu meinen Lasten gehen soll. Diese Verschiebungen von Verantwortung mache ich nicht mit.

Daher Blockade verstehen wollen finde ich sehr wichtig.
**********_Alex:
...
Meine Ehefrau weiß heute von meinem Verlangen.
Und hat ihre Konsequenzen gezogen. Sie sagt, nur nach ihren Regeln....keine fremde Haut und kein Ausleben meiner Bi-Träume.
Aus!
Aber das ist gut so....ich weiß nun, woran ich bin und werde mein Leben ändern müssen.
Spät, aber ich hoffe nicht zu spät.

Gruß
Alex

Die Frage hierbei die sich (zumindest mir) stellt ist, welches denn Deine Wünsche waren...

Denn einerseits sagst du sie lässt es zu, andererseits darfst du es aber doch nicht ausleben. Eben bezogen auf “keine fremde Haut / kein Ausleben der Bi-Neigung“.
Denn das ist aus meiner Sicht eigentlich Dein Wunsch.

Würde es nur gerne verstehen.
Sorry.
@********ne77

Auffällig an der Geschichte sind doch... Sie fordert die Regeln für beide aufzustellen.

Die sind interessanterweise so, dass es zu ihr als Liebhaberin keine Alternative gibt, somit müssen alle Wünsche an sie gerichtet werden, die sie „glattbügelt“.

Das ist doch keine neue Story. Alibioffenheit. „Ich tu mal so als ob. Du darfst zufrieden sein, dass Du Dich mal aussprechen konntest. Ich sag‘ Dir jetzt, wie das hier läuft und damit ist es auch gut.“

MIR würde DAS völlig genügen, um genau an dieser Stelle der Dame noch ein schönes Leben zu wünschen.

Die Art der sexuellen Wünsche spielen doch gar keine Rolle, würden doch gar nichts ändern.

Die Beziehung hat so zu laufen, wie sie das möchte. Damit macht sie ihn zu ihrem Erfüllungsgehilfen. Mit Wirkung, die er ja eindrücklich beschreibt.

Wenn jemand krank wird durch den Umgang miteinander, dann sprechen wir über ganz andere Dinge, als darüber welche sexuellen Wünsche der Mann hat.
Naja. Das Regeln aufstellen an sich ist ja vollkommen ok. Nur eben die Frage wie weit er dann trotzdem seine Sehnsüchte erfüllen kann bzw. erfüllt bekommt...

Vielleicht macht sie es ja einfach per Rollenspiel, das sie die Liebhaberin ist oder alternativ sie mit Umschnalldildo den Mann spielt.

Das beides dann nicht auf Dauer hält, ist klar, aber wenn er für sich sagt, das es für ihn erstmal ok ist, dann ist das eben so.
Und noch die Frage was genau seine Wünsche sind. Das geht leider nur aus “zwischen den Sätzen lesen“ hervor.


An sich ist es bei mir schließlich ähnlich, nur das die Partnerin noch so gar kein einsehen hat...
Du sagst “dann trenn dich“ und ich habe davor jedoch Hemmungen(?), da außerhalb des “Schlafzimmers“ alles prima läuft... Und dann geht es eben mal nicht nur um Sex, auch wenn der (mir) eben sehr wichtig ist.
"Er" schreibt...
• Wie habt ihr eure erotischen Fantasien und Wünsche eurem Partner mitgeteilt?

Ich habe meiner Frau in einem offenem Gespräch, in dem ich zumindest einen Teil und die Richtung geäußert habe, über meine Fantasien und Wünsche in Kenntnis gesetzt.

• Welchen schweren Weg seid ihr gegangen, bis ihr den Mut für das Gespräch gefunden habt?

Ob der Weg schwer war weiß ich ehrlich gesagt nicht. Es war ein Entwicklungsprozess. Über Bilder, Pornos, Blogs usw. etc. ist über 2-3 Jahre in mir das Verlangen gewachsen nicht mehr nur zu lesen und zu schauen, sondern selber auszuleben. Für mich kam nur eine Person dafür in Frage, da ich entsprechendes Vertrauen brauche um mich wirklich fallen zu lassen. Femdom und Keuschhaltung ist allerdings nichts, was man in einer Beziehung einfach mal zwischendurch anspricht, wenn alles restlos Stino und die Ehefrau in Sachen Sexleben eher ein "Mauerblümchen" ist.
Der "schwere" oder "belastende" Weg war die eigene Auseinandersetzung mit den möglichen Folgen dergleichen auf den Tisch zu packen und sich zu offenbaren. Die Gefahr, dass unsere Interessen und Vorlieben derart weit auseinandergehen, dass die Beziehung auf kurz oder lang leidet und vielleicht zu stark belastet werden würde, war durchaus gegeben. Da überlegt man, oder zumindest ich, schon gründlich wie wichtig und unverzichtbar das zu spürende Verlangen ist.
Es wurde aber immer größer und irgendwann war einfach der Punkt da, wo ich bereit war die möglichen Folgen zu akzeptieren, weil das Verlangen und das Bedürfnis nach realem Erleben einfach zu groß geworden war.

• Wie hat euer Partner reagiert - und wie lebt ihr heute?

Kurz und knapp? Sie hat mich kurzerhand für verrückt erklärt. Sie konnte sich darunter so gar nichts vorstellen, aber hörte sich alles an was ich zu sagen hatte, stellte die ein oder andere Frage und fing an nachzudenken. Ich habe nicht alles sofort ungefiltert auf den Tisch gebracht, sondern versucht einen Einstieg zu finden ohne in ihr das Gefühl auszulösen vielleicht "flüchten" zu müssen.
Ich habe damals penibel darauf geachtet sie in keiner Weise unter Druck zu setzen. Mein Verlangen und meine Bedürfnisse sollten deutlich werden, aber sie sollte in jeder Sekunde wissen, dass alleine sie entscheidet was weiter passieren würde, also ob sie vielleicht etwas ausprobiert oder eben nein sagt.
Das Gespräch dauerte einige Stunden und am Ende hatte sie einen minimalen Einblick, denn ich hatte einfach einen Vorsprung von einigen Jahren, in denen ich mich alleine damit schon beschäftigt hatte. Abschließend formulierte ich eine Bitte, da sie weder zustimmend noch völlig ablehnend reagierte... Alles was sie sagte, erfragte und zeigte war, dass sie gerade gedanklich stark überfordert war und erst einmal sortieren musste. Völlig verständlich natürlich.
Am Ende bat ich sie darum, dass sie bitte nicht einfach nein sagen soll, sondern vielleicht das ein oder andere einfach mal mit mir gemeinsam ausprobiert. Sich erst eine endgültige Meinung bildet, wenn sie mich zB. für ein paar Tage verschlossen hat, mich etwas geführt (sicher nur spielerisch damals) hat usw... Ich sagte ihr, dass ich jede Antwort akzeptieren würde, aber ein Nein nachdem sie etwas ausprobiert hat etwas leichter zu verstehen wäre. Das letzte Wort hätte aber alleine sie und sie solle sich Zeit nehmen über alles in Ruhe nachzudenken.
Kurz drauf bestellten wir den ersten Käfig, wo sie selber noch der Meinung war, dass er eh nach wenigen Stunden einfach von mir in die Ecke geschmissen werden würde. Da es im realen für uns beide völlig neue Erfahrungen waren, bewegten wir uns unsicher, tapsten wie kleine Kinder in eine riesige Erlebniswelt und hatten keinen Schimmer was uns so erwartet.
Sie fand wieder erwarten schnell gefallen an dem was ich ihr über meine Wünsche und Sehnsüchte geschildert hatte, so, dass wir recht schnell immer mehr ausprobierten und aus dem Spiel mit der Zeit immer mehr Überzeugung ihrerseits wurde. Aus dem erfüllen meines Wunsches wurde, reale Kontrolle und Machtübernahme ihrerseits, was der eigentliche Traum war und ist.
Heute leben wir in einer ausgewachsenen Cuckoldbeziehung, sind auf dem Weg zur dauerhaften Never Inside und jedwede Kontrolle über meine eigene Sexualität geht in ihren Einflussbereich über.
Eine Entwicklung, die wir uns beide nie hätten träumen lassen, aber es war bis hierhin ein wunderbar aufregender Weg, auf dem wir Probleme und Hindernisse gemeinsam bewältigt und etwas gefunden haben, was wir bei uns beiden so nie vermutet hätten, wenn man sich die gegebenen Positionen anschaut.

• War Offenbaren besser als Verschweigen?

Für uns ganz persönlich und so wie es sich entwickelt hat, war die Offenheit garantiert besser! Allerdings... Wenn es sich nicht so entwickelt hätte, die Beziehung vielleicht daran gescheitert wäre... Naja... Ob etwas am Ende besser war als das andere weiß ich nicht, denn ich habe ja keine Ahnung wie es andersherum gelaufen wäre.

Ich hatte und habe das Glück eine Frau an meiner Seite zu haben, die sich nicht verschlossen und abgewendet hat, weil ggf. Veränderungen anstanden, sondern mitgegangen ist und festgestellt hat, dass sie daraus sehr viel Freude und Spaß sowie Befriedigung ziehen kann. Offenbaren war also in unserem Fall eindeutig eine gute Entscheidung, denn dadurch hat unsere Ehe und Beziehung eine Tiefe erreicht, die wir nicht für möglich gehalten hätten, derer wir uns aber auch nie bewusst geworden wären. Heute sagen wir, dass wir vorher in Sachen Vertrauen und Offenheit an der Oberfläche gekratzt haben und heute buddeln wir immer tiefer, was unsere Beziehung immer enger und inniger macht, obwohl der Blick von außen aufgrund der Cuckoldbeziehung genau das Gegenteil zeigt indem sexuell immer Abstand besteht.

Wir sind glücklich und genießen die Zeit und jeden Entwicklungsschritt, den wir gemeinsam gehen und erleben dürfen/können.

LG "Er" von NeueReize
****jra Paar
307 Beiträge
Wie ein Mantra...
... lese ich es immer wieder. "Ich bin schon so lange zusammen, Beziehung wunderbar, aber der Sex ist mies".

Was haltet ihr von einer Paartherapie? Workshops zu Beziehungsthemen: Eure Erfahrungen damit?

Imago hat meiner Partnerin und mir sehr geholfen. Ich bin absoluter Fan von "Miteinander reden", und auch und vor allem "dem anderen zuhören". Nicht ganz ohne Aufwand, aber aus meiner Sicht gut investierte Zeit und gut investiertes Geld, wenn man etwas für seine Beziehung tun möchte. Es müssen halt beide wollen! (ich bin auch schon mal aus einer Beziehung ausgestiegen, wo meine "Ich"-Botschaften einfach mit Killerphrasen beantwortet wurden.)
@**e hidden

Und ein Wort in eigener Sache: Wann immer dieses Hohelied auf "miteinander Reden" hier erneut gepredigt wird, kommt mir die Galle hoch. Es ist auch brandgefährlich, dieses "miteinander Reden". Es ist kein Allheilmittel, sondern hat viel damit zu tun, wen man vor sich hat. Da muss man sehr genau abwägen - nicht alle Menschen reagieren gleich. Da sollten sich manche Prediger etwas mehr Verantwortungsbewusstsein zulegen und das nicht als General-Methode empfehlen!


"Dir" kommt die Galle hoch und Du empfindest das Miteinander Reden für "brand gefährlich" .

Miteinander Reden beinhaltet für mich ein tägliches Interesse an meinem Gegenüber ..und ja auch das tägliche Gespräch über körperliche Gelüste darf sein und hat Platz.
*********nz18 Paar
229 Beiträge
@********ne77

Aber nach meiner Beichte, ich möchte Bi Erfahrung... Ich denke seit ich denken kann daran...
War sie nur geschockt.... versteht es nicht.

Lange ich dir nicht?
Was ist da anders?
Homosexuell?

Und der Stress, den wir in unserer Beziehung haben, wird von ihr nur noch auf das Thema Sex herunter gebrochen....
Alle Schwierigkeiten, weil ich Schwanzgesteuert bin

Ich könnte auch kotzen
Man tut sich leichter wenn man nicht vor vollendete Tatsachen stellt (denn das ist ja vollendet), sondern Step by Step entwickelt, den Weg geht.

Dazu kann gehören, das einer erst mal ein paar Schritte zurück geht um den Partner "abzuholen".

Klar ist generell das Thema "Erotische Wünsche" nicht leicht. Wann und wie haben wir schon gelernt darüber zu sprechen?

ABER: Fuck, haben wir jetzt ein geiles Sexualleben!!!!
Und ja, würde ich sofort wieder tun.

Sie: Ist offen und hat zu sich und ihren Bedürfnissen gefunden, war auch nicht immer leicht für mich.
Aber so eine Beziehung in Sachen tiefes Vertrauen und Liebe hatte ich noch nie.
Eigentlich ist es egal was man tut.

Folge ich dem artikel, liegt die Sexualität ja nicht in meinen Händen. Ich kann ja gar nichts dafür, das ich so bin, wie ich bin. Und vor allem kann man gegen diesen Drang, das, was man ungewollt ist, auszuleben, ja auch nichts tun. Ausleben oder krank. So ist die Alternative.

Anders beim Partner. Der kann was dafür, das er so ist, wie er ist. Und wenn der fremdgegangen ist, kann er selbstverständlich was dafür. Und hör mir dann auf mit Gesundheitsprävention, also das er nicht krank werden wollte.
Und wenn er mir das Ausleben nicht gestatten kann (wg. Selbstbild, Werteverständnis o.ä), dann kann er auch etwas dafür. War ja seine bewusste entscheidung- und er hat ja nicht so entschieden, weil er so ist wie er ist- ungewollt.

Die Ohnmacht habe nur ich gepachtet. Mir fällt auch grad auf, das ich ungewollt Lust auf fremde Haut habe. Meine Frau muss das jetzt akzeptieren, konnte ja nix dafür.
@**********_Alex

Aber wenn du schreibst es ist ok, nur eben nach ihren Regeln, ist ja die Frage was genau sie dir erlaubt bzw. Deine Wünsche versucht zu erfüllen.

(gerne auch weiter per Clubmail, kann glaube ich als Basismitglied nicht aktiv anschreiben)
@****NUM

Wenn ich Deine Zeilen lese

komme ich gerne wieder auf geschriebene Zeilen von Frau Green_eyes zurück

Ich für mich bin eher Purist. Je mehr ich bei mir angekommen bin, umso weniger „Programm“ brauche ich.

*********nz18 Paar
229 Beiträge
@********ne77

Ihre Reaktion Regeln bedeuten, so wie bis her.

Weder Club, noch Rollenspiel, noch Spielzeug, noch Bi, noch Klamotten usw

Ihre Regeln halt.
Sie kann ja damit klar all die Jahre.
Zwar merkte sie, dass ab und zu was nicht stimmte, wenn ich mich komplett zurück zog zum kotzen, aber ansonsten war es für sie gut...für sie
Lange ich dir nicht?
Was ist da anders?
Homosexuell?

Stimulation im Analbereich ..ist etwas natürliches .

Hat in vielen männlichen Bi-Phantasien (MM) diesen Ursprung .

Schade wenn eine Partnerin dieses nicht erkennt .
@********ne77

Regeln erstellt man als Paar miteinander und nicht einer alleine.

Wenn nur einer regelt, wird der andere entmündigt.

Selbst wenn man Wünsche nicht erfüllen möchte, kann man mit Offenheit und Verständnis reagieren und den anderen nicht abwerten.

Was hat sie gemacht? Sie hat sein Vertrauen missbraucht, indem sie das, was er ihr anvertraut hat, als Waffe gegen ihn verwendet.

Sie übernimmt keine Verantwortung mehr für ihres in keinem anderen Konflikt, bricht jeden Konflikt und die gesamte Persönlichkeit ihres Partners auf von ihr abgewertete Sexualität herunter und haut es ihm um die Ohren.

Das ist manipulativer kranker Scheiss und psychische Gewalt.

Da brauch ich keine Frage stellen, ob ausser dem Sex alles in Ordnung ist. Da ist gar nichts in Ordnung.

Ich kann noch verständnisvoll zugestehen, dass sie es selbst nicht besser kann. Das entbindet sie aber nicht von der Verantwortung dafür eine Lösung zu finden und das rechtfertigt in keinster Weise ein solches Verhalten.

Der Mann ist gut beraten diesen Irrsinn zu beenden.

Die Frau ist gut beraten, sich Hilfe zu holen, wenn sie derart irrational ausrasten muss und sich auch über einen längeren Zeitraum nicht selbst wieder einfangen kann.
Das ist manipulativer kranker Scheiss und psychische Gewalt.

Yep... !
Bin da ja voll bei dir.
Auch jetzt wo erkennbar ist, das Alex eben doch gar nix darf.

Ich dachte zuerst, das sie ihm doch ein paar Zugeständnisse gemacht hat. So habe ich das mit den Regeln jedenfalls aufgefasst. Das die Regeln nur bedeuten das er gefälligst treu zu sein hat und seine Gelüste für sich behalten solle, ist natürlich kontraproduktiv.

Aber danke für die zwischenzeitliche Aufklärung. *g*
*********nz18 Paar
229 Beiträge
Aber sie macht das nicht aus Bösartigkeit, sie kann glaub ich nicht anders.

Ich weiß nicht warum......
****jra Paar
307 Beiträge
@Christiane_Alex
Aber sie macht das nicht aus Bösartigkeit, sie kann glaub ich nicht anders.
Machts das für dich besser, leidest Du darunter dann weniger?


Ich meine ... man kann sich vieles schön reden ....
@**********_Alex

Das unterstellt ihr auch niemand. Sie könnte aber irgendwann selbst merken, dass das fern von gut und böse ist und sie Hilfe braucht.

Die Lösung kann ja nicht sein, dass Du dafür Dein Leben aufgibst, nur damit sie sich nicht mit ihren Problemen auseinandersetzen muss.

Bisschen hoher Preis.
Aber sie macht das nicht aus Bösartigkeit, sie kann glaub ich nicht anders.

Ich weiß nicht warum......


Bösartigkeit ...

Du benutzt Worte ,die in einer Partnerschaft keinen Platz einnehmen dürfen.


Ich verstehe Deine Gedanken hinter Deinem Satz ..Du rechtfertigst Deine Empfindungen .


Musst Du nicht
Bei christiane&alex

fänd ich es interessant zu lesen was er unter Bi versteht .

Denn Bi beinhaltet ja ...ich möchte mit dem anderen Geschlecht komplett eins sein .
*********nz18 Paar
229 Beiträge
@*********2019

Was ich mir vorstelle....?

Anfassen, streicheln....einfach was kommt, bis hin zu Anal, wenn es stimmt.
Ich bin normalerweise für alles offen und habe noch nie Regeln für andere bestimmt.

Aber das Wort Bösartigkeit war falsch... Sie hat Angst mich zu verlieren, denke ich
Ich glaube generell auch mehr Verständnis für seine Christiane als auch meine Frau einzufordern.

Denn wir hier alle sind in einem Erotikforum unterwegs und alleine deshalb wahrscheinlich schon sexuell aufgeschlossener als Personen (hierbei ist das Geschlecht unerheblich), die noch konservativer erzogen sind.

Siehe meinem ersten Beitrag hier, habe ich meiner Dame ebenfalls von Wünschen erzählt und bin erstmal auf totale Ablehnung gestossen.
Aber sicherlich auch - und das wurde ebenfalls schon erwähnt - da ich natürlich länger den Wunsch hege und entsprechend “vorbereitet“ bin.

Ich selbst werde also zu einem späteren Zeitpunkt nochmals vorsichtig anfühlen. Erst wenn auf Dauer nur Ablehnung kommt ohne mal Rückfragen zu stellen sollte hier an Trennung gedacht werden.

Denn vieles machen wir alle noch so wie wir erzogen wurden... Ich als DDR-Kind recht offen. Meine Schwiegereltern (und damit die Erzieher meiner Frau) sind schon geschockt, wenn sie hören das man in einer Sauna tatsächlich nackt ist.

Und daran alleine erkennt man natürlich Unterschiede in sexueller Offenheit. Alleine diesen Vorsprung aufzuholen ist/war schwer genug... Und nun weitere riesige Schritte...

Deswegen denke ich sollte man auch immer Verständnis für jedwede Reaktion des Partners haben, wenn man selbst Ideen verwirklichen will, die vom Alltag abweichen.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Nicht alle sind automatisch für alles sexuell offen und das sollte man auch nicht pauschal voraussetzen.
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