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Der Sex in der Beziehung bleibt aus: Was kann ich tun?

****13 Mann
1.417 Beiträge
Halona16 
Danke für Deine Offenheit !
****ot2 Mann
10.261 Beiträge
Wieder was Anderes, @Fuzzel
Erstmal sorry, dass ich nicht mehr alles im Kopf habe, was Du geschrieben hast.

Ich habe nur noch im Kopf, - hoffe das stimmt -, dass deine Partnerin Sex mit Dir aktiv! ablehnt.
Ich habe das ja so nie erlebt, - eingeschränkte Sexualität (aus meiner Kenntnis) habe ich ja ein paar Seiten vorher beschrieben.

Aber wie genau muß man sich das vorstellen, wenn eine Frau Sexualität komplett ablehnt?
Findet da gar nichts mehr statt? Ich schlaft gemeinsam, du kuschest Dich an sie ran, - und sie wehrt gleich alles ab?
Wenn das so ist, muss Du das doch mit ihr besprechen, was ihr Vorschlag für die Frage ist, wie du deine Sexualität leben sollst.

Dazu reicht doch ein Satz: "Schatz (besser Vorname), ich bin mit unser nicht mehr vorhandenen Sexualtität nicht einverstanden und darüber auch unglücklich. Eigentlich habe zumindest ich nicht vor als Neutrum weiterzuleben. Was schlägst Du vor?
*g*
****13 Mann
1.417 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Wieder was Anderes, @****el
Erstmal sorry, dass ich nicht mehr alles im Kopf habe, was Du geschrieben hast.

Ich habe nur noch im Kopf, - hoffe das stimmt -, dass deine Partnerin Sex mit Dir aktiv! ablehnt.
Ich habe das ja so nie erlebt, - eingeschränkte Sexualität (aus meiner Kenntnis) habe ich ja ein paar Seiten vorher beschrieben.

Aber wie genau muß man sich das vorstellen, wenn eine Frau Sexualität komplett ablehnt?
Findet da gar nichts mehr statt? Ich schlaft gemeinsam, du kuschest Dich an sie ran, - und sie wehrt gleich alles ab?
Wenn das so ist, muss Du das doch mit ihr besprechen, was ihr Vorschlag für die Frage ist, wie du deine Sexualität leben sollst.

Dazu reicht doch ein Satz: "Schatz (besser Vorname), ich bin mit unser nicht mehr vorhandenen Sexualtität nicht einverstanden und darüber auch unglücklich. Eigentlich habe zumindest ich nicht vor als Neutrum weiterzuleben. Was schlägst Du vor?
*g*
Ja so ist es bei mir , berührungsfrei usw
****zel Mann
167 Beiträge
Leider habe ich versehentlich meinen Beitrag gelöscht.

Also nochmal hier aus dem Gedächtnis:
Sie lehnt es nicht (mehr) aktiv ab. Aber ggü. vorher ist der Sex einfallslos, völlig passiv und stets von mir initiiert.

Die von Dir vorgeschlagenen Gespräche haben natürlich mehrmals stattgefunden.

Es fängt an mit Ratlosigkeit.
Bohre ich weiter kommen psychische und körperliche Ursachen (fühle mich in meinem Körper nicht mehr wohl, Schilddrüse etc., gefolgt von Ratlosigkeit.
Bohre ich weiter werde ich angegriffen "wir haben doch erst", "du hast doch nichts anderes im Kopf" etc.
Spätestens hier steige ich mittlerweile aus - denn dann folgen Vorwürfe an mich, die mir dermaßen absurd sind, dass ich nicht mehr weiß mit wem ich da gerade rede. Das bringt mich dermaßen in Rage, dass ich die ganze Nacht kein Auge mehr zudrücke und gedanklich alles kurz und klein schlage.

Mit "Bohren" meine ich Reden, nicht weiter versuchen Sex zu bekommen.
****zel Mann
167 Beiträge
Zitat von *****a16:
Zitat von ****zel:

Genau! Der ganze Alltag wäre viel entspannter ohne diese Spielchen.
Man ist ja nur noch damit beschäftigt aufzupassen dass man nix falsches sagt oder tut.
Die Frage ist, was ist dein Anteil bei diesen Spielchen? Was trägst du dazu bei, dass es aufhört. Oder was trägst du dazu bei, dass es am Laufen hält. Was du hier geschrieben hast, habe ich gelesen, aber wie ist es in Wirklichkeit?
Wir neigen doch sehr dazu es etwas verschoben (schön zu unseren Gunsten) zu sehen. *zwinker*
Meine Beziehung war natürlich nicht nur schlecht, wir konnten sehr viel voneinander lernen.
Als erstes hatte ich viel Selbstmitleid, ich bin regelrecht darin zerflossen. Bei der "Opferrolle" bin ich mir nicht sicher, wer von uns beiden mehr darin ge/verfangen darin war. Er hat immer gehandelt. Mir hat das weh getan. Mein Agieren wurde immer niedergemacht (oder andersherum: ich habe mich niedermachen lassen), daher habe ich immer nur noch re-agiert. Ich wurde passiv-agressiv (wie ich ja heute weiß). Ich habe versucht da auszusteigen, die Gründe, warum es nicht geklappt hat, werden sich mir wahrscheinlich erst mit der Zeit erschliessen. Ich habe einen geringen Selbstwert, ließ mich schnell verunsichern. Das geht, nein ging bei mir ruckzuck, auch wenn ich mir 100 % sicher war, gelang es mich innerhalb von Minuten zu "bekehren" das meine Ansicht falsch sei. Zum Schluss schaffte er es innerhalb von 10 Sekunden, durch eine gemeine Bemerkung, mich zum Weinen zu bringen. Ich mag keine "Kämpfe" in der Beziehung, ich möchte ein auf Augenhöhe miteinander leben. Nicht gegeneinander. Unser Problem war seine Untreue, die mich sehr belastet hat, obwohl ich es anfangs nicht wusste. Zum anderen hat er ein sehr großes Geltungsbedürfnis und hat nicht verstanden, dass ich ihn einfach so geliebt habe, ohne dass er was dafür tun musste. Auf der anderen Seite sollte ich mich, etwas an mir oder mein Verhalten ändern. Was ich auch oft getan habe, bis ich bockig wurde. Alles war irgendwann ein Kampf, zwischendurch war er sehr liebevoll, doch ich habe mich immer gefragt ob das echt ist, oder nur Schadensbegrenzung. Er hat seine Sadoseite ausgelebt und ich meine masochistische (allerdings unfreiwillig, aber das kannte ich aus der Kindheit). Nun kommen wir zu einem Punkt, der wahrscheinlich irgendwann dazwischen (oder zu Anfang? - ich weiß es nicht) aufgetreten ist. Ich war ja sehr lange (berechtigt) eifersüchtig. Habe mich dafür gehasst, ein Schxxxgefühl, allerdings war er auch eifersüchtig. Das war mir auch nicht bewusst. Vielleicht war er ja sogar mehr eifersüchtig auf mich, als ich auf ihn. Das weiß ich nicht. Er wurde mit der Zeit immer unzufriedener. Nur zur Erinnerung, er war es der irgendwann keinen Sex mehr (von mir) brauchte. Ich (obwohl Frau) könnte eigentlich immer, und wenn icht, geht das ganz schnell mich umzustimmen; hatte aber ihm zuliebe verzichtet. Da greift dann das passiv-aggressive von mir. Das ist natürlich extrem frustrierend, ich habe versucht mir es anderen gegenüber nicht anmerken zu lassen. Das war ein enormer Kraftaufwand für mich. Ich dachte immer, die anderen können da ja nichts für, so habe ich es unbewusst doch an ihm ausgelassen. Er wurde immer unzufriedener, teils auch wegen anderer Dinge, die er nicht mehr im Griff hatte und ließ es immer an mir aus. Ich habe es geschehen lassen, habe immer gedacht, solange er "nur" mich anmacht und nicht die Kinder ertrage ich das. So war das für uns beide ein Teufelskreis aus dem wir uns nicht befreien konnten. Ich habe Hilfe gesucht, er kam erst mit, später nicht mehr. Ich war ja diejenige, die nicht richtig tickt. Er fühlte sich nicht genug gewürdigt. Alle waren angeblich immer auf meiner Seite. Ich würde alle anlügen. (Dabei war er der einzige, der gelogen hat!)Er machte Zugeständnisse, die er nicht einhielt. Irgendwann ging er auch (verbal) die Kinder an. Nicht böse, aber verletzend.
Es klingt so toll Fuzzzel, was du schreibst. Ich glaube dir trotzdem nicht, dass du alles in deiner Macht stehende getan hast. Dass sich etwas ändert, dazu musst ja auch du dein Verhalten oder auch deine Gedanken ändern.
Veränderst du etwas an dir, so verändert sich auch deine Umwelt. Ganz von alleine. Da braucht es "nur" eine Umstellung deiner Gedanken. So einfach ist das im Prinzip und doch so schwer umzusetzen.

Es soll überhaupt nicht toll klingen, Halona16.
Ich hoffe, ihr bekommt nicht einen falschen Eindruck von mir. Ich bin sicherlich nicht der tolle Hollywood-Bilderbuchmann der alles bis zur Selbstaufgabe tut um seine Ehe zu retten. Ich habe jede Menge Fehler, angelernte / anerzogene Verhaltensweisen und Gedanken. Deren bin ich mir (hoffentlich größtenteils) bewusst und ich versuche jeden Tag aufs Neue diese zu verstehen und mich die richtige Richtung zu lenken.

Ganz sicher habe ich mit Aktionen und meinem Verhalten einen riesigen Teil zur Situation beigetragen.
Und sicherlich habe ich längst noch nicht alles versucht, habe Fehler und Rückschritte gemacht oder nicht genügend Ausdauer / Beständigkeit bewiesen.

Ich bin aber mehr als einmal an meine Grenzen gestossen.

Das Ganze hat mich auch verändert, mich psychisch an den Abgrund gedrängt. Und da möchte ich wirklich NIE WIEDER hin. Deshalb versuche ich seit längerer Zeit einfach so zu sein wie ich bin und mich weitgehend von Ihren Angriffen (die ja auch in den Alltag übergehen) und der Situation abzugrenzen, notfalls die Situation zu verlassen bevor es eskaliert. Tue ich das nicht rechtzeitig oder ausreichend habe ich mich insoweit nicht mehr im Griff und starte von selbst Angriffe.

Ich kümmere mich jetzt vorrangig um mich und meinen Selbstwert, versuche dabei aber meine Familie nicht zu vernachlässigen.

Vielen Dank für Deinen ausführlichen Beitrage, darunter finde ich durchaus einige Parallelen zu meiner Situation wieder.
****13 Mann
1.417 Beiträge
Zitat von ****zel:
Leider habe ich versehentlich meinen Beitrag gelöscht.

Also nochmal hier aus dem Gedächtnis:
Sie lehnt es nicht (mehr) aktiv ab. Aber ggü. vorher ist der Sex einfallslos, völlig passiv und stets von mir initiiert.

Die von Dir vorgeschlagenen Gespräche haben natürlich mehrmals stattgefunden.

Es fängt an mit Ratlosigkeit.
Bohre ich weiter kommen psychische und körperliche Ursachen (fühle mich in meinem Körper nicht mehr wohl, Schilddrüse etc., gefolgt von Ratlosigkeit.
Bohre ich weiter werde ich angegriffen "wir haben doch erst", "du hast doch nichts anderes im Kopf" etc.
Spätestens hier steige ich mittlerweile aus - denn dann folgen Vorwürfe an mich, die mir dermaßen absurd sind, dass ich nicht mehr weiß mit wem ich da gerade rede. Das bringt mich dermaßen in Rage, dass ich die ganze Nacht kein Auge mehr zudrücke und gedanklich alles kurz und klein schlage.

Mit "Bohren" meine ich Reden, nicht weiter versuchen Sex zu bekommen.

Du sprichst genau meine Situation....
********wanz Mann
4.237 Beiträge
Dem kann ich mich partiell und temporär durchaus anschließen. Wenn ich "bettle" kommt es zum Sex. Eigenmotivierte sexuelle Begegnungen von ihr kommen drei oder vier mal im Jahr...

Zitat von ****13:
Zitat von ****zel:
Leider habe ich versehentlich meinen Beitrag gelöscht.

Also nochmal hier aus dem Gedächtnis:
Sie lehnt es nicht (mehr) aktiv ab. Aber ggü. vorher ist der Sex einfallslos, völlig passiv und stets von mir initiiert.

Die von Dir vorgeschlagenen Gespräche haben natürlich mehrmals stattgefunden.

Es fängt an mit Ratlosigkeit.
Bohre ich weiter kommen psychische und körperliche Ursachen (fühle mich in meinem Körper nicht mehr wohl, Schilddrüse etc., gefolgt von Ratlosigkeit.
Bohre ich weiter werde ich angegriffen "wir haben doch erst", "du hast doch nichts anderes im Kopf" etc.
Spätestens hier steige ich mittlerweile aus - denn dann folgen Vorwürfe an mich, die mir dermaßen absurd sind, dass ich nicht mehr weiß mit wem ich da gerade rede. Das bringt mich dermaßen in Rage, dass ich die ganze Nacht kein Auge mehr zudrücke und gedanklich alles kurz und klein schlage.

Mit "Bohren" meine ich Reden, nicht weiter versuchen Sex zu bekommen.

Du sprichst genau meine Situation....

*****_68 Frau
189 Beiträge
Bei mir war es so, ich konnte meinen Mann einfach nicht mehr erriechen. Ich habe ihn nicht mehr an mich rangelassen. Schilddrüsenprobleme kann man beim Arzt abklären lassen. In einen anderen Forum schrieb eine Frau das sie unter Eisenmangel gelitten hat und auch keine Lust auf Sex hatte. Nachdem der Eisenmangel beseitigt war hatte sie auch wieder Lust auf Sex.
Vielleicht wäre eine Trennung auf Zeit eine Chance für euch beide. Da könnt ihr in Ruhe überlegen wie es weitergeht.
Und sie fühlt sich nicht ständig unter Druck gesetzt.
****zel Mann
167 Beiträge
Möglich dass meine Frau auch glaubt sie könne mich nicht mehr erreichen, Andeutungen dahingehend gab es durchaus schon. Nein, mit agressiv abwehrendem Verhaltenn kann sie mich nicht erreichen. Mit vernünftigen Gesprächen aber ganz sicher aber das versucht sie ja noch nicht mal. Hat sie noch nie.

Es ist bekannt dass sie eine Unterfunktion hat, als ich damals gebittelt und gebettelt habe dass sie endlich mal zum Arzt geht hat sie kategorisch abgelehnt und stattdessen mir die Schuld zugewiesen. Ich soll zum Psychiater, mit mir wäre etwas nicht in Ordnung.
Als sie immer mehr zugenommen hat und eine Bekannte ihr erzählt hat das könne von der Schilddrüse kommen konnte sie plötzlich zum Arzt.

Trennung auf Zeit lehnt sie mittlerweile auch völlig ab ("was soll das bringen?", "dann können wir es auch gleich bleiben lassen").
Ich fürchte diesen Schritt muss ich alleine, ohne Ihr Einverständnis gehen.

Jede Idee und jeder Ansatz wird im Keim erstickt. Ich soll einfach so sein wie ich bin und damit leben dass sie keine Lust hat - das ist ihre Lösung und das hat sie auch quasi identisch formuliert.
Wenn ich damit lebe bin ich aber eben nicht mehr wie ich bin.
****ia Frau
172 Beiträge
Zitat von ****zel:

Ich hoffe, ihr bekommt nicht einen falschen Eindruck von mir. ....
Das hast du nicht in der Hand *zwinker*

Zitat von ****zel:

... Deren bin ich mir (hoffentlich größtenteils) bewusst und ich versuche jeden Tag aufs Neue diese zu verstehen und mich die richtige Richtung zu lenken.

Ganz sicher habe ich mit Aktionen und meinem Verhalten einen riesigen Teil zur Situation beigetragen.
Und sicherlich habe ich längst noch nicht alles versucht, habe Fehler und Rückschritte gemacht oder nicht genügend Ausdauer / Beständigkeit bewiesen.

Ich bin aber mehr als einmal an meine Grenzen gestossen.

Das Ganze hat mich auch verändert, mich psychisch an den Abgrund gedrängt. Und da möchte ich wirklich NIE WIEDER hin. Deshalb versuche ich seit längerer Zeit einfach so zu sein wie ich bin und mich weitgehend von Ihren Angriffen (die ja auch in den Alltag übergehen) und der Situation abzugrenzen, notfalls die Situation zu verlassen bevor es eskaliert. Tue ich das nicht rechtzeitig oder ausreichend habe ich mich insoweit nicht mehr im Griff und starte von selbst Angriffe.

Ich kümmere mich jetzt vorrangig um mich und meinen Selbstwert, versuche dabei aber meine Familie nicht zu vernachlässigen.

Vielen Dank für Deinen ausführlichen Beitrage, darunter finde ich durchaus einige Parallelen zu meiner Situation wieder.
Ja, das kommt mir auch bekannt vor. Bei mir schwebte ja immer sein verheimlichtes aktiv gelebtes Fremdgehen über der Beziehung. Was es bei euch ist, weiß ich natürlich nicht. Daraus hat sich ja mein Verhalten unbewusst ergeben.
Er hat sich auch immer bei mir beschwert, dass ich nicht aktiv werde. Da hatte er recht, aber zum einen wurden meine Versuche oft nicht beachtet oder darauf eingegangn, so dass ich es aufgab; dennoch bin ich ohnehin nicht der Typ den so oft den Anfang macht. In Anbetracht dessen, dass ich (fast) immer Lust habe schön blöd.
Die Beziehung zu mir war ja nicht das Einzige, dass ihm Kummer verursachte. Er hatte irgenwann viele Baustellen, verursacht durch das und sein Lügen. Er wurde immer unzufriedener und ließ das geballter an mir aus. Ich ließ geschehen. Gekuschelt haben wir noch ganz lange, bis ich keine Berührungen von ihm mehr ertrug. Das fehlte mir, trotzdem ich es verweigerte sehr. Ich liebte es in seinen Armen zu liegen. Seine Männlichkeit zu spüren. Die Männlichkeit, für die er immer von vielen anderen zusätzlich Bestätigung brauchte. So schade. Für mich war das elementar, meine Gedanken kreisten ja nur noch dadrum. Ich wünsche mir sehr ich hätte mich anders fokussieren können. Es gibt so viele andere schöne Dinge im Leben. Ich habe mir auch oft gewünscht, ich könnte auch fremdgehen, aber das konnte ich mit mir nicht vereinbaren.

Ich möchte damit sagen, es wird unterschwelllig etwas bei euch ablaufen. Das verursachende Problem liegt bei dir. Ich habe die Grenzüberschreitungen immer zugelassen, weil ich es nie gelernt habe Grenzen zu setzen. Ich habe selbst auch Grenzen überschritten ohne es zu wissen.

Ich habe das Problem, also kann nur ich es lösen. Andere Frauen hätten sich einen Liebhaber gesucht und es hätte kein Problem mehr gegeben ...u.U. *gruebel*

Ich musste handeln, egal wie, damit es mir wieder gut geht. Ich kann nicht von meinem Partner erwarten, dass er sich ändert. So sehr mir es auch gefallen würde. Wie schon im letzten Beitrag geschrieben. Veränderst du etwas, so verändert das auch die anderen.
****ia Frau
172 Beiträge
Zitat von ****zel:
Möglich dass meine Frau auch glaubt sie könne mich nicht mehr erreichen, Andeutungen dahingehend gab es durchaus schon. Nein, mit agressiv abwehrendem Verhaltenn kann sie mich nicht erreichen. Mit vernünftigen Gesprächen aber ganz sicher aber das versucht sie ja noch nicht mal. Hat sie noch nie.
Aus diesen Worten kommt bei mir eine große Ablehnung von dir an. Bockigkeit. Kindergarten. Schelte mich, aber das kommt bei mir an.

Zitat von ****zel:
...Trennung auf Zeit lehnt sie mittlerweile auch völlig ab ("was soll das bringen?", "dann können wir es auch gleich bleiben lassen"). ...
Das stand bei uns auch im Raum. Ich hatte das vorgeschlagen, trotz meiner Angst, dass er dann ja erst recht fremdgehen würde. Hier war es so, das wollte er auf keinen Fall. Er hatte Angst, dass die Beziehung dann komplett aus wäre.

Zitat von ****zel:
..
Es ist bekannt dass sie eine Unterfunktion hat, als ich damals gebittelt und gebettelt habe dass sie endlich mal zum Arzt geht hat sie kategorisch abgelehnt und stattdessen mir die Schuld zugewiesen. Ich soll zum Psychiater, mit mir wäre etwas nicht in Ordnung.
Als sie immer mehr zugenommen hat und eine Bekannte ihr erzählt hat das könne von der Schilddrüse kommen konnte sie plötzlich zum Arzt.....
Du hast ihr das bestätigt, was sie Unterbewusst schon erahnte. Sie ist höchst unglücklich und auch bockig. Ich denke mit dem Psychiater, war so dahingesagt um dich zu verletzen.

Zitat von ****zel:
...
Jede Idee und jeder Ansatz wird im Keim erstickt. Ich soll einfach so sein wie ich bin und damit leben dass sie keine Lust hat - das ist ihre Lösung und das hat sie auch quasi identisch formuliert.
Wenn ich damit lebe bin ich aber eben nicht mehr wie ich bin.
Ja, das hat mein Mann auch immer von mir behauptet. Ich müsse mich ändern, ich muss mehr auf ihn eingehen, ich muss mehr dies und mehr das....er hat nie etwas verändert, bei ihm war alles gut, dort war keine Veränderung nötig. Ich war zum Schluss nicht mehr ich selbst. Ich hatte Gedanken, die wollte ich nicht haben. Ich bin ein positiver Mensch, aber habe viele Dinge negativ gesehen, hatte keine Freude mehr....

Wenn sie das gesagt hat: Sei einfach so wie du bist und lebe damit, dass sie keine Lust hat. Hatte sie auch einen Vorschlag, wie du deine Lust dann ausleben sollst?

Wobei mir ja "sei wie du bist" auch impliziert, wenn du so bist, wie du bist und Sex brauchst, dann darfst/kannst/sollst du ihn dir woanders holen.

Was würde passieren, wenn du so bist, wie du bist?
****zel Mann
167 Beiträge
Zitat von *****a16:

Ich möchte damit sagen, es wird unterschwelllig etwas bei euch ablaufen. Das verursachende Problem liegt bei dir..

Danke für Deine Ehrlichkeit!

Das weiß ich, ich kann es nur noch nicht richtig definieren und einordnen sodass ich etwas daran ändern könnte.

Weil ich nicht weiß was es ist bin ich mir auch nicht sicher ob ich es überhaupt ändern möchte. Denn so ich bin will ich sein und wenn ich mich immer bis zur Unkenntlichkeit verbiegen muss damit es Bestand hat dann hab ich keine Ahnung mehr warum ich jemals überhaupt nochmal eine Beziehung führen soll. Ich kann und will an mir arbeiten und bin echt für vieles offen und bereit aber wenn eine Beziehung nur noch aus Arbeit besteht verliert sich das schöne daran darin.
****ia Frau
172 Beiträge
Eine Beziehung
ist immer Arbeit. Nur sollte sie beiden Seiten Spaß machen.
****zel Mann
167 Beiträge
Zitat von *****a16:
Aus diesen Worten kommt bei mir eine große Ablehnung von dir an. Bockigkeit. Kindergarten. Schelte mich, aber das kommt bei mir an.

Eine Bockigkeit von mir? *huch*

Ja mittlerweise bin ich durchaus auch mal bockig, um mich abgrenzen zu können. Aber da muss schon ganz viel passieren dass es so weit kommt. Ich kann niemanden lange böse sein und wurde auch nicht so erzogen.

Zu den anderen Gesichtspunkten werde ich in einer ruhigeren Minute separat schreiben.
Zitat von ****zel:
Möglich dass meine Frau auch glaubt sie könne mich nicht mehr erreichen, Andeutungen dahingehend gab es durchaus schon. Nein, mit agressiv abwehrendem Verhaltenn kann sie mich nicht erreichen. Mit vernünftigen Gesprächen aber ganz sicher aber das versucht sie ja noch nicht mal. Hat sie noch nie.

Es ist bekannt dass sie eine Unterfunktion hat, als ich damals gebittelt und gebettelt habe dass sie endlich mal zum Arzt geht hat sie kategorisch abgelehnt und stattdessen mir die Schuld zugewiesen. Ich soll zum Psychiater, mit mir wäre etwas nicht in Ordnung.
Als sie immer mehr zugenommen hat und eine Bekannte ihr erzählt hat das könne von der Schilddrüse kommen konnte sie plötzlich zum Arzt.

Trennung auf Zeit lehnt sie mittlerweile auch völlig ab ("was soll das bringen?", "dann können wir es auch gleich bleiben lassen").
Ich fürchte diesen Schritt muss ich alleine, ohne Ihr Einverständnis gehen.

Jede Idee und jeder Ansatz wird im Keim erstickt. Ich soll einfach so sein wie ich bin und damit leben dass sie keine Lust hat - das ist ihre Lösung und das hat sie auch quasi identisch formuliert.
Wenn ich damit lebe bin ich aber eben nicht mehr wie ich bin.

Ich kenne euch ja nicht, meine Gedanken aus meiner Geschichte (da gehts nicht um den Sex sondern um den Umgang miteinander) können also für euch auch schwer daneben liegen, aber vielleicht können sie auch helfen:

Sie scheint mir stark eingegraben in ihrer Position, kämpft darum, dass sich nichts ändert, vielleicht auch aus starker Angst oder weil sie keinen Ausweg sieht.

Solche Psycho-Vorwürfe höre ich auch ab und an in sehr hitzigen Momenten von meiner Frau, aber ich weiss inzwischen, dass es ihr gar nicht wirklich um diesen Inhalt geht, es ist reiner Selbstschutz, Ausdruck einer existentiellen Bedrohung und Überforderung.

Auch wenn ich nach solchen Auseinandersetzungen später in Ruhe versuchte vorzubringen, dass vermutlich durch mich Dinge getriggert wurden, die nicht durch mich verursacht wurden, wurde das entschieden abgelehnt. Solche Gedanken von mir konnten in ihrer Verteidigungshaltung nicht mehr zugelassen werden. Sie müssen von jemand anderem näher gebracht werden.

Zudem fühlt sich meine Frau mir diskussionsmässig unterlegen, wenn ich also wirklich will, dass ein Gespräch entsteht, muss ich sehr behutsam und aufmerksam vorgehen, es geht nicht darum Recht zu haben, sondern darum die jeweilige Wahrheit des anderen zu verstehen.

Und dennoch konnte es auch bei uns nicht bleiben wie es ist, mehrfache Paartherapieversuche endeten jeweils erfolglos, sodass sie bei einem vierten Versuch gar nicht mehr mitmachen wollte. Deshalb suchte ich mir eine Einzeltherapie, ich wollte wenigstens versuchen alles, was ich verbessern kann, zu erkennen und soweit für mich möglich umzusetzen. Das brachte mir viele Erkenntnisse, über mich, aber auch über uns.

Bewegung kam erst durch mein Bewusstwerden und klares Äussern des «so geht es nicht mehr weiter für mich». Plötzlich, nachdem 5 Jahre lang in ihren Augen eigentlich vor allem ich das Problem war, fand sie innert weniger Tagen auch eine Therapeutin für sich. Und durch diese konnte auch die Erkenntnis über die wirklichen Trigger-Ursachen zugelassen werden. Allein durch das Wissen darum werden natürlich jahrzehntelang eingespielte Verhaltensweisen nicht einfach plötzlich geändert, und es ist auch nicht gesagt, ob es uns gelingt, aber es gibt jetzt zumindest einen Spalt, über den Licht reinkommt.

Ich würde dir also empfehlen, da sie aktuell noch nicht mitziehen möchte, zunächst für dich selbst einen therapeutischen Austausch zu suchen, zum einen findet ihr vielleicht neue Ansätze um auch sie besser zu verstehen und wahrzunehmen, zum anderen vor allem damit du noch mehr Klarheit in dein Denken bekommst, Wünsche und Bedürfnisse unterscheiden kannst, und für letztere ohne Trotz aber mit Entschiedenheit einstehst, für dich, aber auch für euch.

Viel Glück auf deinem Weg,

WonderfulWorld4
****ia Frau
172 Beiträge
Danke
für diesen Beitrag wunderfulworld4
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Eine demonstrative Abwehr beim Verlust der Libido (und die kann ja die unterschiedlichsten Ursachen haben, bei Medikamenten angefangen) muss nicht zwangsläufig gegen den Partner gerichtet sein auch wenn dieser sie 'abbekommt'. Ich denke das in nicht wenigen Fällen ein Hauptgrund für die Ablehnung auch die Selbstrechtfertigung ist, das Ankämpfen gegen das Gefühl, sich nicht verpflichtet fühlen zu müssen. Der Konflikt mit dem Partner ist dann nur der Stellvertreter für den Konflikt mit dem eigenen Selbstbild. Übernimmt man dann die Position des 'Angreifers', willentlich oder unwillentlich, gerät man leicht in die Position, unbewusst als Angreifer auf die Person selbst wahrgenommen zu werden.
****54 Mann
3.580 Beiträge
**********orld4:
Bewegung kam erst durch mein Bewusstwerden und klares Äussern des «so geht es nicht mehr weiter für mich». Plötzlich, nachdem 5 Jahre lang in ihren Augen eigentlich vor allem ich das Problem war, fand sie innert weniger Tagen auch eine Therapeutin für sich.

Das ist ein wichtiger Aspekt, den ich genauso erlebt habe. Die Kommunikationsbarrier wurde grade dadurch durchbrochen, dass ich sie mit meiner Entscheidung konfrontiert habe, eben nicht mehr um Verständnis und Gesprächsbereitschaft gebeten habe, klar gesagt habe: Ich werde was Ändern PUNKT Möchtest Du mitkommen?

Sie will nicht aber wir reden wenigstens wieder vernünftig miteinander; und ich habe für mich was geändert.
Interessant, die Bockigkeit des einen mit der Bockigkeit des anderen zu rechtfertigen. Wobei für eine Bockigkeit Verständnis aufgebracht werden soll, die andere möge aber bitte selbstkritisch angeschaut werden...

... ich hatte vorgestern ein Gespräch mit einem ehemaligen Klienten...

Neun Jahre gab es Sex nur aus einseitigem Befruchtungswunsch (ihrem), darüber hinaus Missachtung und auch die Kinder wurden schlecht behandelt, da die Gute überfordert war.

Wenn man beim ersten Kind überfordert ist, noch drei weitere zu bekommen finde ich persönlich ja eher so medium schlau.

Nunja. Es gab die üblichen Maßnahmen, die natürlich im Hinblick auf die Situation gescheitert sind.

Er für sich konnte aus der Einzeltherapie aber Entwicklung verbuchen.

Vor zwei Jahren hat er sie dann vor vollendete Tatsachen gestellt und sich getrennt. Sie zog ins Souterrain, damit das mit den Kindern lief.

Er berichtete ganz selig, das hätte gewirkt als hätte man einen Hebel umgelegt. Plötzlich waren alle entspannt, auch die Kinder auffällig.

Als sie mitbekam, dass er eine neue Freundin hat, wurde sie dann mal wach.

Plötzlich konnte geredet werden...

Sie sind wieder zusammen und es läuft besser als jemals und das schon seit zwei Jahren.

Niemand ändert sich für einen anderen Menschen. Auch nicht aus Liebe. Das ist eine Illusion.

Menschen ändern sich ausschließlich aus Egoismus und nur an ihrer Schmerzgrenze.

Daher klingen meine Beiträge zuweilen etwas verroht. Es ist schlicht die Erkenntnis aus Jahren an Erfahrung:
• Probleme lösen sich nicht von selbst
• Änderungen muss man wollen
• es gibt für jedes Problem eine Lösung, es sei denn, jemand hat zu jeder Lösung ein Problem (=Beratungsresistenz)
• ist jemand nicht um Lösung bemüht, ist auch das eine Entscheidung
• Nehmen ist nicht seliger als geben, somit funktioniert nichts als Einbahnstraße
• jeder kann nur die Verantwortung für den eigenen Anteil übernehmen, macht er das aber nicht, ist auch das eine klare Haltung
• wenn man nichts mehr zu verlieren hat, kann man nur noch gewinnen

Ob man dabei seinen Partner zurück gewinnt oder nicht, ist nicht wichtig. Von allen wird der Druck genommen und jeder kann wieder aufleben.

Von daher... es gibt nichts, worauf man warten könnte. Seid mutig und macht den ersten Schritt in Richtung Eurer selbst. Sucht Euch, stärkt Euch, lernt, Euch für Euch selbst zu entscheiden.

Finde die Vielfalt an Beiträgen von Betroffenen, insbesondere aus den unterschiedlichen Perspektiven und Stadien im Prozess sehr wertvoll.

Das hat schon etwas den Charakter einer Gruppentherapie.

Wünsche noch einen schönen Sonntag.
****zel Mann
167 Beiträge
Leute was soll ich schreiben? ICH bin in Therapie gegangen. 7 Wochen psychomatische Klinik, anschließend Therapeutenbesuche. In meiner Umgebung vermutlich für immer irgendwie gebrandmarkt als der Psycho. ICH habe wertvolle Bezugspersonen (Familie) für mich und meine Kinder vielleicht für immer verloren, da ich wie eine Mauer hinter (bzw. vor) meiner Frau gestanden bin - obwohl jeder mitgekriegt hat was da läuft und was das anrichtet. Und nein das ist jetzt kein Jammern, das sind ernsthafte Fakten die mich mein Leben lang begleiten werden.

Ich habe meine Fehler gesucht und so gut es ging abgestellt. Was hat sie getan? Stur wie ein Bock so weiter gemacht.

Jeder Mensch, der die ganze Geschichte kennen würde, würde sagen "Renn so schnell du kannst".
Und ich ersticke in sämtlichen Situationen in Gewissensbissen und finde nicht mehr den Mut und die Motivation irgend etwas zu ändern weil egal was ich ändere die Situation für mich noch aussichtsloser macht.

Ich habe keine Lust mehr, ich will einen ganz normalen liebevollen Umgang miteinander und nicht immer derjenige sein der versucht zu reparieren was beschädigt ist. Ich bin mir wieder selbst etwas wert (zumindestens ganz langsam wieder).

Sie wird nichts ändern solange ich nicht den endgültigen Schlußstrich ziehe und sie vor nackte Tatsachen stelle, das wird mir von Tag zu Tag klarer. Und selbst dann wird sie mir noch jahrelang böse sein und Steine in den Weg legen. Von es tut mir leid nicht die geringste Spur.

Gäbe es meine Kinder nicht wäre alles so einfach...
****ot2 Mann
10.261 Beiträge
Outsourcing?
Zitat von ****zel:
Leute was soll ich schreiben?
Sie wird nichts ändern solange ich nicht den endgültigen Schlußstrich ziehe und sie vor nackte Tatsachen stelle, das wird mir von Tag zu Tag klarer.

Gäbe es meine Kinder nicht wäre alles so einfach...

Sorry, dass ich (mal wieder) nicht alles im Kopf habe. Aber warum willst Du dich denn von Deiner Frau trennen.

Wie wäre es denn mit einem "Outsourcing" deiner Sexualität.
@****ot2

Wer stationär eine Therapie braucht, der hat sehr wahrscheinlich ganz andere Probleme als Untervögelung. Dazu muss ich nicht mal was über die Situation wissen. Ich weiß, dass sie auf Niveau "Krankenhaus notwendig" krank macht. = wir reden nicht über einen emotionalen Schnupfen.

Vom abhanden gekommenen Selbstwert wurde schon mehrfach gesprochen.

Ich weiß, dass wird gerne bagatellisiert, weil die Menschen sich über den Inhalt dieses Begriffs nicht besonders bewusst sind, aber es wirkt wie eine Behinderung, denn der Mensch ist ohne Selbstwert nicht besonders handlungsfähig im Hinblick auf Selbstfürsorge.

Im Vergleich zu körperlichen Erkrankungen sprechen wir also schon über ein Kaliber in der Größenordnung Amputation, Lähmung.
*****_68 Frau
189 Beiträge
****zel:
Gäbe es meine Kinder nicht wäre alles so einfach...


Du schiebst deine Kinder vor um dich nicht zu trennen von deiner Frau.
Kinder merken die Anspannung die zwischen den Eltern ist. Sie fühlen das ihr nicht glücklich seid.
Und denken möglicherweise das sie an allem Schuld sind.
Triff eine Entscheidung, das ihr alle wieder Leben könnt, ohne Anspannung.
****zel Mann
167 Beiträge
Zitat von *********_love:
@****ot2

Wer stationär eine Therapie braucht, der hat sehr wahrscheinlich ganz andere Probleme als Untervögelung. Dazu muss ich nicht mal was über die Situation wissen. Ich weiß, dass sie auf Niveau "Krankenhaus notwendig" krank macht. = wir reden nicht über einen emotionalen Schnupfen.

Absolut richtig. Das war keine Magenverstimmung, ich hatte bereits meinen Job gekündigt weil ich es selbst nicht mehr mit angucken konnte das meine Leistungsfähigkeit bei Null lag.
Mein Chef hat gemerkt dass das nun nicht hauptsächlich an der Arbeit lag und hat mir angeboten eine Therapeutin zu besuchen. Er übernimmt die Kosten egal ob ich meine Kündigung revidiere oder nicht.
Die Therapeutin hat sich nach unserem Gespräch sofort mit meinem Hausarzt in Verbindung gesetzt und dafür gesorgt dass ich bereits zwei Tage später ambulant eingewiesen wurde.
****ot2 Mann
10.261 Beiträge
@*********_love

Ich könnte zu Deinem letzten Beitrag auch was schreiben, - halte aber eine öffentliche Erörterung über Fuzzzels Situation jetzt so nicht mehr für adäquat. Ggf. per PM.
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