Ab wann zählt man eurer Meinung nach zu mollig?

Mit Worten lässt sich trefflich streiten, mit Worten ein System bereiten, an Worte lässt sich trefflich glauben, von einem Wort lässt sich kein Jota rauben...

Für die einen ist's so, für die anderne anders...

Manche halten sich mit 20 kg Körperfett zu viel noch für mollig, manche nicht.

Letztlich ist "mollig" eine Mundart für "ein bisschen zu dick". Also ein Begriff, der darstellen soll, dass jemand ein kleines Bisschen über dem Normalgewicht liegt.

Per definitionem bin ich zum Beispiel "mollig". Zahlen, Daten, Fakten:
Ich wiege, stand heute, 76,5 kg bei einem Körperfettanteil von 19,3 % und einer Größe von 1,73. Macht einen BMI von 25,6. Damit habe ich objektiv betrachtet Übergewicht (das fängt bei einem BMI von 25 an) und der Körperfettanteil ist auch zu hoch.

Das ist allerdings nichts, worüber ich mir jetzt groß das Hirn zermartere. Sobald ich endlich wieder vernünftig Sport machen kann (Impfung, Fitnessstudio, alles, was über das lächerliche Bisschen, dass ich zu Hause so machen kann, hinaus geht), zündet bei mir der Fettverbrennungs- und Muskelaufbau-Turbo.
Ein Fall von: Drei Monate intensiv trainieren und ich bin wieder im Normalo-Level bei um die 73 kg und 16 % Körperfettanteil (ich halte ihn für gewöhnlich so um die 14-16 %, aktuell leide ich eher an "Corona-Verfettung" durch Trainingsmangel) und entsprechend gesteigertem Muskelanteil. Der BMI wird dadurch vermutlich kaum beeinflusst werden, weil Muskeln eben dreimal so viel wiegen wie Fett - entsprechend gebe ich darauf wenig.