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Grenzen des Verzichts - Träume in der Beziehung

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Wie sähe für Dich das Fazit dann im Fall BDSM aus, @***ra?
In meiner Ehe habe ich dieses Thema im "Kopfkino" abgearbeitet, und nicht mit meinen Mann ausgelebt. Das hat (für mich) gut geklappt, mein Bedürfnis danach war auch nicht der Grund für die Trennung.

Der Wunsch danach war aber groß genug, das ich Ich habe bei der Suche nach einem neuen Partner dieses Thema gleich am Anfang angesprochen und darauf geachtet habe, das mein neuer Partner in der Richtung offen ist.

Sina, ich hab keine besonders starke BDSM-Ader, von daher hat dieses Verfahren für mich geklappt. Für andere könnte vielleicht tatsächlich eine Trennung wegen des sexuellen Bedürfnisses anstehen.

Ich möchte nicht angelogen werden, und ich möchte nicht, das mein Partner einen so wichtigen und intimen Bereich ohne mich lebt. Das sind meine Grenzen, da will ich mich nicht verbiegen. Wie Helen 45 schon schreibt: Wo es den Kern betrifft, gibt es keine Kompromisse.
Alles andere ist graduell verhandelbar.

Nigra
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich verstehe Deinen Ansatz sehr gut, @***ra.

Ob ich in jedem Falle so verfahren würde, weiß ich nicht. Wie Du sagst, es kommt sicher darauf an wie groß ein Bedürfnis ist, wie lebens- und gedankenbestimmend.
Interessant wäre doch auch einmal der Gedankengang, daß nicht Du über den Verzicht auf das Ausleben Deiner Neigung nachdenken mußt sondern Dein Partner über seine Weigerung, etwas damit zu tun haben zu wollen.

Ich denke, da liegt der Kasus Knacktus: Dass der Eine das freiheitliche Denken des Anderen nicht verstehen kann oder will. Es gibt aber nunmal Menschen, die auch trotz allem guten Willen nicht über ihre Grenzen gehen können.
Die Konsequenz daraus ist so einfach wie schmerzhaft: Mann passt nicht zu einander. Eine harte Erkenntnis, die bei mir viel Zeit zum reifen brauchte. Eben genau die ursprüngliche Frage, auf wieviel man verzichten kann; was also fundamental ist. Meine Ex-Partnerin und ich haben uns daher getrennt, weil wir den anderen nicht unglücklich machen wollten.
Daraus gelernt habe ich, dass man, wenn man etwas außergewöhnlichere Interessen hat ('Leidenschaften' ist hier ein wunderschönes Wort), seinen Partner gut aussuchen sollte.
Denn nach allen was ich erfahren habe, ist eine stark ausgeprägte Sexualität keine Trivialität. Es ist nicht nur Geilheit der Hormone sondern auch Auflehnung des eingesperrten Geistes.
Dies kann mit einem Partner, der das nicht selber lebt, nicht gutgehen. Und sich ein Leben lang unterdrücken bedeutet, nicht man selbst zu sein. Nicht wirklich zu leben.

Ach ja: Fundametal ist, was einen unglücklich macht, wenn's fehlt.
*******_he Mann
1.293 Beiträge
@****n45...Für mich würde ich in dieser Hinsicht keinen grossen Spielraum erkennen können...Denn in einer tiefgehenden Liebesbeziehung müssen nach meinem Empfinden gerade die Neigungen, Bedürfnisse und Leidenschaften in ihrer grundsätzlichen Natur, eine gewisse Kongruenz aufweisen und sich auch innerhalb eines vergleichbaren Spannungsbogens bewegen...Sonst vermag man sich nicht allumfassend zu berühren und zu entzünden...

Die gilt in meinen Augen gleichermaßen für "reine" Vanilla Beziehungen, als auch für Beziehungen in denen auch "BDSM" gelebt wird. In"reinen" sexuell ausgerichteten Beziehungen, welcher Form und Prägung auch immer ist dies für mich nicht so sehr von Bedeutung. Da verlangt mir nicht nach allem und ich gehe auch nicht mit meinem ganzen Selbst hinein...Anders in einer "richtigen" Liebesbeziehung, hier verlangt mir nach mehr und ich wäre nicht bereit auf ganz wesentliche Aspekte unserer Leidenschaften... Meiner nicht und der Ihren nicht...der allerdunkelsten und auch der hauchzartesten... zu verzichten...Kompromisse in Variationen, oder vielleicht auch mal zu teilen...gewiss, aber das ist ja dann auch schon wieder Teil eines gemeinsamen "Spiels"...In anderen Worten, ich würde mich heute auch erst so richtig verlieben, wenn dies alles so gegeben ist...

Ganz anders stellt sich diese Frage natürlich für schon langjährig bestehende Partnerschaften, in denen die Protagonisten im Laufe der Zeit und in ihrer sexuellen Entwicklung...sich in ganz persönlichen und wesentlichen, neu zu entdecken beginnen... und dies nicht mit ihren Partnern zu teilen und zu leben vermögen...Was tun, guter Rat ist teuer...Dies ist sicherlich immer eine schwierige Situation, für die es nur ganz, ganz individuelle Lösungen gibt...
*********xe123 Frau
1.120 Beiträge
Unsere Zeit auf Erden ist uns nur "geliehen".....sicher Kompromisse gehören in allen Lebensbereichen dazu. Findet man aber keinen Konsens, wird es schwierig! Dann muß jeder für sich persönlich entscheiden wie weit sein Verzicht, sein Zurücknehmen auf Dauer zu ertragen ist! Persönlich allerdings glaube ich nicht das eine Partnerschaft dann dazu führt, das beide glücklich sind! Der Frust des einen , der auf (für ihn) wichtige Sehnsüchte und Leidenschaften verzichten muß, wird sich immer mehr manifestieren. Unzufriedenheit stellt sich ein.
Für mich gesprochen könnte ich sicher auch nicht ALLES erfüllen, was eventuell mein Partner mag/liebt, doch ich würde ihm dann das ausleben seiner Obssesionen anderweitig gönnen. Gleiches erwarte ich aber auch von ihm. So wäre das Gleichgewicht wieder hergestellt. Und keiner von beiden müßte sich verbiegen oder wäre geneigt zu einem Ausbruch, mit den bekannten Erscheinungen...schlechtes Gewissen oder Verletzung des Partners.

@****ur

sehr gut definiert:

Und sich ein Leben lang unterdrücken bedeutet, nicht man selbst zu sein. Nicht wirklich zu leben.
Fundametal ist, was einen unglücklich macht, wenn's fehlt.



stimmt, so ist das Leben nicht lebenswert.........und führt zu Unzufriedenheit und Frust.....

Ist das Leben(Zeit) nicht zu kostbar für solche Gefühle?



*hexe*
Ist alles Negative negativ?
stimmt, so ist das Leben nicht lebenswert.........und führt zu Unzufriedenheit und Frust.....

Ist das Leben(Zeit) nicht zu kostbar für solche Gefühle?

Nicht generell. Denn ohne ein Tief ab und zu kann man das Hoch auf Dauer nicht schätzen. Dies liegt wohl an unserer Fähigkeit, uns anzupassen. Führt aber auch irgendwann zu Langeweile und Unzufriedenheit. Eigenschaften, die im Leben durchaus wichtig sind, um weiter zu kommen.
Aber die Tiefs sollten idealerweise vorübergehend sein und nicht dauerhaft fundamentale Dinge behindern. Dann ist es auch keine verlorene Zeit, denn man hat ja daraus gelernt.
Habe ich eigentlich
etwas sehr wichtiges überlesen?

Es ging beim Ausgangsthread nicht um eine besondere sexuelle Spielart, die sich im Laufe der Partnerschaft im Kopf eingenistet hat.
Es ging um einen Wunsch, der vom Partner möglichst abgesegnet wird, damit sich der Selbst-Wunscherfüller völlig befreit von irgendwelcher Schuldenlast selbstverwirklicht.

Wenn ich dann so manches posting lese, beschleicht mich weiterhin das Gefühl, dass so mancher hier predigt, was er letztendlich in einer guten, langjährigen Partnerschaft dann doch nicht leben würde. Einfach, weil die Konsequenzen womöglich ein zu hoher Preis für die Selbstverwirklichung sind.

Das Leben besteht eh laufend aus Kompromissen von Kindesbeinen an und wird nie aufhören, dass man Verzichts-Entscheidungen treffen werden muss.

Manches im Leben wird ein Traum bleiben und viele Illusionen platzen.

Ich möchte darauf hinaus: wer hat hier schon einmal eine wirklich gute, angenehme, langjährige Partnerschaft geopfert - und ist hinterher wirklich glücklicher geworden?

(bitte nicht diejenigen, die eine besonders ungewöhnliche sexuelle Spielart für sich entdeckten - das kann ich gut nachvollziehen).

Zur Erinnerung, was ich ein paar Seiten vorher schon schrieb:

Grenzen des Verzichts - Träume in der Beziehung
Ich denke, dies ist eine Entscheidung, die jeder für sich selbst fällen muss. Derjenige, der den unerfüllten Wunsch hat, muss sich entscheiden, wie wichtig ihm dieser Wunsch ist, und ob er bereit ist, die Konsequenzen zu tragen, falls der Parnter mit seinem Handeln nicht einverstanden ist.

Derjenige, der Verzicht fordert, muss ebenso bereit sein, die Konsequenzen zu tragen - nämlich, damit klar zu kommen, dass der Partner unzufrieden ist (was sich auf Dauer mit Sicherheit auf die Beziehung auswirkt), oder sogar ausbricht - einmalig, oder sogar für immer.

Diese Entscheidung kann man nur fällen, wenn man offen drüber spricht. Wenn der Partner alle Informationen hat, die er für eine Entscheidung braucht.

Ich habe vor etwa 3 Jahren alles, was mir bei meinem LAG fehlt, offen ausgesprochen und ihn auf die Konsequenzen hingewiesen: Dass ich nicht ausschließen kann, mir das, was mir fehlt, außerhalb unserer Beziehung zu holen. Er hatte die Möglichkeit, etwas zu ändern oder die Beziehung zu beenden. Beides hat er nicht getan. Er hat sich für den bequemsten Weg entscheiden: Den Kopf in den Sand zu stecken und es auszusitzen. Seitdem führe ich ein heimliches zweites Leben. Ich weiß, dass es fürchterlich krachen würde, wenn er es erfährt, und er sehr verletzt wäre. Darum ist mein Preis, den ich für dieses Vergnügen zahle, die Geheimaltung mit all dem dazugehörigen Verzicht und Stress. Und die Bereitschaft, das Risiko einzugehen, diese Beziehung zu verlieren.
*******_he Mann
1.293 Beiträge
@*******erin...Na, ihr passt doch ganz gut zusammen...

Dein Mann steckt den Kopf in den Sand und Du agierst im Dunkeln...Bequem seid ihr beide und vielleicht habt ihr beide doch noch sehr zu verlieren...Vor was hast Du denn Angst? Denn so wie Du es hältst, verliert man längerfristig so gut wie jeden...Und auch ein wenig sich selbst...
Im Gegenteil, raureif, ich FINDE endlich.
**S Frau
1.409 Beiträge
interessantes thema...
ich denke, es gibt mehrere wege, damit umzugehen. zunächst geht es auch darum, prioritäten zu setzen und sich klar zu machen, dass ein verzicht unter umständen nicht vermeidbar ist.

da ist erst mal die erste frage, wie wichtig der wunsch ist, eine bestimmte sexualpraktik auszuüben - was tut mehr weh, eine bestimmte art von sex nicht zu erleben, oder einen menschen zu verlieren, den man liebt? denn nicht mehr mit dem geliebten menschen zusammensein zu können, ist ebenso ein verzicht wie es ein verzicht ist, bestimmte formen von sex nicht auszuleben.

dann geht es darum, sich zweitens zu fragen, wie schmerzhaft es für den partner ist, die sexuelle praktik, die man erleben möchte, gegen den eigenen willen zu erdulden - möchte man das, dass der partner diese form von sexualleben aus liebe erträgt und darunter leidet?

wenn man sich diese fragen gestellt hat, und zu dem punkt gekommen ist, dass man nach derzeitigem stand erst einmal lieber auf das ausleben der sexuelpraktik als auf den partner verzichten möchte und nicht möchte, dass der partner die sexualpraktik widerwillig erträgt, hat man alle zeit der welt, ganz entspannt zu schauen, ob es nicht doch einen weg gibt, diese sache auszuleben, und wenn es nicht geht ist es auch kein drama.

wenn man dagegen merkt, dass man lieber auf den partner als auf das ausleben der sexualpraktik verzichtet, sollte man sich trennen. wobei man sich diese frage natürlich immer wieder neu stellen muss. aber es ist nicht nötig, sich sorgen darum zu machen, dass das bedürfnis irgendwann mal so groß werden könnte, dass man sich trennen wollen könnte, solange es nicht akut der fall ist - damit kann man sich immer noch beschäftigen, wenn es soweit ist.

naja, und wenn man bei der zweiten frage zu dem schluss kommt, dass es einem lieber ist, wenn der partner die sexualpraktik einem zuliebe erträgt, statt selbst darauf zu verzichten - das kann man natürlich auch machen, aber dann muss man damit rechnen, dass sich der partner irgendwann von einem trennt.
****one Mann
1.650 Beiträge
was sagt uns das...
geschriebene... ein eckiger deckel passt nicht zu einem runden topf...

dann... sollte man von anfang an über seine bedürfnisse reden...
das erspart einiges an mißstimming und faulem rosenkohl...

also nicht erst heiraten und kinder kriegen
um danach fest zu stellen das es gar nicht passen "kann"...

die meisten beziehungsprobleme schafft man sich selbst...
Im Voraus !
Alles wissen , und das im Voraus ? Das ist wirklich sehr viel verlangt .

also nicht erst heiraten und kinder kriegen
um danach fest zu stellen das es gar nicht passen "kann"...

Grundsätzlich stimmt das natürlich : Drum prüfe , wer sich ewig bindet usw.
ABER was ist wenn man schon 10 Jahre zusammen ist und eine(r) merkt , dass da noch Lücken im sexuell Erlebten sind . Bei uns haben sich jedenfalls die Bedürfnisse geändert . Wir machen heute Dinge miteinander , die vor 10 Jahren kein Thema waren . So Weit , so Gut !
Allerdings hat jeder von uns Beiden Wünsche offen . Wir konnten uns noch nicht über die Erfüllung dieser Wünsche einigen . Da geht es nicht nur um Praktiken , sondern auch um gleichgeschlechtlichen Sex . Dafür muss man eben außerhalb der Beziehung suchen , wenn z.B. Frau mit Frau will .
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Der Mensch ändert sich, @****one. Man kann nicht mit zwanzig heiraten und das Leben perfekt verplanen "bis das der Tod uns scheidet"...
********er30 Mann
10 Beiträge
helen45
.. deshalb hab ich mich auch getrennt.
Ich denke auch das die Waage in etwa im Gleichgewicht stehen muss. Tut sie das nicht wird es auf Dauer im wahrsten Sinne des Wortes schief (stehen) gehen. Muss man auf zu viel verzichten, wächst eine tiefe Kraft im Inneren heran die sich irgendwann Bahn bricht und das kann schrecklich werden. Geheimnisse werden daran nichts ändern. Ergibt den gleichen Effekt auf der anderen Seite.
Also immer die Waage im Auge behalten und darüber sprechen, und nicht wenn sie völlig schief steht. Wer von uns ist schon eine Gämse?
hmm......
grau ist eben alle Theorie.

Es ist so leicht aus der Distanz zu sagen,so ist es, so sieht es aus, so würde ich handeln, so ist dies oder jenes nicht richtig.

Ja eine langjährige Beziehung fordert immer Kompromisse, von beiden.

Diese Haltung, man sollte vorher doch "alles " abklären ist einfach Realitätfremd und wird meist von Menschen geäußert die selten in einer sehr langen Beziehung tatsächlich gelebt haben.

Wäre ich heute noch so wie mit 20? Wusste ich mit 20 oder 30 was heute ist? Wer kann das von sich sagen?

Egal in welchem Lebensalter ich ja sage zu einem Partner es wird in der Zukunft einfach immer "Unbekannte" geben

Wir sind nun 31 verh. , es hat sich so vieles verändert.

Immer dann wenn Kompromisse, Verzicht (auf Rosenkohl? lacht) in Grenzbereiche gelangen, wo es in Richtung Selbstverleugnung geht muss man neu sortieren, neue Wege suchen, wenn möglich miteinander.

Es ist immer wieder eine Herausforderung an beide, auch eine Möglichkeit den Status Quo zu überprüfen. Dies beinhaltet auch Chancen!

Aber es ist bei Gott nicht leicht, erfordert viel Offenheit in der Beziehung selbst aber vor allem zu und mit sich selbst.

und zwar von beiden Seiten.

Ich habe nach all den Jahren sexuelle Neigungen in mir entdeckt die er zwar teilweise teilt, auch wünscht, dennoch haben wir Probleme in der Kompatibilität darin. Merkwürdig nicht?...... *zwinker*

Es ist mehr als auf Rosenkohl zu verzichten, aber nicht genug um all das aufzugeben was uns verbindet und das ist unglaublich viel.

Es ist vor allem eines, tiefe gewachsene Liebe.

Wir suchen Wege aber ich verstehe auch, das diese enorme Beziehungsarbeit nicht jeder bereit ist zu leisten.

Die Summe der Kompromisse macht es aus wenn alles in die Waagschale geworfen werden muß um zu überprüfen ob man sich selbst verloren hat.

LG Emy
komplex
alternative: stummer eremit *nase*
@***en

Interessante Sichtweise ... eine Lösung in der Mitte wäre natürlich ideal, aber was wäre eine Lösung in der Mitte ?!
Es lässt sich darauf ein und macht mit, was habe ich aber dann davon, wenn er sich darin nicht widerfindet, es nur mir zuliebe macht und ichd as merke...nichts.
Ausleben mit seinem Wissen, wäre für mich optimal, aber auch hier bin ich mir nicht sicher, dass selbst wenn er sein ok sagt die Beziehung dann hält....

@***ra
ja sowas macht langfristig unzufrieden und deshalb ist es elementar!


Mit jedem einfach Sex haben - kann Frau klar, will ich nicht.

Polyamorös, können die wenigsten in der heutigen Zeit verstehen.
Ich könnte es leben.
Hallo
Ein kurzes Hallo in die Runde.
Da mich dieses Thema
derzeit auch sehr bewegt, meine Gefühle aber erstmal sammeln muss, lese ich einfach erst mal mit.

Einverstanden ?
****77 Paar
730 Beiträge
na...
... was eine lösung in de rmitte ist, muss eben jeder für sich selbst finden. steroetypen kann es bei den individuuen nicht geben... so muss jeder seinen weg finden, ob gemeinsam oder zusammen... auch das kann ein paar nur zusammen feststellen. oder eben einer für sich alleine. dieser muss die konsequenz haben, dies dann auch durchzuziehen...
hey,
das thema ist sehr inter. sicherlich gibt es tausend verschiedene meinungen, da es auch tausende persönlichkeiten gibt... eine standart antwort wird man sicherlich zu diesem thema nicht finden...
meine persönlich meinung:
man sollte den partner so akzeptieren wie er oder sie ist... ohne ihn in irgend einer weise zu verändern... so lieben wie sie oder er ist... mit all seine ecken und kannten...
wenn der partner andere vorlieben hat und man es ihm nicht erfüllen kann, dann sollte man so fair sein und ihm dies zugestehen...
ein verzicht auf dauer würde auch die wunderbarste beziehung irgendwann zerbrechen lassen...
bedingungen zustellen, grenzen aufzuzeigen heisst für mich den menschen zuverändern und zuverbiegen...
dass möchte ich nicht an mir gemacht haben also tu ich es auch bei keinem...
sicherlich muss man kompromisse eingehen, die aber für beide erfüllend sein sollten...

lg
saroti
Verzicht???
natürlich nicht aber Kompromiss!

Und ja man sollte durchchecken und prüfen während der Anfangszeit der Beziehung, ob alles soweit in der Zweisamkeit stimmt und die sprituelle, sowohl auch die sexuelle Kompatibilität da ist!

Allerdings nach 10, 20, 30 Jahre Ehe oder Beziehung auch wenn man am Anfang alles gestimmt hat, könnten sich doch die Menschen auseinaderleben, in verschiedenen Richtungen entwickeln. Beim Überprüfen der Beziehung stellt man dann fest, da sind doch welche Bereiche, die leider nicht mehr kompatibil sind. Dann wird darüber gesprochen und nach Lösungen gesucht. Entscheidungen müßen immer fallen, egal wie sie aussehen! Müßte aber beiseitig geschehen!

@*******ipp du hast genau den Punkt getroffen *bravo*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
man sollte den partner so akzeptieren wie er oder sie ist... ohne ihn in irgend einer weise zu verändern... so lieben wie sie oder er ist... mit all seine ecken und kannten...
wenn der partner andere vorlieben hat und man es ihm nicht erfüllen kann, dann sollte man so fair sein und ihm dies zugestehen...
ein verzicht auf dauer würde auch die wunderbarste beziehung irgendwann zerbrechen lassen...
bedingungen zustellen, grenzen aufzuzeigen heisst für mich den menschen zuverändern und zuverbiegen...
dass möchte ich nicht an mir gemacht haben also tu ich es auch bei keinem...

So sehe ich das auch, @****ti
****tus Mann
4 Beiträge
Anregung
Dieses Thema regt wirklich sehr zum intensiven Nachdenken an.
Wahrscheinlich weil man sich in ähnlicher Situation selbst wiederfindet oder aus eigener Erfahrung darauf zurück blicken kann.

Auf etwas dauerhaft verzichten oder den Verzicht befriedigen?

Ich denke, dass das eine Frage ist die jeder Mensch nur für sich allein individuell mit Herz und Verstand lösen kann.
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